Elftes Kapitel
Ludmillas Aufgabe
»Was sollte das denn jetzt?«, flüsterte sie Pixi befremdet zu. Die kleine Fee hatte mit ihrer unbeschwerten Art nun doch ihr Herz erobert.
Pixi kicherte nur und flatterte vor ihrem Gesicht hin und her. »Kelby und Arden sind sehr empfindlich, was Zamir und die Geschichte deiner Großmutter angeht«, wisperte sie. »Sie sind seitdem sehr misstrauisch. Nimm es ihnen nicht übel. Eigentlich sind sie ganz in Ordnung.« Pixi fing an zu glucksen.
Bodan sah sie strafend an, musste dabei aber selbst lachen.
Uri räusperte sich und baute sich in der Mitte des Zeltes vor Ludmilla auf. »Haben wir jetzt genug über Kelby und Arden gesprochen?«, herrschte er Pixi an, während er Bodan ungeduldig fixierte.
Dann wandte er sich Ludmilla zu und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. »Du wirst ihnen nicht oft über den Weg laufen, also konzentrieren wir uns lieber auf das Wesentliche.«
Pixis Flügel schimmerten in dem Licht des Zeltes, als sie sich auf den Boden niederließ und Uri auffordernd anfunkelte. Das »Na endlich!« entfuhr ihr nur ganz leise, aber Ludmilla konnte es hören und sie lächelte sie an.
Ludmilla hatte sich ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden und spielte mit einer Haarsträhne, die ihr ständig herausfiel. Ihr Herz pochte vor Aufregung.
»Also, Ludmilla, die Sache ist die …
«
Uris Stimme klang hart und ohne jeglichen Singsang. Seine Augen glühten golden, und Ludmilla bemerkte an der Art, wie er sprach und sie ansah, dass er seine Worte mit viel Bedacht wählte.
»Du weißt also, dass Zamir deiner Großmutter ihren Schatten gestohlen hat. Was du aber nicht weißt, weil ich es Mina nicht erklären konnte, weil sie nicht zuhören wollte, ist, dass sich Zamir die Mächte deiner Großmutter mit ihrem Schatten geteilt hat.« Er sah Ludmilla durchdringend an.
Sie runzelte die Stirn. »Geteilt?«, fragte sie zweifelnd.
»Ja, geteilt!«, erwiderte Uri regelrecht triumphierend. »Das heißt, dass Zamir den Schatten nicht entmachtet hat. Er nahm ihm nicht seine Mächte und schickte ihn auch nicht wie alle anderen Schatten an den Himmel, um Eldrid zu verdunkeln. Nein! Er schuf einen personifizierten Schatten. Einen Schatten, der unabhängig von seinem Herrn lebt und agiert und Mächte hat. Zamir machte ihn zu seinem Verbündeten, indem er ihm Mächte überließ. Er nahm sich nur die Mächte, die er noch nicht hatte oder die er unbedingt haben wollte. Die restlichen Mächte überließ er dem Schatten deiner Großmutter. Er machte ihn zu seiner rechten Hand. Der Schatten deiner Großmutter diente Zamir für lange Zeit. Er sammelte weitere Mächte für Zamir oder für sich selbst.« Uris Atem ging nun schneller, während er sprach, so als würde es ihm schwerfallen, darüber zu sprechen. »Der Schatten deiner Großmutter, Godal
«, Uri spuckte den Namen mit großer Verachtung aus, »erlangte große Macht! Größere Macht als Zamir. Er ist DER Schatten der Schatten.«
Pixi erzitterte und flog nervös im Zelt umher.
»Und er ist böse. Mehr als böse. Er ist das
Böse!« Uri flüsterte nur noch. »Zamir hat keine Ahnung. Für ihn ist er immer noch seine rechte Hand. Zamir denkt tatsächlich, dass Godal ihm hilft, Mächte zu sammeln und Dunkelheit über Eldrid zu bringen. Zamir denkt, dass er ihn unter Kontrolle hat. Dass er ihn beherrscht. Godal!« Uri schnaubte verächtlich. »Zamir ist blind! Er sieht nicht, dass sich Godal nicht beherrschen lässt. Godal sammelt
Mächte zum Spaß. Er nimmt sich, was er will, und keiner kann ihn daran hindern. Erst recht nicht Zamir. Godal hatte nur einen Herrn, und das war deine Großmutter! Es wird Zeit, dass er zu ihr zurückkehrt und aus Eldrid verschwindet.«
Ludmilla konnte ihre Skepsis kaum verbergen. Ein Wesen, noch böser als Zamir? Und das sollte auch noch der Schatten ihrer Großmutter sein?
Uri sprühte goldene Funken, während er ihr eindringlich in die Augen sah: »Hier kommst du ins Spiel: Du bist genau in dem Alter, in dem Godal Mina verlassen hat, und du siehst Mina sehr ähnlich. Schatten wie Godal sind weder menschlich noch haben sie Wesenszüge, die mit denjenigen der Wesen von Eldrid vergleichbar sind. Das heißt, dass sie keinen Sinn für Zeit und Raum haben. Wir hoffen, dass, wenn du ihn rufst und ihm befiehlst, zu dir zurückzukehren, dass er dann gehorcht, weil er dich für Mina hält.«
Bodan stierte Löcher in den Waldboden, während Ludmilla entgeistert von Uri zu Bodan und zu Pixi schaute. Das war also der Plan? Sie sollte einen wild gewordenen, urbösen, übermächtigen Schatten einfangen und dabei davon ausgehen, dass er auf eine Verwechslung reinfallen würde?
»Seid ihr denn irre?«, sprudelte es aus ihr heraus und sie sprang auf.
»Langsam …«, versuchte Bodan sie zu besänftigen.
Aber Ludmilla ließ sich nicht stoppen. »Und wenn er die Scharade durchschaut, wird er … was?« Sie atmete schwer. »Was macht er dann mit mir?« Sie funkelte Uri an. »Was meinst du, was dann passiert? Er ist ein total durchgeknallter Schatten, mit – wie hast du es beschrieben? – unermesslichen Mächten, und DAS Böse schlechthin.« Sie schnaubte verächtlich. »Und habt ihr euch auch überlegt, was mit meinem Schatten passiert? Ich habe ja schließlich noch meinen Schatten! Denkt ihr, dass …«, sie stockte kurz, »… dass dieser Godal nicht realisiert, dass ich einen Schatten habe?
«
Bodan warf Uri einen vielsagenden Blick zu.
Ludmilla rief triumphierend: »Ha!«, und zeigte mit dem Finger auf Bodan. »Das habt ihr nicht bedacht. Euer Plan ist überhaupt nicht durchdacht. Wisst ihr überhaupt, was ihr da vorhabt?«, schrie sie Uri und Bodan aufgebracht an.
Uris Fingernägel fingen an zu glühen, während auch er versuchte, Ludmilla zu beruhigen: »Ich kann deine Aufregung gut verstehen, Ludmilla. Selbstverständlich ist unser Plan durchdacht, sonst wären wir nicht auf die Idee gekommen, dich zu rufen. Könntest du dich bitte beruhigen, damit wir in Ruhe darüber reden können?«
Ludmilla schnaufte vor Aufregung und sah Uri herausfordernd mit zusammengekniffenen Augen an. »Also gut!«, zischte sie.
»Natürlich haben wir bedacht, dass du keinen Schatten haben darfst, wenn du Godal gegenübertrittst. Du wirst dich kurzzeitig von deinem eigenen Schatten trennen müssen, um Godal an dich zu binden. Es bedarf dafür mächtiger gebündelter Magie, die dich begleiten wird. Du musst diese Aufgabe nicht allein bewältigen. Dich werden die mächtigsten und magisch stärksten Wesen von Eldrid begleiten und schützen. Bodan und ich begleiten dich und noch einige andere sehr mächtige Wesen. Unter uns wird auch ein Magier sein, der den Umkehrzauber sprechen wird. Zuvor muss er den Umkehrzauber modifizieren, damit er funktioniert, obwohl du nicht Godals Herr bist. Dafür benötigen wir die Hilfe eines Magiers, der die alte Sprache von Eldrid spricht und den Zauber aussprechen kann. Magier, die die alte Sprache beherrschen, leben im sphärischen Teil von Eldrid, der hinter dem Gebirge liegt«, erklärte er mit seiner Singsangstimme.
Aber Ludmilla ließ sich nicht beirren: »Da du aber von einem
Magier sprichst, gehe ich davon aus, dass ihr noch keinen Magier gefunden habt, der den Umkehrzauber spricht, richtig?«
Uri kniff den Mund zusammen. Er zögerte. »Wir sind noch auf der Suche nach einem Magier, der mächtig genug ist, den Umkehrzauber zu modifizieren und zu sprechen. Das ist richtig«,
erklärte er. »Es gibt nicht viele Magier in Eldrid, und von diesen sprechen nur wenige die alte Sprache. Es ist schwierig, den geeigneten Magier für diese Mission zu finden. Aber auch hierfür gibt es eine Lösung. Schon morgen reise ich in den sphärischen Teil von Eldrid, um einen Magier aufzusuchen, der die Anforderungen für die Mission erfüllen könnte.« Uri machte eine kurze Pause. »Außer ihm werden Bodan, Pixi und ich und noch eine Handvoll andere Wesen von Eldrid mit den verschiedensten Fähigkeiten dich begleiten und dich unterstützen«, versuchte er, sie weiter zu beruhigen.
Ludmilla sah ihn weiterhin kritisch an. »Und wohin
begleitet ihr mich?«, fragte sie.
Bodan schnaufte laut auf, und auch Uri schien diese Frage nicht zu gefallen. Als er nicht sofort antwortete, rutschte Bodan unruhig auf seinem Platz hin und her, während er vorsichtig erklärte: »Auch das ist leider noch nicht ganz klar. Wir wissen nicht, wo Godal sich aufhält.« Seine Worte hatten einen entschuldigenden Unterton.
Ludmilla schrie auf vor Lachen. Ihr Lachen war hysterisch, so dass sie Sekunden später wieder verstummte.
»Ist das wirklich euer Ernst?«, fragte sie laut und schaute Uri und Bodan im Wechsel an. »Ihr ruft mich für eine Aufgabe, die überhaupt nicht durchführbar ist? Ihr wisst nicht, wo sich dieser Schattenkönig aufhält, und ihr habt noch keinen …« Sie stockte und fuhr dann abfällig fort: »… keinen Magier, wie ihr es nennt, gefunden, der mächtig genug ist, um Godal in Schach zu halten?«
Sie hielt inne und überlegte kurz. »Wozu brauchen wir eigentlich den Magier? Ich könnte den Umkehrzauber selbst sprechen.«
Bodan schüttelte heftig den Kopf. »Das geht nicht, Ludmilla. Du hast keine Macht in Eldrid. Du bist nicht in der Lage, den Umkehrzauber zu sprechen.«
Ludmilla funkelte Bodan verkniffen an. »Oh, ich verstehe«, spottete sie. »So weit habt ihr euch das also überlegt. Ihr wollt mich völlig macht- und wehrlos auf diesen Oberschatten loslassen
und erwartet, dass er aufgrund eines Umkehrzaubers, den ein anwesender Magier sprechen soll, zu mir zurückkehrt, weil er mich für Mina hält.«
Sie schnaufte aufgebracht. »Habt ihr euch dabei auch überlegt, dass sich dieser Godal dann vielmehr auf die Schatten der Wesen freuen wird, die mich bei dieser Mission begleiten? Damit liefere ich ihm Schatten der mächtigsten Wesen von Eldrid, und wenn er so mächtig ist, kann er sich doch auch diese Schatten nehmen, oder? Und dann?«
Pixi flatterte nervös unter dem Dach des Zeltes hin und her. »Da hat sie recht, da hat sie recht!«, quietschte sie unentwegt.
Ludmilla versuchte zu lachen, aber das Lachen blieb ihr im Hals stecken. »Das ist kein Plan. Das ist IRRSINN!«, rief sie. »Wisst ihr eigentlich, was ich mit meiner Reise hierher riskiert habe?« Sie knirschte vor Aufregung mit den Zähnen und funkelte die beiden Spiegelwächter böse an. »Mina wirft mich raus! Ich muss wieder zu meinen Eltern ziehen!«
Uri machte plötzlich ein betroffenes Gesicht. Er schüttelte langsam den Kopf. »Das würde sie nicht …«, hob er an.
Aber Ludmilla unterbrach ihn. Ihre Stimme überschlug sich fast. »Genau das wird sie tun! Sie hat es todernst gemeint, als sie es mir androhte. Und sie macht es wahr. Was soll ich also eurer Meinung nach tun? Abwarten, bis ihr einen besseren Plan habt, wie wir dieses Monster einfangen? Nach Hause kann ich nämlich nicht und dort warten. Wenn ich jetzt zurückgehe, komme ich nie wieder! Und dann ist euer schöner Plan gescheitert. Aber, um es ehrlich zu sagen: Ihr habt doch gar keinen Plan. Das ist eher eine Idee. Mehr ist es nicht. Euch fehlt es an wesentlichen Informationen, denn nicht zu vergessen: Ihr wisst ja noch nicht einmal, wo Godal ist, und einen Magier habt ihr auch noch nicht. Euch fehlen die grundsätzlichen Voraussetzungen für die Umsetzung des Plans. Und ich, ich kann nur jetzt helfen und nicht erst, wenn ihr so weit seid.«
Sie stockte kurz und starrte auf ihre Füße. Leise fuhr sie fort: »
Und ich habe keine Ahnung, ob ich euch überhaupt
helfen kann oder möchte.« Sie presste die Lippen zusammen, und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie war über alle Maße enttäuscht. Von Uri, von Eldrid und von sich. Sie hatte sich erhofft, dass … ja was eigentlich?
Pixi brummte näher und setzte sich vorsichtig auf ihre Schulter. »Das tut mir leid«, piepste sie.
Bodan räusperte sich und blickte Ludmilla mit seinen warmen, kupferfarbenen Augen an, die kleine Funken sprühten. »Ich glaube, du hast einen falschen Eindruck von der Situation, Ludmilla. Wir garantieren für deine Sicherheit. Wir würden dich nicht fragen, wenn wir nicht in der Lage wären, dich zu beschützen. Wir wollen kein weiteres Leid in der Scathan-Familie.«
»Ja, genau«, ereiferte sich Pixi und flatterte vor Ludmillas Gesicht. Sie stemmte die Hände in ihre Hüften. »Uri ist mächtig, Ludmilla! Sehr
mächtig. Er gehört zu den Urwesen hier in Eldrid, und es gibt kaum ein Wesen, das mehr Macht hat als Uri«, stellte sie bestimmt fest. Ihre Stimme klang düster.
Aber Ludmilla schnaubte nur verächtlich. »Wenn er so mächtig ist, warum löst er das Problem mit Zamir und Godal nicht selbst? Wozu braucht er mich dann? Seine Macht scheint bei Godal zu enden!«, zischte sie.
Bodan schüttelte nur den Kopf. »So kommen wir nicht weiter. Ludmilla, sei versichert, Uri wird und kann
dich beschützen. Und ich auch. Aber es geht hier um viel mehr als nur um Godal und dich«, sagte er sanft.
»Auch für uns geht es hier um alles oder nichts«, ergriff Uri das Wort. »Es geht um den Fortbestand unserer Welt. Zamir und Godal sind dabei, Eldrid in Dunkelheit zu tauchen. Auch wenn sie sich nicht darüber einig sind, wer wen beherrscht. Godal dient Zamir nicht mehr, auch wenn Zamir das denkt. Aber Godal steht noch an seiner Seite, und sie verfolgen dasselbe Ziel.«
Uri lächelte Ludmilla müde an. Seine Augen sprühten keine Funken mehr. Ihr Leuchten war in diesem Moment sehr schwach. »
Sie nehmen Eldrid sein Licht. Wir fürchten um unsere Welt. Wir fürchten um unser Licht, Ludmilla. Unsere Welt geht unter und mit ihr all die wunderbaren Wesen von Eldrid. Wenn wir es schaffen, Godal aus unserer Welt zu verbannen, dann wäre Zamir geschwächt, und wir hätten eine Chance, Eldrid zu retten. Zamir können wir besiegen. Godal nicht. Dazu brauchen wir dich! Ich kann verstehen, dass du das Risiko erkennst, und die Mission ist gefährlich. Aber nicht nur du gehst ein Risiko ein, die Wesen, die mit dir gehen und dich beschützen, laufen Gefahr, ihren Schatten zu verlieren. Das hast du vollkommen richtig erkannt. Auch sie bringen ein Opfer für diese Aufgabe, für deine
Aufgabe, und sie tun es gern, zum Wohl unserer Welt. Wir wissen, dass es nicht deine Welt ist und dass du jederzeit Nein sagen kannst. Wir würden es sogar verstehen. Für dich wird es in erster Linie ein großes Abenteuer, denn ich werde nicht zulassen, dass Godal dir deinen Schatten nimmt. Bevor er das tut, schicke ich dich in deine Welt zurück.« Uri atmete schwer.
Ludmilla konnte sehen, dass er die Wahrheit sprach.
»Was soll das heißen?«, fragte sie leise.
Pixi flatterte hervor: »Uri ist in der Lage, jeden Menschen, der durch seinen Spiegel reist, auch wieder zurückzuschicken. Das geht in ganz Eldrid. Der Mensch muss nicht vor dem Spiegel stehen. Dazu müsste Uri aber seine ganze Kraft und Macht aufbringen. Sollte er dich und deinen Schatten also vor Godal schützen müssen und dich durch den Spiegel schicken, kannst du davon ausgehen, dass er im nächsten Moment seinen Schatten verlieren wird, und zwar an Godal.«
Ludmilla funkelte Uri entsetzt an. »Aber das Risiko ist doch viel zu groß! Das ist es dir wirklich wert?«
Uri nickte stumm. Ludmilla sah von Uri zu Bodan und dann zu Pixi. Ihr Herz raste. »Aber das grenzt an Selbstmord! Für alle, die mit mir gehen!«, rief sie aus. Wollte sie so viel Verantwortung übernehmen?
»Aber du bringst auch ein Opfer«, sprach Uri sehr leise. »Mir
war nicht klar, welche Konsequenzen auf dich warten, wenn du ohne Minas Einwilligung nach Eldrid reist. Das hätten wir nicht von dir verlangen dürfen. Es tut mir leid.«
»Das können wir jetzt nicht mehr ungeschehen machen«, mischte sich Bodan ein. »Du kannst uns glauben, Ludmilla, dass jedes einzelne Wesen von Eldrid dir dankbar sein wird, wenn deine Mission glückt. Wir können dich nur inständig bitten, hierzubleiben und mit uns diesen Weg zu gehen, sobald die Vorbereitungen dafür abgeschlossen sind.«
Alle drei Wesen blickten Ludmilla erwartungsvoll an.