Kapitel 6

Leutnant Franz Fassbender trägt den Spitznamen »Fassl« in Anlehnung an seinen Leibesumfang. Nach außen entspricht der Neununddreißigjährige dem Bild des lustigen und gemütlichen Dicken, aber Martin hat so eine Ahnung, dass es bei Franz innen drin ganz anders ausschaut. Der hat eine dünne, düstere Seele, daran glaubt er – und auch, dass sein Kollege seinen Spitznamen ebenso hasst wie Martin seinen: Gummibär. Bloß weil er fast immer ein Sackerl Gummibären dabeihat, um Anflüge von Wut zu beherrschen. Zwei, die sich mögen. Manchmal sitzen sie in der Kantine zusammen und essen den Polizeifraß oder nachmittags die Mehlspeis zum Kaffee. An diesem Donnerstag gibt es Punschkrapfen und Apfelstrudel zur Auswahl. Martin wählt den Punschkrapfen, Fassl nimmt von beidem ein Stück, weil er sich nicht entscheiden kann. Sie setzen sich an einen der Tische am Fenster, ein Stück weg von den Kollegen, mit denen sie beide wenig verbindet. Man grüßt sich und arbeitet zusammen, wenn’s sein muss, mehr ist da nicht. Es gibt Seilschaften und Rivalitäten und die Ausgrenzung jener, die beim Polizeisport und Gemeinschaftssaufen nicht mitmachen. Dazu gehören Fassl und Gummibär, und seit Martin nicht mehr mit dem Chef Tennis spielt und aufs Abstellgleis gestellt wurde, muss man auch nicht mehr so tun, als ob.

»Haben sie dich denn immer noch nicht wo zugeteilt?«, fragt Franz, nachdem er seinen ersten Hunger mit dem Apfelstrudel gestillt hat.

»Nein, ist offenbar wenig los in der Provinz. Weshalb ich immer noch im Keller sitz und Hundebisse bearbeite. Die letzte Anzeige geht in die Kriminalgeschichte ein. So ein Adelsfuzzerl, der von einem Hund gepiekst wurde. Kaum Blut, nur ein Kratzer und ein Riss im Ärmel. Feiner Piefke, du weißt schon. Von der nachtragenden Sorte.«

Franz seufzt, während er seine Gabel behutsam in den weichen Krapfen gleiten lässt. Essen kann so erotisch sein, und auf dem Gebiet ist in seinem Leben sonst eh wenig los. Ab und zu geht er zu den Huren, aber danach schämt er sich. Nicht wegen der Sünde, sondern wegen der Ausbeutung der Frauen. Die armen Hascherln, die so dünn sind und zerbrechlich …

»Franz?!?«

»Oh, entschuldige. Ich hab über meinen neuen Fall nachgedacht, grad auf den Schreibtisch bekommen vom Chef. Tote in der U-Bahn-Station: Unfall oder Selbstmord oder Mord, eins von den dreien wird es wohl sein.«

»Doch nicht die Maria Burgstaller?«

Franz schaut bekümmert auf den letzten Bissen auf seinem Teller. »Genau die, hast es aus der Zeitung?«

»Nein, aber ich war in der U-Bahn-Station, grad nachdem es passiert ist. Und eine Kärntner Freundin von mir kannte die Frau. Die Burgstaller hat von ihrer Herrschaft ein halbes Mietshaus in der Nähe der Oper geerbt, stell dir vor. Ein kleines Vermögen – und daraufhin stürzt sie sich auf die Gleise? Also wenn du mich fragst: Selbstmord kannst vergessen!«

»Ui«, sagt Franz, und es ist nicht klar, wen oder was er damit meint. »Na gut. Dann bleiben aber immer noch zwei Möglichkeiten. Ich hab mir die Kameraaufzeichnungen schicken lassen, willst mit reinschauen? Dir ist eh nur fad, oder?«

Da hat er recht. Auf Martins Schreibtisch liegen nur drei Akten, der lächerliche Hundebiss und zwei Anklagen ­wegen Körperverletzung: Frisör rasiert Kunden den Bart ab, statt ihn nur zu stutzen; und Schüler stellt Lehrer ein Bein, worauf dieser unglücklich stürzt und sich das Schulterbein bricht. Beides Fälle von solcher Brisanz, dass Martin schon beim Lesen einschlafen könnte. »Aber gern. Und vier Augen sehen immer mehr als zwei.«

 

***

 

Sie schieben die DVD in Martins Computer im Keller, weil es dort ungestörter ist als in Fassls Großraumbüro. Zu sehen ist darauf das zu dieser Zeit übliche Gedränge auf dem U-Bahnsteig, sie schauen eine Weile, bis Martin »Stopp« ruft. Er zeigt auf das Foto der Verstorbenen in der Akte und dann auf den Bildschirm. »Da ist sie, die mit dem Hut, schau – ganz am Bildrand.«

»Bist sicher?« Franz setzt seine Lesebrille auf. So eine hatte John Lennon auch, nur war dessen Gesicht nicht so rund. Trotz Brille ist Fassl nicht ganz sicher, ob Martin die Richtige identifiziert hat: »War das so eine stämmige Kurze?«

Er holt andere Fotos aus der Akte: Ganzkörperaufnahmen von Maria Burgstaller als Leiche, ein Arm ist ab und ein Bein zerquetscht, außerdem waren da noch viele innere Verletzungen. Sie war nicht groß, doch breit gebaut, eher muskulös als fett.

Franz: »Ich erkenn sie nur an dem Hut. Und was, wenn zwei Frauen so einen Hut aufhatten?«

»Eher unwahrscheinlich, oder? Nein, das muss sie sein, sie steht ganz nah am Rand, siehst es?«

»Und jede Menge Leut um sie rum. Da kann es doch passieren, dass sie zufällig geschubst wird und fällt, oder?« Franz holt aus seiner Hosentasche einen Kaugummi. Seit er mit dem Rauchen aufgehört hat, braucht er orale Beschäftigung. Natürlich hat er zugenommen seither, er isst einfach zu gern. Und was, wenn er eine Frau träfe, die einen wie ihn schön fände?

Martin hat das Bild eingefroren und vergrößert. Die Frau hält mit einer Hand ihren Hut fest, mit der anderen trägt sie eine große Handtasche. Sie sieht nach oben zu den Anzeigetafeln. Dann lässt er die Bilder weiterlaufen. Auf der Anzeigetafel steht, dass der Zug einfährt. Die Menschen bewegen sich nach vorn, Maria Burgstaller ist in der ersten Reihe. Die Gestalten rings um sie herum sind unscharf, schwer zu identifizieren. Da ist ein Mann (oder eine Frau?) mit weitem, schwarzem Kapuzenpulli fast auf der Höhe von Maria, die Kapuze ist über den Kopf gezogen. Auf der anderen Seite eine Frau mit riesiger Sonnenbrille und langen, hellblonden Haaren. Sonnenbrille in der U-Bahn-Station! Verdächtig? Vielleicht hat sie aber auch eine Augenentzündung oder ein blaues Auge, das sie verbergen will. Und dann eine Bewegung in der Menge, der Zug fährt ein … die Frau mit Hut ist vom Bild verschwunden …

Martin spult wieder und wieder zurück. Der Fall oder der Schubs – er wurde von der Kamera nicht eingefangen. Nur dass Maria B. von einer Sekunde auf die andere nicht mehr auf dem Bahnsteig war, während die Menge zurückweicht und der Zug einfährt.

»Siehst du was, was ich nicht sehe?«

»Nein«, sagt Franz. »Sind einfach zu viele Menschen um sie rum gewesen. Hätt jeder sein können, der in ihrer Nähe stand. Falls sie geschubst wurde.«

»Sind denn alle verhört worden auf dem Bahnsteig?«

»Na ja, die, die noch da waren, als die Polizei eintraf. Das war ein paar Minuten nach dem Vorfall. Alles wurde abgeriegelt, und wir haben die Personalien aufgenommen.«

Franz hat die Akte aufgeschlagen: »Es gab zwei Zeugen, die sich freiwillig meldeten, der Rest hat angeblich nichts mitbekommen. Da fällt eine Frau zu Tode, und die stehen da mit ihren Earphones und Handys und hören und sehen nix. Weil ihnen alles wurscht ist, was in der Welt vorgeht.«

»Die Zeugen, Franz«, sagt Martin sanft.

»Ach so, ja, da ist eine Rentnerin, die ist angeblich neben der Burgstaller gestanden und sagt, die sei von selbst gesprungen. Aus dem Stand, ohne Vorwarnung. Genau in dem Moment, als die U-Bahn einfuhr. Beinah hätt sie sie mitgerissen, sagt die Zeugin, und dass sie schon den Todeshauch gespürt habe. Hat sie übrigens auch der KronenZeitung erzählt. Die ist richtig aufgeblüht bei der G’schicht, weshalb die Aussage mit Vorsicht zu genießen ist.«

»Und der andere Zeuge?«

»Ein junger Typ mit einem Boxer, den kannst du auch auf dem Bildschirm erkennen. Er steht nicht ganz neben, sondern schräg links hinter ihr. Siehst du ihn? Der sagt wieder ganz was anderes. In dem Moment, in dem der Zug einfuhr, habe es eine Bewegung in der Masse gegeben, von hinten, sagt er, und dass er irgendwie auch nach vorn gedrängt wurde, bloß hat sein Hund sich dagegengestemmt. Nach seiner Aussage ist die Burgstaller nach vorn gestolpert, das hat er gesehen. Nicht, wie sie fiel, aber das ging ja alles sekundenschnell …«

»Also können wir es uns aussuchen«, sagt Martin. »An den Selbstmord glaub ich eh nicht. Nicht nach dieser Erbschaft. Ein Unfall wär möglich – aber auch, dass jemand das Chaos und Gedränge ausnutzte und ihr den finalen Stoß gab. War ja nicht schwierig, weil sie so schön weit vorn stand … und das war alles, was bei der Zeugenbefragung rauskam? Da standen doch Dutzende Leute neben ihr.«

Franz blättert in der Akte. »Wir haben alle Personalien aufgenommen. Und soll ich dir was sagen? Von einigen wurden wir beschimpft. Weil sie aufgehalten wurden und sie es eilig hatten und hier- und dorthin mussten. Bevor wir abgesperrt haben, um die Leiche zu bergen, haben viele noch versucht, Fotos zu schießen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich speiben könnt, Martin!«

Er schiebt sich noch ein Zuckerl in den Mund, während Martin in der Akte blättert. Viele Namen mit Adressen, doch keiner, der ihm was sagt. »Verwandte?«, fragt er schließlich.

»Entfernte Verwandte in Niederösterreich, da kam sie her. Hier in Wien lebt ihr Sohn René Burgstaller, Vater unbekannt. Der Sohn ist ein Tachinierer, hat zwei Vorstrafen wegen illegalem Anbau von Cannabis beziehungsweise Dealens. Der Typ lebt hauptsächlich von seiner Mutter, ab und zu jobbt er im Zentralfriedhof, aber eher selten. Hat Gärtner gelernt, aber nie eine feste Stelle g’habt.«

»Und der Sohn erbt? Hast ihn schon vernommen?«

Franz sieht auf seine Uhr. »Kommt in einer Stunde, ich hab ihn einbestellt. Ich nehme an, dass er die Marie kriegt – das liebe Geld. Muss aber noch rausfinden, welcher Notar zuständig ist.«

»Das kann ich machen«, sagt Martin schnell. »Weil ich in dieser Erbschaftssache über die Romana eh schon drin bin. Ich muss sie nur anrufen. Hast du denn was dagegen, wenn ich dabei bin bei der Vernehmung?«

Suggestivfrage. Das kann Franz nur schwer ablehnen. Er denkt eine Weile darüber nach und schüttelt dann den Kopf. »Vernehmungsraum zwei, und wenn einer was sagt, bist zufällig dabei, weil du mit mir was bereden wolltest. Klar?«

»Klar – und ich find bis dahin raus, wer von ihrem Tod profitiert.«

Im Hinausgehen wählt Martin Romanas Nummer, sie lässt eine Weile läuten, bevor sie das Gespräch annimmt. Ihre Stimme klingt verschlafen. »Was willst so früh?«

»Es ist drei Uhr Nachmittag, Romana. Was hast denn getrieben?« Sie war im Spielcasino, denkt er, doch sie wird es abstreiten. Tatsächlich sagt sie, dass sie bei einer alten Freundin versumpft sei. Habe noch im Imperial gefrühstückt und sei dann ins Bett und habe geschlafen, bis Martin sie geweckt habe. Sie verzeiht ihm das und gibt ihm die Nummer vom Notar Keltenbach durch. »Wozu brauchst die überhaupt? Wegen der Hundeg’schicht mit der Adelmaus?«

»Nein, wegen der Maria Burgstaller. Die Polizei muss wissen, wer erbt.«

Romanas Stimme klingt plötzlich sehr viel wacher. »Na, der missratene Sohn wahrscheinlich.« In anderer Tonlage: »Oder hatte sie das Legat noch nicht unterschrieben?«

»Das will ich doch grad rausfinden – beim Notar.«

»Du meinst, sie ist umgebracht worden? Selbstmord hat die nicht begangen, Martin, die war nicht der Typ dazu.«

»Ich meine gar nichts. Könnt ja auch ein Unfall gewesen sein. Dass sie gestolpert ist … es war sehr voll auf dem Bahnsteig, und die Leut standen wie immer zu dicht dran. Und dann hat die Menge nach vorn geschoben …«

Lieber Gott, mach, dass das Legat nicht unterschrieben ist, denkt Romana. Dann erben ich und die anderen das halbe Haus. Im Spielcasino letzte Nacht hat sie zehntausend Euro verloren, das hat schon wehgetan, besonders, weil es ihr letztes Erspartes war.

»Romana, bist wieder eingeschlafen?«

»Ach was. Ich hab nachgedacht. Der Sohn – vielleicht hat der sie auf die Gleise geschubst, um zu erben. Ist ja nicht schwer so was. Also wenn ich jemanden umbringen wollte …« Den Satz lässt sie im Äther schweben.

»Ich muss jetzt auflegen und den Notar erreichen.« Martin drückt Romana weg, obwohl er weiß, dass sie das hasst. So wie Lily, die er schon dreimal zurückgerufen hat; jedes Mal blieb er beim Anrufbeantworter hängen. Obwohl’s doch nicht Absicht war bei Lily. Das hat er ihr auch auf den AB gestottert. Martin hasst ABs. Und fürchtet Frauen, die nachtragend sind.

Und als ob sie von Wien bis Kärnten seine Gedanken lesen könnte, ruft Lily jetzt an. »Ich hab mir schon eine Pension herausgesucht, irgendwo am Prater. Kein Problem, wirklich. Wir können uns ja einmal zum Essen treffen oder so …«

»Blödsinn. Du kannst schon bei mir wohnen. Es stinkt halt. Irgendwas mit dem Rohr, aber heute Abend kommt einer, der es richten wird – hoffentlich. Wenn du nicht zu geruchsempfindlich bist, kann ich dir auf der Wohnzimmercouch ein Bett richten. Ehrlich, das mach ich gern.« Sie widerspricht, und er fällt ihr widersprechend ins Wort, bis sie nachgibt und er ihr seine Adresse durchsagt. Auch, wo der Schlüssel am Gartentor versteckt ist, falls er nicht zu Hause ist. Am Schluss sagt sie »Ich freu mich« und er »Ich auch«, und dann legen sie auf, und Martin pfeift dabei. Ist ehrlich, die Freude. Lily Prokopp hat so was Fröhliches, das er sehr anziehend findet. Wie auch ihre Rundungen, die meist strahlenden Augen, den großen Mund, den sie selten halten kann. Ja, er freut sich auf die Kollegin aus Klagenfurt, der er näher gekommen ist, als sie am Wörthersee einen Fall zusammen lösten. Aber nur bis zum Kuss, mehr war da nicht. Unter anderem auch, weil Larissa auftauchte, seine künftige Exfrau.

Darüber ist er schon hinweg, die Scheidung wird ihn nicht mehr aufregen, und wenn sie sich treffen, Larissa und er, können sie ganz vernünftig und freundlich miteinander umgehen. Da war einmal eine große Liebe – und jetzt ist sie weg. Keiner weiß, wohin. Warum, schon eher. Sie haben sich auseinanderentwickelt, Larissa und er. Sie ist eine Karrierefrau geworden und er der Polizist geblieben, der seinem Chef eher ins Gesicht haut, als ihm in den Arsch zu kriechen. Das war schon eine komische G’schicht damals – und bis heute weiß er nicht genau, ob zwischen Larissa und seinem Chef was war. Im Zweifelsfall hat er die Situation halt missverstanden.

Martin wählt die Nummer des Notars auf seinem Amtstelefon. Keltenbachs Sekretärin versucht erst, ihn abzuwimmeln, stellt ihn aber dann doch durch, als er ihr Namen und Dienstgrad sagt.

»Sie rufen sicher wegen der Frau Burgstaller an«, sagt Keltenbach. »So eine Tragödie, ein schrecklicher Unfall.«

»Das steht noch nicht fest«, erwidert Martin sanft, »aber uns interessiert in jedem Fall, wer denn der Begünstigte ist nach ihrem Ableben.«

Der Notar ziert sich, Martin setzt nach, und Keltenbach sagt plötzlich: »Die Sache ist glasklar. Frau Burgstaller hatte das Legat noch nicht unterschrieben. Sie wollte heute zu mir ins Büro kommen, um eben das zu tun. Das bedeutet, dass ihr Sohn von der Erbschaft der Frau Sissy Wallner gar nichts bekommt. Frau Burgstallers Legat wird unter den anderen Erben aufgeteilt.«

»Das halbe Mietshaus?«

»Exakt«, sagt der Notar. »Der Wert des Hauses ist noch nicht geschätzt. Auf jeden Fall eine Summe im achtstelligen Bereich. Der Sohn war übrigens vor einer Stunde bei mir, dieser René Burgstaller. Er hat mich beinahe attackiert, als ich ihm das eröffnet habe. Hat herumgeschrien, bis ich mit der Polizei gedroht hab. Dann ist er gegangen. Ein unangenehmer junger Mann, wirklich.«

»Also hat er zum Zeitpunkt ihres Todes nicht gewusst, dass seine Mutter das Legat noch nicht unterzeichnet hatte.«

»Davon geh ich aus«, sagt der Notar. »Woher soll so ein ungebildeter Mensch überhaupt wissen, was ein Legat ist?«

Du bist ein schöner Snob, denkt Martin, sagt aber nichts.

Keltenbach überlegt, was jetzt noch an Arbeit – und Honorar – auf ihn zukommt, wenn die Erbschaft neu verteilt wird. »War es denn etwa kein Unfall, Herr Chefinspektor?«

»Wir stehen noch ganz am Anfang. Danke, dass Sie mir geholfen haben.«

Martin legt auf. Eine Spur schlauer sind sie schon, und jetzt ist er gespannt, was René Burgstaller der Polizei zu sagen hat.