Wie vielen Menschen ich im Zusammenhang mit dem Schreiben dieses Buches zu Dank verpflichtet bin, lässt sich kaum noch zählen. Ich werde einige erwähnen und bitte diejenigen um Verzeihung, an deren Großzügigkeit ich hier nicht ausdrücklich erinnere. Von einigen weiß ich nicht einmal den Namen! Wie soll ich den Herrn nennen, der mir, nachdem er einen Vortrag von mir in Düsseldorf gehört hatte, beim Händewaschen auf der Toilette empfahl, Eugene Thacker zu lesen, ohne sich vorzustellen, und dann ging! Ich bin ihm enorm dankbar für diesen Tipp, den ich befolgt habe, aber ich kenne den Namen meines Wohltäters nicht. Charles Bonner, den ich nicht kannte und der mir nach der Lektüre meines Aufsatzes »The Climate of History« im Jahr 2009 ganz altmodisch einen Brief schrieb, hat mich mit dem Werk von Reiner Schürmann bekannt gemacht, von dem ich zu meiner Schande vorher nichts gelesen hatte. Es gibt viele weitere solcher Beispiele, an die ich mich entsinne und an die ich mich nicht erinnern kann.

Wenn ich auf meine Dankesschuld zurückblicke, gilt mein erster Dank im Zusammenhang mit dem Schreiben dieses Buches einigen australischen Freund:innen – der jüngst verstorbenen Meredith Borthwick, Stephen Henningham, John Hannoush, Roger Stuart, Robin Jeffrey (einstmals Australier ehrenhalber), Katherine Gisbon, Sally Hone, Julie Stephens, Marina Bollinger und Fiona Nicoll –, die in den Jahren, als ich an meiner Doktorarbeit schrieb, und danach ihre Liebe für ihr Land, dessen Licht, den Busch, den Strand und das Meer, das ihren Kontinent umspült, auf mich übertragen haben. Die Feuerstürme, die im Jahr 2003 weite Teile von Canberra und des umliegenden Buschlan367des zerstörten, haben mein Interesse am Phänomen des Klimawandels geweckt. Als ich dieses Buch beendete, brannte Australien von neuem. Doch dieses Mal sah es so aus, als stände der ganze Kontinent in Flammen. Die Arbeit an diesem Buch begann und endete mit dem Gefühl eines schmerzlichen Verlusts, allerdings hatte meine Beschäftigung mit der wissenschaftlichen Literatur über Klimawandel und Erdsystemwissenschaft da bereits mein humanistisches Bild vom Menschen und seinen Vergangenheiten von Grund auf in Frage gestellt. Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter reagiert auf diese Herausforderung. Doch ohne die Liebe zu einem fremden Land, die mir als Immigrant wie ein Erbe zufiel, würde es dieses Buch nicht geben.

Der Dank, den ich einigen Freund:innen schulde, deren Arbeit dieses Buch inhaltlich direkt beeinflusst hat, muss gleich zu Beginn abgestattet werden. Der begnadete Geowissenschaftler Jan Zalasiewicz, der Vorsitzender der Anthropozän-Arbeitsgruppe in London ist, hat mit Zeit und Ratschlägen nicht gegeizt, wenn immer ich sie brauchte. Einer der einfallsreichsten und anspruchsvollsten Intellektuellen unserer Zeit, Bruno Latour, ist seit Beginn an dem Projekt interessiert und beteiligt geblieben. Der bedeutende Historiker und Geschichtsphilosoph François Hartog wurde im Zuge der Ausarbeitung dieses Projekts zu einem weiteren geschätzten Freund. Das tiefe Interesse meines Kollegen Bill Brown an Materialität und seine Erkundungen auf diesem Gebiet waren Inspirationsquelle und Nährstoff für dieses Projekt – möglicherweise mehr, als ihm klar ist. Außerdem denke ich mit Vergnügen an die vielen Gespräche und an die Korrespondenz zurück, die ich mit Clive Hamilton geführt habe, während er an seinem Buch Defiant Earth arbeitete. Ewa Domanska hat die ganze Zeit über gleichermaßen gute Ratschläge, Ermutigung, Kommentare, Kritikpunkte und Vorschläge in das Projekt eingebracht. Eine erste Fassung dieses Buches, besonders des letzten Kapitels, habe ich im September 2019 abgeschlossen, als ich auf Einladung von Fré368déric Worms an der École normale supérieure in Paris zu Gast war. Am Ende war dies ein magischer Monat, nicht zuletzt aufgrund der spontanen Warmherzigkeit und Liebenswürdigkeit, mit denen der Direktor der École, Mark Mézard, und seine Frau, die unübertroffene Sartre-Biografin Annie Cohen-Solal, Rochona und mich in ihr soziales und intellektuelles Leben aufnahmen, und der vielen anregenden Gespräche, die ich in jenem Monat mit ihnen und anderen Personen an der École und in Paris geführt habe, insbesondere mit Frédéric Worms, Pierre Charbonnier, Christophe Bonneuil, Christophe Bouton, Hannes Bajohr (in Berlin) und natürlich Hartog und Latour. Besonderer Dank gebührt auch Annebelle Milleville, ohne deren Organisationsgeschick unser Aufenthalt in Paris schlicht und einfach nicht die transformative Erfahrung gewesen wäre, als die er sich herausstellte. Außerdem bin ich dem Geowissenschaftler Andrew Glikson aus Canberra zutiefst dankbar, dass er mich an seinen Überlegungen und Schriften über das Anthropozän hat teilhaben lassen.

Nicht ganz so weit weg von zuhause sehe ich mich mit großem Vergnügen genötigt, der Art und Weise Anerkennung zu zollen, wie die gescheiten und fürsorglichen Kolleg:innen, die die wunderbare geisteswissenschaftliche Zeitschrift Critical Inquiry am Laufen halten, dieses Projekt vom ersten Augenblick an gehegt und gepflegt haben. Ihre Kommentare und Kritikpunkte sowie die Anregungen, die ihre eigenen Arbeiten lieferten, boten das förderlichste Umfeld, das ich mir nur wünschen konnte. Mein tief empfundener Dank gilt (in beliebiger Reihenfolge) Bill Brown, Tom Mitchell, Laurent Berlant, Hank Scotch, Jay Williams, Françoise Meltzer, Richard Neer, Frances Ferguson, Daniel Morgan, Patrick Jagoda, Haun Saussy, Orit Bashkin, Elizabeth Helsinger und Heather Keenleyside. Die Kolleg:innen am Chicago Center for Contemporary Theory – insbesondere Lisa Wedeen, William Mazzarella, Bill Sewell, der verstorbene Moishe Postone, Jennifer Pitts, Shannon Dawdy, Jo Masco, Kaushik Sunder Rajan 369und andere – haben das Projekt ebenfalls unterstützt. Zwei vielbeschäftigte Kollegen, James Chandler und David Nirenberg, haben sich die Zeit genommen, einzelne Kapitelentwürfe zu lesen und zu kommentieren. Zudem hatte ich eine eigene, mir sehr wertvolle »Klimagruppe« an der Universität: Fredrik Albritton Jonsson, Emily Osborn, Benjamin Morgan und Julia Adeney Thomas (von der University of Notre Dame), die mit Unterstützung des Neubauer Collegiums der Universität regelmäßig Lesungen und Seminare über das Thema organisiert haben. Fredrik ist mein Mitstreiter am Fachbereich Geschichte und darüber hinaus gewesen. Das Vergnügen, diesen Personen meine Dankbarkeit auszusprechen, ist groß, aber noch größer ist die Schuld, in der ich bei ihnen stehe. Diesen Freund:innen sowie den beiden Dekanen und den beiden Vorsitzenden, meinen fantastischen Kolleg:innen und den Mitarbeiter:innen an den beiden Fachbereichen, denen ich angehöre – Geschichtswissenschaft und Südasiatische Sprachen und Kulturen – ein großes »Dankeschön« für ihre Unterstützung und Kollegialität im letzten Vierteljahrhundert.

Freund:innen an der Australian National University (ANU) – Assa Doron, Kirin Narayan, Kenneth George, Meera Ashar, Margaret Jolly, Shameem Black, Chiragh Kasbekar, Will Steffen, Libby Robin, Tom Griffiths, Kuntula Lahiri-Dutt, Fiona Jenkins sowie Iain McCalman und Debjani Ganguly, bevor die letzten beiden die ANU verließen – und an der University of Technology in Sydney – Devleena Ghosh, James Goodman, Tom Morton, Jonathan Marshall, Linda Connor, Stuart Rosenwarne, Ilaria Vanni – boten diesem Projekt nichts weniger als eine zweite Heimat. Wie dankbar ich ihnen für die vielen Gespräche bin, die wir über mehrere Jahrzehnte geführt haben, kann ich gar nicht angemessen zum Ausdruck bringen. Ich danke auch der Leitung und der Belegschaft dieser Institutionen für ihre nicht nachlassende Unterstützung.

Außerdem ist es mir ein Vergnügen, noch einigen anderen Ein370zelpersonen und Institutionen zu danken, bei und an denen ich mit diesem Projekt zu Gast war und die Einfluss auf seine Entwicklung genommen haben. Ein Jahr als Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin von 2007 bis 2008 verhalf mir zu einigen großartigen Gesprächspartner:innen, insbesondere Eva Illouz, Michel Chouli, Andrea Büchler, Kristopher König, Axel Meyer und James Mullet. Ab 2008 hat Bernd Scherer mich in mehrere Veranstaltungen über das Anthropozän am Haus der Kulturen der Welt in Berlin einbezogen. Teile dieses Buches habe ich 2013 auf Einladung des verstorbenen Krzysztof Michalski und von Klaus Nellen als jährliche IWM-Vorlesung am Institut für die Wissenschaften vom Menschen in Wien vorgetragen. Gary Tomlinson und seine Kolleg:innen an der Yale University haben mich eingeladen, im Jahr 2014-2015 die Tanner Lectures in Human Values zu halten, bei denen Michael Warner, Wai Chee Dimock, Daniel Lord Smail und Gary selbst grandiose Diskussionspartner:innen gewesen sind. Thomas Lekan von der University of South Carolina lud mich 2015 ein, dort eine Woche als Fellow des Kanzlers zu verbringen, und organisierte gemeinsam mit Robert Emmett vom Rachel Carson Center in München einen fruchtbaren Workshop über meinen ersten Aufsatz »The Climate of History«. Ein Besuch am College of the Atlantic im Jahr 2016 auf Einladung von Netta van Vliet und Sarah Hall führte zu einem höchst lehrreichen, engagierten und nachhaltigen Austausch über Klima, Geowissenschaft und Geisteswissenschaften. Ethan Kleinberg lud mich ein, 2017 die jährliche »History and Theory«-Vorlesung zu halten, die zur Grundlage von Kapitel 7 wurde. Ich habe darin auch Material einbezogen, das Teil der Mandel-Vorlesungen an der Brandeis University gewesen ist, die ich 2017 auf Einladung von Ramie Targoff gehalten habe. 2018 hat Elisabeth Décultot mich eingeladen, die erste Halle Lecture an der Universität von Halle zu halten, und die Gespräche, die ich dort mit ihr, Christian Helmreich, Daniel Cyranka und anderen geführt habe, sind 371mir in guter Erinnerung geblieben. Auch von den Diskussionen im Anschluss an meine Jahresvorlesung am Helsinki Collegium für Advanced Studies im Jahr 2018 habe ich profitiert. Teile des letzten Kapitels habe ich 2019 als Williams James Lecture an der Harvard Divinity School vorgetragen. Ich hoffe, Charles Hallisey, Janet Gyatso und David Lamberth werden sehen, wie das, was ich von ihnen bei diesem Besuch gelernt habe, Eingang in dieses Buch gefunden hat. Durch eine Einladung von Hortense Spillers zu einem Vortrag auf einer Konferenz über African und African-American Studies habe ich 2018 viel über das Verhältnis zwischen Rasse und der Welt des Anthropozäns erfahren, die wir in zunehmendem Maße bewohnen.

Ausgesprochen gewinnbringend waren für mich auch Einladungen zur Vorstellung dieses Werks an verschiedene andere Institutionen, die ich erhalten habe: ans Center for Policy Research und an die Jawaharlal Nehru University in Delhi, ans Mahindra Center for the Humanities der Harvard University, an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, die Universität Leiden, die Queen's University, Kanada, die University of Toronto, das Schweizer Portal Info-Clio, an die Universität von Warschau, Polen, die Rice University in Houston, die Tate Modern in London, an die Bangladesh History Association, die University of Sydney, die Presidency University in Kalkutta, die University of Calcutta, die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K 20, in Düsseldorf, Deutschland, auf den vom Center for the History of Science and Technology an der Universität von Lissabon, Portugal, betriebenen »Anthropocene Campus«, an die Mahatma Gandhi University in Kottayam, Indien, ans Humanities Program der University of Pennsylvania, an das Reed College in Oregon, die University of California in Berkeley und in Los Angeles, die Stanford University, zum Kolkata Literary Festival in Kalkutta und von den Organisator:innen der Samar Sen und Pranabesh Sen Memorial Lectures in Kalkutta.

372Außerdem ist es mir ein Vergnügen, einigen unerschütterlichen alten Freund:innen zu danken, die sich in verschiedenen Stadien seiner Entwicklung auf dieses Buch eingelassen haben. Homi K. Bhabha, Sanjay Seth, Rajyasree Pandey, Saurabh Dube, Ajay Skaria, Sheldon Pollock, Arjun Appadurai, Amitav Ghosh, Partha Chatterjee, Gautam Bhadra und Shadid Amin waren beständige Leser:innen und Sparringpartner:innen, die viele Aspekte meiner verschiedenen Projekte mit mir debattiert und diskutiert haben. Die beiden Physiker Sabyasachi Bhattacharya und Soumya Chakravarti, deren Freundschaft schon so viele Jahre währt und sich so stark anfühlt wie eine Eiche, haben für mich als Brücke in die physikalischen Wissenschaften fungiert. Viele meiner früheren und gegenwärtigen Student:innen haben diese Arbeit freundlicherweise in Gestalt von Gesprächen innerhalb und außerhalb der Seminarräume unterstützt. Gesonderte Erwähnung muss indes Nazmul Sultan finden, der meine Aufmerksamkeit auf einige hervorragende Bücher über Arendt lenkte und mit dem ich viele Diskussionen über den gegenwärtigen Zustand der Theorie in den Geistes- und Sozialwissenschaften geführt habe. Ich bin dankbar für die Ermutigungen und Kommentare, die ich von verschiedenen anderen Kolleg:innen erhalten habe, von denen mir folgende aus dem Stand einfallen: Navroz Dubash, Liz Chatterjee, Emma Rothschild, Joyce Chaplin, Stephen Greenblatt, Sheila Jasanoff, Sverker Sörlin, Neil Brenner, Stephen Muecke, Norman Wirzba, Awadhendra Saran, Sebastian Conrad, Andreas Eckert, Uma Das Gupta, Henning Trüper, Kunal und Shubhra Chakrabarti, Daniel und Ellen Eisenberg, Prathama Banerjee, Dominic Boyer, Cymene Howe, Timothy Morton, Eric Santner, Robert Pippin, Raghuram Rajan, Dilip Gaonkar, Chandi Prasad Nanda, Judit Carrera, Peter Wagner, Thomas Blom Hansen, Aniket De, Bernhard Malkmus, Raghabendra Chattopadhyay, Bo Stråth, Rita Brara, Sunil Amrith, Eva Horn, Helge Jordheim, Franz Mauelshagen, Shruti Kapila, Faisal Devji, Miranda Johnson, Arvind 373Elangovan, Arnab Dey, Dwaipayan Sen, Minal Pathak sowie Sumit und Tanika Sarkar. Es war eine Freude, Samuel Garrett Zeitlin kennenzulernen, der sich als ausgezeichneter Cicerone bei der Schmitt-Lektüre entpuppte. Großzügigerweise hat Ian Baucom ein tiefes Interesse an diesem Projekt entwickelt. Es tut mir leid, dass sowohl Ians neues Buch History 4 ‌° Celsius. Search for a Method in the Age of the Anthropocene (Duke University Press, 2020), das meine Arbeit auf überzeugende Weise kritisiert, als auch Achille Mbembes neuere Texte über Planetarität zu spät in meine Hände gelangt sind, als dass ich sie hätte einbeziehen können. Außerdem erinnere ich dankbar und traurig an drei Freunde, die sich für dieses Buch interessiert haben, sein Erscheinen aber nicht mehr erlebten: Christopher Bayly, Don Willard und Raghab Bandyopadhyay. Mein langjähriger Freund und Forschungsassistent in den letzten Jahren, Gerard Siarny, war mir bei der Forschung und in Bezug auf meinen Stil, meine Darstellung und Argumentation immer eine große Hilfe. Auch ihm vielen, vielen Dank.

Mein Lektor und Freund Alan Thomas ist ein Ausbund an Geduld und Verständnis gewesen, als er diesem Projekt die Zeit gab, die es brauchte, um Gestalt anzunehmen. Gleichzeitig haben seine klugen editorischen Ratschläge mich vor vielen Fehlern bewahrt. Ich bin ihm und seinen Kolleg:innen von der University of Chicago Press, insbesondere Randolph Petilos, zutiefst für ihr Interesse an diesem Buch und für die Unterstützung dankbar, die sie mir gewährt haben. Außerdem danke ich den beiden anonymen Gutachter:innen des Verlags, die einen Manuskriptentwurf gelesen und nützliche Kommentare dazu abgegeben haben.

Jetzt komme ich zu den ganz persönlichen Dankesworten: an Rochona, die von 2018 bis 2019 tapfer gegen den Krebs gekämpft und mir bei der Bewältigung meiner Arbeit und meines Lebens geholfen hat; an Kaveri, die sich mit ihrem eigenen Krebs herumschlug, und Arko für ihr Interesse an diesem Buch und an der 374Bekämpfung des Klimawandels; an Roopa Majumdar, Boria Majumdar, Sharmistha Gooptu-Majumdar, Aisha Gooptu-Majumdar und Shyamapada Ray, deren Anwesenheit Schwung in mein Leben bringt, wenn ich in meinem geliebten und unmöglichen Kalkutta bin; an Partha Sen Gupta, Utpalendu Gupta, Ashoka Chatterjee, Subir Chakrabarti, Neptune Srimal, Aditi Mody, Payal Chawla, Debiprakash und Tandra Basu, Rita Chattopadhyay, Raja und Chaitali Dasgupta, Anil Acharya, Semanti und Tridibesh Ghosh, Durba Bandyopadhyay, Shahduzzaman, Chinmoy Guha, Sanjib Mukhopadhyay, Sabbir Azam und Ahmed Kamal für ihre Ermutigung und Freundschaft; an Saptarshi Ghatak, der mir aus dem fernen Kalkutta musikalisch Gesellschaft leistete, als ich mich im November und Dezember 2019 von einem schlimmen Verkehrsunfall erholte; an Barbara Willard, Lisa Wedeen und Don Reneau, Neeraj und Meenakshi Jolly, Mohan und Lalitha Gundeti, Bill Brown und Diana Young, James und Elizabeth Chandler, Muzaffar und Rizwana Alam sowie unsere vielen Doktorand:innen für ihre Präsenz in unserem Alltagsleben; an Kurshid und Peter Roeper, Siddhartha und Chandana De sowie Gautam und Ruplekha Biswas, die meine erweiterte bengalische Familie in Canberra darstellen.

Mein letzter Dank gilt denen, aus deren Schriften ich gelernt habe, den Reichtum und die Prekarität des Lebens wertzuschätzen. Ich bin froh, mit ihnen und mit den hier Erwähnten oder versehentlich Vergessenen diese Erde, meine Welten, einen Globus und einen Planeten zu teilen.

***

Ich danke mehreren Lektor:innen, Herausgeber:innen und Verlagen für die Erlaubnis, in dieses Buch Ideen einzubeziehen, die ich zuerst in Aufsätzen ausprobiert habe, die in ihren Zeitschriften und Veröffentlichungen erschienen sind:

  • 375Ein Abschnitt der Einleitung enthält Material, das erschienen ist in »Museums between Globalization and the Anthropocene«, in: Museum International 71 (2009), S. 12-19.

  • Kapitel 1 ist eine aktualisierte und überarbeitete Version von »The Climate of History. Four Theses«, in: Critical Inquiry 35, Nr. 2 (Winter 2009), S. 197-222. [Dt. in der Übersetzung von Sebastian Wessels erstmals in Harald Welzer, Hans-Georg Soeffner, Dana Giesecke (Hg.), KlimaKulturen. Soziale Wirklichkeiten im Klimawandel, Frankfurt/M., New York 2009, S. 270-301, und wiederabgedruckt in Dipesh Chakrabarty, Europa als Provinz. Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung, Frankfurt/M., New York 2010, S. 169-196. Die Übersetzung von Sebastian Wessels liegt dem hier abgedruckten Text zugrunde, wurde aber in Wortlaut und Terminologie der vorliegenden Buchfassung angepasst. Verlag und Übersetzerin danken dem Campus Verlag und vor allem dem Übersetzer Sebastian Wessels für die freundliche Genehmigung zur Verwendung der früheren Übersetzung.]

  • Kapitel 2 ist eine überarbeitete Version von »Climate and Capital. On Conjoined Histories«, in: Critical Inquiry 41, Nr. 1 (Herbst 2014), S. 1-23.

  • Kapitel 3 ist ursprünglich unter dem Titel »The Planet. An Emergent Humanist Category?« erschienen in: Critical Inquiry 46, Nr. 1 (Herbst 2019), S. 1-31.

  • Kapitel 4 stützt sich auf meinen Aufsatz »Planetary Crisis and the Difficulty of Being Modern«, in: Millennium. Journal of International Studies 46, Nr. 3 (2018), S. 1-24.

  • Kapitel 5 ist ursprünglich unter dem Titel »The Dalit Body. A Reading for the Anthropocene« erschienen in: Martha Nussbaum, Zoya Hasan (Hg.), The Empire of Disgust. Stigma and the Law, Delhi 2018, S. 1-20.

  • Eine erste Fassung von Kapitel 6 wurde ursprünglich unter dem Titel »Humanities in a Warming World. The Crisis of 376an Enduring Kantian Fable« veröffentlicht in: New Literary History 47, Nr. 2/3 (2016), S. 377-397.

  • Kapitel 7 ist ursprünglich unter dem Titel »Anthopocene Time« erschienen in: History and Theory 57, Nr. 1 (März 2018), S. 5-32.

  • Einige Teile von Kapitel 8 stützen sich auf meinen Vortrag »The Human Condition in the Anthropocene«, in: Mark Matheson (Hg.), The Tanner Lectures on Human Values, Bd. 35, Salt Lake City 2016, S. 137-188, und auf »The Planet. An Emergent Matter of Spiritual Concern?«, in: Harvard Divinity Bulletin 47, Nr. 3/4 (Winter 2019), S. 28-38.

  • Das Postskriptum ist ein Wiederabdruck aus Bruno Latour, Peter Weibel (Hg.), Critical Zones. The Science and Politics of Landing on Earth, Cambridge, Mass., 2020, S. 24-31.

Chicago, den 26. Mai 2020