23

Toni stand am Rande des Festplatzes. Die Dämmerung war inzwischen hereingebrochen, und überall brannten Lichter. In der Mitte der Wiese stand ein Maibaum, von dem Lichterketten mit bunten Glühbirnen in alle Richtungen führten, wie im Himmel eines Zirkuszeltes. In den Bäumen rund um die Wiese leuchteten Papierkugeln, in denen kleine Lampen steckten, und Onkel Ewald ging herum und zündete Fackeln an, mit denen die Wege zwischen Festzelt, Theke und Silo markiert waren. Während der Himmel dunkel wurde, entstand hier unten ein einziges Lichtermeer.

Es war unglaublich, was innerhalb weniger Stunden entstanden war. Natürlich war alles sehr bunt und provisorisch, trotzdem gefielen Toni Scheune und Festwiese beinahe besser als Tante Ebbas hochwertiges Zelt, das den Flammen zum Opfer gefallen war. Alles war mit so viel Liebe und Erfindergeist errichtet worden. Der eindeutige Höhepunkt aber war das Maissilo. Es wirkte wie eine Schönwetterwolke, die auf den Hof herabgeschwebt war. Zahllose Bahnen von weißem und silbernem Nylonstoff hüllten alles ein, die Betonwände, das Wellblechdach, die Reste der Maissilage. Der Lichttechniker der Pussy-Dolls ließ nur weiße, blaue und silberne Lichter zucken. Mit den Discokugeln, die zwischen dem Stoff funkelten, und der Nebelanlage wurde der Eindruck einer Wolke nur verstärkt.

Überhaupt, die Pussy-Dolls. Nach dem Eröffnungstanz, dem Klassiker »Für mich soll’s rote Rosen regnen«, hatten sich Tonis Sorgen, die Band könnte anecken, sofort zerstreut. Sie waren tatsächlich schräg, keine Frage. Doch obwohl sie ihrer Auffassung von Musik treu blieben, gelang ihnen das Kunststück, die Songs von Kaylas Liste auf eine Weise zu spielen, die selbst den älteren Leuten auf der Hochzeit gefiel. Toni vermutete, die Pussy-Dolls würden das als »Trash« bezeichnen, aber das spielte ja keine Rolle. Sie waren umwerfend, und alle zeigten sich begeistert.

Inzwischen waren sie eingespielt, und die Tanzfläche war voller Menschen. Am Tresen, wo sich die Männer aus dem Schützenverein niedergelassen hatte, wurde gejohlt und gelacht. Im Zelt, wo das Abendessen inzwischen abgeräumt war und Käseplatten mit Brot und Weintrauben aufgedeckt wurden, bildeten sich schon wieder Schlangen. Und in der Scheune hatten sich die älteren Leute an den Tischen niedergelassen und plauderten bei einem Schnaps miteinander. Es war ein gelungenes Fest, das stand außer Frage.

Jemand trat von hinten an ihn heran. Es war seine Tante Kamilla, die mit weichem Blick die vielen Lichter betrachtete.

»Es ist wunderschön geworden, nicht?«, sagte sie. »Wer hätte das für möglich gehalten?«

»Das ist mir auch gerade durch den Kopf gegangen. Es gefällt mir fast besser als die ursprüngliche Variante.«

Sie lachte. »Lass das bloß nicht Ebba hören.«

»Ich hoffe, die Versicherung zahlt den Schaden fürs Festzelt.«

»Das wird schon. Unsere Pechsträhne ist vorbei, wie man sehen kann. Ich bin da ganz zuversichtlich.« Sie musterte ihn. »Ich habe gehört, im Oldenburgischen Staatstheater ist eine Stelle frei?«

»Ja, das habe ich auch gehört«, sagte er mit einem Grinsen. »Tante Immi will unbedingt, dass ich zurückkomme. Sie sagt, sie wird jede Vorstellung besuchen.«

»Und? Kommst du wieder zurück?«

»Die Stelle ist mir ja gar nicht sicher. Ich weiß nicht, aber ich denke darüber nach. Ich könnte mich darauf bewerben. Mal sehen.«

Er ließ seinen Blick über das Geschehen auf der Festwiese wandern.

»Eine gelungene Hochzeit«, sagte sie. »Ebba hat erreicht, was sie erreichen wollte. Ein Fest, an das sich in vielen Jahren alle noch gerne erinnern werden.«

»Wenn man bedenkt, dass heute Morgen noch die Ruinen des alten Festzelts geraucht haben. Dann war die Braut verschwunden. Und keiner konnte sagen, ob überhaupt eine Hochzeit stattfinden würde.«

»Ja, das waren nicht die besten Voraussetzungen«, stimmte Tante Kamilla ihm zu. »Aber eins darf man eben nicht unterschätzen.«

»Und das wäre?«, fragte er.

»Wenn die Müllers zusammenhalten, dann schaffen sie alles. So ist es doch, oder?«

Er lächelte. »Ja, so ist es wohl.«

»Schenkst du deiner alten Tante nachher noch einen Tanz?«

»Das mache ich gern«, sagte er. »Bis später.«

Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging weiter.

Toni suchte unter den Anwesenden nach Silke und Christian. Er hatte bereits ein paarmal versucht zu gratulieren, aber er war bislang nicht zu ihnen durchgedrungen. Sie waren immer umringt von Leuten gewesen. Jetzt entdeckte er sie vor dem Maissilo, wo sie sich offenbar vom Tanzen erholten und mit Helene Bruns plauderten. Zum ersten Mal an diesem Abend schienen sie einen Augenblick durchzuschnaufen.

Er wollte sie gerade ansteuern, da machte sich sein Handy im Jackett bemerkbar. Er zog es hervor und sah aufs Display. Es war seine Kollegin Sophia.

»Sophia! Endlich, da bist du ja. Ich habe schon mehrmals versucht, dich zu erreichen.«

»Ja, das habe ich gesehen. Ist es wegen Rocco?«

»Ja, natürlich wegen Rocco. Wie geht es ihm? Hat er sich ernsthaft verletzt?«

»Das spricht sich ja schnell rum«, meinte sie. »Die Produktionsleitung versucht noch, nichts nach außen dringen zu lassen.«

»Ich habe das nicht gehört, ich habe es gesehen! Per Live-Übertragung. Ich war quasi dabei.«

»Du hast … oh Gott, dann weißt du mehr als ich! Wie ist das denn passiert? Es heißt, er wäre auf dem Fußboden ausgerutscht.«

»Nein, das stimmt nicht ganz. Er ist vom Lüftungsgitter abgerutscht und gefallen.«

»Was macht der in der Pause am Lüftungsgitter?«

»Er wollte seinen Jungs meinen Serientod vorspielen. Als Gag, damit alle über mich lachen konnten. Dabei ist er abgerutscht.«

Sophia gab einen Laut der Überraschung von sich.

»Es sah schlimm aus«, meinte Toni. »Ich meine, richtig schlimm. Wie geht es ihm denn?«

»Er ist auf der Intensivstation. Schädeltrauma und ein komplizierter Schlüsselbeinbruch. Es heißt aber, er kommt wieder auf die Beine. Die Ärzte sagen, er wird keine bleibenden Schäden behalten.«

»Das hört sich trotzdem an, als würde er für eine Weile ausfallen. Ich meine, mit solchen Verletzungen kann er doch nächste Woche gar nicht dabei sein, oder?«

»Richtig. Mindestens sechs Wochen, sagen die Ärzte. Aller Wahrscheinlichkeit nach länger. Hier sind natürlich alle in hellem Aufruhr. Die Serie muss ja weitergehen. Eben hat es eine Krisensitzung mit der Produktion und den Drehbuchautoren gegeben. Die nächsten Folgen werden jetzt alle umgeschrieben.«

»Die Flucht wird also neu geschrieben?«

»So ist es. Rocco kann ja jetzt nicht mehr dabei sein.« Sie stockte. Da war jetzt ein Lächeln in ihrer Stimme. »Na ja, und das ist auch der eigentliche Grund, weshalb ich dich anrufe. Ich hab gerade mit einem der Autoren auf dem Hof eine Zigarette geraucht. Das ist natürlich noch nicht spruchreif, aber wie’s aussieht, stirbst du jetzt doch nicht.«

»Ich sterbe nicht?«, fragte er fassungslos.

»Nein. Eher im Gegenteil. Wie gesagt, das ist alles noch nicht durch, aber die Jungs diskutieren gerade darüber, ob du den Ausbruch nicht sogar anführen könntest. Dann wärst du es, der in den Freiheitsszenen die Hauptrolle für Rocco übernimmt. Und das würde heißen, dass du …«

»… dass ich mindestens bis zum Staffelende in der Serie bleibe.«

»Wenn sie dich nicht sogar zu einer der Hauptfiguren ausbauen. Ist das nicht großartig?«

Natürlich war es das. Großartig. Trotzdem spürte er einen ganz kleinen Stich. Er würde also definitiv nicht nach Oldenburg gehen.

»Ich melde mich wieder, sobald ich mehr weiß«, sagte Sophia. »Wie gesagt, es geht hier drunter und drüber. Wenn die ihre Sitzung beendet haben, sag ich dir Bescheid. Bis später.«

Sie legte auf, und die Leitung war tot. Tonis Job war gesichert. Er war nicht pleite und seine Karriere nicht beendet. Ihm wurde schwindelig. Er steckte das Handy zurück ins Jackett.

»Da ist ja der junge Herr Schauspieler!«

Das Krötengesicht war vor ihm aufgetaucht, der Vater des Bräutigams.

»Hallo, Herr Everding!«

»Ludger. Nenn mich ruhig Ludger. Wir sind ja jetzt eine Familie, nicht wahr?«

Er schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. Toni zuckte zusammen. Er sah sich nach Fluchtmöglichkeiten um, doch dieses Gespräch war offenbar unvermeidbar.

»Deine Tante Ebba hat mir erzählt, dass du nicht mehr lange in dieser Serie sein wirst«, meinte er. »Die Macher haben dich rausgeschrieben?«

»Ich … also …«

»Nein, nein, nein. Ich will keine langen Gesichter sehen. Das ist eine gute Sache, glaub mir, Junge. Es wird schon weitergehen für dich. Auch in deinem Beruf werden Leute gesucht. Die Serie war widerlich. Eine Provokation. Es ist gut, dass du da raus bist. Für die Familie, verstehst du?«

Es war sicher nicht der beste Moment, damit herauszurücken, dass er nun vielleicht sogar zu einer Hauptfigur werden würde.

»Ja, ich verstehe«, sagte er lediglich, »für die Familie.«

Ludger Everding deutete mit einer ausschweifenden Bewegung auf die Festwiese.

»Respekt, wie ihr das geschafft habt«, sagte er. »Das beeindruckt mich wirklich. Diese Familie Müller hält zusammen, das habe ich gemerkt. Na ja, jetzt gehören wir ja alle zusammen, nicht wahr, Sportsfreund?«

Er lachte, schlug ihm wieder freundschaftlich auf die Schulter und schlurfte endlich weiter. Toni sah ihm nach und fragte sich, was Ludger wohl davon halten würde, wenn Millionen Fernsehzuschauer bei seiner Flucht aus dem Gefängnis mitfieberten.

Im Eingang der Scheune entdeckte er Kayla, die zusammen mit Tante Helga und Tante Immi am Tisch saß. Die drei schienen eine Menge Spaß zu haben. Auf dem Tisch stand eine Flasche Schnaps, Kayla schenkte ein, die drei stießen an und kippten den Schnaps hinunter. Plötzlich tauchten zwei Männer aus der Nachbarschaft am Tisch auf. Es wurde geredet, dann wandte man sich an Kayla, die jedoch mit beiden Händen abwinkte. Offenbar forderten die Männer die Tanten zum Tanz auf, und Kayla gab ihr Einverständnis, denn als Nächstes standen Immi und Helga auf, hakten sich bei den Männern ein und ließen Kayla allein zurück.

Toni ging auf den Tisch zu und ließ sich neben Kayla auf einen Stuhl fallen. »Hier gibt es bestimmt noch Schnaps, oder?«

Kayla lachte. »Wenn es eines im Überfluss gibt, dann ist das Schnaps.« Sie stellte zwei Gläser hin, goss ein und reichte ihm eines. »Zum Wohl, Toni.«

»Zum Wohl, Kayla.«

Der Alkohol brannte angenehm im Rachen. Toni setzte das Glas ab. Er hatte noch etwas auf dem Herzen.

»Hör zu, Kayla, ich muss mich bei dir entschuldigen.«

»Ach was, Toni. Das ist nicht nötig. Lass mal.«

»Doch, das ist nötig. Ich wollte nicht, dass ihr hierherkommt, du und Lutz. Ich dachte, ihr passt hier nicht hin. Ich dachte sogar, es wird Ärger geben. Aber ihr habt mich eines Besseren belehrt. Ihr passt so gut hierher, dass diese Hochzeit ohne euch beinahe nicht stattgefunden hätte.«

»Das ist doch keine große Sache, Toni. Du denkst halt, Stadt und Land, diese beiden Welten verstehen sich nicht. Das passt nicht zusammen. Aber das ist Unsinn. Und weißt du auch, weshalb? Weil du beide Welten in dir trägst. Das hier gehört genauso zu dir wie die Großstadt. Und deshalb passen deine Freunde aus Berlin eben auch gut hierher.«

»Dann bist du mir nicht mehr böse?«, fragte er.

»Nein, natürlich nicht.«

»Und dass ich gesagt habe, du wärst nur gekommen, um mich zu ärgern, das tut mir auch leid. Das war schon ziemlich egozentrisch.«

Kayla grinste. »Obwohl an dieser Sache schon ein kleines bisschen Wahrheit dran ist.«

Toni lachte. »Ich verstehe. Also gut, was ist? Trinken wir noch einen Schnaps?«

»Aber hallo!«

Jemand tauchte an ihrem Tisch auf. Es war Siegbert. Mit Anzug und Krawatte sah er aus, als hätte er sich verkleidet. Er hatte sich einen strengen Scheitel gezogen und mit Pomade gefestigt, doch seine borstigen Haare widersetzten sich zunehmend dem Diktat. Auch die schwieligen Hände, die aus dem edlen Stoff seines Jacketts ragten, passten nicht ins Bild. Siegbert war einfach ein Bauer, daran würde kein Anzug der Welt etwas ändern.

»Hallo, Siegbert«, sagte Kayla mit der Schnapsflasche in der Hand. »Setz dich doch zu uns.«

Er zögerte. »Nein, ich wollte eigentlich …« Sein Blick wanderte zum Silo. Dort wurde ein Walzer gespielt: »Piano Man« von Billy Joel. »Ich wollte fragen …« Er lächelte unsicher. »Ähm … darf ich bitten?«

»Oh … ach so«, stammelte Toni. Er war etwas verlegen, ohne überhaupt sagen zu können, weshalb. »Also, ich meine: Ja, natürlich.«

Er wandte sich an Kayla. »Ist das in Ordnung?«

»Na klar, ihr Turteltäubchen! Los, amüsiert euch! Jetzt macht schon!«

Toni stand auf und räusperte sich. Dann folgte er Siegbert zum Silo. Beinahe hätte er sich eingehakt, doch etwas ließ ihn zögern. »Werden die Leute nicht über uns reden?«

»Du fährst ja morgen, was soll’s«, meinte Siegbert. »Und über mich wird man sagen, ich hätte mit einem Filmstar getanzt.«

Toni lächelte. Siegbert hatte ja Charme. Wer hätte das für möglich gehalten?

Nun hakte er sich doch bei ihm ein. Bevor sie aber das Silo erreicht hatten, ertönte hinter ihm ein lautes: »Toooni!«

Das war Tante Immi, die über die Festwiese lief. Offenbar waren sie und Helga ihre Tanzpartner schon wieder losgeworden.

»Toooni! Wo bist du?«

»Ich bin hier, Tante Immi. Was gibt es denn?«

»Hat dir keiner gesagt, dass wir ein Gruppenfoto machen? Jetzt komm schon. Alle anderen warten schon.«

Der »Piano Man« wäre ein gutes Lied zum Tanzen gewesen, dachte er. Er hatte schon lange keinen Walzer mehr getanzt. Etwas unglücklich sah er zu Siegbert.

»Können wir den Tanz auf später verlegen?«

»Ja, natürlich. Geh zu deiner Familie. Das hat Vorrang.«

»Toooni, beeil dich!«, rief Tante Immi.

Im Laufschritt machte er sich auf den Weg zum Festzelt. Und tatsächlich, da standen bereits alle vor dem Eingang und lächelten den Fotografen an, einen älteren Mann mit Glatze und Nickelbrille. In der Mitte befanden sich Christian und Silke, gleich daneben Tante Ebba und Onkel Ewald, und drum herum die anderen Tanten und der Rest der Familie.

Tante Ebba bemerkte ihn und winkte ihn eilig heran.

»Komm zu uns, Junge«, sagte sie. »Mach schon!«

Als er in Reichweite war, zog sie ihn neben sich und legte den Arm um ihn. Sie wirkte so gelöst, wie er sie lange nicht erlebt hatte.

»Und jetzt wieder alle zu mir!«, rief der Fotograf. »Und lächeln!«

Bevor er jedoch abdrücken konnte, rief Tante Immi: »Wir sind noch nicht vollzählig!«

Toni sah sich überrascht um. Tante Immi winkte Lutz und Kayla heran, die am Gatter standen und die Szene von dort aus beobachteten.

»Kommt schon, ihr beiden! Ihr gehört doch dazu!«

Keiner widersprach, im Gegenteil. Es wurde kräftig genickt und gewunken. Allen schien die Idee zu gefallen. Lutz und Kayla ließen sich nicht lange bitten und reihten sich in die Gruppe ein. Und dann, als endlich alle zusammen im Bild waren und in die Linse lächelten, drückte der Fotograf den Auslöser.

Familie, dachte Toni. Am Ende bedeutet das doch gar nichts Schlechtes. Schließlich gibt es Momente wie diesen. Momente, in denen sich alle nahe sind und zusammen ein Fest feiern. Daran wollte er sich in Zukunft erinnern. Und nicht an das, was ständig schieflief. Nicht an diesen ganzen Stress der letzten Tage.

Plötzlich nahm er aus dem Augenwinkel ein seltsames Flackern wahr. Die Band hörte abrupt auf zu spielen. Schreie waren zu hören. Toni sog erschrocken die Luft ein. Die ganze Familie drehte sich gleichzeitig um. Der Fotograf war augenblicklich vergessen.

Das Silo. Tanzendes Licht breitete sich an den Stoffwänden aus. Tänzer und Pussy-Dolls liefen allesamt ins Freie. Und noch ehe Toni begriff, was überhaupt passierte, drang bereits ein Schrei quer über den Hof: »Feuer!«