Die Frau ist zu dick. Sie kommt nicht durch das Einsteigloch des Tunnels, so sehr sie sich auch bemüht. Bei den einunddreißig Leuten vor ihr ging alles glatt. Nun stockt der Transport. Das ganze Unternehmen ist durch die Dicke gefährdet. Sie weiß es. Darum beginnt sie zu weinen. Lautlos. Wenn sie laut weinte, wäre überhaupt gleich alles aus – nicht nur für sie, sondern auch für die neununddreißig Männer, Frauen und Kinder, die im Hinterhof des Hauses Mottlstraße 35 stehen und warten, ratlos, angstvoll, wütend. Diese dicke 011e, die hat uns gerade noch gefehlt!
Der dicken Ollen rinnen Tränen der Verzweiflung über das breite, fleischige Gesicht, das vor Aufregung, Anstrengung und Schmerz violett angelaufen ist. Ja, auch vor Schmerz! Denn die im Tunnel unten zerren an ihren Füßen, und die im Hof stemmen sich auf ihre Schultern. Vergeblich. Da steckt die Arme, halb drin, halb draußen. Es ist 23 Uhr 17 am Donnerstag, dem 13. August 1964. Eine warme Nacht, eine schöne Nacht mit klarem Himmel, vielen Sternen und einem leuchtenden, honigfarbenen Mond.
»Mutti, schau doch! Schon wieder!« flüstert ein kleines Mädchen mit riesigen Augen in dem schmalen Gesicht. Das kleine Mädchen, das einen Teddybären an sich gepreßt hält, hebt die freie Hand nach oben. Eine Sternschnuppe fällt. August und September sind die Sternschnuppenmonate. Man darf sich etwas wünschen, wenn man eine sieht, aber man darf nicht sagen, was man sich wünscht, sonst geht es nicht in Erfüllung. Das kleine Mädchen, seine Mutter und alle anderen im Hof, auch die Unglückliche im Loch, sehen die Schnuppe, die aus den Höhen des unendlichen Firmaments stürzt, und sie alle wünschen sich etwas, keiner sagt, was, alle wünschen sich das gleiche: Die Dicke soll durch das Loch kommen, endlich!
Am innigsten wünscht sich das die Dicke. Aber umsonst, umsonst. Die Schnuppe ist verschwunden, verglüht, und die Dicke flüstert: »Also, ich kann nicht in den Westen, weil ich zu fett bin?«
Und die Kinder, die Frauen, die Männer um sie herum blicken sie an und sagen kein einziges Wort. Da weiß die Dicke, daß es Christenpflicht ist, wieder aus dem Loch zu kriechen, damit wenigstens die anderen in den Westen flüchten können. Sie versucht sich hochzustemmen. Ein paar Männer helfen ihr dabei, von unten wird sie gestoßen, bis alle entsetzt merken: Das geht ja auch nicht! Kleid und Hüfthalter der Frau zerreißen. Durch das Stoßen von oben und das Ziehen von unten und nun wieder das Stoßen von unten und das Ziehen von oben hat sich das breite Becken der Dicken verklemmt. Sie keucht. Auf ihrer Stirn steht der Schweiß in dicken Tropfen. Sie stöhnt, sehr vorsichtig. Und sehr vorsichtig stöhnen die Neununddreißig mit ihr. Da haben wir die Katastrophe! Das unselige Geschöpf kann aus dem Loch nicht einmal wieder heraus. Fängt eine bleiche Frau laut zu beten an: »Lieber Vater im Himmel, hilf uns, mach …«
»Schnauze!« zischt ein alter Mann.
Schweigt die bleiche Frau sofort und hält sich erschrocken eine Hand vor den Mund.
Im Hausflur stehen ein junger Arbeiter und ein Student an dem versperrten Tor. Das sind die Wachen. Wenn draußen auf der Mottlstraße einer kommt und gegen das harte Holz klopft, lang, lang, lang, kurz, lang, kurz, und wenn er »Zarah Leander!« sagt, dann öffnen die Wachen das Eingangstor mit einem Dietrich, denn dann sind sie sicher, daß das auch einer ist, der flüchten will. So sicher sind sie, wie man in derartigen Situationen eben sicher ist. Die Wachen haben Pistolen. Volkspolizei kann von dem Klopfzeichen wissen und von dem Kennwort auch.
Bisher ging alles gut. Wenn es schiefgehen sollte, kommt es darauf an, wer schneller schießt und ob man das Tor wieder zubekommt, bevor Vopos in den Hof stürmen. Oder Männer vom Staatssicherheitsdienst. Man hat alles ganz genau überlegt und geplant.
Alles?
Eben nicht! Mit einer so dicken Frau, zum Beispiel, hat niemand gerechnet. Sonst hätte man das Einsteigloch größer gemacht. Dazu ist es nun zu spät. In der todstillen Nacht kann hier keiner mit Spitzhacke und Spaten zu arbeiten beginnen.
»Scheiße«, sagt der Student der Philosophie Horst Lutter. »Dafür haben wir nun sechs Monate geschuftet!«
Es waren sogar sechseinhalb Monate.
Am 28. Januar haben sie mit der Arbeit begonnen, drüben in der Hasenauerstraße 67, im Keller der stillgelegten Dampfwäscherei Friedrich Czibilsky. Drüben: 140 Meter entfernt von dem Loch, in dem nun die Dicke steckt. Drüben: Im Französischen Sektor von Berlin. Der Hof hier, der gehört schon zum Demokratischen Sektor. Zum Russischen Sektor. Zum Sowjetsektor. Zum Hoheitsgebiet der DDR. Zum – es gibt eine Menge Namen für das Gebiet, auf dem dieser Hof liegt. Man kann kurz sagen: Er liegt im Osten. Die Hasenauerstraße liegt, kurz gesagt, im Westen. Zwischen dem Loch im Hof und dem Keller der aufgelassenen Dampfwäscherei verläuft eine Grenze.
Die Welt kennt diese Grenze unter der Bezeichnung ›Die Mauer‹. Heute hat die Mauer ihren dritten Geburtstag. Darum wurde der 13. August 1964 als Fluchttag gewählt: Weil da die Volkspolizei und die Volksarmee und der SSD alle Hände voll zu tun haben am Brandenburger Tor und in der Bernauer Straße und am Checkpoint Charley und am Kontrollpunkt Chausseestraße, überall. Es demonstrieren nämlich ein paar hunderttausend Westberliner. Sie schmeißen Steine gegen die Mauer und schwingen Transparente und tragen Fackeln und brüllen in Sprechchören.
Westberliner Polizei muß verhindern, daß die Menge irgendwo versucht, die Mauer zu stürmen. Denn das könnte unabsehbare Folgen haben. Deshalb treiben Westberliner Polizisten die Westberliner Demonstranten immer wieder zurück, und Männer vom Westberliner Senat stehen auf Kombiwagen und halten beschwörende Ansprachen durch Megaphone.
»Bewahrt Ruhe! Bewahrt Besonnenheit, Freunde!«
»Ihr schadet doch nur euern Brüdern drüben!«
»Ihr gefährdet den Frieden!«
Und aus den Lautsprechern der Polizeiwagen tönt es: »Zurückgehen, bitte!«
Wasserwerfer schwenken drohend ihre Rohre, wo die Menge nicht zurückgeht.
Und amerikanische und französische und englische Panzer und Schützenpanzerwagen und Jeeps und schwerbewaffnete Soldaten stehen vor der langen Mauer, als wollten sie sie beschützen.
Auf den Wachtturmplattformen hinter dem Bauwerk stehen Volkspolizisten neben Scheinwerfern, deren gleißende Lichtbahnen über das Durcheinander jenseits der Grenze streichen. Neben den Vopos stehen Zivilisten. Alle schauen hinüber in den Westen. Keiner schaut den anderen an.
Und auch im Osten sind Panzer und Jeeps aufgefahren, und Soldaten, deutsche und sowjetische, riegeln einen breiten Streifen hinter der Mauer hermetisch ab. Auch kein Ostberliner darf heran.
Ein richtiges internationales Rendezvous gibt man sich heute. So etwas ist selten! Wo immer es geht, bleiben sonst die Angehörigen der Besatzungsmächte unsichtbar und überlassen den Deutschen aus dem einen Deutschland und den Deutschen aus dem andern Deutschland die Verantwortung für Ruhe und Ordnung längs der Mauer. An diesem 13. August 1964 ist das unmöglich. Wäre viel zu riskant! Vor drei Tagen bereits haben in Westberlin Protestkundgebungen und Krawalle begonnen. Auch in Ostberlin sind die Menschen unruhig. Verdammte Berliner! Ost und West haben sich übel hineingeritten in diesen Schlamassel um die ehemalige Reichshauptstadt. Nicht die einen die anderen. Jeder sich selber. Mit Garantien und Faustpfand im Kalten Krieg und so weiter. Keiner von den Mächtigen unserer Welt in Ost und West darf nachgeben. Damit sie ihr Gesicht wahren können, brauchen sie die Kleinen, Namenlosen, die keiner gefragt hat, die keiner kennt, jene, die jetzt also diese Mauer bewachen.
Der Mensch kann denken. Das unterscheidet ihn vom Vieh.
Unteroffizier Wassili Gorokin denkt: 5. August 1941. Unser Dorf hinter Gomel. Vater, Mutter, Tante Ljuba, Onkel Pjotr, meine Schwester Jelisaweta – sie haben auf dem Feld gearbeitet an diesem Tag. Schöner Tag. Blauer Himmel. Sonnenschein. Heiß. Mich haben sie unter einen Baum gelegt, in den Schatten. Ich war drei Jahre alt. Dann ist dieses Sausen gekommen, lauter und lauter, furchtbar laut. Deutsche Flieger. Sie haben Vater und Mutter erschossen, Tante Ljuba, Onkel Pjotr, meine Schwester Jelisaweta. Das Heu und unser kleines Haus haben sie in Brand geschossen. Ich blieb unverletzt. Kam in ein Waisenhaus. Kam in ein Staatsinternat. Kam zur Roten Armee. Jetzt stehe ich in Berlin und passe auf, daß die einen Deutschen den anderen Deutschen nichts tun. Es wächst wieder Korn auf unserem Feld. Das Haus ist aufgebaut. Ich habe eine Frau. Mein Sohn Mischa ist drei Jahre alt. Ich habe Angst, daß alles noch einmal geschieht.
Volksarmist Günther Polzin, neben ihm, denkt: Tobt nur, ihr Faschistenschweine da drüben, ja, tobt nur! Endlich haben wir uns geschützt vor euch durch die Mauer. Habt ihr vielleicht geglaubt, wir sehen ewig zu, wie ihr Agenten und Saboteure rüberschickt, die das Volk aufhetzen, Kartoffelkäfer einschleppen und in den Betrieben spionieren? Habt ihr geglaubt, wir warten, bis uns die letzten Ärzte, Lehrer und Anwälte weglaufen, dieses feige Intellektuellengesindel, das sein Volk auf Anhieb im Stich läßt, zu allen Zeiten, unter allen Regimen?
Jetzt werden sie schön die Schnauze halten, sie und die Ewig-Gestrigen. Dazu gehören auch meine Alten. Denen habe ich aber Zunder gegeben! Wenn ich sie noch einmal dabei erwische, daß sie RIAS hören, zeige ich sie an. Was denn? Ich habe schon viele angezeigt. Das ist meine Pflicht!
Auf der anderen Seite der Mauer, der amerikanische Soldat Jack Ebony Clark, der denkt: Im Juni 1963 war unser Präsident Kennedy in Berlin. Da hatte ich auch Dienst. Vor dem Schöneberger Rathaus rief der Präsident damals: »Ich bin ein Berliner!« Er wollte den armen Menschen hier Mut machen und ihnen die Furcht nehmen. Im November 1963 wurde Kennedy ermordet. Ich möchte auch ›ein Berliner‹ sein, so einer wie John Fitzgerald Kennedy. Vielleicht setzt sich die Anständigkeit und die Ehrlichkeit und die Freundlichkeit doch noch durch in der Welt, wenn wir uns sehr bemühen. Dann werden meine Kinder mit allen anderen Kindern zur Schule gehen dürfen, bei mir daheim in Birmingham, Alabama. In ein und dieselbe Schule. Obwohl sie schwarz sind.
Der französische Caporal Louis Tilmant denkt: 1871 ist mein Urgroßvater gefallen im Krieg gegen die Deutschen. Ein netter Kerl, erzählte man mir, ich habe ihn natürlich nie gesehen. 1916 ist mein Großvater gefallen im Krieg gegen die Deutschen. Soll auch ein netter Kerl gewesen sein. Habe ihn auch nie gesehen. 1940 ist mein Vater gefallen im Krieg gegen die Deutschen. Den habe ich gesehen. Fünf Jahre war ich alt, als er fortging. Soll ein besonders netter Kerl gewesen sein, höre ich. Heute sind Frankreich und Deutschland Freunde. Aber doch nur das halbe Deutschland! Wenn die Mauer einmal verschwindet, und die ganze Zonengrenze, und das andere halbe Deutschland kommt dazu – was wird dann sein? Es ist bisher immer das ganze Deutschland gewesen, mit dem wir Krieg geführt haben. Darum bin ich so gegen die Wiedervereinigung. Die Menschen hier und drüben können einem leid tun, sicherlich. Aber ich bin noch so jung, und ich bin auch ein netter Kerl, sagen die Mädchen. Ich möchte noch eine Weile leben. Wiedervereinigung? Viel zu gefährlich! Die Mauer muß bleiben!
Volkspolizist Herbert Wagner, auf einem Wachtturm, denkt: Ach, hört doch auf zu schreien, ihr da drüben! Glaubt ihr, unsere Leute haben die Mauer freiwillig gebaut? Mit Gewehren mußten wir die Arbeiter bewachen. Und uns bewachten Kerle vom SSD, solche wie der da neben mir! Der hat mich übrigens auf dem Kieker. Er behauptet, ich hätte schon zweimal in die Luft geschossen, als welche von uns geflüchtet sind. Stimmt auch. Aber wie oft werde ich noch in die Luft schießen können? Tut doch nicht so erhaben da drüben! Euch haben die Amis hochgepäppelt! Uns keiner. Haben wir den Krieg ganz alleine verloren?
SSD-Mann Karl Zschinschke, der neben ihm steht, denkt: Noch hat das Gesocks hier Angst, noch kuscht es. Aber was, wenn Chruschtschow Ulbricht fallenläßt und der gestürzt wird? Oder wenn Chruschtschow selber gestürzt wird? Man hat schon Pferde kotzen sehen. Wird dieser Hund, der Wagner, in die Luft schießen, wenn ich türme?
Drüben, der englische Sergeant Tommy Payne, der denkt: Coventry. Ich bin in Coventry geboren. In Coventry. In Coventry. Verflucht, kann ich nichts anderes denken? Nein, kann ich nicht.
Solches denkt Polizeimeister Josef Schulz von der Westberliner Bereitschaftspolizei: Hier ging es schon mittags los. Aber ich hatte frei bis 17 Uhr. Vorher habe ich noch meinen Bruder in Frankfurt angerufen. Da hat der einen netten kleinen Laden. Sagt mein Bruder: »Unsere ganze Stadt hält den Atem an!« – »Nu, nu«, sage ich, »habt doch nicht immer gleich die Hosen voll. Das bißchen Rummel! Passiert schon nichts!« – »Wovon redest du eigentlich?« fragt er. – »Wovon redest du?« frage ich. – »Na, Mensch«, sagt er, »Josef«, sagt er, »ich sitze doch am Radio und höre alles! Ganz schlecht ist mir! Zweite Spielzeithälfte Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund. Sechsundachtzigste Minute! Und noch immer null zu null!« Habe ich eingehängt …
Einer vom Senat, der auf einem Kombiwagen steht und zur Menge spricht, denkt: Ja, ich rede hier, ich, ein kleiner Beamter! Warum ist der Kanzler nicht hier? Oder der Bundespräsident? Und all die tapferen Minister? Die haben ihr Plansoll erfüllt. Auf Kundgebungen. Mit flammenden Reden. Besonders flammend haben jene geredet, die unseren Regierenden Bürgermeister immer weiter dafür beschimpfen, daß er während des Dritten Reichs in Schweden war und nicht hergekommen ist, um in einem KZ zu verrecken als Antifaschist. »Was hat Herr Brandt in diesen Jahren draußen gemacht?« hat so ein feiner Politiker auf einer Kundgebung vor den letzten Wahlen gerufen. »Wir wissen, was wir in diesen Jahren hier drin gemacht haben!« Ja? Viele wissen das aber auch nicht mehr! Egal: Heute lassen sie den Regierenden in Ruhe, heute ist sogar er ein feiner Mann, heute sind wir alle feine Leute, lauter Helden – und das ganze übrige Jahr durch wären sie froh, wenn es Berlin nicht gäbe, alle miteinander! Aber das darf ich den Leuten natürlich nicht sagen, die da vor mir stehen und schreien und protestieren, die armen, dummen, längst verratenen Leutchen. Nein, ich muß weiter rufen: »Bitte, provoziert nicht! Denkt an unsere Brüder und Schwestern im Osten! Wir sind ihre letzte Hoffnung! Wir müssen Geduld beweisen, verhandeln, Ruhe bewahren! Nur so können wir helfen …«
Die Brüder und Schwestern drüben im Osten sehen aus den Fenstern ihrer Wohnungen dem Schauspiel an der Mauer zu. Das Licht in den Zimmern haben sie abgedreht, sie neigen sich kaum aus den Fenstern.
Nur eine Frau …
Frieda! Um Himmels willen, winke nicht! Hast du den Verstand verloren? Die sehen es ja doch nicht, wegen der Scheinwerfer. Aber Bergers über uns können es sehen. Und die Kornmannsche unter uns. Weißt du, warum der Kornmann drei Monate lang weg war und sein Frauchen allein gelassen hat? Weil er auf Spezialausbildung war in einer SSD-Schule. Sei ruhig, der junge Kornmann ist beim SSD – in einer Sonderabteilung! Kannst du mir glauben. Ich hab’ es von Jantzen. Jantzen wußte schon immer alles. Komm endlich vom Fenster weg. Was können wir denn tun? Überhaupt nichts … Nein, hier, in der Wöhlertstraße 1, Ecke Chausseestraße, kann heute keiner etwas tun. Auch nicht beim Übergang Invalidenstraße oder am Brandenburger Tor oder hinter dem Reichstag.
Aber in der Hasenauerstraße …
Da sieht es anders aus. Da gibt es keine Demonstranten, keine Polizei, keine Soldaten, keine Panzer. Da ist es ruhig. Kaum ein Mensch läßt sich blicken.
Hier kann man etwas tun heute nacht.
Flüchten zum Beispiel.
Leichter als sonst!
Wenn man nicht eben das Unglück hat, so dick zu sein wie jene arme Frau, die im Einsteigloch eines Tunnels steckengeblieben ist und damit vielen anderen Unglück zu bringen droht in dieser herrlichen Augustnacht, durch die immer neue glückbringende Sternschnuppen fallen.