KAPITEL 9
N aylers Stunde der Vergeltung rückte näher. Wenn er nach einem Treffen im Serjeants’ Inn, wo er mit den Anwälten der Krone die Anklage vorbereitete, zurück zur Strand ging, glaubte er sie manchmal fast wie einen in der herbstlichen Luft anschwellenden Tumor körperlich zu spüren – die graue, schwere Stille, die sich über die Stadt legte. Der große Tag war für die zweite Woche im Oktober anberaumt worden. Dann würde es beginnen. Das Schlachtfest.
Kurz vor Sonnenuntergang am Dienstag, dem 9. Oktober, nahm er ein Boot zum Tower und ging zusammen mit dem Leutnant des Towers Sir John Robinson und dem Kronanwalt Sir Geoffrey Palmer von Zelle zu Zelle und unterrichtete jeden der neunundzwanzig Gefangenen in ihren Einzelzellen, dass am folgenden Tag ihr Prozess beginnen werde. Ohne Ausnahme verlangten alle zu wissen, wie die Anklage im Einzelfall laute, damit sie sich wenigstens die Nacht über auf ihre Verteidigung vorbereiten könnten. Allen wurde beschieden, dass sie die Einzelheiten am Morgen im Gericht erfahren würden.
Der Anwalt John Cooke, der im Prozess gegen Karl I. die Anklage geführt hatte, zeigte sich besonders erbost. »Uns die Nennung der Anklagepunkte vorzuenthalten ist unstatthafte Rechtsverweigerung.«
»Ach, ist dem so?«, erwiderte Nayler freundlich. »Obwohl das genau der Behandlung entspricht, die Ihr dem König habt zukommen lassen? Seine Majestät erfuhr von den Verbrechen, deren er angeklagt wurde, auch erst, als er vor Eurem unrechtmäßigen Gericht erscheinen musste.« Er hieb mit der Faust gegen die Tür. »Wache!«
Die drei Beamten verließen die Zelle. Der Wachmann schlug die Tür zu und schloss ab. Cooke hämmerte gegen die Tür und forderte sie auf zurückzukommen. Seine Beschwerden verfolgten sie durch den ganzen schmalen Korridor. Palmer klopfte Nayler auf den Rücken. »Trefflich ausgedrückt, Mr Nayler, sehr gut.«
Eine höchst nützliche Schattengestalt …
Er lehnte die Einladung zum Essen ab und ging in Robinsons offizieller Amtswohnung sofort zu Bett, wo er bis nach Mitternacht wach lag, weil nebenan die beiden anderen dem feinen französischen Brandy des Leutnants reichlich zusprachen und mit zunehmend schwerer Zunge einen Toast nach dem anderen auf des Königs Gesundheit ausbrachten.
Am Morgen wurde er um fünf Uhr von einem Donnern geweckt. Um sechs stand er im Innenhof in einer Tür und überwachte, wie die Gefangenen in die Dunkelheit hinausgeführt wurden. Der Himmel war eine Aufwallung schwarzer Wolken, durchzuckt von Blitzen, die den strömenden Regen aufleuchten ließen. In den lodernden Fackeln verlöschten die Tropfen zischend. Die gefesselten Königsmörder schlurften mit ihren Fußeisen durch die Pfützen. Es war nur schwer zu glauben, dass diese gebrochenen alten Männer jene Revolutionäre waren, die für elf Jahre aus England eine Republik gemacht hatten. Sie wurden in die bereitstehenden Kutschen gepfercht, deren Fenster verdunkelt waren. Gleich darauf erschienen auch Palmer und Robinson, sichtlich übernächtigt, und bestiegen eine separate Kutsche. Schließlich setzte sich die von Kavallerie und Infanterie schwer bewachte Prozession in Bewegung.
Später erinnerte sich Nayler an die folgenden neun Tage verschwommen als eine aufzehrende Zeit ohne jeden Schlaf, aus der sich nur bestimmte eindringliche Augenblicke in seinem Gehirn festgesetzt hatten.
Die gewaltige, kaum sichtbare Menschenmenge, die in Nässe und Dunkelheit murmelnd und wogend auf den Beginn des Prozesses wartete.
Der mittelalterliche, wie ein Theater gestaltete Gerichtshof, wo die Richter und Beamten unter einem Säulenvorbau saßen, während die Zuschauer unter freiem Himmel standen.
Das Gejohle und Gedränge, als die Königsmörder in Dreier- oder Vierergruppen aus ihren Zellen im Newgate-Gefängnis vor die Anwälte im Old Bailey geführt wurden.
Die vielen bedeutenden Persönlichkeiten auf den Bänken, die dem Spektakel Schulter an Schulter beiwohnten: der Lordkanzler, der Lordschatzkanzler, der Schatzkanzler des Königlichen Haushalts, der Oberbürgermeister, der Sprecher des Unterhauses, die beiden Staatssekretäre für das nördliche und das südliche Departement sowie die Männer, die Cromwell gedient hatten – Annesley, Ashley-Cooper und der inzwischen zum Herzog von Albemarle erhobene General Monck – Rundköpfe, die ohne ihre Wendigkeit und die Gnade Gottes leicht selbst auf der Anklagebank hätten sitzen können.
Die Verlesung der Anklageschrift durch den Gerichtsdiener vor jedem einzelnen der Angeklagten, die völlig durchnässt vor der Richterbank standen: »… dass er zusammen mit anderen, ohne Furcht vor Gott und angestiftet vom Teufel, im Widerspruch zu der ihm auferlegten Königstreue und Pflicht, auf niederträchtige, landesverräterische und verbrecherische Weise über unseren verstorbenen, in unserem Gedenken auf ewig gesegneten Souverän Karl den Ersten zu Gericht gesessen und ihn verurteilt hat, und außerdem am dreißigsten Tag des Januars ein Urteil unterzeichnet und besiegelt hat, dass die Exekution Seiner Geweihten und Durchlauchtigen Majestät selig …«
Die erbärmlichen Ausweichversuche der Angeklagten, sich schuldig oder nicht schuldig zu bekennen, um stattdessen die Rechtmäßigkeit der Anklage zu diskutieren, und die Art, wie der Lordoberrichter und der Gerichtsdiener den Angeklagten immer wieder über den Mund fuhren und die Frage immer wieder stellten, bis die Angeklagten sich schließlich gezwungen sahen zu antworten.
Die Stille, in der das Todesurteil präsentiert, dem Gericht vorgelesen und dann jedem einzelnen Gefangenen gezeigt wurde. Die Art, wie sie gezwungenermaßen – manche trotzig, manche widerwillig – ihre Unterschriften und Siegel bezeugten. Die Art, wie der kleine, noch verbliebene Rest an Kampfgeist in diesem Augenblick zu verpuffen schien – hängende Schultern, gesenkter Kopf, schon tote Männer.
Der Lordoberrichter, wie er sich das kleine quadratische Stück schwarzen Stoffs auf das Haupt legte und ein ums andre Mal den schrecklichen Schuldspruch verkündete: »Das Urteil des Gerichts lautet, dass Ihr zurückgeführt werdet zu dem Ort, dem Ihr entstammt, und hierfür sollt Ihr auf einem Schlitten zum Platz der Hinrichtung geschleift werden, und dort sollt Ihr am Hals aufgehängt und noch lebend wieder abgeschnitten werden, Euer Geschlecht abgetrennt, Eure Eingeweide Eurem Leib entnommen und vor Euren Augen verbrannt, Euer Kopf abgehackt und Euer Körper in vier Stücke zerteilt und Euer Kopf und Eure vier Teile ausgestellt werden zum Gefallen Seiner Majestät dem König. Der Herr möge Eurer Seele gnädig sein.«
Und die Hinrichtungen selbst, das vor allem, die Hinrichtungen. Sie dauerten eine ganze Woche. Die Werkzeuge des Todes, ausgebreitet am Charing Cross, sodass die zehn Königsmörder, denen man die Gnade der lebenslangen Haft verwehrt hatte, den Ort ihrer letzten Stunde am Banketthaus, wo sie den König ermordet hatten, sehen konnten – das Schafott mit den Leitern und baumelnden Schlingen, die Feuerschalen mit den prasselnden Kohlen, die heißen Eisen und brodelnden Kessel, der Henkersblock, die Holzschlitten, auf die die Gefangenen rücklings gebunden und vom Tower durch die Kopfsteinstraßen voller Leute geschleift wurden, sodass ihre Rücken wund gescheuert waren und ihre Gesichter voller Spucke, das Erklimmen der Leitern, ihre letzten Worte, der Henker, der sie hinunterstieß, der kurz schwingende Strang, bis sie bewusstlos wurden, das Abschneiden, die Eimer, mit denen ihnen Wasser ins Gesicht geschüttet wurde, das Herunterschneiden ihrer Kleidung, das scharfe, der Menge präsentierte Messer, das Abtrennen ihres Gemächts, die Schreie, das Blut, das ekstatische Stöhnen und Jubeln des Pöbels, die Klinge, mit der ihr Bauch aufgeschlitzt wurde, das Herausziehen der Eingeweide mit glühend heißen Zangen und Spiralen – Elle um Elle glänzender, rosaroter Därme wie an Haken baumelnde Würste in einer Schlachterei –, wie sie auf die Kohlen geworfen wurden, der Gestank brutzelnder Eingeweide, das herausgerissene, pulsierende und dem Pöbel präsentierte Herz, das Davonzerren des leblosen, leeren Kadavers zum Henkersblock, das Absägen des Kopfes, das dumpf schlagende Geräusch des Beils, mit dem der Rumpf in vier Teile gehackt wurde, der König, der mit seinen Damen aus einem Fenster im Holbein-Tor zuschaute, das an seine Nase gedrückte Taschentuch, der ekelerregende Gestank, den der Wind bis zu den eleganten Häusern am Charing Cross trug, worauf deren reiche Bewohner protestierten und die letzten Hinrichtungen deshalb auf dem öffentlichen Galgenplatz in Tyburn durchgeführt wurden, Isabelle Hackers spätabendlicher Besuch in Naylers Wohnung, um ihn um Gnade für ihren Mann anzuflehen, das Gespräch mit Hyde am nächsten Morgen (»… ihm allein haben wir es zu verdanken, dass wir in den Besitz des Todesurteils gelangten, das uns den reibungslosen Prozess gestattet hat …«), sodass der als Letzter hingerichtete Oberst Hacker durch die huldvolle Gnade des Königs lediglich gehenkt und die sterblichen Überreste zur Bestattung an seine Familie übergeben wurden.
Die Köpfe der anderen neun Königsmörder wurden in der Nähe der Westminster-Halle, auf der London-Brücke und an anderen öffentlichen Plätzen auf Spießen ausgestellt. Die vier Teile der Rümpfe wurden an die Bogen der Stadttore genagelt. Anfangs zogen sie neugierige Schaulustige an, aber keine zwei Wochen später nahm niemand mehr Notiz von ihnen – Fleischbrocken, die von den Krähen bis auf die weißen Knochen abgenagt wurden. Der Akte der Verzeihung war Genüge getan, und die Regierung des Königs wandte sich erleichtert anderen Dingen zu.
Nur Nayler nicht.
Ende November berief er ein weiteres Treffen seiner Geheimdienstrunde ein – Nokes, Wallis, Bishop, Prynne –, um den Fortschritt ihrer Menschenjagd zu besprechen. Nayler war so mit dem Prozess und seinen Folgen beschäftigt gewesen, dass seit ihrer letzten Zusammenkunft über ein Monat vergangen war. Befriedigt ging er die Liste der Königsmörder durch und strich die Namen all jener durch, die hingerichtet worden waren.
Doch sonst waren die Neuigkeiten rundum entmutigend. Henry de Vic, der englische Botschafter in Brüssel, hatte in einer verschlüsselten Depesche mitgeteilt, dass er John Lisle, einen der Organisatoren des Prozesses gegen den König, um ein Haar erwischt hätte, dass Lisle es aber mit der Angst bekommen habe und sich jetzt mutmaßlich in Hamburg befinde. Noch ärgerlicher war, dass Edmund Ludlow, ein General der Parlamentsarmee und Unterzeichner des Todesurteils, der sich im Sommer fast schon gestellt, dann aber seine Meinung geändert hatte, irgendwie über den Kanal nach Dieppe entkommen und in Genf gesehen worden sei, wo er unter dem Schutz der Schweizer Kalvinisten stehe.
»Wie konnte so etwas passieren?«, fragte Nayler.
»Das ist nur ein Katzensprung«, sagte Nokes, der die Nachforschungen geleitet hatte, während Nayler bei Gericht beschäftigt gewesen war. »Es hatte fast keinen Wind. Ungewöhnlich für September. Wahrscheinlich hat er die Häfen umgangen und ist einfach vom Strand in einem kleinen Boot übergesetzt.«
»Vielleicht haben es Whalley und Goffe genauso gemacht«, sagte Bishop. »Die königliche Bekanntmachung und die Belohnung haben jedenfalls außer ein paar unglücklichen Vätern und Söhnen, die von ihren Nachbarn denunziert wurden, nichts bewirkt.«
»Das ist tatsächlich enttäuschend«, sagte Nayler. »Und überraschend.«
»Vielleicht sind sie auch gar nicht nach England zurückgekommen«, sagte Nokes vorsichtig.
Im Laufe der ergebnislosen Wochen hatte Nayler diese Möglichkeit gezwungenermaßen schon selbst in Betracht gezogen. Er hatte oft an Frances Goffe gedacht, oft genug mit einem leichten Schuldgefühl. Einige ihrer Eigenschaften – die Gelassenheit, die gewisse Ruhe – erinnerten ihn an seine verstorbene Frau. Er hatte sogar in Erwägung gezogen … Nein, das war unmöglich. Jedenfalls sträubte er sich gegen den Gedanken, dass sie ihn hereingelegt haben könnte. »Und was führt Euch zu dieser Annahme, Mr Nokes?« Er klang streitlustig.
»Wie Ihr Euch vielleicht erinnert, Sir, hattet Ihr mich beauftragt, die Passagierlisten der Schiffe zu kontrollieren, die im April und Mai von England nach Amerika ausgelaufen sind.«
»Ich erinnere mich. Und? Habt Ihr das erledigt?«
»Als die Belohnung ausgelobt wurde, haben wir die Arbeit abgebrochen, später aber wieder aufgenommen.« Nokes zog ein Blatt Papier hervor und legte es auf den Tisch. »Das ist die Passagierliste eines Schiffes namens Prudent Mary . Sie hat am 14. Mai von Gravesend abgelegt. Der Kapitän, ein gewisser Pierce, ist bekanntermaßen ein Puritaner. Was ebenso für einige der Passagiere gilt. Daniel Gookin ist wahrscheinlich der Mann gleichen Namens, der Cromwell als Zolleinnehmer gedient hat. William Jones könnte der Sohn von Oberst John Jones sein, des kürzlich exekutierten Königsmörders.«
»Und weiter? Glaubt Ihr, dass Whalley und Goffe auch an Bord waren?«
»Die Namen sind nicht verzeichnet. Aber mir sind die beiden hier aufgefallen – ein Mr Richardson und ein Mr Stephenson. Sie stehen untereinander auf der Liste, was darauf schließen lässt, dass sie zusammen gereist sind.«
»Na ja, das sind ziemlich gängige Namen, oder?«
»Richtig. Aber dann ist mir eingefallen, dass Whalleys Vater Richard hieß und der von Goffe Stephen.«
Er lobte Nokes für dessen Gewissenhaftigkeit mit den wohlwollendsten Worten, die er sich abringen konnte – was nicht viel war, weil ihn der Gedanke peinigte, sich möglicherweise blamiert zu haben. Nayler beendete das Treffen, holte sich aus den königlichen Ställen ein Pferd, nahm eine Fähre über die Themse und ritt dann im Galopp nach Clapham. Er stieg ein gutes Stück vor dem Landhaus vom Pferd, zog seine Pistole und ging den Rest zu Fuß.
Gegen jede Person … die direkt oder indirekt die besagten Edward Whalley und William Goffe versteckt, beherbergt, versorgt oder unterstützt … wird mit aller Härte vorgegangen werden …
Das war das Gesetz, und er würde es vollstrecken. Er würde sie ins Gefängnis werfen. Er würde ihr das Neugeborene wegnehmen. Er würde sie so lange bearbeiten, bis sie mit der Wahrheit herausrückte. Den alten Mann auch. Und die alte Frau.
Er öffnete leise das Tor und ging neben dem Weg über den Rasen auf das Haus zu, um keinen Lärm zu machen. Die Tür war verschlossen. Er legte die Hände an die Scheibe und lugte durch das Fenster in die Stube. Nichts. Er ging an der Seite des Hauses entlang und schaute durch das Küchenfenster. Nichts. Leere Regale, alle Habseligkeiten verschwunden. Das Haus war verlassen.
*
Die beiden offenen Pferdewagen rumpelten durch Southwark auf die London-Brücke zu. William und Jane Hooke saßen hinten auf dem ersten, zwischen ihnen, inmitten all ihrer Habseligkeiten, lag Katherine Whalley auf einem Kissen. Frances Goffe saß mit Richard auf dem Schoß neben dem Kutscher auf dem Bock des zweiten Wagens. Hinter ihr kauerte Frankie mit Nan im Arm. Judith und Betty lagen Hand in Hand auf dem Bauch und schauten hinten hinaus auf die Straße, lachten und schnitten den Leuten Grimassen. Frances drehte sich immer wieder um und ermahnte sie, vorsichtig zu sein, damit sie nicht hinunterfielen.
Die Anspannung der letzten Wochen, die Mühen des Packens und der Vorbereitungen für den Umzug in ein neues Versteck in der Stadt hatten sie so erschöpft, dass sie trotz der Kälte und der Angst immer wieder einnickte, nur um kurz darauf wieder hochzufahren, wenn eine Fahrrinne den Wagen durchrüttelte und sie auf dem harten Holzsitz in die Höhe hüpfte. Sie befand sich immer noch in diesem schwebenden Dämmerzustand, als sie sich dem Tor näherten, durch das man auf die London-Brücke gelangte. Der Wagen machte wieder einen Satz. Sie riss die Augen auf und blickte in einen Albtraum aus wächsernen Gesichtern, die wie Steigdrachen am winterlichen Himmel standen. Sie schauten auf sie herab, mit schlaffem Mund, zerklüfteter Kehle, ohne Augen, über dem Fallgatter auf langen Stangen aufgespießt. Zwei erkannte sie sogar aus der Entfernung, den republikanischen Prediger Hugh Peters und Oberst John Jones, Wills alten Freund aus Wales.
Sie rang um Luft und hielt Richard unwillkürlich die Augen zu, um ihm den Anblick zu ersparen. Der schaukelnde Wagen hatte den Kleinen jedoch längst in den Schlaf gewiegt. Sie fuhren durch das Tor auf die Brücke und tauchten in den achtlosen Londoner Verkehr ein.