»Hier unten«, schrie eine Männerstimme. »Sie müssen hier runterkommen. Wir brauchen einen Arzt, schnell.«
Maria sprang zurück in den Streifenwagen und griff nach dem Funkgerät. »Zentrale?«
»Ja, höre.«
»Wo bleibt der verdammte Notarzt?«
»Ist unterwegs. Hast du nicht längst Feierabend?«
»Keine Ahnung. Schick noch einen Wagen. Ich gehe da erst mal runter.«
Es war fünf Uhr früh. Die Nacht hing schwarz und nebelig über der verlassenen Bundesstraße, deren Leitplanke an einer Stelle zerrissen war wie Flatterband.
»Wo ist Franz?«, fragte Heinz aus der Zentrale.
»Den habe ich gerade zu Hause abgesetzt.« Sie hängte das Funkgerät in die Station ihres Streifenwagens.
»Maria? Maria?«
Das Blaulicht kreiste durch die Nacht. Maria holte eine Warnleuchte aus dem Kofferraum und stellte sie einige Meter entfernt hinter einer Kurve in die Fahrbahnmitte.
»Wo bleiben Sie denn?«, rief der Mann von unten.
Seine Stimme klang vorwurfsvoll. Aber vielleicht bildeten sich ihre müden Nerven das auch nur ein.
Sie nahm den Verbandskasten und die Taschenlampe und stieg über die zerstörte Leitplanke den Abhang hinunter. Das Gras war feucht, kalt und glatt, der Nebel so dicht, dass sie kaum die Hand vor Augen sah. Der Vollmond spendete diffuses Licht, das immer wieder hinter vorbeiziehenden Wolken verschwand. Der Kegel ihrer Taschenlampe zitterte. Maria lief auf den Unfallwagen zu. Es war ein Golf, der mit der Front an einem dicken Baum klebte.
»Gut, dass Sie da sind«, sagte der Mann, dessen Stimme jetzt ruhiger wirkte. »Kommen Sie. Einer ist tot.«
Zusammen gingen sie Richtung Autowrack, Maria leuchtete ihnen den Weg mit der Taschenlampe aus, der Lichtpunkt hastete vorweg wie ein Hund, der an der Leine zog.
»Einer ist tot«, sagte der Mann wieder. Aus den Bäumen rief eine Eule in die Nacht.
Das Licht der Taschenlampe erfasste das hintere Nummernschild des Wagens, KI ML 237. Das war nicht wahr. Maria wurde schneller. Das war unmöglich. Das war nicht Max’ Golf, das war er einfach nicht. Aber es bestand kein Zweifel. Als sie sich weiter dem Heck des Wagens näherte, reflektierte das Nummernschild hell wie Flutlicht.
Maria schrie. »Max?« Sie rannte auf das Auto zu. »Max, wo bist du?«
Er saß mit dem Rücken an die linke Hintertür des Wagens gelehnt. Seine Haare, sein Gesicht, alles war blutverschmiert. Achim lag mit dem Kopf auf Max’ Oberschenkeln, Max’ Hand ruhte auf Achims Körper.
Maria fiel auf die Knie. »Mein Gott, Max, was ist passiert?« Sie berührte sacht sein Gesicht.
Er versuchte zu lächeln, aber seine Augen fielen immer wieder zu. Die Wangenknochen und seine Stirn waren geschwollen. Maria wischte ihm, so gut es ging, Dreck und Blut aus dem Gesicht.
»Bring mich hier weg«, flüsterte er. »Mir ist so kalt.«
Sie zog ihre Uniformjacke aus und legte sie ihm um die Schultern. Sein Atem stank nach Bier und Schnaps. Mit der Hand strich sie über sein nasses, verknotetes Haar und sah zu Achim. Er regte sich nicht. Sie fühlte seinen Puls am Hals. Der Hals war hart und voller Blut.
»Der ist doch tot, oder?« Der Mann zündete sich eine Zigarette an.
»Ja, verdammt, er ist tot. Sind Sie jetzt zufrieden?« Kaum hatte Maria es ausgesprochen, ärgerte sie sich über ihre Worte. Aber der Kerl ging ihr auf die Nerven. Ein Voyeur wie tausend andere.
Sie stand auf und ging zu ihm. »Sie verlassen jetzt bitte den Unfallort und warten oben auf den Krankenwagen.«
Der Mann trat ein paar Schritte zurück. »Ich wollte nur helfen. Kein Grund, gleich auszurasten.« Der weiche Boden unter seinen Füßen schmatzte, als er sich Richtung Abhang davonmachte.
»Wir wollten zu Agnes«, sagte Max. »Wir hatten es ihr versprochen.« Tränen liefen ihm übers Gesicht. Seine Hand lag auf Achims Kopf. Tränen fielen ihm auf den Handrücken.
Maria fror ohne ihre Jacke, aber Max brauchte sie nötiger. Diese gottverdammten Jungs. Einer cooler als der andere. Ständig mussten sie sich und dem Rest der Welt was beweisen. Bis es eines Tages so endete wie hier – mit einem toten Jungen, der gerade mal knapp über zwanzig Jahre geworden war. Wenn Agnes davon erfuhr, würde sie zusammenbrechen. Für sie war Achim Lebensglück pur gewesen. Jetzt war er fort, mit einem Mal, und schuld daran war ihr betrunkener Cousin, der – abgesehen von einer Platzwunde, ein paar Hautabschürfungen und vermutlich einer Gehirnerschütterung – nichts weiter abbekommen hatte.
Aus der Ferne erklang ein Martinshorn.
»Wo ist Jonas?«, fragte Maria.
Das Martinshorn kam näher.
»Hast du was zu trinken?«, fragte Max. »Ich habe Durst.«
»Der Krankenwagen ist gleich da. Sie haben bestimmt Wasser dabei.« Maria richtete sich auf. »War Jonas nicht mit im Auto? Ihr wart doch zu dritt unterwegs.«
Max hielt die Augen geschlossen. Sein Kopf fiel nach hinten an die Autotür.
Maria leuchtete mit der Taschenlampe die eingedrückte Motorhaube ab, die gebrochene Stoßstange, die zerborstene Windschutzscheibe. Sie schritt um die Front des Wagens herum. Die Beifahrertür stand offen. Der Fußraum war eingequetscht, der Sitz aus der Halterung gehoben, er hing schräg aus der Tür heraus. Sie leuchtete ins Innere. Auf der Sitzfläche hatte sich eine Blutlache ausgebreitet. Die Fläche über dem Handschuhfach war eingeknickt, und auch hier klebten Blutspritzer und Tausende Glassplitter. Der Anschnallgurt hing nach draußen.
Maria ging zurück und beugte sich zu Max hinunter. »Max?«, sie rüttelte an seiner rechten Schulter.
Er verzog das Gesicht und stieß einen stummen Schrei aus.
»Was ist?«, fragte sie.
Er hielt sich das Schlüsselbein. »Vorsicht. Ich glaub, das ist gebrochen.« Er stöhnte und versuchte zugleich, es zu unterdrücken.
Oben auf der Straße stoppte der Rettungswagen. Der Mann lief auf den Sanitäter zu, der herausgesprungen war und sich rasch eine Sicherheitsweste überzog.
Das rechte Schlüsselbein also. Maria schob vorsichtig die Uniformjacke, die sie Max über die Schultern gelegt hatte, beiseite und öffnete zwei Knöpfe seines Hemds.
»Was machst du?«, fragte er mit gepresster Stimme.
»Hör auf zu sprechen. Das strengt dich zu sehr an. Der Arzt ist gleich da.« Sie zog die rechte Hemdseite ein Stück auf. Die Haut darunter zeigte auf der oberen rechten Brust eine Schürfwunde, die wie eine rote Bremsspur aussah. Kleine Bluttropfen sickerten aus ihr heraus. Auf Höhe des Schlüsselbeins ragte unter der Haut gut sichtbar eine Hälfte des Knochens ins Nichts, er war eindeutig gebrochen. Das erklärte die heftigen Schmerzen, unter denen Max litt.
Sie verschloss vorsichtig die Hemdknöpfe, zog die Jacke wieder darüber und legte ihre Stirn an seine.
»Hallo?«, rief eine Männerstimme, die durch den Nachtnebel hallte. Zwei Sanitäter stiegen über die Leitplanke und kamen den Abhang herunter. Der Schrei der Eule war wieder zu hören. Diesmal kam er von weiter weg. Maria richtete sich auf.
»Moin, POK Linz«, sagte sie. »Schlüsselbeinbruch rechts, Platzwunde über dem Auge, Schürfwunden, und ich vermute eine HWS-Distorsion zweiten oder dritten Grades. Bei dem anderen Mann konnte ich keinen Puls mehr ertasten, ich nehme an, er ist tot.«
»Alles klar«, erwiderte einer der Sanitäter. »Dann schauen wir doch mal.« Er beugte sich zu Max herunter, der jetzt ein wenig die Augen öffnete. »Guten Morgen, können Sie mich verstehen?«
Max nickte.
»Und klar sehen können Sie mich auch, ja?«
Max nickte noch einmal.
Der Sanitäter fühlte den Puls an Achims Hals. Er tastete mehrere Stellen ab, wartete, legte die Finger noch einmal um. Er richtete sich auf und wandte sich an Maria. »Der Kerl hat ’ne Fahne von hier bis nach Bordesholm. Was meinen Sie, ist er gefahren oder der Verstorbene?«
Keiner von beiden war gefahren. Achim besaß keinen Führerschein, und Max hatte Verletzungen davongetragen, die er sich kaum auf dem Fahrersitz zugezogen haben konnte.
»Ich weiß es nicht«, antwortete sie. »Ich habe ihn noch nicht weiter vernommen, dafür schien er mir kreislaufmäßig zu instabil.«
Der Sanitäter nickte. »Völlig richtig. Wir nehmen ihn erst mal mit. Für den anderen brauchen wir einen Leichenwagen. Kümmern Sie sich darum.«
Es ging nicht anders. Die Tränen kamen einfach, sie schossen Maria in die Augen und liefen ihre Wangen herab. Agnes und Achim – sie saßen in der Küche auf der Eckbank. Es war früher Morgen, er hatte das erste Mal mit Agnes bei Maria übernachtet. Die beiden tranken Kaffee, und Agnes konnte nicht von ihm lassen. Immer wieder lachte sie ihn an, küsste ihn auf die Wange, drückte ihren Kopf an seine Schulter.
»Frau Linz, alles in Ordnung?« Der Sanitäter hielt ihr ein Taschentuch hin.
Sie nickte, schnäuzte sich die Nase und tupfte sich die Augen trocken. »Der Verstorbene ist der Freund meiner Tochter. Und der andere ist mein Neffe.« Sie presste kurz die Faust vor den Mund. »Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich weiß es einfach nicht.«
Der andere Sanitäter – vielleicht war er auch Arzt – legte einen Arm auf ihre Schultern und zog sie ein Stück zur Seite. »Kommen Sie, ich bringe Sie ins Warme, Sie zittern ja am ganzen Leib.« Im Gehen drehte sie sich noch einmal um. »Sie passen auf ihn auf, ja?«
»Natürlich«, sagte der Mann, der neben Max im Gras kniete.
Sein Kollege begleitete Maria die Böschung hinauf, setzte sie in den Rettungswagen und gab ihr einen Becher Tee. Er breitete eine graue Decke aus und legte sie Maria über die Schultern. »Ruhen Sie sich einen Moment aus. Ich bin gleich wieder da.«
Sie nickte.
Er sprang aus dem Wagen und stieg erneut die Böschung hinab.
Das Blaulicht von Marias Streifenwagen schnitt tonlos durch die Nacht. Nebel hing wie ein dichter Schleier über der Straße. Ein paar Vögel zwitscherten aus unsichtbaren Bäumen. Marias Finger waren steif vor Kälte.
Max und Jonas hatten irgendwas ausgeheckt. Max hatte bestimmt nicht am Steuer gesessen, das passte alles nicht zusammen. Sie hatten gestern die Regatta gewonnen, Maria hörte noch Max’ begeisterte Stimme am Telefon, als er es ihr gegen Abend erzählt hatte. Die beiden Jungs wollten einen trinken und ihren Sieg feiern, hatte Max gesagt, und sie war noch so dumm gewesen, ihnen viel Spaß zu wünschen. Schon zu diesem Zeitpunkt, das Telefonat mochte gegen neunzehn Uhr gewesen sein, war seine Zunge schwer gewesen, das hatte Maria sofort herausgehört. Sie kannte ihn und wusste, wann Alkohol im Spiel war. Jonas war im Hintergrund gewesen, auch ihn hatte sie gehört. Beide hatten Agnes versprochen, noch zu ihrer Geburtstagsparty zu kommen. Wenn sie jetzt auf dem Weg dorthin gewesen waren – wo war Jonas?
Sie zog ihr Nokia aus der Tasche und wählte seine Nummer. Niemand ging dran. Sie legte die Decke zur Seite und stieg aus dem Rettungswagen.
Ein weiterer Streifenwagen kam angefahren und stoppte. Die beiden Kollegen, Hannes und Matthias, stiegen aus. Maria wies sie ein, deutete beim Erzählen die Böschung hinab, sagte auch, dass noch ein Leichenwagen nötig sei.
»Fahr nach Hause und schlaf dich aus«, sagte Matthias. »Wir machen das hier schon.«
Maria gab den beiden die Hand, ging zu ihrem Wagen und startete den Motor. Sie drehte ab und fuhr los.
Was immer die Jungs im Schilde führten, es war nichts Gutes. Vielleicht war Jonas nach Hause gelaufen. Das waren von hier aus gut zehn Kilometer. Oder er war bei Agnes, aber die Strecke bis zu ihr war fast doppelt so lang.
Achim war tot. Maria musste es ihr sagen, sie sollte es nicht von einem Kollegen erfahren.
Agnes feierte sicher noch mit ihren Freunden und wartete auf ihn. Aber er kam heute nicht mehr zu ihr, er kam nie mehr zu ihr. »Mama, er ist ein Geschenk. Wir wollen heiraten.« Als Agnes das gesagt hatte, waren ihr die Tränen übers Gesicht gelaufen, sie war in die Luft gesprungen, ein paar Mal hintereinander. Maria hatte sie in den Arm genommen und lange festgehalten. Es hatte in den letzten Jahren nur wenige Momente gegeben, in denen sie und Agnes sich so nah gewesen waren.
Sie bog in die Jahnstraße ein, parkte vorm Haus und rannte hinein. »Jonas?« Sie warf einen Blick ins leere Schlafzimmer und ging ins Wohnzimmer. Alles war dunkel und verwaist, sie schaltete das Licht ein. »Jonas, bist du hier?«
In Max’ Zimmer war er nicht, in der Küche auch nicht. Sie lief in den Keller. Im Saunaraum: nichts. Im kleinen Weinkeller: auch nichts. Die Waschküche war leer, die Garage auch. Sie ging zurück nach oben. Aus dem Schlafzimmerschrank holte sie ihre dunkelblaue Strickjacke, zog sie über und band sich ihren weißen Seidenschal um den Hals.
Vielleicht hatte er keinen Haustürschlüssel gehabt. Sie ging ins Wohnzimmer zurück, öffnete die Terrassentür, trat nach draußen und schaltete das Licht an der Fassade ein.
Tatsächlich, da lag er. In der Hollywoodschaukel. Sie lief zu ihm. »Jonas, mein Gott.«
Er erwachte. Sein Gesicht war wie das von Max blut- und dreckverschmiert. Zwischen Kinn und Unterlippe klaffte eine verkrustete Wunde, die bestimmt zwei Zentimeter lang war.
»Kannst du aufstehen?«
Er nickte und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Blut und Dreck schmierten auf den weißen Stoff ihres Schals.
Sie half ihm auf die Beine, legte seinen Arm auf ihre Schultern und schleppte ihn ins Haus. Im Wohnzimmer setzte sie ihn in die Sofaecke. »Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?«
Er schüttelte heftig den Kopf. »Nein, kein Krankenhaus. Ich will nur schlafen.«
Sie setzte sich zu ihm. »Jonas, was ist passiert? Erzähl es mir, bitte.«
Sie nahm ein Taschentuch von der Fensterbank und tupfte vorsichtig seine Stirn und das Kinn ab.
»Wir waren zu spät«, sagte er, und die Augen fielen ihm wieder zu. »Wir hatten es Agnes versprochen. Wir hatten es ihr versprochen. Und jetzt ist Achim tot.«
»Ja, ich weiß. Ich war am Unfallort. Max ist im Krankenhaus.«
Jonas liefen Tränen über die blutigen Wangen. Seine Augen sahen unruhig im Raum hin und her, aber sie machten an nichts fest. »Uns ist einer entgegengekommen. Ich … Max wollte ausweichen. Da sind wir den Abhang runter. Es ging alles so furchtbar schnell.«
Maria griff nach seinen Armen, drehte seinen Oberkörper zur Seite und legte ihn aufs Sofa. Er roch mindestens genauso stark nach Alkohol wie Max. Sie setzte sich zu ihm.
»Jonas, du brauchst einen Arzt. Die Wunde muss genäht werden.« Sie drückte mit einem Taschentuch darauf.
Wieder schüttelte er den Kopf. »Kein Arzt. Kein Krankenhaus. Das darf keiner wissen.«
»Was meinst du?«
»Keiner darf das wissen«, stammelte er noch ein wenig vor sich hin, bevor er ruhiger wurde und einschlief.
Sie nahm das schnurlose Telefon vom Tisch. Die Nummer kannte sie auswendig. Sogar die Privatnummer hatte sie – für Notfälle. Aber sicher hatte Viola – als Frauenärztin – keinen Fall wie diesen vor Augen gehabt, als sie Maria ihre Nummer gegeben hatte.
Sie ging die Kontaktliste durch und stoppte bei K – Dr. Viola Ketelsen.
Es dauerte nur ein paar Signaltöne, und sie meldete sich mit ihrem Nachnamen.
»Hi Viola. Entschuldige die frühe Störung. Aber kannst du zu mir kommen?«
»Moin, Maria. Was ist los?«
»Das erzähle ich dir, wenn du hier bist. Bitte. Kommst du? Es ist wichtig. Und bring etwas mit, um eine Wunde zu nähen.«
Maria legte auf, stellte das Telefon zurück auf den Tisch und ging in die Küche. Sie nahm sich eine Cola aus dem Kühlschrank und trank. An der Pinnwand hing das Foto von Agnes und Achim. Sie standen vor einer Geisterbahn auf dem Hamburger Dom, eine Vampirfigur breitete ihren schwarzen Umhang aus und deutete einen Biss in Achims Hals an. Er verzog das Gesicht, und Agnes lachte. Das Blut an den Vampirzähnen war nicht echt. Es war nur rote Farbe. Anders als die Flecken auf Marias weißem Halstuch.