Erfolgsprinzip 6: Zu 100 Prozent an die hohen Ziele glauben

A lle Mitglieder der Wirtschaftselite glauben an sich selbst und ihre Fähigkeit, ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen. Man sagt, Glaube könne Berge versetzen – und so wirst auch du in der Lage sein, Lösungen für alle deine Herausforderungen zu finden, solange du fest davon überzeugt bist, dass du es schaffen kannst. Ich habe schon viele Menschen gesehen, die eigentlich in einer sehr guten Ausgangsposition waren, aber dann doch scheiterten, weil sie entweder nicht völlig an sich selbst glaubten oder nicht entschlossen genug waren, ihr Ziel zu 100 Prozent zu erreichen.

Um sicherzustellen, dass du nicht auf dieselben Hindernisse stößt und das in diesem Buch Gelernte bestmöglich umsetzen kannst, empfehle ich dir die folgenden drei Schritte.

Nach den Sternen greifen

Eine Eigenschaft, die Wirtschaftsführer auszeichnet, ist die Abwesenheit falscher Bescheidenheit. Sie kennen ihre Fähigkeiten genau und wagen manchmal mehr, als vielleicht gut für sie ist. Aber gerade diese Denkweise ist notwendig, um hochgesteckte Ziele zu erreichen. Nur wenn du an dich selbst glaubst, traust du dich, dich bei einem Unternehmen wie Goldman Sachs zu bewerben, obwohl dir bewusst ist, dass nur etwa 2 Prozent aller Bewerber angenommen werden. Dennoch besteht deine einzige Chance darin, zu diesen 2 Prozent zu gehören, wenn du dich bewirbst. Bewirbst du dich erst gar nicht, sinkt die Zusagewahrscheinlichkeit automatisch auf extakt null.

Leute, die es bis nach ganz oben schaffen wollen, stecken nicht den Kopf in den Sand. Sie denken auch bei weniger günstiger Ausgangslage darüber nach, wie sie ihre ambitionierten Ziele erreichen können, und entwickeln entsprechend individuelle Lösungen für ihre Probleme, die sie dann auch umsetzen können. Und selbst wenn sie ihr Ziel einmal nicht erreichen – nach den Sternen greifen und doch nur auf dem Mond landen –, sind sie weiter gekommen als die meisten anderen. Genau so musst du später auch im Job agieren – du wirst nie eine Situation haben, wo alles »perfekt« läuft, sondern mit den limitierten Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen, immer das optimale Ergebnis anpeilen müssen. Wie kannst du diese Denkweise in dein Leben integrieren?

Ich empfehle dir, dafür ein Experiment zu wagen. Plane einen Tag so, wie er optimalerweise verlaufen sollte, um alles für deine Karriere zu tun. Inspiration dafür solltest du aus diesem Buch gezogen haben. Sobald du das getan hast, versuche es mit einer ganzen Woche. Gib eine Woche lang Vollgas und konzentriere dich ausschließlich darauf, deine Karriere voranzubringen und deine Zeit nicht mit Unwichtigem zu verschwenden.

Schon nach einer Woche stellst du Unterschiede im Vergleich zu dem fest, was du sonst in einer Woche erreicht hast. Stell dir vor, du könntest diese Energie und dieses Engagement auf einen Monat, ein Jahr oder gar ein Jahrzehnt ausdehnen. Fast niemand kann abschätzen, was er erreichen könnte, wenn er wirklich alles gibt, um seine Ziele zu verwirklichen.

Du bist wie ein Fußballspieler in der Kreisliga, der nicht weiß, wie gut er tatsächlich sein könnte, hätte er den gesamten Trainerstab von Real Madrid zur Verfügung, um sein taktisches Verständnis, seine Ernährung und sein Training Tag für Tag zu optimieren. Genauso verhält es sich mit deiner Karriere. Wenn du nicht mindestens ein Semester lang alles gibst, weißt du nicht, welches Potenzial in dir schlummert.

Natürlich ist es eine Herausforderung, sich vorzustellen, diese hochfliegenden Ziele wirklich erreichen zu können, besonders wenn man noch nie länger als ein paar Tage wirklich alles dafür getan hat. Aber ich kann dir aus eigener Erfahrung und aus der Arbeit mit Hunderten ambitionierten Studenten sagen, wie viel Potenzial entfesselt werden kann, wenn man bereit ist, für seine Ziele alles zu geben.

Lass dir von niemandem einreden, es lohne sich nicht, nach den Sternen zu greifen. Keiner der Wirtschaftsführer, die wir heute kennen, hatte zum Karrierebeginn Gewissheit, die gesteckten Ziele wirklich zu erreichen. Und doch haben sie es gewagt und es geschafft.

Vielleicht gab es sogar einige, die in deinem Alter eine schlechtere Ausgangslage als du hatten. Wenn nur eine einzige Person auf der Welt es mit schlechteren Voraussetzungen als du zu ihrem Ziel geschafft hat, dann ist das auch für dich möglich. Und wenn du niemanden findest, der es mit schlechteren Voraussetzungen geschafft hat, dann bist du eben die erste Person, die es schafft.

Selbst wir bei pumpkincareers hätten nie gedacht, dass man mit einer Karriereberatung für Studenten in Deutschland Millionenumsätze erzielen kann, bis wir es getan haben. Viele unserer Coaching-Mitglieder, die an kleinen, eher unbekannten Hochschulen studieren, hätten nie gedacht, dass sie es zu einer Top-Investment-Bank oder einer Top-Strategieberatung schaffen können – bis sie es geschafft haben.

Indem du dir wirklich hohe Ziele setzt, entwickelst du logischerweise ganz andere Schritte, um dieses Ziel zu erreichen, als wenn du dir nur 08/15-Schritte setzt. Wenn du diese ambitionierten Schritte mit voller Energie und Leidenschaft gehst, wirst du garantiert weiter kommen, als wenn du so weitermachst wie bisher – selbst wenn du dein Ziel knapp verfehlen solltest.

Es gibt jedoch viele Leute – möglicherweise zählst du dazu –, die immer noch Selbstzweifel haben. Sie lesen dieses Buch und behaupten oberflächlich, sie wollten zur wirtschaftlichen Elite gehören. Tief im Inneren trauen sie sich jedoch nicht zu, diese Ziele zu erreichen. Wenn es um die Umsetzung geht, streben sie oft weniger ehrgeizige Ziele an, als sie tatsächlich erreichen könnten.

Es gibt viele Gründe für dieses Verhalten. Zum einen ist das Risiko des Scheiterns natürlich geringer, wenn du dir weniger hohe Ziele setzt. Wenn du nicht versuchst, in eine Top-Investment-Bank zu gelangen, sondern nur in eine kleinere mittelständische Bank, ist dieses Ziel deutlich leichter erreichbar.

Ein anderer Grund kann sein, dass du dich selbst vielleicht für nichts Besonderes hältst und dich deshalb selbst ausbremst, wenn es um bedeutende Karriereschritte geht. Dieses Phänomen ist schwer in Worte zu fassen, doch ich habe oft erlebt, wie sich Menschen selbst im Weg standen, obwohl ihnen großartige Möglichkeiten angeboten wurden. Insbesondere unter Leuten, die immer gute Leistungen erbracht haben, ohne sich besonders anzustrengen, ist dies häufig zu beobachten. Man nennt sie »Insecure Overachievers« – Menschen, die formal alle Ziele erreichen, sich aber tief im Inneren unsicher sind, weil sie nicht wirklich verstehen, warum sie so weit gekommen sind.

Ein dritter Grund kann sein, dass deine momentane Ausgangslage nicht besonders vielversprechend ist oder dir deine Ziele derzeit so fern erscheinen, dass sie unrealistisch wirken. Es kann vorkommen, dass du nach dem Lesen des letzten Kapitels glaubst, du könntest es niemals zu einer großen Investment Bank schaffen, weil du dein Abitur mit einem Schnitt von 2,7 abgeschlossen hast und gerade im 5. Semester an einer weniger renommierten Fachhochschule studierst und einen aktuellen Notendurchschnitt von 2,2 hast. Zudem hast du noch kein einziges Praktikum absolviert. Im Vergleich zu Hunderten oder Tausenden anderen Studierenden, die dasselbe Ziel verfolgen und in deinem Alter sind, scheinst du nicht besonders gut dazustehen. Dennoch gibt es in unserem Coaching-Programm viele Beispiele von Leuten mit ähnlicher Ausgangslage, die sich nicht entmutigen ließen und zielstrebig ihren Weg zu einer Top-Investment-Bank eingeschlagen haben.

In solchen Fällen könnte man beispielsweise einen GMAT absolvieren, um den Zugang zu einer renommierten Business School für den Master zu erlangen. Einmal dort, könnte man erste Praktika absolvieren und durch Networking rasch Fortschritte erzielen. Es ist eine Herausforderung, mit dieser initialen Ausgangslage eine Spitzenfirma zu erreichen, aber es ist machbar. Die einzige Garantie, dieses hohe Ziel nicht zu erreichen, ist, es gar nicht erst zu versuchen.

Um zu ermitteln, ob du dich in dieser Situation wiedererkennst, empfehle ich dir, deine vergangenen Monate und Jahre Revue passieren zu lassen. Überprüfe, ob du deine wichtigsten Entscheidungen in der festen Überzeugung getroffen hast, dass du deine ambitionierten beruflichen Ziele wirklich erreichst.

Hast du zum Beispiel gezögert, in deine berufliche Zukunft zu investieren, weil du unsicher warst, ob sich diese Investition wirklich lohnt, obwohl es genügend Beispiele gibt, bei denen sich solche Investitionen ausgezahlt haben? Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass du nicht wirklich an die Erreichbarkeit deines Ziels glaubst. Dies bemerken wir bei pumpkincareers regelmäßig, wenn wir uns mit potenziellen neuen Coaching-Mitgliedern über eine mögliche Zusammenarbeit austauschen und sich dann herausstellt, dass sie tief im Inneren Selbstzweifel haben und daher zögern, sich final für unser Coaching anzumelden.

Ein weiteres Beispiel könnte der Umzug in eine neue Stadt sein. Wenn du fest daran glaubst, dass du deine beruflichen Ziele erreichen wirst und dass ein Umzug in eine andere Stadt dir ermöglicht, an einer besseren Universität zu studieren und dadurch attraktivere Jobs zu erlangen, würdest du diesen Umzug in Kauf nehmen. Solange du allerdings noch an dir zweifelst, zögerst du, diesen Schritt zu wagen.

Auch in vielen anderen Lebenssituationen findest du diese Symptome von Selbstzweifel. Wer als Jugendspieler im Fußball nicht wirklich daran glaubt, dass er das Zeug dazu hat, eines Tages in der Bundesliga zu spielen, wird deutlich weniger intensiv trainieren und daran arbeiten, sich zu verbessern, als jemand, der komplett überzeugt ist, diese Ziele erreichen zu können.

Sehr wahrscheinlich wirst du feststellen, dass das in deinem Leben auf einige Lebensbereiche zutrifft. Ich empfehle dir für dieses Problem Folgendes: Überlege dir, ob es jemanden geben könnte, der sein Ziel erreicht hat, obwohl er in einer schlechteren Ausgangslage war als du. Wenn ja, kannst du dir sicher sein, dass es auch für dich absolut realistisch ist, dein Ziel zu erreichen. Selbst wenn du bisher noch nicht so gute Noten geschrieben hast, wird es Leute geben, die deine Ziele erreicht haben, obwohl sie schlechtere Noten hatten. Auch wenn du bis zum dritten Semester kein Praktikum bekommen hast, wird es Leute geben, die ihr erstes Praktikum erst im Master absolvierten und dennoch Erfolg im Berufsleben hatten. Es geht immer weiter, du musst nur proaktiv nach Lösungen suchen und du wirst sie finden.

Und vergiss nie: Wenn du es gar nicht erst versuchst, wirst du deine hohen Ziele garantiert NICHT erreichen.

Keine Angst vor Rückschlägen

Es ist leider sehr häufig zu beobachten, dass Menschen von enttäuschenden Ereignissen stark entmutigt werden. Unabhängig davon, wie engagiert du bist und welche Techniken du anwendest, kann es vorkommen, dass du eine Prüfungsphase verpatzt oder nur ein Praktikum bekommst, das deinen Erwartungen nicht entspricht. Vielleicht erhältst du nach jahrelanger Anstrengung eine Absage für ein Stipendium oder musst dir eingestehen, dass eine bestimmte Berufsbranche nichts für dich ist. Was auch immer für Rückschläge du erlebst: Du musst immer das Licht am Ende des Tunnels sehen.

Es ist verführerisch, nach einem Misserfolg zu glauben, nun deutlich schlechter dazustehen als andere und keine Chance mehr auf eine ideale Karriere zu haben. Du suhlst dich in Selbstmitleid und schimpfst, wie ungerecht alles ist. Hierbei musst du jedoch verstehen, dass gelegentliche Misserfolge auch zum Karriereweg gehören. Natürlich sollten sie nicht durch unnötige und vermeidbare Fehler entstehen, doch selbst mit allen verfügbaren Ressourcen kann es mal passieren, dass etwas nicht wie geplant läuft.

Ein Rückschlag kann deine Karriereziele dann wirklich gefährden, wenn du dich davon final entmutigen lässt. Das klingt paradox, macht aber bei genauer Betrachtung viel Sinn. Wenn du Rückschläge schnell und effizient analysierst, den Fehler, der dazu geführt hat, ergründest und eine Strategie entwickelst, wie du diesen Fehler in Zukunft vermeiden kannst, dann kannst du einfach weitermachen. Es gilt die Devise: Stehe einmal mehr auf, als du hingefallen bist.

Ich kann das aus meiner persönlichen Erfahrung nur bestätigen. In meinem Studium hatte ich zahlreiche Rückschläge. Ich bekam beispielsweise in meiner ersten Klausur nur eine 2,3, aber ich habe nichts unversucht gelassen, um diese Note zu verbessern. Nach meinem Interview bei der UBS erhielt ich zunächst eine Absage, ließ mich jedoch nicht entmutigen und bekam schließlich doch noch eine Zusage.

Auch in meiner unternehmerischen Karriere erlebe ich Woche für Woche und Monat für Monat neue Rückschläge, aber ich mache einfach weiter. Und eins kann ich aus eigener Erfahrung und der Zusammenarbeit mit Tausenden Studenten sagen: Harte Arbeit zahlt sich immer aus. Egal wie oft du scheiterst, wenn du am Ball bleibst, wird sich deine harte Arbeit früher oder später lohnen. Du wirst definitiv eine bessere Position bekommen, als wenn du einfach aufgibst und den Kopf in den Sand steckst. Merke dir immer: Aufgeben ist keine Option. Es gibt immer Licht am Ende des Tunnels.

Falls du in einer Situation bist, in der du das Gefühl hast, aus der Bahn geworfen worden zu sein, zögere nicht, mich persönlich zu kontaktieren. Du kannst mich über LinkedIn oder Instagram erreichen, wenn du eine persönliche Einschätzung zu den optimalen nächsten Schritten für dich erhalten möchtest. Ich helfe dir gerne weiter.

Vergiss bitte auch nie, dass sämtliche Rückschläge nichts mit dir als Person zu tun haben. »It is just business.« Natürlich ist es in Ordnung, wenn du mal schlecht gelaunt bist, wenn alles nicht so läuft, wie du es dir vorstellst, aber am Ende des Tages gibt es da draußen immer noch viele Menschen, denen es deutlich schlechter geht als dir. Auch ihnen bist du es schuldig, bei Niederlagen nicht herumzuheulen, sondern alles dafür zu geben, wieder auf die Bahn zu kommen.

Leidenschaft ist alles

Der allerwichtigste Schritt, der die gesamte Umsetzung aller Techniken und Hinweise aus diesem Buch massiv erleichtern wird: Finde einen Karriereweg, für den du wirklich brennst und der dich inhaltlich interessiert.

Ein Fehler, den enorm viele junge Menschen machen, die dann enttäuscht scheitern, ist: Sie geben nach außen vor, sehr ambitionierte Ziele zu haben – in Wirklichkeit sind diese Ziele jedoch nur vorgespielt, und wenn es darum geht, die nötigen Schritte zur Zielerreichung zu unternehmen, kneifen sie.

Diesen Fehler haben wir bei pumpkincareers im Verlauf der Jahre am häufigsten beobachtet. Wenn du deine hohen Ziele ungeachtet der Umstände wirklich erreichen wolltest, würdest du zum Beispiel nicht darauf bestehen, diese Ziele ganz alleine erreichen zu wollen, oder erst »auf die Schnauze fallen« müssen, bevor du dir endlich Unterstützung zur Zielerreichung holst. Wenn du deine Ziele wirklich erreichen wolltest, würdest du Wege finden, sie mit deinem Privatleben zu vereinbaren, und bereit sein, Opfer in anderen Lebensbereichen zu bringen. Wenn du deine hohen beruflichen Ziele wirklich erreichen wolltest, würdest du nach Beweisen suchen, warum du es verdienst und in der Lage bist, wirklich hochgesteckte Ziele zu erreichen, statt nicht an sie zu glauben und dich dadurch ständig unter deinem Wert zu verkaufen. Jemand, der fest davon überzeugt ist, eines Tages ein bedeutender Unternehmenschef, ein einflussreicher Wirtschaftspolitiker oder ein erfolgreicher Start-up-Gründer zu werden, verhält sich auch im Studium so diszipliniert, dass er nicht ständig durch Social-Media-Ablenkungen gestört wird. Wer sich jedoch diese Ziele nicht zutraut, wird weniger Anreiz darin sehen, kurzfristige Anstrengungen auf sich zu nehmen und der Versuchung, Zeit auf Social Media zu verbringen, zu widerstehen.

Häufig trifft man auf Menschen, die nach außen hin hochfliegende Ziele darstellen, sie in Wirklichkeit jedoch nicht besitzen, weil sie von externen Faktoren in diese Richtung gedrängt wurden. Es könnte sein, dass ihre Eltern ihnen gesagt haben, sie sollten in diese Branchen einsteigen, oder dass alle ihre Universitätsfreunde sich bei großen Investment Banken oder Strategieberatungen bewerben. Um nicht als Verlierer dazustehen, möchten sie mitmachen, identifizieren sich aber nicht wirklich mit diesen Zielen.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass sie von den schillernden, prestigeträchtigen Vorteilen eines solchen Karrierewegs angelockt werden. Und während finanzielle Ziele meiner Meinung nach definitiv EIN Grund dafür sein können, dass du hohe Karriereziele hast, sollte es bei Weitem nicht der einzige Grund sein. Kein Geld der Welt ist es wert, die besten Jahre deines Lebens mit vollem Fokus auf eine Karriere zu verbringen, an der du kein Interesse hast und die dich nicht erfüllt. Gleichzeitig wirst du umso motivierter sein und umso härter an dir arbeiten, wenn du merkst, dass genau dieser Karriereweg das Richtige für dich ist.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du genau so eine Karriere für dich findest. Deine Karriere nach dem Studium hat massive Auswirkungen auf dein gesamtes Leben. Sie bestimmt, an welchem Ort, mit welchen Aufgaben und mit welchen Kollegen du einen Großteil deiner wachen Lebenszeit verbringen wirst. Sie beeinflusst maßgeblich deine Stimmung am Abend und am Wochenende, sie hat einen direkten Einfluss auf deinen Lebensstil und auch auf die Möglichkeiten deiner (künftigen) Familie.

Diese Welt ist ein faszinierender Ort und dein Leben ist zu kurz, um es mit Dingen zu verbringen, die dir nicht gefallen. Gleichzeitig schlummert in dir unglaublich viel Potenzial, das nur darauf wartet, ausgeschöpft zu werden. Wenn du bereit bist, hart an dir zu arbeiten, dein Ego beiseitezulegen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren, dann kannst du Dinge erreichen, die du dir heute noch nicht vorstellen kannst.

Falls der in diesem Buch vorgestellte Weg dein Interesse geweckt hat, freue ich mich darauf, wenn ich dich über meine Social-Media-Kanäle und mit einem unserer Coaching-Programme bei pumpkincareers dabei unterstützen kann, ihn so erfolgreich wie möglich zu beschreiten.

Wenn du einen anderen Weg wählen möchtest, um dein berufliches Potenzial zu entfalten, dann wünsche ich dir auch dabei viel Erfolg!