8

Toni erwachte frühmorgens in seinem alten Jugendzimmer. Dort hatte sich kaum etwas verändert. Da waren der wuchtige Wäscheschrank unterhalb der Dachschräge, das alte Bauernbett mit den quietschenden Federn und der morsche Eichenbalken, der quer durch den Raum führte. Fehlten nur noch seine alten Poster von Robbie Williams und Britney Spears, und es wäre wie früher.

Im Haus war es noch totenstill. Er schlug die Bettdecke zur Seite und trat an das kleine Sprossenfenster, das zur Kuhweide hinausging. Unter ihm lag die weite Ebene des Emslands. Die Morgensonne ging gerade blutrot am Horizont auf. Nebliger Dunst lag über den Wiesen, und eine Handvoll Kühe graste am Rande eines Wäldchens. Überall herrschten Ruhe und Frieden. Toni bemerkte, dass es tief in seinem Herzen ein Fleckchen gab, das dies alles furchtbar vermisst hatte.

Er warf sich den Morgenmantel über, schlüpfte in die Hausschuhe, die Tante Ebba bereitgelegt hatte, und schlich die Treppe hinunter.

In der Küche hörte er leises Geklapper. Vorsichtig schob er die Tür auf und spähte hinein. Tante Ebba stand im Morgenmantel am Herd und kochte Kaffee. Ihre grauen Haare standen in allen Richtungen vom Kopf ab, der Gürtel des Morgenmantels war fest unter ihrer Brust verknotet, und ihre rosafarbenen Puschen leuchteten auf dem dunklen Küchenboden. Toni musste darüber lächeln, sie in diesem Aufzug zu sehen. Auch den hatte er lange mehr nicht zu Gesicht bekommen.

»Guten Morgen, Tante Ebba«, sagte er.

Sie drehte sich um. Da war ein dickes Veilchen, das sich an ihrem linken Auge gebildet hatte. Ein blaues Auge – zum Glück war nicht mehr passiert, als Ebba die Schlägerei hatte beenden wollen. Das Ganze hätte auch übler für sie ausgehen können. Mit ihrem Veilchen und in dem Morgenmantel sah sie ein bisschen wie ein Boxer aus, der aus dem Ring gestiegen ist.

»Toni, du bist das.« Sie schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln. »Guten Morgen. Möchtest du Kaffee?«

»Gerne«, sagte er und setzte sich an den Küchentisch.

Tante Ebba wandte sich wieder dem Herd zu und goss kochendes Wasser in den Filter. Draußen gewann die Sonne zunehmend an Kraft. Sie sah nun aus wie eine blutige Orange. Toni und Ebba schwiegen. Das fühlte sich gut an, beinahe wie früher.

Schließlich stellte Tante Ebba zwei Kaffeetassen auf den Tisch und setzte sich zu ihm. Sie wirkte angeschlagen, und das lag nicht nur an dem Veilchen. Ein gezielter Schlag mit der Faust. Als Tante Ebba ein paar Minuten später wieder zu sich gekommen war, hatte Ludger Everding bereits seine Kollegen verständigt. Die Polizei hatte die Feier in Windeseile aufgelöst. Das Ganze hatte ihr natürlich ziemlich zugesetzt.

»Es war doch trotzdem ein schöner Abend«, versuchte Toni zu trösten. »Bis zu der Schlägerei jedenfalls war’s großartig. Alle haben sich blendend amüsiert.«

Tante Ebba durchschaute natürlich den Versuch, sie mit irgendwas zu aufzuheitern. Sie lächelte.

»Es war eine verdammte Katastrophe«, sagte sie.

Toni lächelte ebenfalls. »Ja, du hast recht. Aber deine Häppchen sind trotzdem weggegangen. Am Ende haben sich die Leute noch schnell was in Servietten gepackt. Da war jede Handtasche doppelt so schwer wie zu Beginn der Feier.«

»Nun ja. Das wollte sich dann doch keiner entgehen lassen. Und das bisschen, was danach noch übrig war, hat Immi in Tupperdosen gepackt und den Polizisten mitgegeben. Als Entschädigung, weil die doch mitten in der Nacht zu uns zum Einsatz mussten. Wenigstens für die hat sich das Ganze also gelohnt.«

Obwohl das gar nicht besonders witzig war, mussten die beiden lachen. Und es tat gut, nach so einer Nacht zusammen zu lachen.

»Ist eigentlich jemand ernsthaft verletzt worden?«, fragte Toni schließlich.

»Drei Männer sind im Krankenhaus. Nichts Ernstes, heißt es, aber offenbar ernst genug, um über Nacht dazubleiben. Die anderen haben eher leichte Verletzungen. Der Trauzeuge ist auch im Krankenhaus, er ist mit dem Kopf gegen die Scheunenwand geknallt. Gehirnerschütterung, heißt es. Wir wissen noch gar nicht, ob der morgen zur Trauung überhaupt wieder einsatzfähig ist.«

»Hat das Ganze denn irgendwelche Konsequenzen?«

Tante Ebba machte eine wegwerfende Handbewegung.

»Ach, ich bin ja selber schuld«, sagte sie. »Schließlich waren das meine Häppchen, die alles ausgelöst haben.«

»Da lag was in der Luft, schon vorher«, sagte Toni. »Das konnte man förmlich spüren. Es fehlte nur ein Funke, um alles zum Explodieren zu bringen. Ich hatte nur gedacht … Ach, das spielt keine Rolle.«

Ebba betrachtete ihn. »Was hast du gedacht?«

»Ich hatte befürchtet, Kayla oder Lutz würden diesen Funken liefern, der alles in Brand setzt. Dass der von ganz woanders kam, damit hatte ich nicht gerechnet.«

»Deine Freunde? Nein, Toni, das ist ungerecht. Die sind doch nett, die beiden. Ich denke immer gerne an unseren Besuch in Berlin zurück.«

Ja, sie sind nett, dachte er. Solange sie sich in ihrem natürlichen Lebensraum befinden. Was passieren würde, wenn man sie hier auf die Provinz losließ, darüber machte er sich im Gegensatz zu Tante Ebba durchaus seine Gedanken. Ob da nett das richtige Wort wäre, das würde sich noch zeigen, schließlich stand ihnen die eigentliche Hochzeit noch bevor. Was Tante Ebba wohl für ein Gesicht machen würde, wenn Kayla einen Witz darüber machte, dass die Leute hier auf dem Land die Pille mit Smarties verwechselten und deshalb bunte Kinder bekämen. Dann würde sie das Ganze bestimmt auch nicht mehr nett finden.

»Wo sind die beiden überhaupt?«, fragte er. »Ich hab die gestern kaum gesprochen.«

»Bei Tante Immi. Das Haus ist ja groß genug, seit die Kinder ausgezogen sind.«

»Und kommen die heute hierher zum Helfen? Bestimmt gibt’s eine Menge zu tun.«

»Um Himmels willen, die beiden sind unsere Gäste! Ich hab ihnen gesagt, sie sollen sich die Meyer-Werft ansehen oder das Moormuseum. Vielleicht kommen sie zum Essen. Du wirst sie schon zu Gesicht bekommen.«

»Aber mich hast du zum Helfen eingeplant, ja?«

»Natürlich. Seit wann bist du hier ein Gast?«

Toni leerte seine Kaffeetasse. »Was passiert denn als Nächstes?«, fragte er.

Tante Ebba sah auf die Uhr.

»Die Leute vom Zeltverleih müssten gleich hier sein«, sagte sie. »Die bauen das Festzelt auf. Dann kommen die Nachbarn zum Kränzen. Deine Tanten werden die Scheune aufräumen und danach beim Schmücken helfen. Und ich muss noch in die Kirche, wegen der Blumendekorationen. Außerdem sollten wir …« Sie brach ab und stieß einen Seufzer aus. »Tausend Sachen eben. Es wird Zeit, dass ich die anderen aus den Betten werfe.«

Sie blickte durch das Küchenfenster zur Scheune hinaus. Zum Schauplatz der Schlägerei. Plötzlich wirkte sie ganz verloren. Die ungekämmten Haare, das grünblaue Veilchen. Sie sah aus, als wäre sie über Nacht um Jahre gealtert.

»Wie konnte das nur passieren?«, fragte sie. »Ich habe mir doch solche Mühe gegeben.«

»Ach, Tante Ebba …«

Sie schüttelte den Kopf. »Weißt du, Toni, ich habe mir immer geschworen, wenn Silke einmal heiratet, dann wird alles perfekt sein. Und jetzt sieh dich um. Sieh dir das ganze Chaos an. Wie soll mir das jetzt noch gelingen? Wie soll ich dieses Versprechen noch einlösen?«

Toni hätte so gern etwas Tröstendes gesagt. Doch ihm fehlten die Worte.

Tante Ebbas Gesicht wurde hart. Sie umschloss den Henkel der Kaffeetasse mit ihrer Faust. Plötzlich sah sie gar nicht mehr gealtert aus.

»Ich muss einfach Härte zeigen«, sagte sie. »Ich darf mich nicht kleinkriegen lassen.«

Toni bezweifelte, dass dies die richtige Strategie war. Doch Tante Ebba achtete ohnehin nicht mehr auf ihn. Sie schien mit den Gedanken weit entfernt zu sein.

Auf einmal wandte sie sich Toni zu. Es war, als würde ihr seine Anwesenheit wieder bewusst werden.

»Los, hoch mit dir!«, fuhr sie ihn an. »Die anderen müssen geweckt werden! Es wird höchste Zeit. Es gibt viel zu tun! Fangen wir damit an!«

Als Toni wieder in seinem Zimmer war, fuhr er sein Laptop hoch. Er rief seine E-Mails ab, um zu sehen, ob es irgendwelche Neuigkeiten aus dem Männerknast gab. Und tatsächlich war da eine Mail von seiner Kollegin Sophia. Er öffnete sie – und fand lediglich einen Link darin vor. Darunter eine Zugangs-ID und ein Kennwort. Ohne Grüße oder Kommentare. Es hätte natürlich ein Virus sein könnten, doch dieses Risiko ging er ein. Seine Neugier war zu groß, also klickte er den Link an.

Ein Fenster sprang auf, ein Programm wurde heruntergeladen und öffnete sich auf seinem Bildschirm. Es war ein Fernwartungsprogramm. Jetzt verstand er gar nichts mehr. Er tippte ID und Kennwort ein und drückte auf Enter. Sein Computer-Desktop verschwand, stattdessen war ein vertrautes Set aus der Serie auf dem Bildschirm zu sehen. Der Gefangenentrakt. Ein paar Schauspieler standen herum und unterhielten sich. Die Kamera wurde aufgebaut.

Toni begriff: Es war die Live-Schaltung vom Set, die überall im Haus auf den Monitoren lief. Dieses Programm hackte sich offensichtlich irgendwie da hinein. Es musste ein schlechter Scherz seiner Kollegin Sophia sein.

Er nahm sein Telefon und wählte ihre Handynummer. Sie war sofort am Apparat.

»Hast du mir etwa einen Zugang zur Live-Schaltung gemailt?«, begrüßte er sie.

Ein Lachen am anderen Ende. »Ein Supergag, oder? Ich kenn keinen, den diese Live-Schaltung so nervt wie dich. Deshalb konnte ich mir nicht verkneifen, dir den Link zu schicken. Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern.«

»Aber wie funktioniert das?«

»Ganz einfach: Die Übertragung läuft hier in der Maske doch auf einem Computer. Ich hab dich über eine Fernwartung hier reingehackt. Was du bei dir siehst, ist quasi mein Computer. Ist doch lustig, oder?«

Plötzlich wurde ihm klar, dass er im Grunde ganz froh war, den Dreharbeiten für ein paar Tage entkommen zu sein.

»Wirklich ein toller Gag«, sagte er. »Bist du gleich beim Dreh dabei?«

»Ja, im Gefangenentrakt. Ich bring Rocco in seine Zelle zurück und werde einen Streit mit ihm haben.«

Rocco. Der würde also auch gleich auftauchen. Besser, Toni stellte dieses blöde Video ab. Auf Rocco hatte er überhaupt keine Lust.

»Wie läuft’s denn so bei dir?«, fragte Sophia.

Er versicherte sich mit einem Schulterblick, dass die Tür geschlossen war.

»Ich hab noch mal bei Martin Wels angerufen, wegen dieser Sache, du weißt schon«, flüsterte er. »Er hat gesagt, sie bringen in ihrem Beitrag auch das mit der Hochzeit. Es wird eine Überraschung, meinte er. Und jetzt sag mir noch einmal, RTL interessiert sich nicht für so was.«

»Mist! Hat er gesagt, wann die das senden?«

»Heute Abend! Und morgen ist die Hochzeit.«

»Ach herrje. Vielleicht wäre es dann besser, wenn du das deinen Leuten beichtest. Dann wird das nicht so peinlich.«

»Ganz egal, was ich tue. Morgen bei der Hochzeit werden alle Gäste wissen, dass ich früher mal in den Bräutigam verknallt war. Wie soll das bitte nicht peinlich werden?«

Darauf wusste auch Sophia keine Antwort.

Draußen war plötzlich ein lautes Rattern zu hören. Toni sah aus dem Fenster. Ein Lastwagen fuhr auf den Hof, gefolgt von zwei Lieferwagen und einem riesigen Kran. Das waren die Leute vom Zeltverleih. Es ging also los.

Gleichzeitig begannen auf dem Monitor die Dreharbeiten. Rocco stand im Gefangenentrakt und führte konspirative Gespräche. Es gab keinen Ton, doch Toni ging davon aus, dass es in dem Dialog um den Fluchttunnel ging, der gebaut wurde.

»Wie läuft’s denn bei euch?«, fragte er seine Kollegin. »Ich seh gerade Rocco auf dem Bildschirm.«

»Oje. Das tut mir leid.« Sie lachte. »Ausgerechnet den willst du bestimmt nicht sehen. Hier sind gerade alle total aus dem Häuschen. Es hat sich rumgesprochen, dass beim Ausbruch tatsächlich einer erschossen wird. Und jetzt haben alle Schiss, den Job zu verlieren.«

»Dabei ist doch längst klar, wer sterben muss«, sagte er matt. »Das bin ich.«

»Ach, Quatsch. Ich glaube nicht, dass du das sein wirst. Bernd oder Sebastian. Aber nicht du. Deine Popularitätswerte sind zu hoch. Da würden die sich ins eigene Knie schießen.«

»Wollen wir’s hoffen«, sagte er ohne Überzeugung.

»Jetzt erzähl mal. Wie läuft es denn mit deiner Familie? Treiben dich alle in den Wahnsinn? Gibt es wenigstens gutes Essen?«

»Gutes Essen gibt es, das schon. Ich versuche mich an deinen Rat zu halten: Lehnen Sie sich zurück, und genießen Sie den Flug. Stell dir vor, gestern gab es eine Schlägerei.«

»Nein! Das denkst du dir aus!«

»Wenn ich es doch sage. Am Polterabend.«

Sie kicherte. »Erzähl! Aber in allen Einzelheiten.«

Toni wollte gerade anfangen, da wurde er von dem Geschehen auf dem Monitor abgelenkt. Die Szene wurde unterbrochen, es gab Unruhe am Set. Alle liefen durcheinander. Toni sah genauer hin. Ohne Ton blieb alles rätselhaft.

»Was ist denn bei euch los?«, fragte er. »Ich sehe gerade, wie …«

Am anderen Ende wurde aufgeregt geredet. Dann war Sophia wieder am Apparat.

»Toni? Oh Gott, wir wissen jetzt, wer auf der Flucht erschossen wird. Die Drehbücher sind da. Toni … es tut mir so leid! Du bist es!«

Alles fühlte sich taub an. Das war es also, sein vorzeitiges Ende. Seine Zeit in der Serie war zu kurz gewesen. Es gab keine anderen Rollenangebote. Er musste wieder ganz von vorne anfangen.

Im Gefangenentrakt stand Rocco und betrachtete das Geschehen. Er sprach mit einem Kollegen, dann wandte er sich ab und ging davon. Er konnte nicht wissen, dass Toni ihn beobachtete. Sonst hätte er vielleicht in die Kamera gegrinst.

»Ach, Toni! Du bist es wirklich«, jammerte Sophia. »Und ich blöde Kuh schick dir auch noch den Link! Das kann doch nicht sein! Sind die jetzt völlig durchgedreht? Du hast doch total viele Fans. Das können die nicht machen.«

Oh doch, sie können, dachte Toni. Denn Rocco hatte noch mehr Fans als er. Viel mehr. Und daran würde sich niemals etwas ändern.

»Toni!«, drang es von unten. Das war eine seiner Tanten. »Toooni! Komm doch mal!«

»Ich muss jetzt Schluss machen«, sagte er zu Sophia. »Ich melde mich später noch mal.«

Er legte das Telefon weg. Auf dem Monitor war immer noch Roccos Gesicht zu sehen. Am besten hätte er den Computer einfach abgeschaltet. Aber er konnte nicht. Es war wie ein Zwang. Er musste einfach hinschauen.

»Toooni!«, schallte es von unten. »Wo bleibst du denn?«

Er verließ das Zimmer und ging hinunter in die Küche. Er zwang sich zu einem Lächeln, obwohl ihm zum Heulen zumute war. Inzwischen waren alle aufgestanden. Tante Ebba und ihr Ehemann, Onkel Ewald, Silke und Christian, auch Tante Immi und Tante Helga waren anwesend. Sie saßen gemeinsam am Küchentisch. Toni trat zögerlich näher. Das Ganze sah sehr nach einem Tribunal aus.

Was käme als Nächstes? Ob sie von dieser RTL-Sache wussten? Wenn nicht, musste er es ihnen jetzt erzählen. Bevor sie es aus dem Fernsehen erfahren würden. Das nahm er sich fest vor. Am besten brachte er es gleich hinter sich.

»Ihr wolltet mich sprechen?«, sagte er.

Tante Immi lächelte. »Jawohl, mein Lieber. Es gibt nämlich eine Neuigkeit. Leider keine gute. Obwohl, wenn man es genauer betrachtet …«

»Was Immi sagen will, ist, dass der Trauzeuge immer noch im Krankenhaus liegt«, ging Ebba dazwischen. »Das mit der Gehirnerschütterung ist wohl doch ernster.«

»Er wird morgen nicht dabei sein können«, sagte Silke.

»Und da haben wir uns überlegt …« Immi strahlte in die Runde und schenkte Toni ein warmes Lächeln. »Wir haben uns überlegt, dass du das machen könntest. Wo man schon einen berühmten Schauspieler in der Familie hat!«

Toni starrte sie ungläubig an. Er dachte an Martin Wels und dessen Sendung auf RTL.

Christian lächelte ebenfalls. »Wie sieht’s aus, Kumpel?«, meinte er und schlug Toni auf den Rücken. »Würdest du den Trauzeugen geben?«