Der erste Bereich technischer Innovation, den wir uns jetzt konkret ansehen werden, ist die Nanotechnik. Das Wort Nano wird für jedermann geläufig sein, gerade in den letzten Jahren ist diese Floskel im Zuge der genbasierten „Impfungen“ oftmals vorgekommen. Doch nur die Wenigsten haben tatsächlich eine Vorstellung davon, was mit diesem Begriff wirklich beschrieben wird: Ein Nanometer ist 1/1.000.000 Millimeter. Ein einziger Millimeter enthält also eine Million Nanometer. 39 Wenn wir diese Größenordnung nun wirklich begreifen, dann müssen wir klar feststellen, dass alles in diesem Bereich für den Menschen mit seinen Sinnen überhaupt nicht mehr wahrnehmbar ist. Und selbst mit den normalen Laborbedingungen ist dieser Bereich schwer zugänglich, es wird absolute Spezialtechnik benötigt, um in dieser Größenordnung zu agieren. Wenn wir jetzt an den Anfang des Buches denken und uns erinnern, dass in der kleinsten Einheit die größte Macht steckt, verstehen wir um die Bedeutung der Nanotechnik. Wir können uns grundsätzlich merken: Je mehr wir die Welt verändern und kontrollieren wollen, umso kleiner muss die Einheit unserer Beherrschung sein.
Bevor wir uns einzelne Beispiele für diese Technologien ansehen, noch eine wichtige Info zum Verständnis: Da diese Messgröße so winzig klein ist, könnten Nanoteilchen schon jetzt und in allen Zeiten der Menschheit vorhanden gewesen sein. Und das in jeglichen Formen, ohne dass je ein normaler Mensch dies registriert hätte. Da diese Nanotechnik in ausgereifter Form sowohl über Essen, Trinken, Luft, Impfungen und jegliche andere vorstellbare Stofflichkeit in den Kreislauf des Menschen gebracht werden könnte, ist es völlig unmöglich zu sagen, dass diese Dinge nicht schon längst passiert sind. In dem Hollywood-Film Transcendence mit Johnny Depp wird dies eindrücklich gezeigt: Miniroboter werden dort von einer expandierenden künstlichen Intelligenz über künstlichen Regen in der Atmosphäre verteilt.
Eine spannende Innovation in diesem Bereich ist das Unternehmen Neuralink, dessen Hauptinvestor Elon Musk ist. Um zu verstehen, wie nah diese Techniken auch ganz offiziell schon vor unserer Tür stehen, schauen wir uns folgenden Test der Firma an: Dabei wurde ein Affe als Testobjekt genommen. Der Affe bekam die Gehirnchips von Neuralink implantiert, welche dafür sogar ein eigens entwickeltes Verfahren mit eigenen Maschinen zur Operation haben. Der Affe wurde an einen Spielautomaten gesetzt und bekam immer wenn er mit einem Joystick eine richtige Spielbewegung durchgeführt hatte, einen Schluck Bananensmoothie aus einem Strohhalm. Somit lernte der Affe, wie er das Spiel mit dem Joystick steuern muss, um seine Belohnung immer wieder zu bekommen. Die Neuralinkchips können einfach mit einem Handy verbunden werden und auf der App dann die ganzen Hirnsignale aufzeichnen. Nach nur einigen Minuten der Aufzeichnung der Daten, konnte man den Joystick vom Bildschirm trennen, indem man das Kabel abzog. Nun konnte man allein durch die Hirnsignale der Implantate das Spiel steuern lassen und der Affe spielte weiterhin erfolgreich. Er spielte das Spiel also ausschließlich durch seine Gedanken und bewegte damit die Figuren auf dem Bildschirm. 40 Dieses Beispiel zeigt bereits sehr eindrücklich, was bereits möglich ist und lässt erahnen, wieviel diese Innovationen verändern werden.
Die Liste von bereits registrierten Patenten im Bereich der Nanotechnik ist endlos lang und bereits vor mehr als 20 Jahren kamen die ersten großen Anmeldungen aus den großen Denkfabriken der Welt. Vorreiter in vielen dieser Bereiche ist DARPA, eine Abteilung des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten. Mit mehr als drei Milliarden offiziellem Jahresbudget und extrem guten Beziehungen zu allen großen Innovationsfabriken, fördert und entwickelt DARPA unheimlich viele entscheidende Technologien. 41 DARPA hat das Internet mit initiiert, GPS entwickelt und auch viele andere lebensverändernde Entwicklungen hervorgebracht. 42 Ein Beispiel für die Investitionen durch DARPA im Bereich der Nanotechnik ist das sogenannte Hydrogel. 43 Dies ist eine Substanz, die auf Nanopartikeln beruht und im Körper bereits verschiedene Wirkungen entfalten soll. Es zeigt sich immer wieder: Was die meisten Science-Fiction Filme in den letzten Jahrzehnten zeigten, war absolut nicht übertrieben und könnte schon bald als langweilige Vergangenheit gelten.
Der bereits erwähnte Chefentwickler von Google, Ray Kurzweil, spricht bereits Ende der 90er Jahre davon, dass Nanobots (Minicomputer in Nanogröße) jegliche menschliche Zellen ersetzen werden. Dies bedeutet, dass sowohl die Blutzellen als auch Nerven- oder Gehirnzellen beispielsweise vollständig durch kleine Roboterzellen ersetzt werden könnten. Dies würde nicht nur die Leistungsfähigkeit stark steigern, sondern auch so faszinierende und gleichzeitig gruselige Projekte wie den Appstore im Kopf ermöglichen. Hierzu später mehr. Diese ganzen Entwicklungen sind tatsächlich in ihrer Konzeption schon seit Ewigkeiten vorhanden, doch jetzt erreichen wir augenscheinlich den Punkt, an dem sie möglich werden.
Ein weiteres spannendes Projekt ist der Nanonebel. Ebenfalls seit Jahren schon konzeptionell vorhanden und jetzt auch offiziell in den ersten Teststufen und in der Praxis. Hierbei geht es um winzig kleine Nanobots, die in millionenfacher Anzahl als eine Art „Nebel“ in die Umgebung freigelassen werden, um dann die Wahrnehmung einer neuen Realität zu ermöglichen oder andere Aufgaben unbemerkt zu erledigen. 44 45 46 Stell dir hierzu Folgendes vor: Du bist in einem komplett weißen Raum ohne Einrichtung – vier weiße Wände und sonst nichts. Jetzt wird dieser Nanonebel in den Raum geleitet, der natürlich so klein ist, dass du ihn nicht direkt wahrnehmen kannst. Durch diese ganzen Partikel wird dir nun eine virtuelle Realität erzeugt, die du mit allen Sinnen vollständig wahrnehmen kannst. Du sitzt auf einmal am Strand und hast den Geruch der Sonnencreme in der Nase, hörst das Rauschen vom Meer und kannst den Sand unter den Füßen spüren. Du siehst die Sonne sich spiegeln im Wasser und lässt den Sand durch deine Hände gleiten. Es gibt keinen erkennbaren Unterschied mehr zwischen der Realität im weißen Raum und der Realität jetzt am Strand.
Mir ist bewusst, wie unglaublich diese Vorstellungen für die meisten Leser klingen werden. Doch genau diese Dinge sind es, an denen die wahren Federführer der Geschichte schon lange arbeiten. Gerade dieser Nanonebel wäre eines der größten Instrumente, um die komplette Realität umzugestalten und nach Belieben zu konstruieren. Und schon an dieser Stelle muss man eines erkennen: Wenn es tatsächlich möglich werden sollte, dass wir die Realität so nachbilden können, dass der einzelne Mensch keinerlei Unterschied mehr erkennt, ist es dann nicht vielleicht schon längst geschehen? Woher wissen wir, dass wir nicht schon in einer virtuellen Welt leben und unsere Wahrnehmung nur Schein ist wie im vorherigen Kapitel über die Matrix? Ist alles nur Maya (Täuschung) wie die indischen Religionen lehren?
Wenn es durch Nanotechnik möglich wird, jede einzelne Körperzelle zu ersetzen durch Mini-Roboter, dann würde dies die letzte Vorstufe zum substratlosen Leben darstellen. Dann wären wir bereits nur aus technischen Bestandteilen zusammengesetzt. Damit wären die Vorstellungen der Transhumanisten endgültig verwirklicht und die Ideen der Posthumanisten würden nun richtig beginnen. Noch eine kleine Anekdote am Rande: Wenn der Mensch nur noch aus Nanobots bestehen würde, wäre es theoretisch möglich, dass der Mensch durchgehend Energie produziert und durch die Bots in ein großes System einspeist. Der Mensch als lebender Energielieferant, als Batterie für Maschinen – dieses Bild kennen wir, wie bereits angesprochen, aus den Filmen der Matrixreihe. Der eine oder andere Leser wird vielleicht schon etwas älter sein und sich ab und an denken, dass es schön wäre, wieder jünger und vitaler zu sein. Auch das wäre mit dieser Technik kein Problem mehr: Durch die Neustrukturierung der Zellen wäre auch der Alterungsprozess weitestgehend frei gestaltbar, sodass Menschen ihr Aussehen und ihren Zustand recht flexibel wechseln könnten.
Eine Nanobotzelle könnte von außen manuell programmiert werden und somit auch ihre Wirkung ändern. Heute 80 Jahre alt sein, morgen 18 Jahre und übermorgen mal 40 Jahre – all das wäre tatsächlich möglich. Vorab schon ein weiterer wichtiger Denkanstoß: Das Internet selbst und ebenso das Internet der Dinge (IOT), welches dazu führt, dass Milliarden Geräte gleichzeitig miteinander kommunizieren werden, führen letztendlich zu einem Hauptknotenpunkt, an dem alle Daten und Infos gesammelt und gesteuert werden. Jetzt spinnen wir diese Vision einmal bis zu einem Endpunkt des Transhumanen: Jeder Mensch hat technische Bestandteile in und an sich und liefert somit beständig Daten an den Hauptknotenpunkt. Dies würde nun bedeuten, dass in diesem zentralen „Gehirn“ die gesamte Welt mit ihren Handlungen und auch Gedanken gläsern und abrufbar ist. Alles wäre miteinander in Kommunikation und es gäbe keinerlei Privatsphäre mehr. Wie eine solche Welt aussehen würde, kann sich jeder selbst ausmalen.
Mit einer vollständig ausgebildeten Technik der Nanobots wäre auch der menschliche Stoffwechsel vollständig kontrollierbar. Nicht nur Nahrungsergänzungen und Bestandteile könnten dadurch verabreicht und selbstständig synthetisiert, sondern auch ganze Organe durch diese Minibots ersetzt werden. Ray Kurzweil spricht hier davon, dass es irgendwann nicht mehr notwendig sein wird, ein eigenes Herz zu besitzen oder zu atmen. Denn diese Funktionen würden überflüssig werden durch die direkte Steuerung der Nanobots. Ich möchte in diesem Buch die Gedankenwelt dieser okkulten Beweggründe in Teilen zumindest darstellen. Mir ist durchaus bewusst, dass dieses Weltbild im ersten Moment stark in Konkurrenz steht zu jeglichen religiösen, moralischen und „demokratischen“ Grundwerten. Daher muss sich jeder Einzelne selbst eine Meinung oder ein inneres Empfinden zu diesen brisanten Themen erarbeiten. Was würde der vollständige Einsatz dieser Nanobots noch bedeuten für den Menschen? Zum Beispiel, dass er keine Nahrung mehr zu sich nehmen müsste, da die darin enthaltenen Bestandteile ebenfalls direkt über die Programmierung von außen gefüllt werden könnten.
Gerade der Atem als eines der Ursymbole der Dualität, wäre eine spannende Reduktion der menschlichen Wahrnehmung. Bei all dem müssen wir nochmals klar bedenken, dass die Vorreiter dieser Szene schon seit Jahrzehnten behaupten, dass diese Visionen spätestens in den 2030er Jahren Realität werden. Wir reden hier also über die nahe Zukunft und nicht über eine weit entfernte Vision.
Ein weiteres erwähnenswertes Unternehmen heißt Blackrock Neurotech. Einer der Investoren des Unternehmens ist Peter Thiel, ehemaliger Gründer von Paypal und deutscher Multimilliardär. Die Liste der Förderer dieses innovativen Betriebes ist sehr lang. Inhalt der Projekte ist ebenfalls eine neurale Schnittstelle im Kopf der Menschen, ähnlich wie es das erwähnte Unternehmen Neuralink praktiziert. Auch Blackrock Neurotech hat bereits die ersten praktischen Tests an Menschen erfolgreich absolviert, ist also in der fortgeschrittenen Phase der Praxis. 47 Oft wird in unserer Welt der wesentliche Inhalt einer Aussage in Symbolen verpackt, daher macht es durchaus Sinn, sich auch spannende, natürlich rein zufällige, Verbindungen hinter solchen Firmen anzusehen. Der Name Blackrock lässt direkt auf den größten Vermögensverwalter der Welt schließen (auch wenn offiziell keine Verbindung besteht), der ebenfalls so heißt und über 10 Billionen (!) Dollar Vermögen bewegt. 48 BlackRock selbst ging aus der Blackstone Group hervor. 49 Den Hintergründen und Strukturen dieser riesigen Firmenkomplexe könnte ein eigenes Buch gewidmet werden, wir wollen uns heute nur einmal den Begriff des „schwarzen Steines“ näher anschauen. Anscheinend hat dieser Name eine Bedeutung, die sich vordergründig nicht erschließt. Nehmen wir dazu drei voneinander ebenfalls anscheinend unabhängige Beispiele, die mit einem schwarzen Stein als okkultem Symbol arbeiten. Die Schlüsse daraus kann jeder selbst ziehen bzw. ergründen.
Das wohl bekannteste Beispiel ist der schwarze Stein in Mekka, der in der heiligen Kaaba eingemauert ist. Die Kaaba selbst, die als „Haus Gottes“ angesehen wird, sieht ebenfalls aus wie ein schwarzer Quader. Millionen gläubiger Menschen pilgern jährlich zu diesem Ort und verehren den Stein durch Küsse und Berührungen. 50 Nicht nur die Herkunft, sondern auch die physische Beschaffenheit des Steines ist unbekannt – er wurde noch nie untersucht. Die Überlieferungen sind unterschiedlich, oftmals wird im Islam angenommen, dass bereits Adam zum Anfang aller Zeiten den Stein angebracht habe. Er steht für eine übernatürliche, heilige Kraft. Hunderte Millionen von Menschen verehren also einen schwarzen Stein, der an einem schwarzen quaderförmigen Gebäude angebracht ist, ohne seinen Ursprung oder seine exakte Beschaffenheit zu kennen.
Das zweite Beispiel stammt aus dem extrem einflussreichen Hollywoodfilm „2001 – Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick. Das Leben und Schaffen Kubricks ist ebenfalls spannender als ein Krimi. Wer seine Filme wirklich offen betrachtet, wird den okkulten Hintergrund schnell erkennen, wenn er auch verschieden interpretiert werden kann. Wichtig zu verstehen ist, dass dieser Film der Vorreiter aller heutigen Science-Fiction Filme war und ein Meilenstein der Darstellung einer technischen, transhumanen Zukunft. Nun zurück zum schwarzen Stein: Es ist zufälligerweise ein schwarzer Monolith, der in der Darstellung einer Steinzeit auf einmal den Wendepunkt der Menschheit markiert und die technische Entwicklung einleitet. Ein schwarzer Stein also, der die Grundlage des prägendsten Science-Fiction-Filmes des letzten Jahrhunderts kennzeichnet. Dieser schwarze Monolith taucht immer wieder auf und spielt auch am Ende des Filmes noch eine wegweisende Rolle, ohne seine Bedeutung wirklich offen zu erklären. 51
Für das dritte Beispiel müssen wir uns kurz mit den Georgia Guidestones beschäftigen. Dabei handelt es sich um eine große Steinformation, die mit 10 klaren Botschaften in 8 verschiedenen Sprachen graviert wurde und in der amerikanischen Kleinstadt Elberton stand. Neben den 8 heutigen Sprachen, wurden die 10 „Gebote“ der Steine auch in den 4 großen Ursprachen graviert: Babylonisch, Altgriechisch, Sanskrit und ägyptische Hieroglyphen. Zahlreiche Spekulationen und Theorien haben sich rund um diese Steine entwickelt. Hier die 10 Gebote 52 , die ich jetzt vollständig abbilden möchte, da sie im Kontext der technischen Entwicklung eine Relevanz besitzen:
1. Halte die Menschheit unter 500’000’000 – in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur
2. Lenke die Fortpflanzung weise – um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern
3. Vereine die Menschheit mit einer neuen, lebenden Sprache
4. Beherrsche Leidenschaft – Glauben – Tradition und alles Sonstige mit gemäßigter Vernunft
5. Schütze die Menschen und Nationen durch gerechte Gesetze und gerechte Gerichte
6. Lass alle Nationen selbstbestimmt regieren und internationale Streitfälle vor einem Weltgericht beilegen
7. Vermeide belanglose Gesetze und unnütze Beamte
8. Schaffe ein Gleichgewicht zwischen persönlichen Rechten und sozialen Pflichten
9. Würdige Wahrheit – Schönheit – Liebe – im Streben nach Harmonie mit dem Unendlichen
10. Sei kein Krebsgeschwür für diese Erde – lass der Natur Raum
Dieses spannende Monument wurde am 22.März 1980 eingeweiht, indem es verhüllt wurde in einem schwarzen Quader, der ähnlich aussah wie die Kaaba der islamischen Welt. 53 Ein offenkundig ritueller Akt, doch mit welcher Intention? Schauen wir uns dazu noch einige Hintergründe an.
Der Ort selbst, an dem die Steine standen, wirkt belanglos und zufällig gewählt. Dazu kommt, dass ein gewisser Robert C. Christian diese Arbeit beauftragt haben soll, er selbst blieb dabei immer anonym. Laut der Überlieferung soll er den Wunsch gehabt haben, den folgenden Generationen eine Botschaft zu hinterlassen. Das Monument selbst sollte auch als Kompass, Kalender und Uhr fungieren und somit astronomisch perfekt ausgerichtet werden. Der Steinmetz, der diese Arbeit von seinen Mitarbeitern ausführen ließ, hat einen interessanten Hintergrund: Er war Großmeister 32. Grades nach schottischem Ritus in der Freimaurerei und Mitglied des Shriner Ordens. Dies ist ein spezieller Orden, der viel mit islamischer Tradition und altägyptischer Mystik zu tun hat, ein Tempel dieser Bruderschaft steht in der Nähe der Stadt der Guidestones. Ein offensichtliches Mitglied dieses Shriner Ordens war Buzz Aldrin, wie Bilder von ihm mit einem eindeutigen Hut mit Shriner Symbolen zeigen. Aldrin ist bekannt durch seinen berühmten Fußabdruck, den er als zweiter Mensch auf den Mond gesetzt haben soll.
Der ein oder andere Leser hat vielleicht schon etwas von den Rosenkreuzern gehört, einem okkulten Orden, der weltweit vernetzt ist. Dieser Orden geht vor allem auf ein geheimnisvolles Buch aus dem Jahre 1459 zurück, in dem es um einen gewissen Christian Rosenkreuz geht, abgekürzt mit R.C. War es nicht ein gewisser Robert C. Christian, der das Monument beauftragt hat und anonym blieb? Reden wir hier also von einem „Kunstwerk“ der Rosenkreuzer? Die Firma, welche die Steine hergestellt hat, besitzt mitten auf ihrem Firmengelände einen großen Obelisk. Dieser steht symbolisch für okkulte Zusammenhänge, die bereits im alten Ägypten eine Rolle spielten – auf seiner Spitze thront ein Rosenkreuz. Der Pharao Echnaton spielt in der Traditionder Rosenkreuzer eine entscheidende Rolle, sodass sogar die eigene Zeitrechnung nicht bei Jesus, sondern bei Echnaton beginnt. Die Guidestones wurden also am 22. März 1980 enthüllt – dieses Datum entspricht dem rosenkreuzerischen Jahresbeginn 3333. Der 22. März wird zudem als Startpunkt der jährlichen okkulten „Opferzeit“ oftmals genannt, welche eine Phase der akuten Zerstörung zur Neuordnung kennzeichnet. Der geheimnisvolle Studentenorden „Skull & Bones“ hat in seinem Logo die Zahl 322 integriert, was ebenfalls auf einen Zusammenhang zu diesem Datum schließen lässt. Recherche zu den einzelnen Begriffen muss jeder selbst anstellen, da dies den Umfang des Buches sprengen würde. Im Jahr 2014 wurde dem Monument ein kleiner Stein hinzugefügt, der ebenfalls die Inschrift 2014 trägt. 2014 ist zufälligerweise ein Schaltjahr in der Zeitrechnung der Rosenkreuzer und exakt 400 Jahre zuvor wurde das erste öffentliche Manifest dieses Ordens bekannt. Der Stein selbst hat eine Kantenlänge von 6 Zoll, was der Formel 6x6x6 entspricht und somit offensichtlich die Zahl 666 codiert. Dazu später mehr. Es scheint also, als hätten wir es hier mit einer Botschaft eines der wichtigsten okkulten Orden zu tun. Doch wozu all das?
Dieser kurze Ausflug in die symbolische Sprache des Okkultismus war notwendig, um eine Erkenntnis zu befeuern: Die wahre Bedeutung vieler Dinge liegt hinter ihrem vorsätzlichen Schein. Wenn also die Firma BlackRock Neurotech heißt und daran arbeitet, dass Menschen neuronal umgebaut werden können, dann wird dies seine Gründe haben. Ebenso, dass der größte Finanzverwalter der Welt mit unendlicher Macht Blackrock heißt. Welche Gründe das sind? Das musst du für dich allein herausfinden.
Schauen wir uns noch einige konkrete Beispiele für den Einsatz von Nanotechnik an, damit klar wird, in wie vielen Bereichen des menschlichen Lebens diese Technologie Veränderungen herbeiführen wird. Hast du schon mal etwas von dem dünnsten Material der Welt gehört, welches so vielfältige Eigenschaften aufweist, dass es sämtliche Produktionsbereiche revolutionieren könnte? Die Rede ist von Graphen. Dieses Wundermaterial besteht aus nur einer einzigen Lage von Kohlenstoffatomen und wird oftmals in aufgerollter Form als Kohlenstoffnanoröhrchen bezeichnet. 54 Die Entdecker erhielten bereits den Nobelpreis für Physik, mittlerweile werden die ersten Anwendungsgebiete auch konkret: „Schon heute gilt Graphen als Nachfolger von Silizium in der Elektronik. Als transparenter und flexibler Leiter kann es für die Herstellung von Solarzellen, aufrollbaren Bildschirmen und Touchscreens sowie LED-Leuchten verwendet werden. Außerdem erhöht es deutlich die Frequenz von elektromagnetischen Signalen, was die Herstellung schnellerer Transistoren ermöglicht.“ 55 Besonders interessant finde ich die Erforschung von selbstladenden Graphen-Akkus. Dieses Projekt wird in den USA stetig weiterentwickelt und erforscht, so heißt es in einem Artikel dazu: „Eine auf Graphen basierende Schaltung zur Energiegewinnung könnte in einen Chip eingebaut werden, um kleine Geräte oder Sensoren mit sauberem, unbegrenztem Strom bei niedriger Spannung zu versorgen.“ 56 Eins der größten Argumente all jener, die den technischen Fortschritt zum Scheitern verurteilt sehen, ist die dauerhaft notwendige Strom-Infrastruktur. Kein Strom, keine Super-KI und keine transhumanen Menschen. Doch wenn man sich diese Forschungsgebiete anschaut, wird jedem neutralen Beobachter klar werden, dass auch das Problem der Stromversorgung in Zukunft höchstwahrscheinlich von der Technik selbst gelöst werden kann.
Wie stehst du zu Spinat? Lecker und gesund oder nerviges Gemüse ohne kräftigen Geschmack? Wie auch immer die persönliche Essgewohnheit aussehen mag, für einige Forscher vom weltbekannten MIT in Amerika ist der Spinat zu einem funktionsfähigen Mitarbeiter geworden. Sie haben es geschafft, die Pflanze durch Nanotechnik so zu modifizieren, dass der Spinat Sprengstoffe im Boden nachweisen und aufspüren kann. Wie das geht? Das erfahren wir aus folgendem Ausschnitt eines wissenschaftlichen Artikels: „Für ihr Experiment pflanzten sie zunächst Spinat in kleine Becher. Die Transformation in die Superpflanze begann damit, dass sie die Kohlenstoffnanoröhrchen samt Peptiden auf die Blätter spritzten. Die Röhrchen wanderten von dort ins Innere der Pflanze. Anschließend gaben die Forscher zu Testzwecken etwas Pikrinsäure in die Erde, einen Sprengstoff, der unter anderem in Granaten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs verwendet wurde. Innerhalb von 5 bis 15 Minuten lasse sich dann an den Blättern ablesen, ob der Spinat den Sprengstoff "entdeckt" hat.“ 57 Pflanzen also als transbiologische Drohnen für bestimmte Zwecke – alles längst keine Science-Fiction Fantasie mehr.
Der eine oder andere von euch wird gerne an Autos rumschrauben und sich für Motoren interessieren. Das Gleiche tun auch einige Forscher aus München, allerdings in einem etwas anderen Ausmaß: Sie haben 2022 den ersten funktionierenden Motor aus DNA gebaut. Spektrum schreibt dazu: „Nun ist es Biophysikern der Technischen Universität München gelungen, außerhalb einer Zelle einen winzigen, vollständig aus DNA-Strängen bestehenden Motor zu bauen, der kurzzeitig Energie speichern kann, indem er eine DNA-»Feder« aufwickelt.“ 58 Es scheint so, als wären wir von den Vorstellungen eines Ray Kurzweil nicht mehr weit entfernt. Sind schon bald Nanoroboter überall in unserer Welt vorhanden, die sich womöglich sogar selbst mit Strom versorgen können und die Fähigkeit haben, sich zu reproduzieren? Dies würde vermutlich eine exponentielle Ausbreitung der Minibots bedeuten und die Folgen wären reine Spekulation - alles wäre möglich.