Ich gestatte mir den Luxus, Hadley noch eine Minute länger zittern zu lassen als nötig, und genieße es, wie ihr Atem vor Verlangen schwerer wird. Tag für Tag, Monat für Monat hat sie mich gereizt. Jetzt besteht mein Plan nur noch darin, ihr ganz genau zu zeigen, was es bedeutet, mir zu gehören.
Ich verschwende keine weitere Zeit, stecke die Augenbinde wieder in die Gesäßtasche, mache einen Schritt vor und nehme den Vibrator von der Arbeitsfläche in der Küche, wo ich ihn als Vorbereitung auf heute Abend hingelegt habe. Als ich zu ihr zurückkehre, lodern ihre Augen auf, und ich stelle den Vibrator auf die höchste Stufe. Die Finger schiebe ich unter den Bund ihrer Leggins, ziehe ihn herunter um den Vibrator in ihren Slip zu stecken, und lasse ihn dort, an ihre Klit gedrückt, stecken. Sie schenkt mir ein wundervolles leises Stöhnen, und ich lächle, lasse ihre Hose los, prüfe noch einmal, ob das Spielzeug genau dort ist, wo ich es haben will. An ihrer Klit, um sie aufzuwärmen.
Ihre Augen mit dem erhitzten Blick verdrehen sich, und meine Finger wandern über ihr Gesicht, dann versiegle ich ihre Lippen mit meinen. Vorsichtig, um die Nähte an ihrem Hinterkopf nicht zu berühren, fahre ich mit den Fingern durch ihr Haar, umfasse ihr Gesicht, wandere dann mit meiner Hand ihren Hals hinab, verlocke sie langsam dazu, auf meine Berührung zu reagieren, bis ihr Atem schwer und schnell geht.
Erst als ich sie genau da habe, wo ich sie haben will – voller Verlangen nach mir, so wie ich nach ihr verlangt habe –, greife ich nach dem Saum ihres Oberteils und ziehe es ihr sanft über den Kopf. Ich küsse ihre Schulter, öffne den Verschluss des BHs an ihrem Rücken und fahre mit der Zunge über ihr Schlüsselbein zu der anderen Schulter, wobei ich ihr den Stoff vollständig abstreife.
Sie schauert, als ich meine Lippen wieder auf ihre lege. Ich schiebe meine Zunge in ihren Mund, erforsche, auf welche Art sie am liebsten geküsst wird, erfahre, auf welche Weise sie reagiert. Ich kann ihre Lust riechen und ihren bereiten Körper an meinen harten Muskeln fühlen; er besteht nur aus Kurven und Hitze.
Ihr Stöhnen wird zu einem einzigen Laut des Verlangens, und ich greife in ihre Hose, nehme den Vibrator heraus, stelle ihn aus und lege ihn neben mich auf die Arbeitsfläche. »Mehr?«, frage ich, nachdem ich mich wieder zu ihr gedreht habe.
»Mehr«, raunt sie heiser.
Ihr brennender Blick ruht auf mir, ich lächle sie an und ziehe ihr die Leggins und den Slip bis zu den Knien herunter. Nachdem sie sie ganz abgestreift hat, nehme ich ihre Hand.
»Komm.«
Sie folgt mir, als ich sie zu meinem Esstisch führe. Dort helfe ich ihr, bis sie mitten auf dem Tisch auf dem Rücken liegt. Perfekt für mich drapiert. Mein Blick gleitet über sie, diese Frau, die ihre Klauen in mich geschlagen und nicht mehr losgelassen hat. Sie hat den Rücken leicht gewölbt, ihre steifen Nippel deuten zur Decke. Ich fahre mit den Fingern über ihren Körper und stimme sie so auf meine Berührung ein.
Langsam gehe ich zum Kopfende des Tisches, fahre mit den Fingern zärtlich jeden Zentimeter ihres wunderschönen Körpers nach, was sie dazu bringt, sich unter meiner Berührung zu winden und zu zucken. »Weißt du, wie lange ich darauf gewartet habe dich … so zu haben?«
Sie stöhnt, und das ist die einzige Antwort, die ich brauche. Denn ich verstehe sie, auch ich bin von ihr überwältigt. Wir sind auf eine Weise entfesselt, wie wir es nie zuvor waren.
Als ich ihre Schulter erreiche, ziehe ich die Augenbinde aus meiner Gesäßtasche, lege sie sanft auf ihren Kopf, bis ich sie über ihr Gesicht gezogen habe, wobei ich aufpasse, dass ich die Nähte, die sich tiefer auf ihrem Hinterkopf befinden, nicht berühre. Dann mache ich, wonach es mich so sehr verlangt: Ich beuge mich herunter und küsse ihren Mund, lecke mit der Zunge über ihre und sauge sie in meinen Mund, koste jeden Zentimeter von ihr, bis ich genug habe.
»Tut dir irgendetwas weh?«, frage ich, als ich den Kuss löse.
»Nein.«
»Gutes Mädchen.« Ich streichle mit den Fingern über ihren Bauch, und benutze die andere Hand, um die zusammengerollten Seile zu nehmen, die ich auf dem Tisch platziert hatte.
Ich lasse mir Zeit, gehe langsam vor, wie immer, wenn ich mit Seilen arbeite; ich bewege mich um den Tisch herum, fessle ihre Handgelenke und dann ihre Knöchel, bis sie in ihrer Bewegung eingeschränkt ist. Es gefällt mir – und ich hungere danach – zu sehen, wie sie sich bewegt, während ich sie genieße, sie aber immer noch gefesselt ist, sodass sie sich beherrscht und in meinem Verlangen gefangen fühlt.
Nachdem ich den letzten Knoten an ihrem Knöchel gebunden habe, gehe ich zum Kühlschrank und nehme ein kleines Glas mit Eiswürfeln heraus, die ich vorhin aus dem Tiefkühler geholt und vorbereitet habe, und kehre damit zu ihr zurück. Ihr stockt der Atem, als ich das Glas auf den Tisch stelle, und sie dreht den Kopf in diese Richtung. Ich bin mir sicher, sie ist neugierig, was ich da mache, aber ich will, dass das Unbekannte geschieht. Ich will, dass die Frau, die es liebt, die Kontrolle zu haben, absolut keine mehr hat. Ich will sie vollkommen in meinen Händen haben. Auf diese Weise wird sie sich mir unterwerfen, und es ist so verführerisch, dass ich ihre Hingabe in mich aufsaugen will.
Ich bin vorsichtig, versuche, nicht zu viele Geräusche zu verursachen, als ich einen der Eiswürfel aus dem Glas nehme und ihn leicht mit meiner Zunge befeuchte. Dann fahre ich mit dem Eiswürfel über ihre Lippen, schenke ihr einen Vorgeschmack auf das, was kommen wird. Sie keucht, bäumt sich vom Tisch auf und öffnet ihre Lippen.
»Mehr?«, frage ich wieder.
»Bitte«, flüstert sie und lässt ihre Zunge hervorblitzen.
Das Betteln in ihrer Stimme zerrt an mir, sie versucht, die Grenzen meiner Selbstbeherrschung auszuloten. Ich öffne meine Jeans und greife nach meinem Schwanz, streichle mich selbst, um das schmerzhafte Sehnen zu mildern, während ich den Eiswürfel in die Mitte ihrer Brust wandern und ihn über ihre Nippel kreisen lasse, was sie lauter Stöhnen lässt.
Ich lasse nicht zu, dass dieses Hochgefühl abklingt, darum lasse ich den Eiswürfel wieder in das Glas fallen und lecke dann die Wassertropfen von ihrer Haut. Aber ich bin noch nicht fertig mit ihr, noch lange nicht.
»Mehr?«, frage ich.
»Mehr«, haucht sie.
Ihre Brust hebt und senkt sich in schnellem Rhythmus, und ich greife nach der Reitgerte aus Leder, die einen schwarzen Glasdildo mit runder Spitze anstelle eines Griffs hat. Als ich das Leder ihre Arme hinabwandern lasse, bäumt sie sich wunderschön vom Tisch auf, bettelt nach ihrem brennenden Schlag.
Perfektion.
Ich ziehe die Gerte von ihrem Arm, die Rundung ihrer Brüste entlang, runter bis zu ihrem Bauch und über ihre Oberschenkel. Ich sehe ihr zu, wie sie atmet, und gerade, als sie einatmet, schlage ich mit dem flachen Ende der Gerte auf ihre geschwollene Klit. Sie stöhnt, bäumt sich wieder der Lust entgegen.
Entschlossen, dieses Gefühl noch zu steigern, gehe ich um sie herum, klopfe dabei auf ihre Haut, ihre Schenkel, ihre Nippel, ihre Spalte; ich höre nicht auf, bis ihr Atem rau und schwer geht und ich sehe, wie ihre Beine ein wenig zittern. Dann fahre ich mit dem kühlen Glasdildo über ihre Haut, und ihr weiches, gieriges Stöhnen bringt meine Lenden dazu, sich zusammenzuziehen.
Ich greife nach einem frischen Eiswürfel und nehme ihn in den Mund. Den Glasdildo lasse ich weiter über ihren Körper fahren und ich stehe neben ihr, beuge mich in diesem Moment mit dem Eiswürfel zwischen den Lippen herunter und fahre mit ihm über ihre Klit, um ihr zu zeigen, wie es sich anfühlt. Sie schaudert unter mir, und dann höre ich nicht mehr auf.
Wieder und wieder lasse ich das Eis über ihre Klit gleiten, bis sie sich gegen ihre Fesseln bäumt. Dann schlucke ich den Rest des Eises hinunter und lasse meine eisgekühlte Zunge über ihre angeschwollene kleine Knospe wandern, während ich den Glasdildo zwischen ihre triefend nassen Lippen schiebe.
Sie keucht scharf auf, wobei sich meine Eier zusammenziehen, und bewegt ihre Hüften in dem gleichen Rhythmus, in dem ich auch den Dildo in sie stoße. Ich spiele mit meiner Zunge an ihr und bewege den Dildo in einem immer schnelleren Rhythmus.
Aber sie gibt noch nicht auf.
»Mehr?«, frage ich.
Sie bäumt sich vom Tisch auf. »Verdammt, ja!«
Ich puste gegen ihre eiskalte Klit, und mehr braucht es nicht. Ein hoher Schrei zerreißt die Luft, und dann kommt sie so hart, dass ihr gesamter Körper nur noch eine zitternde Masse aus Befriedigung ist, und ich stoße den Dildo mit schnellen Stößen in sie.
Nachdem ihr Schrei verebbt ist und ihr Körper sich wieder entspannt, lächle ich, ziehe den Dildo heraus und lege ihn auf das Tuch, das ich auf dem Tisch platziert hatte. Ihr Orgasmus verebbt in kurzem Schaudern, und langsam steigt sie wieder von dem Gipfel herab.
Ich löse die Knoten an ihren Füßen, mache dann mit den Händen weiter und lasse die Seile am Tisch bis auf eins. Ich nehme dieses Seil, ebenso wie den Karabinerhaken, den ich auf der Arbeitsfläche habe liegen lassen, und erst dann nehme ich ihr die Augenbinde ab.
Langsam öffnet sie die Augen, und auch wenn sie anfangs noch ruhig sind, kehrt die Hitze in sie zurück, als sie mich mit offener Hose und herausgestrecktem Schwanz sieht.
»Mehr?«, frage ich.
»Mehr«, flüstert sie rau.
Mein Schwanz pulsiert und zuckt, während ich ihr helfe, sich aufzusetzen, dann fasse ich ihre Handgelenke und binde sie vor ihr zusammen. Es überrascht mich nicht, dass ihr der Atem stockt, während sie mich dabei beobachtet. Genau so mag ich sie – mit Seilen gefesselt. Ihr gefällt es offensichtlich auch.
Nachdem ich die zweite Schlinge gebunden habe, stecke ich den Karabinerhaken zwischen die beiden Handgelenksfesseln, bevor ich ihn mit einem letzten Knoten fixiere. Dann hebe ich sie vom Tisch, halte sie fest, bis sie sicher steht. Währenddessen ziehe ich mir die Hose aus.
Als sie wieder sicheren Stand hat, führe ich sie an ihren gefesselten Handgelenken zu dem Liebessessel aus schwarzem Leder, der in meinem Wohnzimmer steht. Ich setze mich darauf, ziehe sie mit und helfe ihr, auf meinen Schoß zu klettern. Ich platziere ihre gefesselten Hände auf meiner linken Schulter und befestige den Karabinerhaken an dem Metallring darüber. Dann packe ich ihren heißen runden Hintern und lasse sie auf meinen Schwanz sinken.
Eine Frau wie Hadley nimmt sich, was sie will. Und sie fliegt bereits hoch, höher vielleicht als sie jemals zuvor geflogen ist. Sie reibt sich fester und fester an mir. Ich schlage ihr mit beiden Händen auf den Hintern, wieder … und wieder … und wieder, lasse mich von ihr benutzen, damit sie sich selbst zum Orgasmus bringen kann.
Ihr heiseres Stöhnen erregt mich. Aber es ist die Weise, mit der sie mich ansieht, die den Druck in meinen Lenden erhöht. Es ist die Weise, wie sie sich auf mir bewegt. Es ist die Weise, auf die ihr heißer Körper mit meinem verbunden ist. Es sind ihre Augen, die mich rasend machen, denn in ihnen liegt etwas Besonderes. Etwas, das mich ganz in seinen Besitz nimmt.
Aber diese Nacht gehört mir. Heute Nacht nimmt sie sich meine Lust nicht. Ich gebe sie ihr.
Gerade als meine Eier sich zusammenziehen, bereit, ihre Ladung zu verschießen, packe ich ihre Hüften, stelle sie wieder auf die Füße, ziehe meinen Schwanz aus ihrer nassen Hitze, und sie steht da, den Hintern in die Höhe gereckt. Von unten stoße ich meine Finger zwischen ihre triefend nassen Lippen, bewege sie schnell und hart, bis sie auf meinen Fingern kommt.
»Mehr?«, frage ich, packe ihr Kinn.
»Mmmm …«, bringt sie kaum hörbar hervor.
Ich tauche unter ihren Armen hinweg und mache sie von dem Sessel los. Dann lasse ich sie auf den Knien, hebe ihre Hüften an, bis sie sich in der Position befinden, in der ich sie haben will, mache sie dann an einem Ring auf der anderen Seite des Sessels fest, in der Nähe der Sitzfläche.
»Zeig mir deinen hübschen Hintern, Hadley«, murmle ich und trete hinter sie.
Sie macht, was ich ihr sage, wackelt mit dem Hintern, bietet sich mir an.
Ich stütze das linke Knie auf dem Sessel ab und den rechten Fuß neben ihrem Bein, greife um sie herum, massiere ihre Brüste und kneife in ihre Nippel. Wieder wackelt sie mit dem Hintern an meinem Schwanz, bis die Spitze sich an ihrem Eingang befindet. Aber ich gebe ihr nicht, was sie will; stattdessen weiche ich zurück und beiße ihr in den Arsch … fest.
Sie schreit lustvoll auf, und in diesem Moment richte ich mich auf und schiebe mich in sie, gleich bis zum Anschlag. Sie bäumt sich mir entgegen, und ich beuge mich über sie, pumpe meinen steinharten Schwanz in ihre Wärme.
Jetzt nehme ich mir mein Vergnügen. Sie ist auf die Weise gefesselt, auf die ich es mir gewünscht habe, schreit, geschüttelt von der Lust, die ich ihr gebe. Sie gehört mir. Sie ist mein. In meinen Armen ist sie sicher.
Das reicht, damit ich komme. Ich kann nicht warten. Ich will nicht warten.
»Ich werde diese süße kleine Spalte dazu benutzen, um zu kommen.« Ich packe ihre Hüften und stoße klatschend gegen ihren Arsch, beiße die Zähne zusammen, während der Druck stärker und stärker wird.
»Ja!« Sie lässt den Kopf zwischen ihre gefesselten Arme sinken, schaudert unter mir. »Hör nicht auf. Ich bin kurz davor …«
Ich schlage ihr auf den Hintern. Hart.
Dann hält sie sich unter mir nicht mehr zurück, löst meinen Orgasmus ohne auch nur die kleinste Vorwarnung aus. Tief in meiner Brust ist ein Knurren zu hören, und meine Muskeln ziehen sich zusammen, halten mich gefangen … bis ich zucke und zitternd komme, und ich brülle auf, habe endlich getan, was ich schon seit so langer Zeit tun wollte.
Ich habe sie in Besitz genommen.