Übersichtskarte Süd | Online-Karte
Lebendiges Zeugnis der Landgewinnung, heute ein wichtiger Fährhafen
■ Dagebüll-Tourismus, Nordseestr. 14, 25899 Dagebüll, Tel. 046 67/950 00, www.gemeinde-dagebuell.de
»Westermarsch« hieß das Dagebüller Land, als es noch eine Hallig war
Einst war Dagebüll eine Hallig, die Häuser standen auf Warften geschützt. Aber im Jahr 1704 wurde das Land eingedeicht und so nach und nach ein Teil des Festlands. Ein deutliches Zeichen dieser Vergangenheit ist die Kirche, die damals noch turmlos auf einer Warft errichtet wurde. Erst 1905 bekam St. Dionysius nachträglich einen Turm. Im Ortsteil Fahretoft gibt es einige hübsche Friesenhäuser zu sehen.
| Landmarke |
Allein steht er im Watt, ein viereckiger Leuchtturm aus dem Jahr 1929, der einst den Schiffen den Weg gewiesen hat. Seit 1986 ist er außer Dienst und gibt nur noch als Landmarke den Wanderern in Dagebüll Orientierung. Zudem kann man in dem Turm auch nächtigen. Sehr romantisch. Gleich nebenan befindet sich der Lorenbahnhof zu den Halligen Oland und Langeneß, ansonsten ist es hier so richtig einsam.
■ Osewoldter Sielzug, www.leuchtturm-dagebuell.de
Wer nach Amrum oder Föhr möchte, stellt sein Auto am besten auf dem Inselparkplatz ab, das kostet 7,50 €, ab Tag 8 dann 6,50 €/Tag. Der Hafen befindet sich rund 700 m entfernt, es verkehrt ein Shuttlebus.
■ Fährhafenstr. 2, www.inselparkplatz.de
Dagebüller Eismanufaktur
Hier gibt’s Eis aus regionalen Zutaten – Himbeere, Rose oder Erdbeere.
■ Nordseestr. 1, Tel. 046 67/825 99 23, www.dagebüller-eismanufaktur.de, tgl. 12–19.30 Uhr, außerhalb der Saison andere Öffnungszeiten
Fisch vom Kutter
Der einzige Krabbenfischer auf Amrum verkauft seine Schollen und Krabben auch im Dagebüller Hafen, stets fangfrisch. Die Zeiten wechseln, weil sie tide- und fangabhängig sind.