7

23. Januar, 2:02 HKT
West Lamma Channel

Gray saß im Salon des Katamarans, die Hände vors ­Gesicht geschlagen. Er fühlte sich erschöpft und machte sich Sorgen. Seichan hockte neben ihm auf der Bank. An der anderen Seite des schmalen Tischs hatte Monk den Arm um Kat gelegt.

Kowalski hatte sich in die Hauptkabine zu den drei Kindern zurückgezogen. Wegen seiner Größe und seines Gewichts übte er eine beruhigende Wirkung auf sie aus wie ein Teddybär. Alle vier schliefen dicht zusammengedrängt auf dem breiten Bett.

Über ihnen auf der Flybridge steuerten Guan-yin und Zhuang das Leopard Powercat durch den Kanal, der Hongkong von der Insel Lantau trennte. Ihr Ziel war das fünfzig Kilometer westlich gelegene Macau.

Obwohl alle müde waren, wollte Gray Painter Crowe in der Sigma-Zentrale über den Angriff von Valya Mikhailov informieren. Der Direktor musste erfahren, was geschehen war. Außerdem hatte Painter vermutlich schon von den Erdbeben und dem Tsunami gehört. Er würde wissen wollen, wie es ihnen ergangen war, zumal sie in diesem Land nicht willkommen waren.

Zum Glück hatte Guan-yin bei der Ausstattung des Boots mit Kommunikationsausrüstung keine Kosten gescheut – was nicht verwunderlich war bei einer Frau, die kriminelle und gesetzeskonforme Unternehmen in ganz Südostasien leitete. Als Gray mit seinen Leuten allein war, hatte er einen Code an den PC im Salon übermittelt und eine verschlüsselte Verbindung zu Sigma angefordert. Jetzt warteten sie auf Painters Anruf.

Gray seufzte und fragte sich, weshalb es so lange dauerte. Hier war es mitten in der Nacht, in D.C. jedoch Nachmittag. Painter war bestimmt in der Zentrale. Gray warf einen Blick auf den Monitor. In einem offenen Fenster drehte sich ein Stundenglas.

Mehr als zehn Minuten waren bereits verstrichen.

Auch Monk wirkte frustriert. »Für ein verlängertes Mittagessen ist das ein schlechter Zeitpunkt.«

Eine Minute später ertönte endlich ein Signal, und das Stundenglas wurde durch einen Zehn-Sekunden-Countdown ersetzt. Gray stand auf, ging zum Rechner und setzte sich auf den Stuhl. Die anderen versammelten sich um ihn.

Als der Countdown abgelaufen war, wurde Painter Crowes pixeliges Büro angezeigt. Der Direktor saß hinter einem breiten Mahagonischreibtisch, hinter ihm an der Wand leuchteten drei Flachbildschirme.

Auf einem war die Karte Südostasiens zu sehen.

Painter hatte sich auf das Gespräch offenbar vorbereitet. Das Sakko hatte er abgelegt und die Hemdsärmel hochgekrempelt, was darauf hindeutete, dass er hart gearbeitet hatte.

Der Direktor beugte sich vor und fuhr sich mit den Fingern durchs schwarze Haar, wobei hinter dem einen Ohr eine weiße Strähne sichtbar wurde. Er machte einen erschöpften Eindruck, sein kantiges, wie poliert wirkendes Gesicht war noch dunkler als sonst.

»Wurde allmählich auch Zeit, dass Sie sich melden«, sagte der Direktor. »Ich versuche schon seit Stunden, Sie zu erreichen.«

»Wir hatten ein paar Probleme. Und es ging nicht nur um Erdbeben und Flutwellen.«

»Was für Probleme?«

»Valya Mikhailov.«

Painter verzog das Gesicht. »In Hongkong?«

Gray nickte und berichtete von den Ereignissen dieser langen Nacht. Painter hörte zu, fragte ein paar Mal nach und nickte, als sei er keineswegs überrascht.

»Der Angriff war möglicherweise kein Zufall«, sagte Painter und blickte sich zum Wandmonitor mit der Karte um. »In Südostasien braut sich etwas zusammen. Und wie Sie sagten, geht es nicht nur um Erdbeben und Flutwellen.«

»Wie meinen Sie das?«

»Vor zwei Wochen haben die Chinesen ein atombetriebenes U-Boot verloren. Eins ihrer neuesten. Ein 096 SSBN . Diese Variante der Tang-Klasse wurde lange unter Verschluss gehalten. Es gab davon nur eine körnige Aufnahme eines Überwachungssatelliten. Es hatte in der Huludao-Werft angelegt, in der Provinz Liaoning in Nordchina.«

»Wie sind die Spezifikationen des neuen U-Boots?«, fragte Monk und beugte sich über Grays Schulter vor.

Painter zuckte mit den Schultern. »Das kann niemand mit Sicherheit sagen. Ich habe mit einem Marineexperten gesprochen. Man nimmt an, dass es leiser ist als sein Vorgänger und über einen neuartigen Wasserstrahlantrieb verfügt. Auf dem körnigen Foto sind auch VLS -Zellen zu erkennen – Senkrechtstartanlagen für 24 ballistische Raketen vom Typ Julang-3, alle mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet. Wie Sie sich denken können, möchte China nicht, dass jemand ihr U-Boot birgt – oder auch nur erfährt, wo es havariert ist.«

»Haben wir es denn lokalisiert?«

»Nicht wir. Jemand ist uns zuvorgekommen, allerdings hat man Sigma um Unterstützung gebeten. Zumal bekannt war, dass Sie sich in dem Gebiet aufhalten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der betreffenden Organisation – es gibt sie noch nicht lange – wohler zumute ist, wenn ein älterer, erfahrenerer Partner beteiligt ist.«

»Wen meinen Sie?«, fragte Gray und massierte sich die Schläfen, der Rätsel überdrüssig.

Kat seufzte. »Sie sprechen von der TaU. Hat Aiko sich an Sie gewandt?«

Gray sah Kat an. Vor drei Jahren hatten sie bei einem Einsatz in Hawaii und Japan mit Aiko Higashi zu tun gehabt. Sie leitete eine japanische Einsatztruppe, die sogenannte Tako no Ude oder abgekürzt TaU, was »Arme des Oktopus« bedeutete, eine zutreffende Bezeichnung für eine im Aufbau begriffene Geheimorganisation. Gray wusste auch, dass der Buchstabe »Tau« im griechischen Alphabet auf »Sigma« folgte. Möglicherweise war dies eine Anspielung auf ihr amerikanisches Gegenstück. Oder es sollte ausdrücken, dass die TaU Sigma stets einen Schritt voraus sein wollte.

Was sich in diesem Fall als zutreffend herausgestellt hat.

»Das ist auch der Grund, weshalb ich mit Verzögerung auf Ihren Anruf reagiert habe«, sagte Painter. Er machte eine Eingabe, worauf der Bildschirm sich in zwei Fenster unterteilte. »Ich fand, Miss Higashi solle an der Unterhaltung teilnehmen. Zumal sie teilweise verantwortlich für den Angriff ist, der gestern gegen Sie durchgeführt wurde.«

Gray runzelte die Stirn. Was heißt das nun wieder?

Im zweiten Fenster sah man ein weiteres Büro. Der Schreibtisch aus hellem Holz mit schwarzer Tischplatte passte zu dem weißen Shoji dahinter. In einem Regal aus dem gleichen vertikal gemaserten Holz lagen Zeitschriften und Schriftstücke, die meisten davon auf Japanisch.

Die hinter dem Schreibtisch sitzende Aiko senkte grüßend den Kopf. »Kon’nichiwa«, sagte sie mit ernster Stimme. Sie hielt sich sehr aufrecht, so als habe sie einen militärischen Hintergrund. Ihr marineblaues Kostüm war ebenso steif wie ihre Haltung.

Gray wusste Bescheid über ihren Werdegang, auch wenn Kat die Frau weit besser kannte als er. Die beiden hatten zur gleichen Zeit bei ihrem jeweiligen Arbeitgeber Karriere gemacht. Aikido hatte beim japanischen Justizministerium angefangen und war später zum Geheimdienst gewechselt.

Die japanische Verfassung – geschrieben nach dem Zweiten Weltkrieg – verbot Geheimdienstoperationen im Ausland. Aufgrund der wachsenden Bedrohung durch China, Nordkorea, Russland sowie den Terrorismus hatte Japan seine Nachrichtendienste unter dem Dach des Kabinetts-, Nachrichten- und Untersuchungsbüros ausgebaut, englisch als CIRO abgekürzt. Doch in Anbetracht der wachsenden Spannungen und Bedrohungen reichte das nicht aus. So wie Sigma unter der Schirmherrschaft der DARPA arbeitete, nahm die TaU beim CIRO eine ähnliche Rolle ein. Die neue Agentur war erst drei Jahre alt. Und jeder Auslands­einsatz erforderte besondere Umsicht und war auf internationale Kooperation angewiesen.

So wie jetzt.

Aiko behagte das offenbar wenig, doch sie war klug genug, um die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit einzu­se­hen. »Ich nehme an, Sie wurden über die Havarie infor­miert.«

Gray nickte. »Es geht um ein atombetriebenes U-Boot.«

Aiko kniff die Augen zusammen. »Chinas Säbelrasseln ist in der ganzen Region zu vernehmen. Nach der Gründung des AUKUS , dem trilateralen Bündnis Australiens, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten, hat es sich verstärkt. Die Lage in Taiwan war noch nie so angespannt. In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Übungen der chinesischen Marine zugenommen, die Patrouillen wurden verstärkt. Immer wieder kommt es zur Verletzung von Hoheitsgewässern, insbesondere vor der australischen Küste.«

»Ging dort das U-Boot verloren?«, fragte Kat. »Irgendwo vor der australischen Küste?«

»Das haben wir zunächst vermutet. Vor zwei Wochen wurden nördlich von Neuseeland hektische Aktivitäten der chinesischen Marine verzeichnet. Bald darauf stellte sich heraus, dass eins ihrer neuen U-Boote gesunken war, möglicherweise bei einem Seebeben.«

»Auch dem amerikanischen Geheimdienst sind Gerüchte zu Ohren gekommen«, bestätigte Painter.

»Angeblich handelte es sich um eine Geheimoperation«, fuhr Aiko fort. »Einige Besatzungsmitglieder wurden möglicherweise geborgen und weggebracht.«

Gray runzelte die Stirn. »Geborgen? Wie das?«

Aiko war ebenso irritiert wie er. »Offenbar war das neue U-Boot mit zwei Fluchtkammern ausgestattet, ähnlich den russischen Rettungs-U-Booten, die bei der Oscar-Klasse verwendet werden. Sie sollen Platz für ein Dutzend Personen bieten und automatisch an die Oberfläche steigen. Allerdings könnte es sich dabei auch um Marine-Propaganda handeln. Zumal die Chinesen nicht zu wissen scheinen, wo genau das Boot gesunken ist. Wenn es Überlebende gäbe, wüssten sie, wo das U-Boot gesunken ist.«

»Und weshalb wurde die TaU involviert?«

»Aus reinem Zufall. Eigentlich wollten wir uns nicht damit befassen. Doch in 640 Kilometern Entfernung wird ein internationales Forschungsprojekt durchgeführt. Um einen Fuß in die Tür zu bekommen – oder in diesem Fall ins Wasser –, haben wir einen Agenten dorthin geschickt. Er hat beim japanischen Militär gedient. Die TaU hat ihn vor zwei Jahren angeworben, als er seinen Doktor in Geologie und Seismologie machte, beides Forschungsgebiete, die von großer Bedeutung für Japans Sicherheit sind.«

Kat nickte. »Und er soll für Sie Augen und Ohren aufsperren, nehme ich an.«

»Genau. Das sollte ihm leichtfallen, denn sein Onkel ist Vulkanologe und von Anfang an am Titan -Projekt ­beteiligt.«

»Und was ist Ihrem Agenten zu Ohren gekommen?«, fragte Gray.

»Nicht nur zu Ohren . Bei der Untersuchung einer Häufung von Seebeben im Tongagraben hat er mit dem Geologenteam in 10 000 Metern Tiefe ein U-Boot-Wrack entdeckt.«

Monk stieß einen Pfiff aus. »Das verstehe ich nicht. Das scheint mir ein Fall für unser beider Militär zu sein. Was sollen die TaU oder Sigma dabei erreichen? Und was noch wichtiger ist …« Er blickte Painter an. »Inwiefern erklärt dies, dass wir in Hongkong angegriffen wurden?«

»Die Antwort überlasse ich Direktorin Higashi«, sagte Painter.

Sie nickte. »Das U-Boot wurde vor ein paar Stunden entdeckt, doch unser Agent hat bereits vergangene Woche eine potenzielle Bedrohung gemeldet. Sein Onkel glaubt, die Seebeben, die zur Entdeckung des U-Boots führten, könnten die Ursache für die hohe Zahl tektonischer Ereignisse in der Region sein. Ich möchte Ihnen die Forschungsdaten zeigen.«

Aiko präsentierte mehrere Karten, die ein Labyrinth von Verwerfungslinien und tiefen Gräben im Südpazifik zeigten, gefolgt von einer Darstellung der Epizentren. Den Abschluss bildete eine Karte mit Hunderten von Vulkanen.

»Unser Agent und sein Onkel«, fuhr Aiko fort, »glauben, dass die Vorgänge im Tongagraben – die möglicherweise mit dem gesunkenen U-Boot in Verbindung stehen – ganz Südostasien bedrohen, die Verwerfungslinien und die Vulkanansammlungen destabilisieren und eine unermessliche Katastrophe auslösen könnten.«

Gray lehnte sich zurück. »Wie verlässlich sind die Daten und die Prognose?«

»Wir haben uns mit einem Dutzend Vulkanologen beraten. Zehn von ihnen sind der gleichen Auffassung. Zwei widersprechen der Analyse.« Aiko musterte ihre Gesprächspartner. »Als ich hörte, Sie seien in Hongkong, dachte ich, Sie wüssten vielleicht von der Bedrohung und wollten der Sache nachgehen. Deshalb habe ich Nachforschungen angestellt.«

»Die offenbar den Falschen zu Ohren gekommen sind«, setzte Painter hinzu. »Vor allem, da der chinesische Geheim­dienst Sie bestimmt schon auf dem Radar hatte. Offenbar nahm man an, Sie könnten die Bergung des ­U-Boots behin­dern.«

Gray seufzte. »Daraufhin haben die Chinesen Söldner beauftragt, uns aus dem Weg zu räumen.«

»Um die Beteiligung der chinesischen Regierung zu kaschieren«, meinte Kat. »Damit Sie jede Verantwortung an unserem Tod abstreiten kann.«

Gray rieb sich die Stirn. »Als Valyas Gruppe davon erfuhr, konnte sie natürlich nicht Nein sagen. Das war die Gelegen­heit für sie, endlich Rache zu üben – und obendrein noch dafür bezahlt zu werden.«

»Wie geht es jetzt weiter?«, fragte Kat.

Painter straffte sich. »Als Erstes müssen wir Ihre Kinder in Sicherheit bringen. Das wurde bereits in die Wege geleitet. Kat, ich möchte, dass Sie sie begleiten und nach D.C. kommen. Wir begeben uns in tiefes Wasser – buchstäblich wie in übertragenem Sinn –, und Ihre Expertise könnte sich bei der Koordination von TaU und Sigma als nützlich erweisen. In Anbetracht drohender Katastrophen in einer politisch so instabilen Region bedarf es Ihrer Erfahrung und Ihrer Kontakte, um eine Eskalation bis hin zu einem Weltkrieg zu verhindern.«

Kat nickte. »Geht klar.«

»Monk, Sie begeben sich zusammen mit Kowalski zur Titan -Station und nehmen Kontakt mit Higashis Agenten auf. Er wird heute eine Erkundungsfahrt in dem Gebiet unternehmen. Ich möchte Sie beide dabeihaben. Irgendetwas geht in dem Graben vor, und wir müssen herausfinden, was es ist, bevor es zu spät ist.«

»Was ist mit mir?«, fragte Gray.

»Das wird Direktorin Higashi Ihnen erklären. Es könnte sich als Schuss ins Blaue erweisen, aber wenn nicht, möchte ich, dass Sie dabei sind. Seichan auch, wenn sie möchte.«

»Worum geht es?«, fragte Gray.

Aiko übernahm die Antwort. »Vor sechs Stunden haben wir von der Generaldirektion des kambodschanischen Ge­­heimdienstes erfahren, dass die Chinesen noch einen an­­deren Kanal nutzen.«

Kat legte die Stirn in Falten. »Kambodscha?«

»Die Suche nach dem verschwundenen U-Boot wird von Beijing aus organisiert«, erklärte Aiko, »doch zu Beginn gab es einen regen Informationsaustausch mit dem Marine­stützpunkt Réam in Kambodscha. Trotz der Dementis aus Phnom Penh und Beijing ist es ein offenes Geheimnis, dass China dort eine geheime militärische Forschungsstation unterhält, an einem strategisch bedeutenden Ort im indopazifischen Raum. Die dortigen Wissenschaftler testen neue Waffen und Ausrüstung.«

»Und Ihr kambodschanischer Kontaktmann?«, fragte Gray. »Was hat er Ihnen gesagt?«

»Von ihm haben wir von der angeblichen Rettung einiger der U-Boot-Fahrer erfahren. Kurz darauf hat er gemeldet, ein Einsatzteam sei nach Singapur entsandt worden, um etwas aus einem Museum zu holen.«

Gray runzelte die Stirn. Die Unterhaltung hatte eine seltsame Wendung genommen. »Aus einem Museum?«

»Gelegen auf dem Campus der Nationaluniversität von Singapur. Es geht um das naturgeschichtliche Museum Kong Chian.«

»Worauf könnten sie es abgesehen haben?«, fragte Gray.

Aiko zuckte mit den Schultern. »Das wissen wir nicht.«

Painter hob eine Braue. »Deshalb möchten wir, dass Sie und Seichan dort nachsehen und den Gegenstand nach Möglichkeit sichern.«

Monk wirkte unzufrieden mit der Aufgabenverteilung. »Ich begebe mich aufs Meer mit jemandem, der gerne Dinge in die Luft jagt. Und ihr beide betätigt euch als Museums­diebe.«

Gray blickte Seichan an, die bislang noch kein Wort gesagt hatte. Sie stand mit verschränkten Armen da. Ihren zusammengekniffenen Lippen nach zu schließen, war sie noch immer aufgebracht wegen des Angriffs. Offenbar überlegte sie angestrengt und wog die Risiken ab. Vermutlich hoffte Seichan, in Singapur auf ihre Erzfeindin zu treffen.

Schließlich löste sie die Arme und antwortete auf Painters Frage.

»Das wird ein Mordsspaß.«