Kapitel 14

HADLEY

Die blauen und roten Lichter des Krankenwagens erleuchten den dunklen Himmel, während die Notärzte meinen Vater eilig aus dem Haus und in den wartenden Krankenwagen bringen. Ich weiß weder, wann sie angekommen sind, noch, wann Ryders Team hier ankam, und ich kann mich nur vage daran erinnern, mit der Polizei gesprochen zu haben. Ich weiß nur, dass mein Vater sich auf einer Transportliege befindet und an der Schwelle zum Tod steht.

Ich sinke auf den Boden des Foyers, und Trauer in ihrer reinsten, unverfälschtesten Form rast durch mich hindurch. Ich weiß nicht, was ich als Nächstes machen soll.

Um mich herum bewegen sich alle, aber ich höre nichts, bis eine Stimme zu mir durchdringt, die die Wolken aus Unglauben zerreißt, in denen ich ertrinke.

Dann sehe ich ihn.

Ryder steht in der Tür, die Lichter des Krankenwagens sind fort, aber er ist hier und angesichts seiner Gegenwart sacke ich erleichtert zusammen.

»Du hast mich angerufen.« Seine emotionalen Schilde sind heruntergefahren, in seinen Augen sind seine ungefilterten starken Gefühle zu lesen.

»Das habe ich«, flüstere ich. »Ich wusste, irgendetwas stimmt nicht.«

»Ich …« Er schließt den Mund, dann zieht er mich in seine Arme, und sein warmer Atem streichelt meinen Hals. »Fuck, Hadley, es tut mir so leid, dass ich nicht bei dir war. Ich hätte hier sein sollen.«

Meine Kehle schnürt sich zu, und ich will sagen, dass ich mir auch wünsche, er wäre da gewesen. Aber wie unfair wäre das von mir? Er kann nicht überall sein, und ich weiß, er tut alles in seiner Macht Stehende, um mich zu beschützen. Nur mein Herz scheint das nicht akzeptieren zu können.

Schließlich lehnt Ryder sich zurück und sein Blick wandert tiefer. Ich folge seinem Blick, und da erst sehe ich es.

Blut.

Und jetzt bin ich davon bedeckt.

»O Gott.« Ich schiebe ihn von mir, stehe auf, und plötzlich wird mir bewusst, warum ich hier bin. Dad … »Ich muss weg.« Ich mache einen Schritt vorwärts.

»Stopp.« Ryder packt mein Handgelenk, zieht mich wieder an sich, presst meine weichen Kurven gegen seine harten Muskeln. »Es gibt nichts, was du jetzt für deinen Vater tun kannst. Lass die Ärzte ihm helfen. Du musst dich sauber machen. Dort draußen steht die Presse.«

Wieder blicke ich nach unten, und die Realität setzt endgültig ein. Ich bin mir nicht sicher, warum ich es bis zu diesem Augenblick nicht registriert habe, aber Blut – das Blut meines Vaters – bedeckt mein Kleid, und die dunklen Flecken bedecken auch meinen Hals, meine Arme, alles. »O Gott …« Ich werfe einen Blick auf meine zitternden Hände … Es ist einfach überall, und jetzt beginne ich die klebrige Wärme auf mir zu spüren. »Ryder.« Ich sehe in seine warmen Augen. »O Gott …«

Er ist da, als ich kurz davorstehe, wieder auf die Knie zu sinken, und nimmt mich fest in seine Arme. Das ist der einzige Ort, an dem ich nicht das Gefühl habe, die Kontrolle zu verlieren. Ich hoffe, er lässt mich niemals los. Dann beginnt er, Befehle zu brüllen: »Shawna, hol ihr etwas zum Anziehen aus dem Zimmer ihrer Mutter. Lee, niemand setzt einen Fuß in das Haus, außer es kommt ein Cop, der hierher beordert wurde.«

Ich kann hören, wie Shawna und Lee auf Ryders Befehle antworten, aber ich bin zu gleichgültig, um ihre Worte verstehen zu wollen. Ich lehne meinen Kopf gegen Ryders Brust; seine Wärme tröstet mich gerade irgendwie. Mir fällt auf, mir ist kalt, und als Ryder mich die große Treppe hinaufträgt, zittere ich.

Als wir im großen Badezimmer sind, nur eine Tür von meinem Kinderzimmer entfernt, schiebt Ryder die Tür mit dem Fuß zu, zieht mir das Abendkleid aus, bevor er mich sanft auf den geschlossenen Toilettendeckel setzt. Stumm, mit langsamen Bewegungen – genau, was ich gerade brauche – greift er um mich herum, hakt meinen BH auf und lässt ihn über meine Schultern hinabgleiten. Ich sehe nicht, was er mit meiner Kleidung macht, ich kann mich nicht von seinen Augen lösen. Sie sind zärtlich, geben mir auf eine Weise Halt, die ich nicht verstehe, aber in diesem Augenblick weiß ich, ich brauche sie mehr als alles andere.

Leider, viel zu früh, unterbricht er den Blickkontakt, geht zu dem Schränkchen neben dem Waschbecken und nimmt einen Waschlappen von der Ablage. Er weicht den Waschlappen ein, wringt ihn aus und kehrt dann zu mir zurück.

»Schließ die Augen, Hadley«, murmelt er.

Ich mache, was er sagt, weil ich annehme, er hat einen guten Grund dafür. Als ich den ersten Strich des Waschlappens auf meinem Schlüsselbein spüre, beginnt mein Kopf langsam zusammenzufügen, was passiert ist.

Schreie hallen von den Wänden des Arbeitszimmers wider, und dann wird mir der eigentliche Schrecken klar, denn diese Schreie kommen aus meinem Mund. Ich presse meinen Kopf gegen die Brust meines Vaters, versuche verzweifelt irgendeine Bewegung zu fühlen, ein leichtes Heben seiner Brust in einem flachen Atemzug oder einen Herzschlag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas fühlen kann, aber ich kann auch keinen Puls finden, und ich werde meinen Vater nicht sterben lassen, nicht so. Nicht in meinem Elternhaus. Nicht bedeckt von Blut.

»Daddy! Wach auf!«, flehe ich ihn an.

Ich reiße meine Augen auf, und dann sehe ich, warum Ryder nicht wollte, dass ich sie offen habe. Als er den Waschlappen auswringt, rinnen blutrote Bäche den Abfluss hinab. Mein Magen dreht sich um, und ich schließe meine Augen wieder in dem Versuch, mich in eine andere Realität zu flüchten.

Aber das tue ich nicht.

Mein Herzschlag dröhnt in meinen Ohren, als ich nach dem Hemd meines Vaters greife und es anhebe, darunter sehe ich eine offene Wunde in seiner Brust. Eine Stichwunde? Eine Schusswunde? Ich weiß es nicht. Ich nehme den Rock meines Abendkleides, raffe ihn zu einer Kugel zusammen und presse sie hart auf seine Brust. Meine Arme beginnen durch den Druck zu zittern, aber nichts wird meinen Griff lösen können.

»Bitte, Daddy. Bitte, stirb nicht.«

Dann ist da nur noch Stille, und sie ist mit jeder verstreichenden Sekunde länger und schmerzhafter, vernichtet mich wieder und wieder.

Bis ich plötzlich nicht mehr allein bin.

Vor mir herrscht geschäftige Betriebsamkeit, und das Einzige, was ich erkennen kann, ist das Blackwood-Security-T-Shirt.

»Schafft den Defibrillator her. Sofort! Der Senator wurde angeschossen.«

Dann tritt der Mann, den ich eben habe rufen hören, neben mich, hebt meinen Vater aus dem Sessel an und untersucht seinen Rücken. »Es gibt keine Austrittswunde«, sagt er.

Zu mir? Zu jemand anderem? Ich weiß es nicht.

»Hadley, drück weiter fest darauf«, weist er mich an, seine Finger berühren das Handgelenk meines Vaters. »Ich kann einen Puls fühlen.«

Ich werde wieder in die Gegenwart gezogen, als Ryder mit dem Waschlappen über einen Nippel streicht, und die Knospe zieht sich unter seiner Berührung zusammen. Er sagt nichts und fährt in den nächsten Minuten einfach damit fort, mich zu waschen, bis es an der Tür klopft.

Als er zurücktritt, sehe ich auf meine Hände hinab, das Blut ist weg. Und ein Blick in den Spiegel zeigt mir, dass nichts mehr an die Verletzung meines Vaters erinnert. Wieder schließe ich die Augen, als ich höre, wie er die Kleidung meiner Mutter von Shawna entgegennimmt, aber das ist alles, was ich höre. Mein Vater …

Meine Brust beginnt sich schwer zu heben, meine Kehle schnürt sich zusammen. Da erst fühle ich die Tränen, die meine Wangen hinabrinnen, und dann zieht er mich schon in seine starken Arme.

»Ich bin da«, flüstert Ryder.

Und wie es scheint, ist das alles, was ich hören muss.

Ich drücke das Gesicht gegen seine Brust, packe sein T-Shirt fest mit den Händen, und die Dämme brechen. Es gibt nichts, was ich tun kann, um die Tränen aufzuhalten, die mein Gesicht hinabströmen. Denn sie verkörpern meine Angst, dass mein Vater sterben könnte, meine Traurigkeit, weil ich ihn so sehen musste, meine Sorge und die Anspannung, wegen all der Dinge, mit denen ich in letzter Zeit fertigwerden musste. Und sie sind Ausdruck von Jahren voller unterdrückter Gefühle, die jetzt hervorkommen, weil ich sicher in den Armen eines Mannes liege, von dem ich weiß, er wird mich auffangen, sollte ich fallen.

Viele Minuten vergehen, und ich weiß nicht mehr, wann ich aufgehört habe zu schluchzen und wieder atmen konnte. Ich weiß nicht einmal mehr, wann ich meinen Kopf gehoben und ihn angesehen habe, die Stärke, die ich brauche, an die ich mich anlehnen kann. Und ich weiß auch nicht, wann meine Sicht sich wieder genug geklärt hat, dass ich ihn ansehen konnte. Aber dann sehe ich nichts weiter als Zuneigung in seinen Augen, die warme und lange Freundschaft zwischen uns.

»So geht man richtig mit Emotionen um«, sagt er sanft zu mir. »Du läufst nicht vor ihnen davon. Du fühlst sie. Und dann machst du, was zur Hölle auch immer nötig ist, damit du dich besser fühlst.« Er umfasst mit seiner warmen Hand mein Gesicht und streicht sanft über meine Wangen. »Du brauchst mich, Hadley. Nimm mich.«

Ich handle nur noch aus purem Instinkt und reiner Verzweiflung heraus, wieder Kontrolle über mein Leben zu erlangen. Ich fahre mit den Händen über sein kurz geschorenes Haar, und verschließe seinen Mund mit meinem, küsse ihn hart. Ich schiebe ihn weg, bis er auf dem Toilettendeckel sitzt. Er hält mich nicht auf, als ich nach seiner Gürtelschnalle greife, er hilft mir sogar noch dabei, seine Hose bis zu den Knien zu schieben, befreit seinen Schwanz für mich aus dem Stoff. Ich klettere auf seinen Schoß und verliere mich darin, wie intensiv er mich beobachtet, während ich ihn so tief in mir aufnehme. Seine Hände wandern über meinen Rücken, gleiten hinauf und hinab, bis sie schließlich meinen Hals hinaufwandern und über mein Gesicht streichen, meine Wangen umfassen.

Er nimmt meinen Mund in Besitz, küsst mich sanft und beugt sich dann zurück. »Komm her.«

Etwas geschieht zwischen uns, etwas Magisches, als er meinen Kopf an seinen Hals drückt, meinen Nacken festhält, während der andere Arm sich fest um meinen Rücken schlingt. Ich bewege mich auf ihm, vor und zurück, verwandle all den Kummer in etwas anderes, etwas Schönes.

In seinen Armen ist es sicher. Sein Griff ist stark. Ich denke nicht mehr an all die Dinge, an die ich denken sollte. In diesem Augenblick fühle ich mich in einer Welt wohler, die um mich herum zerbricht. Ich fühle Zuneigung in einem Leben, das mit Tod angefüllt ist. Ich fühle Wirklichkeit durch einen Mann, der mich berührt, nicht aus Lust, sondern wegen etwas, das so viel tiefer geht.

Ihn zu berühren hat nichts Sexuelles mehr an sich. Es ist nicht heiß, es ist urwüchsig. Es ist kein Verlangen, es sind Emotionen. Zum ersten Mal überhaupt habe ich das Gefühl, in diesem Chaos, das wir Leben nennen, nicht allein zu sein.

Vor und zurück, ich bewege mich auf ihm, und er hält mich nicht fest oder will, dass ich mich schneller bewege. Langsam trocknen die Tränen, und das, was mich erfüllt, ist so fremd. Es ist etwas, das sich nicht gesprungen und kaputt anfühlt, sondern gesund und stark.

Und mit dieser berauschenden Wärme steigt ein Gestöber von Empfindungen tief aus mir empor. Meine Muskeln zucken unter der stärker werdenden Lust, und ich reite ihn schneller, härter, nehme mir genau das, was ich schon immer haben wollte, auf genau die Weise, wie ich es mir schon immer nehmen wollte.

Er lässt es zu, übernimmt nie die Kontrolle oder stößt in mich. Er lässt mich ganz allein meine Lust vorantreiben, lässt mich ganz allein zu meinem Höhepunkt kommen. Ich bewege mich härter auf ihm, meine Pussy gleitet vor und zurück, und sein Schwanz füllt mich aus. Aber ich halte noch durch, meine Klit prickelt vor Verlangen, meine inneren Wände umklammern seinen Schaft …

Dann murmelt er in mein Ohr: »Gib mir alles, Baby.«

Wie es aussieht, ist das die einzige Erlaubnis, die ich brauche. Lust überschwemmt mich in warmen Wellen, die mich von hier wegbringen, an einen Ort, an dem nur er und ich existieren, und der Rest der Welt – die so furchteinflößende Welt um uns herum – kann warten.

Ich zucke und stöhne, kehre langsam aus dem Rausch meines Höhepunkts zurück, und ich merke, dass er noch immer hart in mir ist. Ich nehme einen langen Atemzug seines holzigen, maskulinen Aftershaves, bevor ich ihn ansehe. Sein Gesichtsausdruck ist sanft.

Ich will ihm die gleiche Erleichterung anbieten, die er mir gegeben hat, bewege meine Hüften nach vorn, aber er packt meine Taille und hält mich auf. »Es ging hier nicht um mich.«

»Aber du –«

»Na schön.« Er umfasst mein Gesicht mit seinen großen, starken Händen und sieht mir tief in die Augen. »Küss mich.«

Und ich tue es, denn in diesem Augenblick bin ich nicht ich, und in diesem Chaos in meinem Leben, angefangen bei dem Unfall bis heute, bietet seine Stärke mir Kraft, selbst in meinen Momenten der Schwäche.

Als er seine Lippen schließlich von meinen löst, lehnt er seine Stirn gegen meine. »Ich kann nicht bleiben, wie sehr ich es mir auch wünsche.«

Ich seufze und lehne mich zurück. »Ich weiß, dass du gehen und denjenigen finden musst, der meinen Vater das angetan hat.« Ryder hat mir nie etwas vorgemacht. Seine Pflicht meinem Vater gegenüber steht für ihn über allem anderen. Und mein Kopf findet wieder in die Realität zurück, als wäre das ein Weckruf gewesen. »O Gott, mein Dad. Wir hätten das nicht tun sollen.« Ich springe auf und greife nach meinen Anziehsachen.

»Du hast noch Zeit«, sagt Ryder, umfasst meine Taille und dreht mich herum, damit ich ihn ansehe. »Als Shawna angeklopft hat, hat sie gesagt, dein Vater wird gerade operiert. Die Presse steht nicht mehr bei euch vor der Tür, sie fahren gerade alle zum Krankenhaus und warten dort auf die Pressekonferenz. Falls irgendetwas passiert, werde ich es erfahren und du auch. Es gibt nichts, was du tun kannst, außer im Wartezimmer zu sitzen und dich zu quälen.« Er zieht mich zwischen seine Beine, da er noch immer auf dem Toilettendeckel sitzt. Sein Schwanz ist noch immer hart und glänzt von meinem Orgasmus. Seine Hände gleiten über meine Hüften und hoch zu meinem Brustkorb. »Also überstürz es nicht. Atme einfach.«

Ich schließe meine Augen und atme einige Male tief durch, bevor ich ihn wieder ansehe.

»Ich muss zur Polizei, um ihnen meinen Bericht zu geben«, fügt er hinzu, und seine Daumen streicheln über meine Wangen. »Der Hacker wurde heute Nacht getötet.«

Das bringt mich dazu, ihn genauer zu mustern. »Aber du wurdest nicht verletzt, oder?«

»Die Mission war erfolgreich.« Ich merke, dass er mir Dinge verschweigt. Aber in diesem Augenblick ist mein Limit erreicht, und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht noch mehr schlechte Nachrichten ertragen kann, also bleibe ich stumm, während er hinzufügt: »Dann muss ich deinen Vater sehen, sobald er aus dem OP kommt.« Er schweigt einen Moment lang, dann, mit vor Emotionen schwerer Stimme: »Bitte sag mir, dass du weißt, ich würde bleiben, wenn ich könnte …«

Ich küsse seinen Daumen, während er über meinen Mund streichelt. »Du hast mir nie irgendwelche Versprechungen gemacht. Geh.«

»Alles klar.« Er seufzt gequält, steht dann auf und zieht sich seine Hose wieder richtig an.

Der Abstand zwischen uns fühlt sich kalt und falsch an. Ich sehe ihm dabei zu, wie er den Sport-BH meiner Mutter, ein T-Shirt und eine Leggins nimmt und mich dann anzieht.

Als das T-Shirt über meinen Körper gleitet, sagt er: »Ich komme zu dir, sobald ich kann.« Er gibt mir einen schnellen, aber bedeutungsvollen Kuss, löst sich dann wieder und fügt hinzu: »Komm nach unten, sobald du bereit bist. Ich sage Lee, dass er dich zum Krankenhaus fahren soll, damit du deinen Dad sehen kannst. Okay?«

»Ja, okay«, sage ich und bin mit allem versöhnt.

Als die Tür sich schließt, bin ich von Stille umgeben und mir wird klar, dass sich alles verändert hat, und ich habe diese Veränderung nicht einmal mitbekommen und kann auch nicht sagen, wann sie geschehen ist. Aber ich will, dass Ryder bleibt und mein Freund ist. Seine Pflicht als Sicherheitschef meinem Vater gegenüber steht aber zwischen uns, hält uns davon ab, zusammen zu sein.

Dann trifft mich die Erkenntnis plötzlich wie ein Eissturm – hart und kalt.

Ich bin die Tochter des Senators, die eigentlich ein Tabu sein sollte.

Er ist der Bodyguard, der nicht anders kann.

Morgen werde ich noch immer die Tochter des Senators sein, und er noch immer der Bodyguard meines Vaters. Das ist alles, was wir sein können.

Alles, was wir jemals sein können.