Bewegung für das Wohlbefinden

Diabetes und Bewegung gehören irgendwie zusammen! Dabei geht es gar nicht so sehr um Sport. Im Gegenteil. Es reicht manchmal schon, sich im Alltag mehr zu bewegen.

image Zunächst haben Sie bitte keine Angst. Am Ende dieses Kapitels sollen Sie nicht das Gefühl haben, fünfmal pro Woche ins Fitnessstudio gehen zu müssen. Sie werden sehen, es geht auch anders und vor allem einfacher. Ihre Therapieziele haben Sie im Baustein 1 des „Ich-darf-alles-Konzepts“ festgelegt. Bewegung hilft bei allen drei Zielen. Baustein 2 hat Ihnen aufgezeigt, wie Sie mit kleinen Veränderungen in der Ernährung eine große Wirkung erzielen können. Baustein 3 kann Sie zusätzlich dabei unterstützen, „Ihr Leben in Bewegung zu bringen“, um damit Ihre Ziele besser zu erreichen. Dabei gilt aber weiterhin das Motto: „Alles kann, nichts muss!“ Egal, um welche körperliche Aktivität es geht: Prüfen Sie immer, wie Sie sich damit fühlen und ob es Ihnen guttut.

Das A & O ist immer: Haben Sie Spaß, wenn Sie sich körperlich mehr betätigen wollen oder Sport treiben möchten! Wenn Sie sich quälen, werden Sie nichts davon haben. Und Sie brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Bewegung nicht den Hauptteil Ihrer freien Zeit einnimmt.