kapitel21

Es war ein berauschendes Fest gewesen. Nachdem Ximdi die heiligen Worte gesprochen hatte, waren sie ins Freie getreten. Das ganze Dorf war auf dem großen Platz vor dem Kanthaus versammelt. Der Capokanter, so hieß das Oberhaupt des Dorfes, hatte seinen Leuten berichtet, was soeben passiert war, und alle waren in Jubel ausgebrochen. Sofort kamen die Kinder angerannt und überschütteten Ximdi mit Fragen. Alle wollten sie anfassen. Besonders ihre Arme interessierten die Kinder. Sie prüften, ob auch alle vier echt waren und betrachteten Ximdi mit großen Augen. Ximdi genoss die Zuneigung. Schon bald hatte sie alle Kinder um sich geschart und war dabei, aus der Welt der Drumkanter zu erzählen. Es war schön, in die staunenden Gesichter der jungen Zuhörer zu blicken und zu sehen, wie sehr sie Anteil nahmen an ihrer Welt. Ximdi bekam erstmalig eine Ahnung davon, wie herzlich die Freundschaft der beiden Völker vor dem großen Krieg gewesen sein musste.

Später waren dann die Erwachsenen gekommen und hatten sie zum Festmahl geholt. Sie hatte sich regelrecht überfressen an den aufgetischten Köstlichkeiten. So etwas wie die Speisen der Draufkanter bot Ximdis heimische Küche nicht. Nachdem sie dieScheu, etwas Unbekanntes in den Mund zu nehmen, überwunden hatte, probierte sie alles aus. Dabei merkte sie, dass die Tische aus dem gleichen komischen Material gemacht waren, welches sie schon bei den Häusern verwundert hatte.

»Was ist das?«, fragte sie und deutete vor sich.

»Ein Tisch«, antwortete ein dicker kleiner Draufkanter mit schelmischem Grinsen.

Ximdi errötete.

»Entschuldige bitte«, sprach er weiter, »ich weiß, du meinst das Material. Wir nennen es Holz und es wird aus den Bäumen gemacht, die hier überall wachsen.«

»Was sind Bäume?«, fragte Ximdi.

Sie unterdrückte die Regung, sich für ihre Unwissenheit zu schämen. Er erklärte ihr, dass es sich um die braunen Wesen handelte, welche überall in diesem Land wuchsen.

Musik erklang. Wer noch an den Tischen saß, erhob sich jetzt. Alle strömten auf den großen Dorfplatz, fassten sich an den Händen, stimmten summend in die Melodie ein, bildeten einen großen Kreis und fingen an, sich zu drehen. Ihre Schrittfolge wiederholte sich und war für jeden gleich. Ximdi hatte schnell raus, wie sie ihre Füße setzen musste. Nach einiger Zeit kam ein weiteres Element hinzu. Die Tänzer hoben ihre Hände in die Höhe und wiegten sich im Rhythmus der Musik. Ximdi war ergriffen von diesem gefühlvollen und herzlichen Volk. Solch einen Umgang kannte sie nicht. Bei ihren Leuten ging es wesentlich ruppiger zu. Als der Tanz endete, gingen alle, ohne ein Wort zu sprechen, langsam in ihre Hütten.

Das war gestern gewesen. Nun stand Ximdi, nach einer ruhigen Nacht, die sie ohne Träume und bequem auf einem weichen Untergrund verbracht hatte, vor ihrer Hütte und wartete. Es war der Capokanter selbst, der sie abholte und gemeinsam mit ihr in eine große Hütte neben dem Kanthaus ging. Sie stand auf mächtigen Pfählen und man hatte eine herrliche Aussicht über das Meer

– eine angemessene Unterkunft für das Dorfoberhaupt. Jedenfalls eine besondere Hütte, nicht irgendeine. Die Stühle, auf denen Ximdi und ihr Gastgeber Platz nahmen, waren ähnlich bequem wie ihr Bett von letzter Nacht. Sie waren »gepolstert«. So hieß das hier. Ximdi merkte es sich. Ihr Gegenüber hob an zu sprechen.

»Mein Name ist Dambala Du Dembo, doch alle nennen mich nur Dembo. Ich bin der Capokanter vom Dorf Jolomba. Wir sind das letzte bewohnte Dorf am Pinken Meer vor der großen Treppe. Du hast dich sicher schon gefragt, warum wir dich nach den heiligen Worten gefragt haben?«

»Naja, ich habe mir schon so ein bisschen was zusammengereimt, doch mir ist nicht klar, woher ihr von den heiligen Worten gewusst habt.«

»Unser Dorf wurde vor langer Zeit ausgewählt, die Hüterin der heiligen Worte zu empfangen. Unsere Aufgabe besteht darin, dich zu den Höhlen von Hoor zu geleiten.«

»Damit kann ich nichts anfangen.«

»Es ist ein heiliger Ort zwischen der großen Steppe und dem Binnenmeer Holgatur. Dort liegen, in den Felsen versteckt, die Höhlen von Hoor. Viele haben versucht, ihr Geheimnis zu lüften, doch kaum einer, der hineinging, kam jemals wieder heraus. Und die, die es geschafft haben, ihnen zu entkommen, haben kein Geheimnis lüften können. Es ist überliefert, dass die Hüterin derheiligen Worte die Höhlen betreten und mit einem Auftrag für das Volk der Drumkanter wieder herauskommen wird. All dies soll geschehen, wenn das Zeichen des Auserwählten sichtbar wird.«

»Wer ist das, der Auserwählte?«

»Der Auserwählte ist der, der unser Land von dem Fluch befreien und die Völker der Drumund Draufkanter versöhnen wird.«

»Und habt ihr schon sein Zeichen gesehen?«

»Oh ja, seit einigen Monden ist das doppelte Leuchten zu einem verschmolzen und seitdem durchwandert es vereint den Himmel, genau so, wie es vorhergesagt ist.«

»Heißt das, dass ihr mich erst seit kurzem erwartet?«

»Genau, seit das doppelte Leuchten wie zu einem einzigen verschmolzen ist, haben wir nach dir Ausschau gehalten, ohne zu wissen, wie du aussiehst. Das Einzige, was wir sicher von dir wussten, war, dass du vier Arme haben musstest, denn so steht es in den heiligen Worten.«

»Und wie geht es jetzt weiter?«

»Heute Nachmittag werden wir einen Trupp unserer besten Jäger zusammenstellen. Sie werden eure Ausrüstung für den langen Weg vorbereiten und morgen früh mit dir gemeinsam aufbrechen. Als Jäger sind sie ausdauernde Läufer und erfahren darin, in der Wildnis zu überleben. Sie kennen keine Furcht und werden dich sicher zu den Höhlen bringen.«

Ximdi fragte Dembo, ob sie noch vor seiner Hütte sitzen bleiben durfte, um das Meer zu betrachten. Dieser nickte lächelnd und ließ sie alleine. Kaum zu glauben, was alles passiert war seit ihrem Absturz bei den Fischschlucker Trummeln. Plötzlich war sie die Hüterin der heiligen Worte. Sie war Teil einer lange vorhergesagten Geschichte. Es gab einen Auserwählten, wer immer das auch sein mochte. Der ewige Krieg in der Unterwelt fand vielleicht ein Ende. Was für Aussichten. Neue Hoffnungen. Aber auch lauter Rätsel und Gefahren. Sie blieb sitzen, bis das große Leuchten in einem spektakulären Farbenspiel im Meer versunken war.

Am nächsten Morgen stand eine Gruppe von 11 Jägern bereit, um mit ihr den Weg zu den Höhlen von Hoor anzutreten. Acht Jäger trugen ein Gestell, worauf ein Stuhl montiert war.

»Was habt ihr damit vor?«, fragte Ximdi.

Dembo, der gekommen war, um sie zu verabschieden, klärte sie auf:

»Das ist deine Sänfte, auf der du reisen wirst. Wir werden doch nicht zulassen, dass die Hüterin der heiligen Worte den ganzen Weg zu Fuß gehen muss.«

Er grinste sie an, war jedoch irritiert, denn Ximdis immer roter werdendes Gesicht kündigte Empörung an.

»Nein!«, sagte sie laut. »Ich werde mich auf keinen Fall tragen lassen.«

Aus ihrer Stimme klangen Trotz und Stolz.

»Ich bin nicht schwach, so wie eure Frauen, ich bin stark! Ich werde auf meinen eigenen Beinen, mit meiner eigenen Kraft diesen Weg begehen. Ich werde mich nicht demütigen lassen, indem ich mich von Männern durch euer Land tragen lasse.«

Dembo merkte sofort, dass Widerstand zwecklos war, und so ließ er seine Jäger die Sänfte hinter das Kanthaus bringen, damit sich das Mädchen wieder beruhigte. Anschließend verabschiedeten sie Ximdi und die Jäger und blieben so lange am Rand des Dorfes stehen, bis die Gruppe am Horizont verschwunden war.

Ximdis Ärger legte sich erst allmählich. Langsam bedauerte sie, dass sie sich gar nicht richtig von den Bewohnern des Dorfes verabschiedet hatte. Sie hatten sie so herzlich aufgenommen und alles mit ihr geteilt und sie hatte es ihnen mit gekränktem Stolz gedankt und hatte das Dorf ohne ein Wort verlassen. Sie kam sich schlecht vor. Den Rest des Tages ging sie mit einigen Schritt Abstand hinter den Jägern. Trauer beschwerte ihr Herz, und zum ersten Mal vermisste sie ihre Familie. Als man das Nachtlager aufschlug, legte sie sich sogleich hin und verzichtete auf eine Mahlzeit. Ein unruhiger Schlaf trieb sein Spiel mit ihr. Ximdi träumte, wie sie immer und immer wieder von den Klippen am Pinken Meer abstürzte. Sie wachte jedoch nicht auf, wenn sie stürzte, sondern wälzte sich lediglich hin und her. Am nächsten Morgen konnte man die Spuren ihres unruhigen Schlafs am Boden und an ihren staubigen Kleidern erkennen. Ihr tat alles weh, und der Fußmarsch verbesserte ihr Befinden nicht. Heimlich verwünschte sie sich, dass sie so stolz gewesen war und auf die Sänfte verzichtet hatte, doch sie ließ sich vor den Jägern nichts anmerken.

Ihr Weg führte sie durch eine trostlose Steppe, welche nur von Gräsern bewachsen war und mit Felsen übersät. Anfangs waren sie noch am Fluss entlang gegangen, der dafür sorgte, dass in seiner Nähe Bäume und Sträucher wuchsen. Es gab reichlich Tiere, von denen Ximdi kaum welche erkannte. Sie sah winzige Vögel, die gar keine waren, obwohl sie doch fliegen konnten. Die Draufkanter nannten sie Insekten. Jetzt, da sie in der Steppe waren, gab es kein Grün mehr und auch die Tiere machten sich rar. Es war sehr heiß. Unzählige kleine scharfkantige Steine zerschnitten dieSohlen ihrer Schuhe immer mehr. Rechts von ihnen erhob sich am Horizont ein gewaltiges Gebirge. Es war zerklüftet und hatte viele Gipfel von annähernd gleicher Höhe. Sein Name war Wallda, das bedeutet »der Kamm der Gigas«. Ximdi rätselte, was wohl ein Giga sei, doch sie wollte nicht fragen. Sie schämte sich noch immer für ihr Verhalten und redete nur das Nötigste.

An den folgenden 10 Tagen begleitete sie das Gebirge am Horizont, erst am 11. Tag hielten sie darauf zu.

»Wir nähern uns der Pforte von Warau«, sagte Jeldallda. Er war der Anführer der Jäger.

»Hinter der Pforte geht eine steile Treppe hinab zu den Eingängen der Höhlen von Hoor. Wir müssen vorsichtig sein, denn die Stufen sind meist von feinem Sand verweht und sehr rutschig. Wir werden uns gegenseitig sichern. Dazu schlingen wir ein Seil um unsere Hüften und bilden so eine lange Kette. Ximdi, du wirst dich in der Mitte einreihen, denn das ist der sicherste Platz.«

Die Jäger waren vorbereitet, denn jeder holte ein dünnes, aber starkes Seil hervor und band es geschickt um seine Hüfte. Anschließend verbanden sie die Seile so untereinander, dass sie zwei lange Ketten bildeten. Jeldallda reichte Ximdi ihr Seil und half ihr, es anzulegen, wie die anderen Jäger es getan hatten. Er selbst reihte sich an der Spitze der Kette ein, nachdem er Ximdi in der Mitte platziert hatte.

Der Blick ins Tal, wo sich die Höhlen befanden, war atemberaubend. In der Ferne konnte man das Binnenmeer Holgatur erkennen und rechter Hand breitete sich eine weitere Steppe aus, mit ihren typischen Felsen und Gräsern. Die Treppe war sehr steil und Ximdi dankbar für ihre Seilschaft. Immer wieder rutschte einer aus und trat ins Leere. Ohne Seil würde ihre Truppe schon um die Hälfte dezimiert sein. Es dauerte einen ganzen Tag, bis sie eine Plattform erreichten, auf der sie alle gemeinsam Platz fanden.

»Hier werden wir Rast machen und die Nacht verbringen«, sagte Jeldallda.

Die Jäger reinigten die Fläche vom Sand und errichteten einen Steinkreis für das Feuer. Ximdi sollte sich ganz an die Felswand legen und bekam damit den sichersten Platz. Es war ihr peinlich, dass sich alles um sie drehte und die anderen Gefahren eingingen, nur um sie zu schützen. Das Lager war unbequem, doch Ximdi war so müde, dass sie gleich einschlief. Wie schon an den Tagen zuvor erwachte sie mit Schmerzen. Ihr ganzer Körper schien über Nacht steif geworden zu sein, und sie brauchte einige Zeit, bis sie sich einigermaßen bewegen konnte. Der Abstieg dauerte lange. Zweimal noch mussten sie übernachten, bevor sie den Grund des Tals erreicht hatten.

Vor ihnen lag eine hohe steinerne Wand. In der Wand: unzählige Höhleneingänge. Jeldallda erklärte, dass sein Auftrag jetzt erledigt sei und sie warten würden, bis Ximdi wieder aus den Höhlen käme.

»Ihr müsst mir noch sagen, welchen Eingang ich nehmen soll«, sagte Ximdi.

»Das wissen wir nicht. Unser Auftrag war, dich hierher zu bringen und auf dich zu warten, mehr nicht.«

»Aber ich weiß gar nicht, wie ich mich entscheiden soll.«

»Das ist dein Problem, wir warten, bis du wieder draußen bist.« Damit war das Gespräch beendet.

Ximdi versuchte herauszufinden, ob einer der Eingänge eine Besonderheit aufwies. Irgendwie aber waren sie alle besonders. Sie schritt die Wand auf und ab, untersuchte jeden Eingang mehrmals, bis sie die Geduld verlor und in den nächstbesten hineinging. Nach so vielen Tagen unter freiem Himmel war es ein seltsames Gefühl, wieder eine Höhle zu betreten. Diese Höhlen waren anders als die der Drumkanter Welt. Der Stein war porös, fast wie Sand, und die Luft sehr trocken. Außerdem fehlten die Mondsteine, so dass es sehr dunkel war. Glücklicherweise hatten alle Drumkanter Augen, mit denen sie auch in völliger Dunkelheit noch etwas sehen konnten. Die Höhle, die Ximdi gewählt hatte, verzweigte sich weit. Ohne ihre angeborene Fähigkeit, sich in Höhlen zu orientieren, wäre sie hoffnungslos verloren gewesen. Kein Wunder, dass nur wenige Draufkanter aus diesem Labyrinth zurückgekehrt waren. Eine Art Surren ließ sie aufhorchen. Sie nahm den Gang, aus dem das Geräusch am lautesten zu hören war, und gelangte nach wenigen Schritten in einen großen hellen Raum. Das Licht darin kam von einem großen Stein, der den Mondsteinen nicht unähnlich war. Um ihn drehte sich eine Scheibe mit schräg gestellten spiegelnden Platten, die das Licht an die Decke warfen und dort ein bewegtes Bild erzeugten. Ximdi trat näher, woraufhin über dem Stein eine Person erschien, schwebend, ein männlicher Draufkanter, groß und alt. Er schaute Ximdi an und sprach:

»Ahodi Ximdi! Schön, dass du bis hierher gekommen bist. Ich bin Hoortimandus, der Wächter der Höhlen, und warte schon lange auf dich. Die heiligen Worte haben dich treu geleitet und auch ich habe einen Auftrag für dich. Schau an die Decke.«

Er hob die Hand, die Scheibe erstarrte in ihrer Bewegung, dieLichtreflexe an der Decke wurden ein ruhiges Leuchten und eine Zeichnung trat hervor.

»Was du dort siehst, ist eine Karte von Kant. Sie ist eingeteilt in elf Regionen. In jeder Region lebt eine Volksgruppe, die auf einen Boten wartet. Diese Boten sollst du aussenden. Ich werde dir die Vollmacht geben, den Boten den Weg zu weisen. Du selbst wirst dich von hier aus auf den Weg an den äußersten Rand von Kant machen. Dort wirst du die Boten wiedertreffen. Sie werden nicht allein kommen. Wen sie mitbringen sollen, erfahren sie von mir. Bevor ich dir das Zeichen des Weges übergebe, bitte ich dich, folgende Worte in dein Gedächtnis zu brennen.


Hör in Hoor mit deinem Ohr

Mit deinem Ohr des Herzens

Hier wirst du Weisung finden

Und die Boten an dich binden

Sie wagen sich vor

Durch Leid und Schmerzen

Dann werden sie finden

Und viele weitere binden

Doch du bist allein Zweifelst am

Sein Verzweifelst am Weg

Der keiner ist

Doch auch du wirst binden

Die Wesen, die anders sind

Und wie ein Kind

Durch Wogen dich wiegen

Und den Weg wieder finden

Durch die vielen Gestalten

Zum Ort der Farben

Und dort neue Weisung erhalten.«


Die Verse verwirrten Ximdi. Doch bevor sie bitten konnte, sie noch einmal zu hören, bekam sie schon die nächsten Anweisungen.

»Leg deine Hand auf den leuchtenden Stein und warte, was geschieht.«

Ximdi trat näher und tat wie befohlen. Schlagartig wurde es dunkel, und der Stein durchleuchtete nur noch ihre Hand. Auf ihrem Handrücken erschien ein Kreis, dann in der Mitte des Kreises ein längliches rotes Dreieck, welches sich drehte und endlich, in eine Richtung zeigend, stehen blieb. Als sei sein Werk vollbracht, hörte der Stein auf zu leuchten. Wieder erklang die Stimme:

»Wenn du nach draußen kommst, dann stell dich mit den Boten im Kreis auf, lass sie ihre rechten Hände aufeinanderlegen und lege deine oben auf. Anschließend werden alle wissen, was zu tun ist.«

Am Ende dieser Worte war der schwebende Hoortimandus verschwunden und Ximdi allein. Sie ging zurück zum Ausgang, ohne darüber nachzudenken, ob sie den richtigen Weg nahm. Kurze Zeit später stand sie im Licht des ausklingenden Tages und schaute in die erwartungsvollen Gesichter der Jäger.