J.R. Kramer
Ich wollte doch nur eine Bratwurst
Inhaltsverzeichnis
Ein Traum von einem Bratwurstverkäufer
Unser zweites Treffen
Die ersten Behördengänge
Nicos grausige Beichte
Der Überfall
Unser neues Leben
Ein Traum von einem Bratwurstverkäufer
Mein Weg führte mich wieder einmal durch die Innenstatt und wieder verspürte ich etwas Hunger. Mich in ein Restaurant zu setzen und ewig auf das Essen zu warten, darauf hatte ich keine Lust. Mein Name ist Constantin Schmidt, ich bin Model für Herrenmode, wobei ich noch zu der jungen Generation gehöre und bin 27 Jahre alt. Da ich aber auf meine Figur achten muss, darf ich nicht alles essen, da sich bei mir Fett sehr schnell auf die Hüften legt und ich dann wieder Extrastunden im Fitnessstudio verbringen muss, was mir nicht gerade gefällt. Also kaufe ich mir etwas Grünfutter und begebe mich nach Hause. Da ich schon über Jahre sehr gut gebucht werde, kann ich mir auch eine schöne große Wohnung leisten. Wer hat schon ein Bad mit Wanne und Dusche? Ich kann es mir leisten und bin auch froh darüber. Worüber ich mich aber noch mehr freue ist, ich habe eine richtig schöne große Dachterrasse, wo ich mich sogar nackt sonnen kann, ohne dass ich beobachtet werde. Nun musste ich aber wirklich in die Küche, denn mein Hunger wird immer größer. Also putzte ich den Salat, schnitt Scheiben von einer grünen Gurke dazu, fügte Tomatenspalten hinzu und schnitt noch einige Radieschen in Scheiben und vermischte alles. Im Kühlschrank hatte ich noch eine Flasche Dressing, welches ich nun unterhob und schnitt mir ein halbes Baguette auf und begann zu Essen. Ich hatte fast aufgegessen, da fiel mir doch ein, dass ich die Putenstreifen vergessen hatte. So schlimm war dies nun auch nicht. Obwohl ich heute schon sehr viel getrunken hatte, der Durst wollte einfach nicht vergehen. Wieso mussten die Sommermonate in den letzten zwei Jahren aber auch so heiß ausfallen. Auch meine Wohnung hatte sich schon mächtig aufgeheizt und bevor ich später noch weg gehe, muss ich dringend noch unter die Dusche. Da aber meine Tätigkeit heute doch etwas stressig gewesen war, legte ich mich auf meine große Couch und machte etwas Augenpflege. Doch war ich wirklich schnell eingeschlafen. Fast drei Stunden war ich weg und als ich erwachte sah ich, dass ich mich wirklich Fertigmachen musste. Also zog ich mich aus und duschte mich gründlich. Danach holte ich mir neue Kleidung und zog mich an. Heute zog ich wieder einmal meine weiße Jeans mit jeweils drei Cuts auf den Oberschenkeln. Darin sehe ich immer ganz heiß aus. Dazu zog ich weiße Sneaker an sowie ein schwarzes Top mit weißem Aufdruck. Ich steckte mir etwas Geld ein, meine Papiere und nahm meinen Autoschlüssel und fuhr in die Innenstatt zu meinem Club. Auf den Weg dahin musste ich zu Fuß durch die Innenstadt laufen und kam an einem mobilen Bratwurstverkäufer vorüber und kaufte mir eine. Man, was war der Verkäufer für ein attraktiver junger Mann! Wieso verkauft er bei seinem Aussehen eigentlich Bratwürste? Ich bezahlte meine Bratwurst, nahm meine Wurst samt Brötchen entgegen und bedankte mich. Noch während ich meine Wurst verspeiste, musste ich immer wieder den Verkäufer ansehen. Ich hatte die Wurst aufgegessen und machte mich auf den Weg zum Club. Dort angekommen bezahlte ich den Eintritt und setzte mich in meine Ecke. Hier habe ich meist meine Ruhe und kann alles gut beobachten. Frank, der Kellner kam und ich bestellte wie immer einen alkoholfreien Cocktail. Schon kurze Zeit später kam Frank zurück und stellte mir meinen Cocktail auf den Tisch und er sagte mir noch, dass er meine Getränke an der Bar notiert. In der ersten Stunde passierte nichts Aufregendes. Die Musik spielte immer die Gleiche Musik und die Männer tanzten, mal wild und man gemäßigt. Doch nach zweieinhalb Stunden ging die Tür auf und ich glaubte meinen Augen nicht. Kommt doch wirklich mein hübscher Bratwurstverkäufer in den Club. Ich konnte es nicht glauben und irgendwie starrte ich ihn die ganze Zeit an, bis er sich umdrehte und mich erkennte. Kurz überlegte er und kam dann zu mir an den Tisch. „Entschuldigung, darf ich mich zu dir setzen“? fragte er und ich erlaubte es ihm. Obwohl es hier drinnen sehr dunkel war, konnte ich mir diesen göttlichen Mann nun in aller Ruhe ansehen. Er hatte dunkle Haare, die leicht gewellt waren und an den Seiten schön kurz geschnitten waren. Wenn ich richtig sah, auch dunkle Augen. Eine schöne gerade Nase und Lippen, welche ich am liebsten sofort geküsst hätte. Schön voll und prall. Auch wirklich schön ausgeprägte Wangenknochen. Seinen Armen sah man an, dass er regelmäßig Sport treibt und unter seinem Shirt zeichnete sich ein Waschbrettbauch ab. Also eine echt leckere Sahneschnitte. „Darf ich dich fragen, was du mich so anschaust“? Ich wurde etwas rot im Gesicht und auch verlegen, doch was sollte ich ihm sagen? „Entschuldige, ich bin Constantin und hätte nicht damit gerechnet, dich heute noch einmal wieder zu sehen. Und ehrlich, dass ich dich hier treffen würde, schon gar nicht“.
Nun lächelte er mich an und meinte, dass er Nico heißt und fast jeden Freitag und Samstag hier wäre, um abzuschalten. Ich lächelte Nico an und fragte; „ah ja, um abzuschalten. Nicht, um jemand abzuschleppen“? Daraufhin sagte Nico mir, dass er wirklich nur hier abschaltet und bestimmt keinen Kerl hier jemals abschleppen würde. Ich solle mir doch einmal die Kerle genauer betrachten und da muss man doch wirklich Angst haben, dass man sich nicht irgendeine Krankheit einfängt. Ich wäre wirklich der erste Mann, bei dem er eine Ausnahme machen würde, doch heute ganz bestimmt nicht. Frank kam zu uns an den Tisch und ich fragte Nico, ob ich ihm einen alkoholfreien Cocktail ausgeben darf und er nahm ihn an. Also bestellte ich zwei. Nach kurzer Zeit kam Frank mit den Cocktails und stellte sie auf unserem Tisch ab. Wir prosteten uns zu und zogen beide am Trinkhalm und nahmen einen Schluck. Danach haben wir uns noch angeregt unterhalten. Beide stellten wir fest, dass wir bisher sehr wenige Kontakte mit Männern hatten, wenn man es genauer nimmt, sehr wenige. Nico berichtete mir einiges aus seinem Leben und ich war echt geschockt, über sein erlebtes. Er war in einer Beziehung mit einem Mann und glaubte wirklich, dass sein Partner ihn liebt. Aber immer, wenn Nico an der Uni war, traf sich sein Partner immer mit anderen Männern. Als er dann davon erfuhr, hat er seine Kleidung gepackt und ist gegangen. Seither wohnt er in einer Einraumwohnung, welche wirklich sehr klein ist und die Miete dafür erarbeitet er sich, indem er Bratwürste verkauft. Den Rest seines Geldes braucht er für das Studium und um sich etwas Essen kaufen zu können. Als ich dies hörte, liefen mir echt die Tränen und ich weiß nicht einmal weshalb. Nun sah ich, dass Nico immer auf seine Uhr sah und ich fragte ihn, ob er noch irgendwo hin muss. Er sagte mir dann, dass er noch über eine Stunde zu Fuß nach Hause laufen muss und dass er langsam los müsste. „Was hältst du davon, wenn ich dich nach Hause fahre. Dir Müssen doch deine Beine schon höllisch vom Bratwurstverkauf wehtun. Bitte lass mich dich fahren“. Nico bekam nun etwas Farbe im Gesicht und senkte seinen Kopf. Er antwortete mir, dass ich ihn gern fahren dürfe, doch muss ich ihm versprechen nicht mit in seine Wohnung kommen zu wollen. „Nico, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dir unangenehm sein wird und ich verspreche dir, dass ich nicht mit in deine Wohnung gehe“. Ich bezahlte unsere Rechnung bei Frank und wir verließen zusammen den Club. Nach 10 Minuten Fußmarsch waren wir bei meinem Auto, ich öffnete es und wir stiegen ein. Beide Schnallten wir und an und Nico gab mir seine Adresse. Während wir fuhren unterhielten wir uns weiter und waren übereingekommen, dass wir uns nun jeden Freitag und Samstag im Club treffen wollten, um uns besser kennen zu lernen. Auch tauschten wir unsere Handynummern aus für den Fall, dass etwas dazwischen kommen sollte. Ich brachte mein Fahrzeug vor der Sonnenstr. 27 zum Halten, wir verabschiedeten uns und wollten uns dann morgen wieder treffen. Dann stieg Nico aus und verschwand im Haus. Ich fuhr wieder nach Hause und parkte mein Auto in der Tiefgarage auf meinem Stellplatz. In meiner Wohnung angekommen, musste ich das erlebte erst einmal verarbeiten. Ich lümmelte auf meiner großen Couch, als sich plötzlich mein Smartphone meldete. Ich sah drauf und bemerkte, dass Nico mir eine Nachricht geschrieben hatte, Also öffnete ich die Nachricht und las sie; „Lieber Constantin, ich danke dir wirklich, dass du mich nach Hause gefahren hast und auch für den sehr schönen Abend. Ich freue mich wirklich, dich morgen wieder zu sehen. Ich wünsche dir eine Gute Nacht und einen angenehmen Traum. Liebe Grüße Nico“. Damit habe ich nun nicht gerechnet, doch zeigt mir es auch, dass auch Nico anscheinend etwas für mich empfindet. Also schrieb ich ihm zurück; „Lieber Nico, ich habe dich wirklich gern nach Hause gefahren und auch mir hat der Abend mit dir sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf Morgen und nun Gute Nacht und träum was Angenehmes und Schönes. Liebe Grüße Constantin“. Ich machte mir noch zwei Brote mit Wurst und Käse, welche ich noch aß, danach zog ich mich aus, ging Duschen und putze mir meine Zähne. Ich ging in mein Schlafzimmer und legte mich in mein großes Bett. Wieder musste ich an Nico denken und als ich meine Augen schloss erschien doch wirklich Nico vor meinen Augen. Wäre nur Nico vor mir erschienen, hätte ich damit Leben können. Leider sah ich immer einen Typen, der immer einen anderen Kerl im Bett hatte und dann sah ich wie Nico in das Zimmer kam und die beiden sah. Dann, wie er eine Kleidung packte und auszog. Auch seine jetzige kleine Wohnung sah ich und dass er nur auf einer Matratze auf dem Boden schläft. Wieder laufen mir die Tränen und ich muss ihn da raus holen. Dann soll er lieber bei mir mit einziehen, da sind wir beide nicht mehr alleine. Nach einer Ewigkeit bin ich dann endlich eingeschlafen und ich muss nicht erwähnen, dass ich total gerädert war, als ich gegen 9.00 Uhr erwachte. Ich werde heute mit Nico Reden, denn so kann er nicht weiter wohnen. Nachdem ich aufgestanden war, erledigte ich meine Morgentoilette und zog mich an. Danach fuhr ich zum Supermarkt und erledigte meinen Einkauf. Nur kaufte ich heute auch Teelichter und Sekt sowie Rotwein. Zu Hause packte ich alles in den Fahrstuhl und fuhr nach oben und leerte ihn wieder. Danach holte ich alles in die Wohnung und verräumte es. Im Anschluss wischte ich die gesamte Wohnung durch und wischte auch noch Staub. Nun hatte ich mir einen Kaffee verdient und brühte mir einen Becher. Nachdem ich einen Schuss Sahne hinzugefügt hatte, ging ich auf meinen Balkon, welcher an der Küche war, setzte mich und trank ihn in aller Ruhe. Nun bereitete ich mir Rührei mit Schnittlauch zu und aß Baguette dazu. Nachdem ich es gegessen hatte, räumte ich das Geschirr in den Spüler und wischte die Arbeitsplatte sowie den Essplatz ab.
Nun machte ich im Schlafzimmer und im Bad noch etwas Ordnung und als ich fertig war lümmelte ich mich auf die Couch und musste an Nico denken. Ob er auch heute Arbeiten musste? Ich hoffe nicht, denn dann ist er heute Abend bestimmt wieder erschlagen und erscheint wohl wieder so spät. Mein Smartphone brummte und das bedeutete, dass ich eine Nachricht erhalten habe. Ich sah nach und sie war von Nico. Schnell öffnete ich sie und begann zu lesen; Lieber Constantin, könntest du mich bitte 20.00 Uhr bei mir abholen, sonst muss ich wieder laufen. Ich wäre dir wirklich dankbar! Liebe Grüße Nico“. Nun, dass bedeutete doch, dass ich mit Nico heute mehr Zeit verbringen kann, da er vielleicht heute nicht arbeiten musste oder schon fertig war. Schnell schrieb ich ihn zurück. „Lieber Nico, klar kann ich dich abholen und werde 20.00 Uhr vor deinem Eingang stehen. Ich freue mich auf dich. Liebe Grüße Constantin“. Obwohl ich schon 27 Jahre alt bin, fühle ich mich wie ein Teenager. So aufgeregt war ich schon einige Jahre nicht mehr. Ob Nico auch mit mir Tanzen würde? Das werde ich ihn heute Abend einmal fragen. Nun musste ich mich aber vorbereiten. Also ging ich Duschen und putzte mir meine Zähne, danach zog ich mich an und räumte meine Schmutzwäsche weg. Ich fuhr gegen 19.15 Uhr in die Tiefgarage und fuhr dann zu Nico. Kurz vor 20.00 Uhr parkte ich mein Auto und schon kam Nico freudestrahlend aus dem Ausgang zu meinem Auto. Sehr freundlich und mit einem Lächeln auf seinen Lippen gaben wir uns die Hand zur Begrüßung und durch mich fuhr ein gewaltiger Stromschlag. Kurz schüttelte ich meinen rechten Arm aus, denn er war doch ganz schön heftig. Aber auch Nico muss den Schlag gespürt haben, denn er sah mich mit großen Augen an und schüttelte seinen Arm. Nachdem er sich angeschnallt hatte fuhr ich uns in die Innenstatt und ich stellte mein Fahrzeug an der Gleichen Stelle wie gestern ab. Den Rest legten wir dann zu Fuß zurück und waren kurz nach 20.30 Uhr am Club. Ich bezahlte für uns beide und wir setzten uns wieder in meine Stammecke. Frank kam zu uns an den Tisch und ich bestellte wieder zwei alkoholfreie Cocktails. Nico war damit einverstanden und fragte mich dann; sag mal, trinkst du überhaupt keinen Alkohol“? Ich sagte ihm; „Nico, ich trinke schon, doch nicht, wenn ich noch fahren muss oder noch ein wichtiges Anliegen besprechen möchte“!
„Soso, du möchtest noch ein wichtiges Anliegen besprechen“?
„Ja, für mich ein Wichtiges“!
Unser zweites Treffen
Frank brachte uns unsere Cocktails und stellte sie wieder auf unserem Tisch ab und verließ uns. Wir nahmen unser Glas in die Hand, prosteten uns zu und zogen wieder an unserem Trinkhalm und nahmen einen kleinen Schluck. „Nun Constantin, erleichtere dich bitte. Was liegt dir denn auf deinem Herzen“? Ich sah ihn an und wurde etwas verlegen. Wie sollte ich nur beginnen? Also sagte ich es ihm frei raus! „Nico, entschuldige. Wir beide kennen und erst seit gestern und doch habe ich letzte Nacht von dir geträumt. Als erstes von einem jungen Mann, der ständig einen anderen Mann in seinem Bett hatte. Dann bist du in das Zimmer gekommen und hast sie erwischt. Danach sah ich dich, wie du deine Kleidung gepackt hast und aus der Wohnung gegangen bist. Der Traum ging dann weiter, dass ich dich in einer sehr kleinen Wohnung habe schlafen sehen und dies nur auf einer Matratze auf dem Fußboden. Glaube mir, als ich munter wurde standen mir die Tränen in den Augen und ich wusste, ich muss und möchte dir helfen“. Nun sah Nico mich mit großen Augen an und meinte; „Constantin, du hast wirklich alles gesehen, was mir passiert ist und wie ich momentan Lebe? Wie kannst oder möchtest du mir denn helfen“? Ich nahm seine linke Hand in meine und wusste nicht, was ich vorschlagen sollte, denn so Richtig überlegt habe ich mir dies ja nicht. Also sprudelte es nur so aus mir raus. „Nico, ich möchte gern, dass wir deine Kleidung von dir holen und du mit bei mir einziehst“. Jetzt sah Nico mich an und sagte; „Constantin, ich mag dich, doch kann ich dein Angebot nicht annehmen. Was soll aus mir werden, wenn du auch einen anderen Mann kennen lernst und ich dann wieder im Weg bin“?
„Nico, bitte zieh zu mir. Glaube mir, bis heute hatte ich wirklich nur 3 Männer und dies ist schon 5 Jahre her. Ich möchte einen Mann an meiner Seite, der mich liebt und den ich lieben kann, ohne dass ich Angst haben muss, dass er fremdgeht und mir mein Herz bricht“.
„Denkst du wirklich so über eine Beziehung? Wow, dann denkst du ja genauso wie ich“.
Und was hältst du nun von meinem Vorschlag. Ziehst du bitte zu mir“? Nun schaut er mich seinen tollen braunen Augen an und sagte; „Constantin, wenn ich es mache, musst du mir aber Zeit für uns geben. Ich habe nicht dagegen, sollten wir miteinander Kuscheln oder uns Küssen. Doch zu mehr bin ich einfach noch nicht bereit. Die Angst meiner letzten Beziehung steckt noch tief in mir. Jetzt musst du entscheiden, ob du damit Leben kannst, dass es zwischen uns in den kommenden Wochen noch keinen Sex geben wird“!
„Nico, als ich den Traum hatte wusste ich, dass du viel durchgemacht hast und momentan keinen Sex möchtest. Ja, ich kann damit Leben, so lange du neben mir liegst und wir Kuscheln oder uns Küssen. Solltest du bereit für mehr sein, bestimmst du den Zeitpunkt. Ich werde dich zu nichts drängen“! Nico lächelte mich an und meinte; „Gut, Constantin, dann können wir gern morgen meine Sachen zu dir bringen und ich werde bei dir einziehen“! Mein Herz hüpfte und am liebsten würde ich Nico jetzt Ohnmächtig küssen. Doch dies verkniff ich mir. Nun spielte der DJ einen langsamen Titel und Nico ergriff meine Hand und wir gingen auf die Tanzfläche. Eng hielten wir uns umschlungen und ich spürte, dass sich bei mir etwas regte. Aber auch bei Nico musste sich etwas geregt haben, denn etwas Hartes drückte sich gegen meine Beule. Beide sahen wir nach unten und es war echt unangenehm. Doch als wir uns in die Augen sahen, lächelten wir uns an und zuckten nur mit unseren Schultern. Wir setzten uns an unseren Tisch zurück und Unterhielten uns weiter. Auch sagte ich ihm, dass es durchaus sein kann, dass er auch für drei oder vier Tage mal allein in der Wohnung sein könnte, wenn ich Engagements habe und auf Modenschauen auftreten oder für große Labels Aufnahmen machen muss. Nun schaute Nico ganz erschrocken zu mir. „Nico, bitte habe keine Angst. Keiner meiner Auftraggeber hat auch nur eine Ahnung, dass ich auf Männer stehe. Ich habe dich und möchte auch immer nur dich. Einen anderen wird es für mich niemals geben. Aber meine Aufträge bringen mir viel Geld ein und daher kann und möchte ich dir auch helfen. Ich werde dich nie enttäuschen, denn dann hätte ich dir auch mein Angebot nicht machen brauchen“ Nun hellte sich sein Gesicht wieder auf und er nahm nun mein Geicht in seine Hände und seine Lippen kamen meinen immer näher. Als sie sich dann auf meine legten, diese Zartheit und diese Weichheit seiner vollen prallen Lippen, dass hätte ich nicht vermutet. Vorsichtig strich ich mit meiner Zunge über seine Lippe und er öffnete sie. Ganz sanft führte ich meine Zunge in seinen Mund und als sich dann unsere Zungen zum ersten Mal trafen und berührten, dieses Gefühl war unbeschreiblich. Ich bekam eine Gänsehaut von den Armen, über den Hals, dem Bauch und zu den Beinen. Nur, wurde nun auch meine Hose wieder viel zu eng. Obwohl es ja ein sanfter und sehr zärtlicher Kuss war, löste er Gefühle in uns aus, womit wir beide erst umzugehen lernen mussten. Auch Nico hatte eine riesige Beule in seiner Hose und Aufstehen konnten wir jetzt beide nicht. Ich gab Frank ein Zeichen, dass er uns nochmals 2 Cocktail zubereiten sollte und er nickt mir zu. Nach einer Weile kam er, nahm die leeren Gläser vom Tisch und stellte uns zwei volle hin. Beide nahmen wir wieder einen Schluck und wir unterhielten uns weiter. Nico berichtete mir, dass er kein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hat, seit sie wissen, dass Nico auf Männer steht. Nachdem er ausgezogen war hat er zwar nochmals das Gespräch gesucht, doch Einsicht von Seiten der Eltern gab es nicht. Ich finde es sehr Schade, denn meine Familie stand und steht immer hinter mir. Das Einzige, was ihnen wichtig ist, dass ich glücklich bin. Ob nun mit einer Frau oder einem Mann, ist ihnen egal. „Nico, darf ich dich noch etwas fragen“?
„Constantin, du darfst mich alles fragen. Ich habe keine Geheimnisse vor dir“!
„Wie sieht es bei dir mit Kindern aus. Möchtest du einmal Kinder adoptieren oder nicht“? Jetzt lächelt er mich an und antwortete; „Constantin, ich würde sehr gern ein oder zwei Kinder haben wollen“! Nun war ich wirklich überrascht, dass ich ihn einfach Küssen musste. „Mein Bärchen, einen besseren Mann hätte ich nicht finden können“!
Wir tranken unsere Gläser leer und ich fragte ihn; „Nico, würdest du heute bei mir Schlafen“? Und er stimmte zu. Ich freute mich wirklich, denn ich möchte heute noch viel mit ihm Kuscheln und auch noch etwas trinken. Vielleicht auch ein gemeinsames Bad oder eine gemeinsame Dusche. Mal sehen, was die Nacht noch so für uns bereithält. Ich zahlte und obwohl es erst 23.00 Uhr war fuhren wir schon zu mir nach Hause. Mit dem Fahrstuhl fuhren wir nach oben und ich öffnete die Wohnungstür. Wir zogen uns unsere Schuhe aus und ich gab ihm Gästehausschuhe. Dann machte ich mit ihm einen Rundgang durch die Wohnung. Das Bad fand er genial und er fragte, ob wir das heute noch nutzen werden, was ich mit ja beantwortet. Aber auch die Dachterrasse gefiel ihm. Dann zeigte ich ihm die Küche und auch das Schlafzimmer. Nun bat ich ihn, kurz im Flur zu warten, bevor er in die Wohnstube kommt. Ich ging hinein und brannte die Teelichter an, dann rief ich ihn und er kann herein. „Was möchtest du denn gern Trinken. Da ich nicht mehr fahren muss, Sekt oder Rotwein“? Er entschied sich für Rotwein, was auch meine Wahl war. Ich öffnete die Flache, nahm zwei Rotweingläser aus der Vitrine, schenkte sie ein und gab eines an Nico weiter. Wir setzten uns auf die Couch, stießen die Gläser aneinander und schauten uns in die Augen, dann tranken wir einen Schluck, bevor wir sie auf dem Tisch abstellten. Nico sah mich an und rutschte enger an mich heran. „Constantin, du darfst mich immer Küssen, wenn du möchtest oder dir danach ist. Auch Kuscheln können wir immer, auch tagsüber. Nur mit dem Sex musst du dich wirklich noch gedulden. Ich habe nichts dagegen, wenn wir Duschen und du seifst mich überall ein. Oder sollten wir zusammen Baden und du berührst mich überall. Auch damit würde ich kein Problem haben. Oder wenn ich in der Statt bin und meine Bratwürste verkaufe und du kommst und du möchtest mich Küssen, dann mach es bitte. Ich möchte, dass wir beide wirklich als echtes Paar zusammen Leben, nur lass mir bitte mit dem Sex noch Zeit. Wenn es aber soweit ist, wirt du nicht enttäuscht! Nun war ich doch freudig überrascht. „Du möchtest wirklich, dass wir uns auch in der Öffentlichkeit Küssen“?
„Constantin, durch meine Homosexualität habe ich schon keine Familie mehr und ich möchte mich nicht verstecken. Ich möchte meine Liebe zu dir offen ausleben und von mir aus kann es auch jeder wissen“.
„Nico, dann dürfte ich dich auch meiner Familie vorstellen“?
„Wenn du es gern möchtest, ja! Ich würde gern deine Familie kennen lernen, denn dann habe ich ja auch wieder eine“. Jetzt drückte ich Nico mit dem Rücken auf die Couch, legte mich auf ihn drauf und wir küssten uns. Als sich aber unsere Zungen berührten spürte ich sofort, dass meine und auch seine Beule wuchs und wir sie aneinander rieben. Er schob seine Hände unter mein Shirt und streichelte mir meinen Rücken und die Seiten. Doch dann zog er es mir über den Kopf und ich lag ohne Shirt auf ihm. Nun setzte er sich auf und ich saß auf seinen Oberschenkeln. Seine Zunge erkundete weiter meinen Körper. Ganz sanft biss er mir in mein Ohrläppchen und ich bekam sofort ein Gribbeln am ganzen Körper er leckte sich zu meinen Brustwarzen und biss zart hinein, bevor er Luft darüber blies. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Nun erforschte ich aber seinen Körper. Sein Shirt zog ich ihn über seinen Kopf und zog es dann ganz aus. Nun lag er Oberkörperfrei vor mir und ich leckte mich von seinen Lippen zu den Ohren, dem Hals und zu seiner Brust. Leicht blies ich darüber und er krallte sich mit seinen Fingern in das Polster der Couch. Dann küsste und leckte ich mich an den Seiten hinunter, doch am Hosenbund hörte ich auf. Nico setzte sich auf und drehte uns. Dann ergriff er meinen Po und fragte mich, ob wir zusammen Duschen. Ich nickte und wir küssten uns. Im Bad setzte er mich ab und zog mich völlig aus, was mich irritierte. Also zog ich ihn auch völlig aus und Nico lächelte mich an. Er stellte das Wasser ein und da es eine Regendusche ist, bekamen wir beide genug Wasser ab. Ich seifte ihn gründlich ein und danach seifte Nico mich gründlich ein. Der starke Wasserschwall danach spülte alle Seifenrest von unseren Körpern runter. Ich gab ihm ein großes Badetuch und er trocknete sich ab. Dann bekam er noch eine Zahnbürste und wir putzten uns die Zähne. „Constantin, ich habe keinen Schlafanzug dabei“! Ich sah ihn fragend an und antwortete; „Nico, wir beide sind jetzt ein Paar. Wir benötigen keinen Schlafanzug, da wir nackt schlafen. Bitte, ich halte mich an deine Bedingungen, da ich dich wirklich nicht verlieren möchte. Gut, wir werden beide den Ständer des anderen spüren, solange wir aber Anständig bleiben, kann nichts passieren. Ich muss aber sagen, es ist nicht leicht den anderen zu spüren, vor allem wenn man sich küsst und miteinander kuschelt.
Am kommenden Morgen werde ich wach und drehe mich, als ich in ein tolles Lächeln des schönsten Mannes schaue. Was ich noch faszinierender finde, waren seine dunkelbraunen Augen. Ganz sanft streicht er mir über meinen Bauch und fragt; „Schatz, wie hast du denn geschlafen“? Ich streichelte seine Brust und Antwortete; „ Bärchen, in deinen Armen einzuschlafen, da fühle ich mich echt behütet und beschützt. Ich habe wirklich sehr gut geschlafen und möchte es nicht mehr missen. Wie hast du denn geschlafen“?
„Wie auf einer Wolke. Auf jeden Fall viel besser, als wenn ich gestern zu mir nach Hause gefahren wäre. Wie kann ich das je bei dir wieder gut machen oder mich bedanken“?
„Bärchen, lass uns Duschen und Anziehen. Danach Frühstücken wir und dann holen wir deine ganzen Sachen hier her. Ich weiß ja nicht, ob auch noch Schmutzwäsche dabei ist, welche wir dann noch erledigen können“. Und so machten wir es auch. Ich machte für uns Rührei mit Bakon und wir aßen wirklich viel und jeder trank 2 Becher Kaffe. Nico trank seinen ebenso wie ich. Dann räumten wir alles weg und wischten die Arbeitsplatte und den Frühstücksplatz sauber. Ich nahm noch einige große Taschen mit und wir fuhren zu Nicos Wohnung. Nachdem wir alles zusammen gepackt hatten und im Auto verstauten, fuhren wir zu uns zurück und brachten alles nach oben. Sofort sortierte Nico seine Wäsche und es war wirklich eine Menge Schmutzwäsche dabei. „Nico, würdest du heute meine Eltern kennen lernen“?
„Wenn du es gern möchtest, dann gern“. Also rief ich meine Eltern an und meldete mich zum Besuch an. Morgen wollten wir dann zum Einwohnermeldeamt und Nico bei mir anmelden, damit alles seine Ordnung hat. Auch die anderen Ummeldungen mussten wir noch erledigen. Ich räumte in meinem großen Kleiderschrank viel zusammen, damit Nico ebenfalls Platz für seine Sachen hatte. Er bedankte sich bei mir mit einem sehr erotischen Kuss. Was ist das nur. Er braucht mich nur anzufassen und schon haben wir beide eine Beule in der Hose. Das hatte ich doch früher nie! Nun wurde es aber Zeit, dass ich uns etwas zum Mittagessen kochte. Nico schälte Kartoffeln ich nahm Rosenkohl aus dem Gefrierschrank und kochte ihn und dann bereitete ich die Kotelett vor. Die Kartoffeln waren fast fertig und der Rosenkohl hatte noch ganz leichten Biss. Also goss ich das Wasser von Rosenkohl ab und fügte genügend Butter hinzu. Dann wurden die Koteletts zubereitet. Erst ins Mehl, dann in das verquirlte Ei mit Pfeffer und Salz und dann in das Semmelmehl. Und nun ab ins heiße Öl. Als dann, nach einer Weile die Koteletts schön goldgelb waren, habe ich angerichtet und Nico hatte schon den Tisch gedeckt. Obwohl Nico eigentlich Rosenkohl nicht gern isst, hat er dennoch ganz schön reingehauen. Nichts blieb übrig und er fragte; „Woher kannst du eigentlich so gut kochen“? Ich sagte ihm, dass ich es von meiner Oma gelernt habe, da ich viel bei ihr lebte. Vor allem mein Rosenkohl muss ihm wohl sehr geschmeckt haben. Nun erledigten wir zusammen den Abwasch und als wir fertig waren sagte ich zu Nico; „Bärchen, würdest du bitte deine Schmutzwäsche zusammen packen, damit wir sie mitnehmen können. Meine Mam wäscht sie und bringt sie uns, wenn sie fertig ist“! Er legte alles in zwei Taschen und wir fuhren zu meiner Mam. Dort angekommen klingelte ich und mein Paps öffnete uns die Tür. „Hallo Junge, kommt doch bitte herein“. Wir gingen ins Haus, zogen uns die Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer. Dort saß auch meine Mam. Paps kam auch dazu und ich stellte Nico vor. „Paps, Mam, dass ist Nico, mein fester Partner. Er wohnt schon bei mir und ich möchte nicht mehr ohne ihn Leben“! Beide sahen uns an und Paps sagte dann; „Jungs, wenn ihr euch wirklich Liebt, freuen wir uns für euch. Nur Nico, brichst du Constantin das Herz, bekommst du es mit uns zu tun“! Mam bat uns, dass wir uns setzen sollten, was wir auch taten. Ich setzte mich neben Nico und nahm seine Hand in meine. Mam ging in die Küche und wollte Kaffee kochen. Ich folgte ihr kurz und fragte sie; „Mam, kannst du bitte Nico seine Wäsche mit waschen? Glaube mir, er hatte es nicht leicht und ich Liebe ihn wirklich“.
„Natürlich, mein Junge. Ich bringe sie dann, wenn ich auch deine zurück bringe“.
„Danke Mam, du bist die Beste“! Ich ging zurück in die Wohnstube und Nico und Paps unterhielten sich. Ich setzte mich wieder neben meinem Bärchen und ergriff seine Hand. Im Speisezimmer hatte Mam eingedeckt und sie rief uns. Also gingen wir rüber und setzten uns. „Also Nico, da wir unseren Sohn kennen, wissen wir, dass er es ernst mit dir meint, sonst hätte er uns dich nicht vorgestellt. Ich bin Günter und meine Frau ist Waltraud und das sie vergessen wir“. Wow, dass hätte ich jetzt nicht gedacht, dass Paps sogar heute schon das Du anbietet. Also scheinen sie Nico ebenso zu mögen. Mal sehen, was Omi zu Nico sagen Wird. Ich berichtete, dass Paps Rechtsanwalt für Arbeitsrecht ist und Mam seine Buchhaltung macht und sonst Hausfrau ist. Die Zeit verging und wir mussten uns auf den Rückweg machen. Bei der Verabschiedung wurde sogar Nico herzlich gedrückt. Bei uns angekommen, kuschelten wir uns auf die Couch, doch dieses Mal ohne Hose, da sie immer so eng ist und man keine Bewegungsfreiheit hat. Als ich mein Shirt auszog, spürte ich einen Schmerz in meinem Rücken. Sofort fragte Nico mich, ob ich Massageöl habe und ich holte es. Auch ein großes Badetuch brachte ich mit und ich musste mich auf den Bauch legen. Dann begann Nico meinen Rücken zu massieren. Es ist unglaublich. Nico hat sehr große Hände, an denen auch Schwielen sind und doch sind sie so zart
und sanft. Eine Stunde massierte er mich nun schon und hat während der ganzen Zeit mich beobachtet. „Schatz, vertraust du mir“?
„Bärchen, na klar vertraue ich dir. Ich Liebe dich und du bekommst sogar eine Kontovollmacht zu meinem Konto, so sehr vertraue ich dir“.
„Dann beiß jetzt bitte in das Kissen und bewege dich nicht“! Ich tat, was er verlangte und biss in das Kissen und blieb ganz still liegen. Vorsichtig strich er meine Wirbelsäule entlang und hielt plötzlich an. Dann legt er seien Hand auf eine bestimmte Stelle und legte seine andere Hand darüber. Mit einem sehr kräftigen Druck, drückte er mir auf die Wirbelsäule und es knackte. Ich schrie leicht ins Kissen, doch der Schmerz war verschwunden. „Du musst im Auto blöd gesessen haben und da hat sich ein Wirbel verkanntet. Jetzt sitzt er wieder drin“. Man, mein Bärchen hat goldene Hände, aber mir geht es echt wieder besser.
„Schatz, über die Kontovollmacht müssen wir noch Reden, denn dass möchte ich nicht“!
„Bärchen, aber ich möchte es. Auch wenn wir noch nicht verheiratet sind… Was meine ist gehört auch dir und was deine ist…gehört auch mir! Pass auf. Ich vertraue dir und du musst immer damit rechnen, dass mit dir oder Mir etwas passiert. Daher möchte ich, dass du eine eigene Karte zu meinem Konto hast. Ich weiß, du würdest mich nie Ausrauben, also lass es uns bitte machen“! Er willigte dann doch ein und dies werden wir Morgen auch noch erledigen. Nico lies die Badewanne mit Wasser voll laufen und es dauerte eine Ewigkeit, bis er zurück war. Dann kam er endlich zurück, nahm mich auf seine starken Arme und trug mich ins Bad. Wow, er hatte doch wirklich die Teelichter mitgenommen und ein Herz auf den Fußboden daraus erstellt und angezündet. Vorsichtig sieg er in die Wanne und ich setzte mich vor ihn hin. Meinen Rücken lehnte ich an seinen Bauch. Immer wieder gab er mir sanfte Küsse auf meinen Hals und streichelte mir meine Arme und auch meine Brust. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben. Da sitzt man mit dem Mann in der Wanne, den man wirklich liebt und wird mit Zärtlichkeiten überhäuft. Mit einem Waschlappen wusch er mir dann noch den Rücken, was ich auch bei auch bei Nico tat und als wir uns beide fertig gewaschen hatten spülten wir alles ab und ließen das Wasser aus der Wanne und trockneten uns ab. Nur mit dem Badetuch um die Hüften gingen wir zurück zur Couch und kuschelten noch zusammen.
Die ersten Behördengänge
Als ich am nächsten Morgen munter werde, liegt doch tatsächlich dieser Traum von einem Mann neben mir im Bett. Er scheint zu träumen, denn seine Augen zucken, unter den Lidern immer hin und her. Was aber echt toll aussieht ist, sein Lächeln, wenn er schläft. Ganz sanft lege ich meine Lippen auf seine und er schaut erschrocken auf, als ob er Angst hätte. „Nico, hattest du jetzt gerade Angst“? er schaute mich kurz an und nickte mit seinem Kopf. „Und würdest du mir erzählen wovor du Angst hattest, bitte“! Mit traurigem Blick sah er mich an und antwortete; „Schatz, können wir heute Nachmittag darüber sprechen“? Ich sagte ja und spürte, dass es etwas unheimliches sein musste. So verängstigt habe ich Nico noch nicht gesehen. Wir kuschelten aber noch eine Weile und dann sind wir zusammen Duschen gegangen. Nach dem Zähneputzen zogen wir uns an, Frühstückten und suchten unsere Unterlagen zusammen. „Liebling, hier sind für dich deine Schlüssel für unsere Wohnung“. Nico nahm sie an sich und steckte sie ein. Mit dem Auto fuhren wir zum Rathaus und parkten. In der Besucherzone zogen wir uns eine Nummer und warteten bis wir an der Reihe waren. Nach etwa 30 Minuten sahen wir unsere Nummer an Platz 7 aufleuchten. Beide gingen wir hin und ich erklärte, weshalb wir hier waren. Schnell erledigte sie die Abmeldung in der Sonnenstr. 27 und die Anmeldung in der Schloßstr. 15. Dann klebte sie noch einen Aufkleber in Nico seinen Ausweis und wir waren hier fertig. Nun ging es zur Post. Auch dort ging alles echt schnell. Die Ummeldung und der Nachsendeauftrag waren schnell erledigt. Nun ging es zu meiner Bank. Mit der Filialleiterin besprach ich, was ich vorhatte und sie sagte, dass dies nicht gehen würde. Ich antwortete ihr dann, dass ich mir irgendwo ein neues Konto mit Nico zusammen eröffnen würde und dann mein Konto hier auflösen würde. Und plötzlich ging es doch. Beide waren wir nun Inhaber des Kontos und Nico bekam auch eine eigene EC-Karte. Den Rest machten wir dann von zu Hause aus per Mail. Ich lief schnell in eine Konditorei und kaufte ein paar Stück Kuchen fürs Kaffeetrinken. Nico zeigte mir noch die Anbieter, welche gekündigt werden mussten und ich setzte mich sofort an meinen Rechner´, erstellte die Schriftsätze und schickte sie ab. Währenddessen kochte Nico Kaffee und bereitete den Kaffeetisch vor. Als ich ihm sagte, dass ich alles erledigt habe, kam er zu mir, küsste mich und fragte; „Liebling, wie kann ich dass alles nur gut machen“?
„Schatz, indem du immer offen und ehrlich zu mir bist. Wenn du etwas auf dem Herzen hast, sprich bitte mit mir darüber, denn dann können wir nach einem Weg suchen, der uns beiden hilft“. Dann aßen wir zusammen Kuchen und tranken Kaffee.
Nicos grausige Beichte
Wir waren fertig und verräumten alles. Danach setzten wir uns auf die Couch und ich nahm Nicos Hand in meine. „Schatz, du bist mir noch eine Antwort von heute Morgen schuldig“! Wieder verfinsterte sich sein Gesicht und Tränen liefen aus seinen Augen. „Nico, du musst nicht weinen. Wir sind zu zweit und ich werde dir beistehen, und wenn es noch so schlimm ist“! Ich legte seinen Kopf auf meinen Schoß und er beruhigte sich etwas. Dann fing er an zu erzählen. „Constantin, mein Ex hat mich zwei Mal vergewaltigt und ich habe davon nichts mitbekommen. Er hatte mir KO Tropfen in meine Limonade gemacht und als ich weggetreten war, vergewaltigte er mich. Beim zweiten Mal sogar noch mit einem anderen Kerl zusammen“! Man, mir verschlug es die Sprache. Wie kann man nur so gemein und hinterhältig sein? Seinen Partner, den man angeblich liebt mit KO Tropfen ausschalten und dann vergewaltigen? Nun verstehe ich auch Nico, was den Sex anbelangt. Er muss dringend mit einem Psychologen darüber Reden und die Vergewaltigung zur Anzeige bringen. „Schatz, kannst du beweisen, dass dein Ex dich vergewaltigt hat“?
„Ja, dass kann ich. Es gibt Chatverläufe zwischen ihm und mir, welche ich in einem Schließfach hinterlegt habe. Nur weiß ich nicht, wie ich das machen soll. „Schatz, mein Papa ist Anwalt und er wird jemanden kennen, den er deinen Fall gibt, damit dieses Schwein in den Knast kommt. Nur musste dies erst noch bis zum Wochenende warten, da Nico morgen wieder Arbeiten musste. Am Abend hatte er dann auch noch drei Vorlesungen. „Schatz, hast du einen Führerschein“?
„Ja, den habe ich, doch mein Ex hat ihn zerschnitten, während ich meine Kleidung packte“!
„Gut, dann gehen wir zur Führerscheinstelle und lassen einen neuen ausstellen. Dann kaufe ich dir erst einmal ein gebrauchtes Auto, dass du mobil wirst. Was studierst du eigentlich“?
„Hm, nichts besonderes… eigentlich nur Jura“!
„Hallo, vielleicht kannst du ja dann bei Paps in der Kanzlei anfangen. Wenn wir bei ihnen sind, wegen der Vergewaltigung, können wir ja mal anfragen. Wann bist du fertig“?
„Fertig bin ich im Februar kommenden Jahres“.
„Gut, wir fragen Paps, dann hast du vielleicht eine Arbeitsperspektive“! Nico und ich waren am nächsten Tag gleich bei der Polizei und haben Anzeige erstattet. Eine Woche später meldete sich mein Vater und gab uns die Telefonnummer von einem sehr guten Anwalt. Sofort riefen wir an und machten einen Termin mit ihm aus. Wir nahmen alle Beweise mit und unser Gespräch lief viel versprechend. Klaus, der Ex von Nico wurde festgenommen und saß nun in Untersuchungshaft. Schon wenige Wochen später fand der Prozess statt und Klaus wurde zu 42 Monaten Haft verurteilt. Nico war auch bei einer Psychologin und hat über sein Erlebtes gesprochen. Es dauerte einige Wochen, bis er es verarbeitet hatte. Doch jetzt ist er wesentlich lockerer und auch aufgeschlossener. Wir sind jetzt schon fast 9 Monate zusammen und hatten gestern das erste Mal richtigen Sex miteinander. Das Gefühl, als er in mir war und sich ganz langsam in mir bewegte, immer und immer wieder an einem bestimmten Punkt in mir, mit seiner harten Eichel stieß, war unbeschreiblich. Ohne, dass Nico oder ich auch nur meinen Steifen angefasst haben, sind zur zusammen gekommen und ich sah nur noch weiße Punkte vor meinen Augen und anschließend hatte ich wirkliche Gummibeine. Ich konnte wirklich eine ganze Weile nicht stehen. Aber mein Schatz trug mich ins Bad und wir Duschten gemeinsam. Wir gingen dann ins Bett und auf seiner Brust bin ich sehr schnell eingeschlafen.
Der Überfall
Heute war Nico früh auf der Uni und ab Mittag verkaufte er wieder seine Bratwürste. Ich hatte in der Stadt ein Fotoshooting, was auch kurz nach Mittag beendet sein wird. Als ich durch die Innenstadt laufe sehe ich schon meinen Schatz. Doch plötzlich erschrak ich, da etwas nicht stimmte. Zwei Männer bedrängten ihn und wollten sein Geld erbeuten. Schnell zog ich mein Smartphone und machte heimlich Fotos von den beiden Männern. Ich versteckte mein Smartphone und ging dann zu meinem Schatz.
Ich sagte zu den beiden Angreifern; „Hey, verschwindet hier oder ich rufe die Polizei“! Der eine zog ein Messer und wollte mich damit vertreiben. Immer wieder fuchtelte er damit herum und zog es mir dann über meine Brust. Sofort spürte ich einen Schmerz und sah, wie Blut mein Shirt verschmierte. Dann stach er mir das Messer noch in meinen Linken Arm und dann erwischte er auch noch mein Gesicht. Zum Glück kamen immer mehr Passanten und die zwei ergriffen die Flucht. Ich bekam noch mit, dass ein Rettungswagen vorfuhr und dann war ich bewusstlos. Nico rief sofort bei seiner Firma an und schnell wurde sein Wurststand abgeholt. Man versorgte oberflächlich meine Wunden, doch musste ich schnell ins Krankenhaus. Nico wollten sie nicht mitfahren lassen, doch kam ich zum Glück wieder zu Bewusstsein und ich bestand darauf, dass er mitfährt, was er dann auch durfte. Meine Wunde im Oberarm musste genäht werden und auch die große Schnittwunde auf meiner Brust. Sie war sehr tief und ich hatte noch Glück, sonst wäre es noch schlimmer ausgegangen. Auch die Wunde im Gesicht und Hals musste genäht werden. Dann wurde ich auf ein Zimmer gebracht und endlich konnte ich Nico sehen. Er weinte noch immer und kam sofort an mein Bett. „Liebling, ich kann das nicht mehr. Ich höre mit dem Verkauf auf und suche mir etwas anderes. Dieser Arsch hat dir schlimme Verletzungen zugefügt, dass du deine Arbeit nicht mehr machen kannst. Du liebst doch deine Arbeit. Ich bin es doch nicht Wert, dass du für mich dein Leben riskierst“! Ich glaubte nicht, was Nico mir gerade sagte. Natürlich ist er es Wert, immerhin Liebe ich ihn. Nur, was meint er damit, dass ich meine Arbeit nicht mehr ausüben kann? „Schatz, wieso sollte ich denn meine Arbeit nicht mehr ausüben können“? Nun ging er zu meiner Tasche und zog einen Spiegel heraus und gab ihn mir. Ich sah hinein und erschrak. Ich hatte doch wirklich eine Narbe über die rechte Wange bis runter zu meinem Hals. „Nico, ruf bitte meinen Vater an, er soll bitte sofort zu mir kommen“. Nico nahm sein Hand und rief meinen Vater an und berichtete, was passiert war. Eine Stunde Später kam mein Vater und meine Mutter in mein Zimmer und sie bekamen einen Schreck, als sie mich hier liegen sahen. „Junge, wie geht es dir“? fragte mein Vater. „Papa, mir geht es soweit gut. Ich möchte, dass du die zwei Kerle anzeigst. Auf meinem Smartphone sind Bilder von den beiden Tätern, damit müssten sie zu finden sein“. Nico rechte mir mein Smartphone und ich zeigte allen die Bilder. „Constantin, kannst du denn mit den Narben überhaupt noch Arbeiten? Oder soll ich deine Versicherungen aktivieren“?
„Paps, warte mal noch. Ich möchte erst einmal mit meinem Agenten sprechen. Wenn ich keine Aufträge mehr bekomme, dann aktivieren wir die Versicherungen“. Damit war er erst einmal einverstanden. Meine Eltern verabschiedeten sich und ich war mit Nico wieder alleine. Er saß noch immer an meinem Bett und weinte. „Schatz, ich möchte nie wieder hören, dass du es nicht Wert bist, dass ich dich beschütze. Ich liebe dich und du bist mir sehr wichtig. Und nun komme endlich zu mir und Küss mich Richtig. Und er beugte sich zu mir und legte ganz vorsichtig seine Lippe auf meine. Unsere Zungen tippten sich ganz zart an und schon rührte sich etwas in meiner Hose. Was hast dieser Mann nur an sich, dass ich so auf ihn reagiere. „Liebling, weißt du was das Schlimmste für mich heute ist“? Nun zog ich meine Augenbrauen zusammen und fragte; „Was denn“?
„Das ich heute alleine in der Wohnung sein muss und du hier liegen musst“! Ich lächelte und ergriff die Klingel. Kurze Zeit später kam eine Schwester und ich verlangte ein zweites Bett für Nico. Erst wollte sie es ablehnen, als ich aber sagte, dass ich es privat bezahle und meinen Vater als Anwalt einschalten werde, wenn das Bett nicht kommt, gab sie nach. Zehn Minuten später wurde das zweite Bett neben meines geschoben und sie verlies unser Zimmer. „Und dass machst du wirklich für mich“? fragte Nico. „Nico, du bist mir so wichtig, ich würde alles, wirklich alles für dich machen, damit es dir gut geht“. Plötzlich klopfte es an unsere Tür und ich rief; „herein“! Die Tür öffnete sich und zwei Polizisten betraten den Raum. „Herr Constantin Schmidt“? fragte der eine Polizist und ich bejahte seine Frage. Er berichtete mir, dass mein Vater auf dem Revier war und eine Anzeige machen wollte. Sie aber den genauen Hergang wissen müssten und auch die Verletzungen aufnehmen und dokumentieren müssten, welches ich dann unterschreiben muss. Nico sagte seine Version und ich dann meine. Sie nahmen noch meine Verletzungen auf und fotografierten sie. Dann unterschrieben wir die Aussage und beide verabschiedeten sich. Nico schob sein Bett ganz dicht an meines und zog seine Schuhe aus. Dann legte er sich auf sein Bett und kam ganz dicht an mich heran gekuschelt. Ich mag seine Zärtlichkeiten, sein sanftes Streicheln, seine Küsse und Liebkosungen. Aber, ich spüre auch, dass Nico sich nach Nähe und Geborgenheit sehnt. Auch er mag meine Zärtlichkeiten. Worauf ich mich aber wirklich freue ist, hier wieder raus zu kommen. Dann kann ich mit Nico wieder nackt in unserer Wohnung umher laufen und vielleicht ist er ja auch so weit, dass ich ihn endlich Schmecken kann. So geil ich es empfand, als Nico in mir war, ich möchte auch spüren wie es sich anfühlt in ihn zu sein und Nico meine ganze Liebe für ihn zeigen und geben. Während ich ihn streichelte ist er doch wirklich eingeschlafen. Aber, und dass freu mich wirklich, er hat keine Alpträume mehr. Die Psychologin konnte ihm wirklich helfen. Am nächsten Tag besuchte Nico wieder die Universität und ich musste noch 5 Tag hier bleiben. Jeden Tag, wenn Nico mich besuchte, brachte er mir etwas von Mac Donalds mit. Aber er hatte auch eine erfreuliche Nachricht für mich. Er konnte schon dieses Jahr seinen Abschluss an der Uni ablegen, da seine Zensuren so gut waren, dass die Professoren ihn den Abschluss zutrauten. Die beiden Täter wurden verhaftet und saßen in Untersuchungshaft. Es stellte sich heraus, dass beide noch für mehrere andere Straftaten verantwortlich waren, da die Polizei zwar genug Fingerabdrücke hatte, doch keine Personenbeschreibung. Mit meinen Fotos und der polizeilichen Erkennung wurden 7 Straftaten ermittelt und zur Anklage gebracht. Meine Zeit, hier im Krankenhaus war endlich vorüber und Nico holte mich mit dem Auto ab. Er fuhr uns Nach Hause und ich musste erst einmal im Auto warten, bis er wieder zurück war, was ich auch tat. Nach fünf Minuten tauchte er wieder auf und öffnete die Beifahrertür. Ich stieg vorsichtig auf und er nahm mich auf seine starken Arme. Er trug mich zum Fahrstuhl und wir fuhren nach oben. Dort öffnete er die Wohnungstür und ich konnte es nicht glauben. Da gab es doch wirklich einen Gang von der Wohnungstür zum Schlafzimmer mit roten Rosenblättern und Teelichtkerzen. Er ließ mich hinunter und ich ging diesen Weg. Ich öffnete die Schlafzimmertür und dort war ein großes Plakat wo Nico und ich abgebildet waren und darunter stand; „ Lieber Constantin, du wolltest eigentlich nur eine Bratwurst. Nun hast du mich in dein Herz gelassen und ich dich in meines. Ein Leben ohne dich kann und möchte ich nicht mehr. Möchtet du immer bei mir bleiben und mich heiraten“? Mit allem habe ich ja gerechnet, doch nicht, dass er mir einen Heiratsantrag macht! Mir standen wirklich die Tränen in den Augen. Ich drehte mich zu ihm und sprang ihn in die Arme und legte meine Beine um seine Hüften. „Ja, mein Schatz, ich möchte dich wirklich sehr gern heiraten und dass so schnell als möglich. Ich möchte so viel mit die erleben und auch mit dir ein oder zwei Kinder groß ziehen“! Beide küssten wir uns mit so viel Liebe und Leidenschaft dass man merkte, dass es uns beiden ernst damit war. Kaum hatten wir unseren Kuss unterbrochen klingelte es an der Tür. Nico trug mich zur Tür und ich öffnete sie. Meine Eltern standen davor und schauten erst einmal überrascht. „Was ist hier denn los“? Meine Mutter ging den Weg zum Schlafzimmer und schrie plötzlich laut auf. „Günther, wir haben jetzt einen Schwiegersohn. Sie haben sich gerade verlobt“! Nun bekamen wir noch die Gratulationen und Nico setzte mich wider ab. „Jungs, ich wollte nur eure Sachen vorbei bringen. Habt ihr neue Schmutzwäsche“?
„Mama, wenn du mir ein paar Minuten Zeit gibst, packe ich sie zusammen“. Schnell ging ich durch die Zimmer, packte alles in eine große Tasche und gab sie ihr. „Junge, hast du schon mit deinem Agenten gesprochen“? fragte Paps. „Nur telefoniert. Er kommt morgen vorbei und dann sehen wir weiter. Solle er meinen dass es keinen Sinn mehr macht, lassen wir die Versicherung aktivieren“! Wir tranken noch Kaffee und dann verließen meine Eltern uns. Nun gehörte der restliche Tag nur uns und wir wussten auch, wie wir ihn verbringen würden. Ich zog Nico nackt aus und er dann mich. Sofort stellten sich unsere Penisse auf. Eng standen wir uns gegenüber und küssten uns, wobei die Harten ihre Aufmerksamkeit verlangten. Vorsichtig küsste ich mich nach unten und schaute Nico dabei ganz tief in seine Augen. Sanft leckte sich meine Zunge an den Innenseiten seiner Schenkel entlang, bis ich an den Hoden angekommen war. Zärtlich leckte sich meine Zunge seinen Schaft nach oben und ich erkannte wirklich einen Lusttropfen auf seiner Spitze, welchen ich mit meiner Zunge ableckte. Nun umkreiste meine Zunge seine Eichel und ich sah ein Glitzern in seinen Augen. Dann nahmen meine Lippen seine Eichel ganz auf und mit meiner Zunge umkreiste ich immer wieder seinen Eichelkranz. Ein wohliges Stöhnen kam aus seiner Kehle und ich wusste nun, dass es ihm gefiel. Sanft, doch mit Druck schob ich meine Lippen seinen Schaft immer hoch und runter. Sein Stöhnen wurde immer lauter und ein Zittern fuhr durch seinen Körper. Seine Eichel wuchs noch etwas und ein pulsieren zuckte durch seinen Schaft. „Constantin, ich liebe dich“, konnte er noch laut Schreien und schon entlud er sich in meinem Mund. Wow, ich hatte ganz schön zu Schlucken, doch hat es sich gelohnt. Ich leckte ihn noch sauber und küsste mich wieder nach oben. Danach Küssten wir uns so liebevoll, dass ich seine Liebe wirklich spüren konnte. „Schatz, wie soll ich dir das jetzt erklären…. Du schmeckst so lecker und köstlich, dass ich am liebsten jeden Tag davon Naschen möchte“!
„Liebling, wer oder was hält dich denn davon ab? Ich bestimmt nicht! Alles, was du siehst, gehört nur noch dir“! Schnell ging ich ins Bad und kam mit einem Badetuch und den Gleitgel zurück. Ich zog Nico zur Couch und es ging weiter. Seine Küsse sind einfach die Wucht. Obwohl ich ja noch hart war, wurde ich noch härter. Ich küsste mich dann wieder nach untern und nahm etwas Gel in meine Finger. Sanft rieb ich sein Loch damit ein und führte ein Finger in sein Loch ein. Nico schob sich mir entgegen und ich nahm einen zweiten hinzu und spreizte meine Finger, um ihn schön zu Weiten. Leise und lustvolle Geräusche verließen seine Kehle und ich zog meine Finger heraus. Ich setzte meine Eichel an seinen Eingang und legte mich sanft auf ihn drauf. Gang genau beobachtete ich jede seiner Reaktionen, als ich mich Stück für Stück in ihn schob. Erst, als er mich völlig aufgenommen hatte, legte ich eine kleine Pause ein. Danach begann ich mit meinen Bewegungen. Ganz langsam und sanft schob ich mich hinein und heraus und ich sah seine Gänsehaut. Aber ich spürte auch seine Enge und dass ich es nicht mehr lang würde aushalten können. Noch zehn langsame Stöße und Nico schrie, dass er mich nie wieder verlassen möchte und entlud sich auf seinem Bauch, während ich mich zur Gleichen Sekunde in ihn Entladen habe. Völlig erschöpft sackte ich auf seinem Bauch zusammen. „Liebling, ich hatte echt kleine Sterne vor meinen Augen und meine Beine sind momentan Gummi. Lass uns bitte noch etwas ausruhen“. Ich zog mich vorsichtig aus ihm heraus und legte mich neben ihn. „Schatz, das war der intensivste Sex, den ich je hatte, da es kein Sex war. Wir haben uns heute wirklich geliebt! Als wir dann wieder Laufen konnten gingen wir Duschen und ich muss wohl nicht sagen, dass noch mehrere Runden heute Nacht folgten.
Unser weiteres Leben
Als ich am nächsten Morgen wach wurde und auf den Wecker sah, machte ich meinen Schatz schnell Munter. In knapp einer Stunde will mein Agent bei mir sein. Schnell Duschten wir zusammen, putzten uns die Zähen und zogen uns an. Dann tranken wir noch Kaffee zusammen und Nico musste zur Uni. Noch vierzehn Tage und er konnte seinen Abschluss machen. Kaum war ich alleine, klingelte es. Ich öffnete meine Tür und Robert Schaller, mein Agent stand davor. Ich bat ihn herein und wir setzten uns. Danach begannen wir uns zu unterhalten und ich zeigte ihm meine Narben. Wie ich schon vermutet hatte, wird es für mich keine neuen Aufträge mehr geben, da die Narben zu sichtbar waren. Nicht einmal mit Schminke, kann man diese retuschieren. Ich bedankte mich und wir verabschiedeten uns. Er wollte mir noch ein Schreiben fertig machen, dass ich aufgrund meiner Verletzung nicht mehr als Model arbeiten kann, was ich für die Versicherung benötige. Nun rief ich meinen Vater an, dass er die Versicherung aktivieren muss, was er noch heute erledigen wollte. Man, meine Arbeit hatte mir echt Spaß gemacht. Was soll ich denn nun machen? Gut, ich muss nicht unbedingt Arbeiten, doch nur zu Hause Rumsitzen kann ich nicht. Ich ging ins Badezimmer und deckte meine Narbe etwas mit Schminke ab und fuhr Einkaufen. Als ich zurück war, verräumte ich alles und brachte dann die Wohnung wieder in Ordnung. Dann kochte ich schon Mal unser Abendessen. Gerade als ich fertig war, kam Nico zur Tür herein. Sofort kam er zu mir und wir begrüßten uns mit einem intensiven Kuss, dass unsere Hosen eng wurden. Nico deckte den Tisch und ich brachte das Essen. Heute gab es Spaghetti Bolognese und es schmeckte ausgezeichnet. Nachdem wir fertig waren, verräumten wir alles und setzten uns auf den Balkon. Dort erzählte ich Nico von meinem Gespräch mit meinem Agenten. Er nahm meine Hände in seine und meinte; „Liebling, wir werden beide etwas für dich finden, was dir auch Spaß macht. Morgenfrüh gehen wir beide erst einmal zum Standesamt und holen uns einen Termin für unsere Hochzeit und gehen auch gleich beim Jugendamt vorbei und stellen einen Adoptionsantrag. Denn Vorlesung habe ich erst ab 14.00 Uhr. Nach einer wundervollen Nacht mit viel Liebe fuhren wir m nächsten Tag zum Standesamt. Schon in vier Wochen also am 15.11.1998, an einem Samstag, können wir heiraten und machten alles klar. Danach gingen wir zum Jugendamt und stellten einen Adoptionsantrag. Geschlecht war uns egal, nur sollte das Kind zwischen 6 Monaten und drei Jahren sein. Im Anschluss gingen wir noch zu einem Juwelier und kauften uns unsere Eheringe. Sie sahen wirklich toll aus und gefielen uns beiden auf Anhieb. Nun ging es zu einem Herrenausstatter. Dort bekamen wir wirklich Anzüge, welche uns gefielen und auch passten, sogar die passenden Schuhe haben wir hier erhalten. Also der heutige Tag war wirklich echt erfolgreich. Nun rief ich noch zu Hause an und teilte unseren Hochzeitstermin mit. Meine Mutter freute sich sehr für uns, dass sie auch die ganze Vorbereitung der Hochzeitsfeier organisieren wollte, wogegen wir nichts hatten.
Die zwei Täter des Überfalls wurden nun verurteilt und bekamen 5 Jahre und 6 Monate Haft, was uns erleichterte. Nico hat nie wieder Bratwürste verkauft und er fühlte sich echt Schlecht, da er nun auch kein Geld verdiente. Doch beruhigte ich ihn und sagte; „Schatz, es ist nicht Schlimm, ich habe für uns beide genug. Und wenn du dann als Anwalt arbeitest, verdienst du ja auch wieder“. Damit gab er sich zufrieden, vorerst. Mein Vater führte die Gespräche mit der Versicherung und durch das Schreiben meines Agenten, konnte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben und bekam die volle Entschädigungssumme in Höhe von 2 Millionen Euro. Für 400 Tausend Euro kauften wir uns dann ein tollen Haus außerhalb der Stadt mit schönem Garten und Pool. Es hat so viele Zimmer, das wir uns überlegen müssen, was wir darin unterbringen können. Sauna oder Fitnessraum oder auch Büro und ja, Kinderzimmer. Nico hat seinen Abschluss als Anwalt mit Auszeichnung bestanden und konnte in der Kanzlei meines Vaters anfangen. Doch Morgen steht der wichtigste Termin unseres Lebens an, unsere Hochzeit. Beide sind wir echt aufgeregt und würden uns am liebsten Volllaufen lassen. Doch blieben wir anständig und haben nicht getrunken. Dafür haben wir uns schon Rasiert, damit wir uns das Morgen sparen können. Dann Duschten wir gemeinsam und konnten die Hände nicht von dem anderen lassen. Nico nahm mich zum ersten Mal unter der Dusche und es war ein Berauschender Moment. Da ich eh auf die Knie sackte, weil ich Gummibeine hatte erleichterte ich ihn gleich mit meinem Mund. Nachdem wir uns abgetrocknet und die Zähne geputzt hatten gingen wir ins Bett und Nico schlief auf meiner Brust ruhig ein. Am kommenden Morgen weckt mich Nico mit einem zärtlichen Kuss. Unsere Zungen spielten sanft miteinander und schon hatten wir beide einen Steifen. Schnell gingen wir ins Bad und Duschten uns, wobei wir uns gegenseitig mit dem Mund Erleichterung verschafften. Dann trockneten wir uns ab und putzten uns die Zähne. Nackt gingen wir in die Küche und brühten uns Kaffe, denn den brauchten wir beide. Dazu machten wir uns Toast, denn mit leerem Magen wollten wir nicht heiraten. Nicht, dass dann unsere Mägen Geräusche von sich geben und alle Anwesenden anfangen zu Lachen. Nun zogen wir uns aber chic an. Heute waren mal weiße Shorts und weißes Unterhemd angesagt, da wir beide weiße Oberhemden tragen werden. Dann zogen wir uns dunkle Socken an und danach unsere Anzüge. Meiner war ganz dunkelrot und Nico seiner dunkelblau. Dazu trugen wir beide ein Kummerbund und die jeweiligen Fliegen um den Hals. Nun noch die Einstecktücher und die Weißen Rosen ins Knopfloch des Revers. Nur Nico seine Haare musste ich noch etwas ordnen und seine Jacke etwas abbürsten.
Mit unseren Ringen und den Papieren ging es nun los zum Standesamt. Papa und Mama warteten schon vor der Haustür auf uns und wir stiegen ein. Mama und Papa sahen aber auch chic aus. Beide haben sich extra ein neues Kostüm und einen neuen Anzug gekauft. Auf dem Standesamt ging dann alles sehr schnell. Die Standesbeamtin hielt eine kurze Einleitungsrede und dann kann sie zum offiziellen Teil. Nico und auch ich haben dann die entsprechende Frage, ob wir den anwesenden Partner heiraten wollen mit Ja beantwortet. Nun kam es zum Ringtausch. Begonnen habe ich. „ Mein lieber Nico, eigentlich wollte ich wirklich nur eine Bratwurst. Doch dann sah ich dich wieder und habe mich in dich verliebt. Langsam begann unsere Liebe, doch heute möchte und kann ich ohne dich nicht mehr Leben. Nimm bitte diesen Ring, zum Zeichen meiner ewigen Liebe für dich. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem ewigen Mann“. Ich schob Nico seinen Ring über seinen Ringfinger und er hatte Tränen in seinen Augen. Nun war Nico an der Reihe; „Mein Liebster Constantin. Auch wenn du nur eine Bratwurst wolltest, bekommen hast du nun mich dazu. Wir haben einige Schwere Zeiten überstanden und du hast mir beigestanden. Nie werde ich dich wieder verlassen. Nimm bitten diesen Ring als Symbol meiner Liebe zu dir. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meinem Mann“. Danach streifte Nico mir meinen Ring über meinen Ringfinger. Danach bekamen wir die Erlaubnis uns zu Küssen, was wir auch taten. Im Anschluss unterschrieben wir unsere Heiratsurkunde und meine Eltern unterschrieben sie als Trauzeugen. Nun Hieß mein Nico endlich auch Schmidt und wir gehören für immer zusammen. Danach wurden noch Bilder gemacht und im Anschluss fuhren wir zu meinen Eltern. Dort wartete ein köstliches Mittagessen auf uns, was meine Omi vorbereitet hatte. Nun konnte ich ihr auch meinen Schatz vorstellen und sie fand ihn Toll, was mich freute. Immer wieder küssten wir uns, da wir noch immer nicht Glauben konnten, dass wir verheiratet waren. Obwohl ja bei einer Hochzeit viel getrunken wird, hielten Nico und ich uns zurück. Wir tranken wirklich nur ein Glas Sekt am Anfang und dann nur alkoholfreie Getränke. Beide freuten wir uns auf unsere Hochzeitsnacht. Zur Kaffeezeit brachte meine Mutter dann unsere Hochzeitstorte. Da stand doch wirklich ein männliches Paar ganz oben auf der Torte. Nun musste es also um den Streit mit dem Messer kommen, doch nicht bei uns. Beide legten wir es in die Hand und hatten somit den Griff zwischen uns. Also wird bei uns alles zusammen entschieden und keiner hat die so genannten Hosen im Haushalt an. Wir schnitten ein Stück ab, legten es auf einen Teller und fütterten uns gegenseitig. Hm, die Torte schmeckte echt lecker, denn es war eine Eistorte, welche sehr fruchtig schmeckte. Auch wenn wir nur ganz in Familie waren und unsere war nicht besonders groß, mussten wir unseren Hochzeitstanz tanzen. Nun staunten unsere Eltern nicht schlecht. Haben wir doch wirklich einen Walzer getanzt und sie waren sprachlos. Nico tanzte auch mit meiner Mam und mit meiner Oma. Auch ich tanzte mit beiden.
Nach 20.00 Uhr haben wir dann zu Abend gegessen. Von allem war etwas da. Etwas Nudelsalat, etwas Kartoffelsalat, kleine Hackbällchen und Paps grillte Steaks. Aber auch verschiedene Wurst mit Brot. Auch Gemüse wie Tomaten, grüne Gurken, Gewürzgurken konnten wir essen. Wir haben ganz schön reingehauen und waren dann wirklich satt. Nun wollten wir aber aufbrechen und Mama packte uns noch Essen ein. Sie wünschten uns noch eine angenehme Nacht, wobei mein Paps mit dem Auge zwinkerte und wir fuhren zu uns nach Hause. Dort angekommen, legten wir unsere Heiratsurkunde auf den Schreibtisch und verräumten das essen im Kühlschrank. Danach zogen wir uns aus und hängten alles ordentlich auf die Kleiderbügel, bevor wir dann zusammen duschten. Nach dem Zähneputzen trug mich mein Mann doch wirklich in unser Schlafzimmer und legte mich ganz sanft auf unser Bett. Nico legte sich neben mich und wir küssten uns so sanft, dass ich wirklich seine Liebe spüren konnte. Ein Kuss, der mir Schmetterlinge in den Bauch schickt und diese dann auch noch Losfliegen, habe ich noch nie erlebt. Doch war dies nicht die einzige Überraschung. Heute konnte ich Nico wieder einmal in mir spüren. Nur war es anders als sonst. Denn dieses Mal drang er echt sehr langsam und zart in mich ein, dass ich seinen dicken langen Penis nicht spürte. Erst, als ich ihn völlig in mir aufgenommen hatte, musste er wirklich eine kurze Pause machen, damit ich mich an ihn gewöhnte. Aber als ich Nico dann das Zeichen gab, dass er endlich loslegen konnte, bewegte er sich ganz, ganz langsam. Beim hineinstoßen traf er immer diesen bestimmten Punkt und ich wollte, dass er schneller und kräftiger macht, was er heute nicht tat. Doch nun spürte ich, wie sich die Welle anbahnte. Ich griff derb in seinen Rücken und zusammen zuckten wir alles heraus. Ich entlud mich zwischen uns und Nico zur Gleichen Sekunde in mir. Vor meinen Augen tanzten weiße Punkte und bis ich wieder richtig Atmen konnte, verging eine ganze Weile. „Schatz, du hast mich heute wieder so geliebt, dass ich dich niemals wieder gehen lassen werde“, flüsterte ich in Nicos Ohr. Zusammen gingen wir noch Duschen und dann schlief ich wirklich glücklich auf seiner Brut ein. Eine bessere Hochzeitnacht, hätte ich mir nicht wünschen können.
Noch hatten wir einige Tage für uns und diese Zeit nutzten wir, um unser Haus auf Fordermann zu bringen. Wir hatten wirklich alles vorbereitet und der Umzug stand bevor. Unsere wichtigsten Dinge haben wir selbst zusammengetragen und für den Rest eine Umzugsfirma beauftragt. Schnell packten sie alles in mitgebrachte Kartons und die Möbel wurden abgebaut und auf dem LKW verladen, bevor die Kartons aufgeladen wurden. Nico wartete im Haus, da ich noch einmal durchfegen musste, während der Umzugswagen schon unterwegs ist. Nun wurde wieder alles ausgepackt und die Möbel aufgestellt, wo wir sie hinhaben wollten. Gut, noch waren die Räume nicht komplett, da die Kinderzimmer noch fehlten. Leider wissen wir noch nicht wann und was für ein Kind wir bekommen werden. Also werden wir ein Jungen- und ein Mädchenzimmer vorbereiten. Auch ein Büro für Nico und ein Fitnessraum für uns beide. Auch ich werde bald wieder einer Tätigkeit nachgehen. Etwas, wo ich bestimmt Freude haben werde. Ich werde in einem Kindergarten als Erzieher arbeiten. Man muss sich aber mal die Diskriminierung vorstellen. Da wurden in 15 Kindergärten Erzieherinnen gesucht und ich habe mich bei allen beworben. Nur weil ich ein Mann war, wurde ich überall abgelehnt. Also habe ich einen Anwalt eingeschaltet und das Gericht hat dann zu meinen Gunsten entschieden. Hallo, wenn Frauen typische Männerberufe ausüben, können auch Männer typische Frauenberufe ausüben. Und das hat der Richter auch so gesehen.
Ich trank gerade einen Becher Kaffee, als unser Telefon klingelte. Ich ging dran, meldete mich und das Jugendamt war am Apparat. Die Mitarbeiterin teilte mir mit, dass wir einen drei jährigen Jungen und ein einjähriges Mädchen adoptieren können, da es Geschwister sind und man sie Trennen wollte. Am Samstag können wir uns das erste Mal mit den Kindern Treffen, um zu sehen, ob wir harmonieren. Man, was wird Nico sagen, wenn ich ihm davon berichte? Gegen 17.00 Uhr kam Nico nach Hause und als ich ihm vom Anruf des Jugendamtes erzählte, kam er zu mir, nahm mich in seine Arme und küsste mich. Er freute sich so sehr darüber, dass er schon ganz hibbelig wurde. Der Samstag kam und gegen 14.00 Uhr fuhren wir in das Kinderheim. Die Mitarbeiterin des Jugendamtes wartete schon auf uns. Zusammen gingen wir ins Heim und trafen dort auf den Heimleiter. Nach einem Aufklärungsgespräch über die Kinder wurden wir in den Gemeinschaftsraum geführt. Wir schauten uns im Raum um und doch fielen uns zwei Kinder sofort auf. Ein kleiner Junge und ein noch kleineres Mädchen. Leider saßen sie sehr abseits und schauten sehr traurig. Immer wieder streichelte der Junge dem Mädchen über den Kopf. Wir gingen zusammen zu ihnen und fragten, wie sie denn heißen würden. Der Junge lächelte uns beide an und sagte; „ich bin der Tobias und ich bin schon drei Jahre alt. Und das ist meine kleine Schwester Tanja und ist erst ein Jahr alt“. Wir setzten uns zu ihnen und Tobias ging sofort zu Nico und setzte sich auf seinen Schoß. Dann sah er mich an und meinte; „du kannst Tanja ruhig hoch nehmen. Sie freut sich bestimmt darüber“! Also nahm ich sie vorsichtig hoch und sie lächelte mich sofort an. Beide sind so herzliche Kinder und benötigen Liebe und Zuwendung. Hier verkommen sie und sind nur traurig. Wir sprachen mit der Mitarbeiterin des Jugendamtes und berichteten von unseren Beobachtungen und fragten, ob wir beide nicht schon heute mit zu uns nehmen könnten. Sie sagte nur, sie versucht mal, was sie da machen kann. Nach 30 Minuten kam sie freudig zurück und sagte; „Meine Herren, sie haben die Erlaubnis beide Kinder heute mitzunehmen. Kommende Woche müssten sie aber zum Jugendamt kommen und die Adoptionsunterlagen unterschreiben und abzuholen“. Nun wandte ich mich an Tobias. „Nun sag mal Tobias, was würdest du davon halten, wenn du und Tanja heute mit zu uns kommen würdet und wir dann für immer eine Familie sind. Ich bin dann euer Papa und Nico ist euer Papi. Auch bekommt ihr eine Uromi, eine Omi und einen Opi“?
Ein Lächeln machte sich auf seinem Geicht breit. „Wollt ihr uns wirklich haben“?
„Ja, Tobias, wir möchten euch beide haben. Wir werden euch beide unsere Liebe geben und ihr werdet ein schönes zu Hause bekommen. Jeder bekommt ein eigenes Zimmer, welche auch schon vorbereitet sind. Ihr müsst nur noch ja sagen und wir fahren nach Hause“! Tobias sprang uns um den Hals und küsste uns. Ganz aufgeregt erzählte er seiner Schwester davon und nach einer Stunde fuhren wir nach Hause. Zum Glück hatten wir die gekauften Kindersitze noch im Kofferraum und Tanja nahm ich auf meinen Schoß, während Nico uns chauffierte.
Schnell fuhren wir noch einkaufen, damit wir Windeln und Kindernahrung hatten. Den Rest mussten wir kommende Woche erledigen. Die Augen von Tanja wurden immer kleiner und so legten wir sie erst einmal ins Bettchen, wo sie wirklich sofort eingeschlafen war. Tobias freute sich über das Haus, den Pool und vor allen über sein eigenes Zimmer. Nun bereiteten wir das Abendessen vor. Da Tobias schon Schnittchen aß, musste ich nur für Tanja einen Brei vorbereiten. Dann aßen wir zusammen. Nico fütterte Tanja und ich versorgte Tobias. Nachdem wir gegessen hatten, räumten wir alles auf und nun hieß es Kinder Baden. Gut, mit Tobias gab es keine Probleme. Er wusch sich, so gut es ging selbst und den Rest erledigten wir. Dann kam Tanja an die Reihe. Nur hatte sie eine Stinkbombe in der Windel und die hatte es insich. Nico entfernte sie und legte sie in einen Plastbeutel, bevor es in der Restmülltonne entsorgt wurde. Ich badete Tanja währenddessen. Als auch sie dann sauber war und abgetrocknet, legte Nico ihr eine neue Windel an und zog sie wieder an. Tobias putzte noch seine Zähnchen und dann hieß es ab ins Bettchen. Als erstes kam Tanja an die Reihe und Nico las ihr eine Gutenachtgeschichte vor. Schnell schlief sie ein, bekam noch einen Kuss auf die Stirn und dann kam er zu Tobias ins Zimmer. Ich war noch beim vorlesen als er mich unterbrach und fragte; „ Papa, Papi, wieso habt ihr denn keine Mama an euerer Seite“? Ganz überrascht sahen wir ihn an und Nico antwortete ihm; „Tobias, weißt du, es ist egal wen man lieb hat. Es gibt Frauen, die lieben eine Frau. Es gibt Frauen, die lieben einen Mann und es gibt Männer, die lieben einen Mann. Papa und ich lieben uns so sehr, dass wir uns ein Leben ohne den anderen nicht vorstellen können. Und wir wollten unbedingt unsere Liebe auch noch an traurige alleine Kinder weiter geben, damit auch sie glücklich werden können. Reicht dir die Antwort“?
„Ja Papi, Papa und du liebt euch und ihr liebt uns und das reicht mir“! Er setzte sich im Bettchen auf und küsste uns beiden auf die Lippe, während er uns umarmte. Ich sagte dann zu ihm; „Tobias, deine Schwester ist ab heute unsere Tochter und du bist ab heute unser Sohn. Euch beide Lieben wir und keiner wird uns Trennen“! Ich las noch weiter und zufrieden schlief er dann ein.
Ich rief Paps an und berichtete von unseren Kindern und sie kamen am Sonntag vorbei und lernten sie kennen. Alle vier waren glücklich. Oma und Opa über ihre Enkelkinder und umgekehrt. Nico bekam sogar eine Woche frei, damit wir die Behördengänge und Einkäufe machen konnten. Immerhin benötigten wir für unsere Tochter und unseren Sohn noch Sachen zum Anziehen. Auch sprach ich im Kindergarten vor und regelte alles, dass ich unsere Kinder mit in den Kindergarten nehmen konnte. Da Tanja noch etwas klein war, kümmerte ich mich selbst um sie. Nun hatte ich alles. Ich hatte einen lieben und tollen Mann an meiner Seite, wir hatten zusammen einen lieben Sohn und eine niedliche Tochter. Nun leben wir unser Leben, wie jede andere Familie auch.