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Die Akkulaufzeit eines iPads ist ein leidiges Problem. Wer es unterwegs viel nutzt, bei dem hält der Akku selten mehr als einen Tag ohne Steckdose und Ladekabel. Wenig Trost bietet da die Erkenntnis, dass es bei anderen Tablets oder Smartphones kaum besser ist. Allerdings gibt es einige Tricks, wie Sie den Stromverbrauch reduzieren und somit etwas mehr Nutzungszeit gewinnen können:
Aktuelle iOS-Version: Sie sollten immer die aktuelle Version des iOS-Betriebssystems auf Ihrem iPad nutzen. Der Grund: Mit jeder Version wird meist auch das Energiemanagement verbessert. In den Einstellungen unter ALLGMEIN sehen Sie, ob eine neue Version von iOS verfügbar ist (siehe Abbildung 11.1) und geladen werden kann.
WLAN ausschalten: Nur wenn Sie gerade ein WLAN nutzen, muss diese Funktion eingeschaltet sein. Ansonsten verbraucht die ständige Suche nach einem verfügbaren Netz im Hintergrund viel Energie. Deaktivieren Sie es unter WLAN in den Einstellungen.
Bluetooth ausschalten: Diese Verbindungsart wird benötigt, wenn Sie zum Beispiel kabellos ein Headset, eine Tastatur oder Lautsprecher anschließen. Ansonsten können Sie getrost BLUETOOTH in den Einstellungen deaktivieren.
3G deaktivieren: Wenn Sie unterwegs die schnelle Internetverbindung für E-Mails oder Surfen gerade nicht verwenden, können Sie 3G deaktivieren und Strom sparen. Gehen Sie dafür in den Einstellungen zu ALLGEMEIN.
Flugmodus einschalten: Eigentlich wurde diese Funktion (in den Einstellungen oder im Kontrollzentrum) entwickelt, um im Flugzeug weiterhin Ihr iPad für Spiele, Lesen von iBooks oder Musik zu nutzen. Eine Verbindung zum Internet besteht nicht und verbraucht entsprechend auch keinen Strom.
App-Meldungen ausschalten: Die Push-Nachrichten, die Sie von vielen Apps erhalten, sind nützlich, verbrauchen aber auch Energie, da ständig Abfragen im Hintergrund laufen. In den Einstellungen finden Sie ganz unten die Liste der Apps, zu denen Sie jeweils verschiedene Einstellungen vornehmen können. Dort finden Sie bei einigen Apps auch den Punkt MITTEILUNGEN. Wenn Sie keine Nachrichten dieser App benötigen, deaktivieren Sie diese.
E-Mails manuell abrufen: Wählen Sie in den Einstellungen unter MAIL, KONTAKTE, KALENDER|DATENABGLEICH|LADEN die Einstellung MANUELL. Dann werden E-Mails nur abgerufen, wenn Sie die E-Mails-App öffnen und nicht regelmäßig automatisch im Hintergrund.
Bildschirmhelligkeit reduzieren: Ein eingeschalteter Bildschirm ist der größte Stromfresser. Um die Helligkeit zu reduzieren, schieben Sie den Regler unter ANZEIGE & HELLIGKEIT so weit nach links, wie es für eine gute Lesbarkeit noch gut funktioniert. Alternativ aktivieren Sie die Auto-Helligkeit. Dann wird der Bildschirm automatisch an das Umgebungslicht angepasst.
Bildschirm automatisch abschalten: Sie können festlegen, nach welcher Zeit sich der Bildschirm automatisch ausschaltet, wenn Sie nicht mit dem iPad arbeiten. In den Einstellungen unter ALLGEMEIN|AUTOMATISCHE SPERRE können Sie Zeiträume zwischen einer und fünf Minuten oder nie wählen. Natürlich hält der Akku länger, wenn sich der Bildschirm schneller ausschaltet.
Ortungsfunktion abschalten: Diese Einstellung unter DATENSCHUTZ|ORTUNGSDIENSTE aktiviert oder deaktiviert den integrierten GPS-Sensor, mit dem Ihr iPad den aktuellen Standort für Karten, die Kamera und viele andere Apps ermittelt. Wenn Sie gerade auf diese Funktion verzichten können, schalten Sie diese einfach komplett aus. Oder deaktivieren Sie die Funktion nur für bestimmte Apps.
Externe Zusatz-Akkus: Wenn Sie planen, länger unterwegs zu sein, als der Akku voraussichtlich hält, können Sie auch externe Zusatz-Akkus verwenden, mit denen Sie Ihr iPad unterwegs wieder aufladen können. Diese gibt es von vielen Herstellern in großer Auswahl.
Strom vom Laptop: Wenn Sie unterwegs auch einen Laptop dabeihaben, können Sie Ihr iPad auch mittels des USB-Kabels direkt von einem Laptop laden, auch wenn dieses nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Den Batterieladestatus sehen Sie immer oben rechts auf dem iPad. Wenn Sie an gleicher Stelle zusätzlich die Anzeige in Prozent sehen wollen, aktivieren Sie diese Funktion unter ALLGEMEIN|BENUTZUNG|BATTERIELADUNG IN %.
Stromfresser identifizieren: Unter EINSTELLUNGEN|ALLGEMEIN|NUTZUNG|BATTERIENUTZUNG sehen Sie, wie viel Strom Sie mit welchen Apps und Funktionen Sie in der letzten Zeit verbraucht haben (siehe Abbildung 11.2).
Wenn Sie innerhalb von Deutschland unterwegs sind, sind die Kosten für die Datenübertragung überschaubar, oder es fallen (bei einer Internetflatrate) erst gar keine zusätzlichen an. Anders ist das aber im Ausland. Dort sind Sie (meist automatisch) bei einem anderen Mobilfunkprovider angemeldet und nicht selten werden hohe Kosten für die Internetnutzung berechnet. Legendär ist die Geschichte von Kai Diekmann, dem Chefredakteur der Bild-Zeitung, der sich drei Tage in Marokko aufhielt. Für das Hochladen diverser Videos und das Bloggen von seinem iPad bekam er eine Rechnung über 42.000 Euro. Auch eine Beschwerde beim Telekom-Chef half da nicht.
Der Preis je Megabyte (MB) kann zwar erfragt werden, aber die wenigsten können einschätzen, wie viel MB sie tatsächlich täglich verbrauchen. Einige Applikationen übertragen und empfangen auch Daten, wenn sie gar nicht aktiv genutzt werden, zum Beispiel bei der automatischen App-Aktualisierung oder der Ortung über GPS.
Am besten, Sie suchen sich immer ein Hotel, in dem WLAN inklusive ist, und buchen dies zusammen mit der Reise. Unterwegs hilft Ihnen die App Skype Wifi (wird weiter vorne in diesem Buch beschrieben), eine günstige WLAN-Verbindung zu finden. Eine weitere Option ist eine separate Daten-SIM-Karte, die Sie vorab kaufen können, beispielsweise bei www.prepaid-global.de.
Noch vor nicht allzu langer Zeit war ein Navigationsgerät ein teurer Luxus. Heute hat fast jeder eines in seinem Auto. Und Sie haben mit Ihrem iPad auch eines, denn es ist ein sehr zuverlässiges Navigationsgerät. Die integrierte Karten-App lässt Sie nicht nur Orte und Adressen finden, sondern auch den Weg dorthin von Ihrem aktuellen Standort. Die Stimme von Siri leitet Sie dann mithilfe des integrierten GPS-Sensors direkt zum Ziel. Das funktioniert auch, wenn Sie zwischenzeitlich die vorgeschlagene Route verlassen.
Zum Starten der Navigation tippen Sie in der Karten-App auf den Abbiegepfeil und geben die Adresse des Fahrtziels oder den Namen einer Person aus Ihrem Adressbuch ein. Ihnen werden dann möglicherweise mehrere optionale Routen vorgeschlagen, die Sie durch Antippen auswählen können. Mit START geht es dann auch schon los. Sie können eine zwei- oder dreidimensionale Darstellung wählen. Auch die aktuellen Verkehrsmeldungen werden Ihnen angezeigt. Tippen Sie auf das i-Symbol unten rechts und dann auf VERKEHR, um aktuelle Staus anzuzeigen.
Bevor Sie allerdings bei der Autofahrt ein herumfliegendes iPad riskieren, sollten Sie sich eine Halterung besorgen, die es in vielen Ausführungen gibt. Damit der Akku nicht unterwegs schlappmacht, sollten Sie das iPad mit Strom versorgen. Am einfachsten sind dabei Adapter, die Ihr Ladekabel mit dem Zigarettenanzünder verbindet. Optimalerweise haben Sie die Sprachausgabe auch mit Ihren Lautsprechern im Auto verbunden, damit Sie Siris Ansagen noch besser hören. Ihre Vertragswerkstatt sollte in der Lage sein, Ihnen hierfür ein Angebot zu machen, sollten Sie nicht so technisch versiert sein, dies selbst zu tun.
Die Navigationsfunktion ist übrigens nicht nur für Autofahrer interessant. Auch wenn Sie mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind, kann die Navigation sehr hilfreich sein, um sich zu orientieren. Um mit dem Fahrrad nicht über Schnellstraßen oder Autobahnen geleitet zu werden, wählen Sie die Zu-Fuß-Option, die Ihnen nach dem Tippen auf den Abbiegepfeil angeboten wird.
Weitere beliebte Apps, die Sie zum Navigieren nutzen können, sind zum Beispiel Google Maps oder GPS Navigation.Diese verwenden teilweise anderes Kartenmaterial und bieten unterschiedliche Zusatzfunktionen. Ein Vergleich lohnt sich.
Wo wohnt der Freund von mir genau, den ich so lange nicht gesehen habe? Wie komme ich genau zu dem Geschäftspartner, mit dem ich gleich verabredet bin? Diese und ähnliche Fragen beantwortet Ihr iPad fast so schnell, wie Sie diese Frage gelesen haben. Die Verknüpfung der Karten-App mit Ihrem Adressbuch hilft dabei, die Kontakte unterwegs schneller auf einer Karte zu finden.
Zwei schnelle Methoden kann ich Ihnen empfehlen:
Öffnen Sie die Karten-App und geben Sie die ersten Buchstaben des Namens in das Suchfeld ein. Sobald der Name erscheint, tippen Sie diesen an und schon »fliegen« Sie zur gewünschten Adresse.
Starten Sie Siri und fragen Sie: »Wo wohnt ...?« Wenn die Adresse im Display erscheint, tippen Sie darauf. Fertig!
Wir leben im »Facebook-Zeitalter«, das von einem wachsenden Mitteilungsbedürfnis der Menschen geprägt ist. Wo bist du gerade? Was machst du gerade? Die Antworten auf diese Fragen möchten auch immer mehr iPad-Nutzer ihren Freunden mitteilen oder sogar öffentlich teilen. Außerdem bewerten sie gerne Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäfte in dem Moment, in dem sie dort gerade gute oder schlechte Erfahrungen machen. Dazu gehören auch immer Fotos, beispielsweise des Essens oder der glücklichen Gesichter der Freunde an genau diesem Ort. Das »Einchecken« mithilfe der geeigneten App ist dabei immer der erste Schritt. Mithilfe der integrierten Ortung werden Ihnen die Orte in der Nähe automatisch aufgelistet, sodass Sie den Ort selbst benennen müssen und die Kommentare von anderen Nutzern anschauen können. Welche Apps kommen hierfür infrage? Diese sind die beliebtesten:
Facebook: Öffnen Sie die Facebook-App und tippen Sie auf ORTE. Automatisch erscheint unten die Liste der Orte, aus der Sie den entsprechenden auswählen können. Es erscheinen aber auch die Veranstaltungen, zu denen Sie auf Facebook eingeladen wurden, sodass Sie auch bei diesen einchecken und einen Kommentar hinterlassen können. Alle Ihre Facebook-Freunde sehen Ihre Check-ins und können sie kommentieren oder liken.
Instagram: Diese App dient dem Teilen von Fotos und wird viel von Teenagern, inzwischen aber auch von professionellen Fotografen und Unternehmen genutzt. In Deutschland nutzen bereits mehr als vier Millionen Menschen diese App auf iPads oder Smartphones. Fotos können mit dem Ort verknüpft werden, an dem sie aufgenommen wurden. Tippen Sie in der App auf das Kamera-Symbol, wählen Sie dann ein Foto aus oder schießen Sie ein neues. Tippen Sie dann auf WEITER, aktivieren Sie den Punkt ZUR FOTOKARTE HINZUFÜGEN und tippen Sie auf BENENNE DIESEN ORT. Wählen Sie dann den Ort aus der Liste und tippen Sie auf TEILEN. Oberhalb Ihres veröffentlichten Fotos erscheint dann ein Link zu dem Ort, den Sie auch nutzen können, um Fotos dieses Ortes von anderen Nutzern anzuschauen.
Yelp (ehemals Qype): Das Bewertungsportal listet nicht nur Gastronomiebetriebe auf, sondern auch Geschäfte, Unternehmen und Sehenswürdigkeiten. Mit der Yelp-App können Sie nun auch unterwegs an diesen Orten einchecken, eine Bewertung hinterlassen oder einfach nur die zahlreichen Bewertungen von anderen Nutzern lesen, bevor Sie sich beispielsweise für ein bestimmtes Restaurant entscheiden. Öffnen Sie die App und tippen Sie auf IN DER NÄHE, um die Orte aufgelistet zu bekommen. Das Check-in können Sie dann zusätzlich auf Facebook oder Twitter teilen.
Gerade in einer fremden Stadt kennt man in der Regel nicht die Telefonnummer der örtlichen Taxizentrale. Aber genau dort benötigt man eher ein Taxi als am eigenen Wohnort. Mit einer Taxi-App ist das allerdings kein Problem. Denn Sie rufen das Taxi einfach mit einer App. Sie müssen dabei auch nicht nachschauen, wie die Straße heißt, in der Sie sich gerade befinden, denn der integrierte GPS-Chip weiß genau, wo Sie sich befinden, und leitet die Information direkt an die Taxi-App weiter. Im Gegensatz zu einem Anruf bei einer Taxizentrale wird Ihnen hier auch immer das am nächsten von Ihrem Standort befindliche Fahrzeug zugewiesen. Wenn Sie in der App registriert sind, ist Ihr Name auch schon bekannt, sodass Ihnen niemand das Taxi vor der Nase wegschnappen kann. Auch das Bezahlen mit der optional hinterlegten Kreditkarte ist möglich, sodass Sie auch kein Bargeld dabeihaben müssen.
Am bekanntesten ist die App MyTaxi, bei der deutschlandweit über 50.000 Taxen registriert sind. Hier können Sie auch Ihre Kreditkartendaten hinterlegen, sodass Sie mit der App direkt bezahlen können. Sogar das Sammeln von Lufthansa-Meilen ist möglich, wenn Sie bei dem Vielfliegerprogramm der Fluggesellschaft angemeldet sind.
Fast alle großen Online-Shops haben eine eigene App, um Ihnen das Einkaufen direkt mit dem iPad zu ermöglichen. Ihre Login-Daten können Sie dort zumeist hinterlegen, sodass auch ein spontanes Einkaufen unterwegs möglich ist. Apps gibt es von Tchibo, eBay, Amazon, Otto und vielen anderen Anbietern. Oftmals werden nützliche Zusatzfunktionen geboten, wie zum Beispiel Sendungsverfolgung, Preisalarm, aktuelle Sonderangebote oder der Einblick in Ihr Kundenkonto. Ein wachsender Trend ist auch das Online-Einkaufen von Lebensmitteln. Auch hierfür gibt es Apps, die das Einkaufen vom iPad besonders bequem machen sollen, zum Beispiel Allyouneed. Mit der App Rewe – besser leben können Sie auch ohne Berührung des iPads über die integrierte Gestensteuerung einkaufen.
Sie können sich auch den Besuch eines Flohmarktes in Ihrer Nähe sparen. Mit der App Stuffle finden Sie Angebote privater Verkäufer sortiert nach der Entfernung zu Ihrem aktuellen Standort (siehe Abbildung 11.3). Da können Sie wie auf einem Flohmarkt stöbern und dem Anbieter einen Preis vorschlagen, den Sie bereit sind zu zahlen. Wenn Sie sich mit dem Verkäufer einigen, brauchen Sie Ihren Einkauf nur noch abzuholen oder sich schicken zu lassen. Das Bezahlen ist dabei mit Paypal möglich.
Bahntickets und Flugtickets kaufen
Verwandeln Sie Ihr iPad doch einmal in einen Fahrscheinautomaten. Mit den richtigen Apps buchen Sie Ihre Tickets für die U-Bahn, den ICE oder den Air-Berlin-Flug direkt auf Ihrem iPad.
Bahn fahren: Der DB Navigator hilft Ihnen, den passenden Zug (und die anschließende Busverbindung) herauszusuchen, und zeigt eventuelle Verspätungen an. Haben Sie einen Zug gefunden, können Sie direkt das Ticket kaufen und einen Sitzplatz reservieren.
Bus, U-und S-Bahn: Eine App für den gesamten öffentlichen Nahverkehr gibt es zwar noch nicht, aber eine für 19 verschiedene Regionen, unter anderem Aachen, Dresden, Freiburg, Hamburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Sieg und Stuttgart. Mit HandyTicket Deutschland kaufen Sie bargeldlos Ihr Ticket (als QR-Code), bekommen alle Verbindungen angezeigt und finden die nächste Haltestelle von Ihrem Standort aus. Sollte Ihre Region nicht dabei sein, suchen Sie im App Store nach dem Namen Ihres Verkehrsbetriebs. Viele haben auch eine eigene App zum Ticket-Kauf oder mindestens einer Fahrplanauskunft (zum Beispiel VRR, VRN, HVV und KVV).
Fliegen: Mit der Lufthansa-App können Sie Ihre komplette Reise organisieren: Buchen, Flugstatus checken, Mobile Bordkarte und Push-Nachrichten bei Verspätungen. Auch German Wings, Air Berlin, Easyjet und viele weitere Airlines bieten Apps für ihre Fluggäste an.
Suchen Sie einen Briefkasten in Ihrer Nähe? Auch dabei hilft die Post-App. Wenn Sie auf POSTFINDER|BRIEFKÄSTEN tippen, dann erhalten Sie die nächstliegenden Briefkästen und die Leerungszeiten als Liste oder auf einer Karte angezeigt.
QR-Codes und Barcodes erkennen
Die sogenannten Quick-Response-Codes (QR-Codes), quadratische, schwarz-weiße, pixelige Felder, sieht man immer häufiger. Auf Plakaten, Broschüren oder in Anzeigen versprechen sie zusätzliche Informationen, die online abrufbar sind. Mit einer QR-Code-Reader-App (zum Beispiel dem kostenlosen QR Code Scanner von iHandy) erkennen Sie die QR-Codes und werden zu dem damit verknüpften Online-Angebot verlinkt. Meistens steckt Werbung hinter den QR-Codes. Aber es gibt auch sehr nützliche Funktionen, besonders beim Einkaufen.
Mit der App 10stamps sammeln Sie – ähnlich wie bei Stempelkarten – bei jedem Einkauf in Restaurants oder Geschäften »Stempel«, die dann gegen Gratisprodukte oder Rabatte eingetauscht werden können.
Die App Barcoo ist in der Lage, neben den QR-Codes auch die Barcodes zu erkennen, die auf fast allen Produkten im Supermarkt zu finden sind. Wenn Sie den Barcode einscannen, erhalten Sie unmittelbar den Preis dieses Produkts bei anderen Läden in Ihrer Nähe und in Online-Shops. Bevor Sie also das nächste Mal vorschnell ein teures Produkt kaufen, vergleichen Sie einmal schnell, ob Sie es woanders nicht günstiger bekommen können. Barcoo bietet neben diesem Preisvergleich auch weitere Produktinformationen, zum Beispiel Nährwerte, Nachhaltigkeitsinformationen und außerdem Bewertungen von anderen Käufern. Ähnlich funktioniert auch die App von Günstiger.de.