Danksagung

Kürzlich habe ich mir den Film Deine Juliet angesehen. Sie wissen schon, die Verfilmung von Mary Ann Shaffers Roman Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf aus dem Jahr 2008? Ich habe das Buch zu Hause, aber noch nicht gelesen, und ich dachte, Lily James in der Hauptrolle – das kann unmöglich ein Fehler sein. War es auch nicht. Lily James spielt genauso entzückend wie in Downton Abbey, und die Geschichte um den schrägen Buchclub auf den britischen Kanalinseln hat mich gerührt, mitfiebern und mitleiden lassen. Und überhaupt – die Kanalinseln. Ein Grund mehr, diesen Film anzusehen, dachte ich, denn immerhin war ich noch nie dort. Und dann erlebte ich eine ziemliche Überraschung.

Schon als Juliet, die Hauptfigur der Geschichte, in dem kleinen Boot Kurs auf den Hafen der (vorgeblichen) Insel Guernsey nimmt, schwante mir etwas. Als die Kamera dann über den Pier zu den Häusern und der steil aufsteigenden Straße schwenkte, war ich mir so gut wie sicher, suchte aber dennoch im Internet nach Bestätigung. Und tatsächlich: Gedreht wurde für diesen Film gar nicht auf den Kanalinseln, sondern … Na? In Clovelly, dem entzückenden Dorf im Norden Devons, das auch als Vorbild für mein Port Magdalen in den Wild-at-Heart-Büchern fungiert (und jetzt wissen Sie auch, weshalb ich Ihnen diese Geschichte erzählt habe).

Ich war schon ein bisschen stolz. Und hab mich gefreut. Und darin bestätigt gefühlt, dass dieses kleine Dorf wirklich ein ganz besonderes ist.

Mein kleines Dorf, mitsamt Hotel natürlich, hat mir auch in diesem Winterbuch enorme Freude bereitet. Dass Wild at Heart – Winterglück im Hotel der Herzen am Ende so wunderhübsch in den Regalen steht, ist vor allem meinem zauberhaften Blanvalet-Verlag zu verdanken (ist das Cover nicht traumhaft?). Ich danke meiner Lektorin Julia für ihre immerwährende Unterstützung, selbst aus dem Mutterschutz heraus. Meinen Kolleginnen Manuela Inusa, Katharina Herzog, Lilli Beck, Astrid Rupert – ohne euch und unseren gegenseitigen Austausch wäre das mit dem Schreiben nur halb so schön. Ich danke Satu Siegemund, die mich in Sachen Filmproduktion beraten hat, und meiner wunderbaren Autoren-Kollegin Roberta Gregorio für die schönen italienischen Schimpfwörter sowie allen anderen, die an diesem Buch beteiligt waren. Vor allem danke ich meinem fabelhaften Mann Bernhard Blöchl, der mich – wie so oft – mit seiner Zeit, seinen Ideen, seinen Gedanken und Motivationsreden unterstützt und so diesen Roman maßgeblich mitgestaltet hat. Best husband ever!

Der letzte Dank gilt wie immer meinen LeserInnen, die aus der Unmenge an Büchern ganz gezielt nach meinen greifen und mich damit ungeheuer glücklich machen! Thank you very, very much, dears!