Ernste Küsten
Als er weg war, saß ich allein in dem hellen Salon. Bald war Mittagszeit, aber die übliche Mahlzeit würde heute wohl ausfallen. Ich hatte den großen Sturm schon beinahe vergessen und hinter mir, denn Mühlenthals Erzählungen beschäftigten mich weitaus mehr. Seit er so offen mit mir geredet hatte, war mein Respekt enorm gewachsen, ich sah ihn plötzlich in einem völlig anderen Licht und hätte mich am liebsten stundenlang mit ihm unterhalten. Aber nun gut, unsere Fahrt dauerte noch viele Tage, so dass sich Gelegenheiten genug ergeben würden, sein »Philosophieren« zu begreifen und von ihm zu lernen.
Ich saß weiter völlig unbeweglich und genoss das Sonnenlicht, das unser Schiff umflutete, es badete jetzt geradezu in dieser Fülle und bewegte sich immer ruhiger und normaler. Die Schaukelbewegungen wurden schwächer und hörten schließlich ganz auf, es war so, als befänden wir uns plötzlich in den Ferien und damit in einer Zeit, in der man nichts anderes als schwimmen, baden und an einem stillen Strand liegen wollte.
Als ich daran dachte, befiel mich eine starke Sehnsucht nach dem Schwimmen im Meer, seit den Kindertagen hatte ich gern geschwommen und während der großen Ferien jede Gelegenheit dazu genutzt. Wie schade, dass wir jetzt durchs Meer fuhren, aber nicht hinein springen konnten! ›Wenn wir in Griechenland sind, werden wir schwimmen gehen‹, dachte ich weiter und spürte einen inneren Wärmestrom, ich schloss kurz die Augen, um diese wohltuende Wärme noch intensiver zu spüren. Es war eine Wärme, die glücklich machte, ja, seltsam, ich saß einsam in diesem leer geräumten Salon und empfand so etwas wie Glück, und ich dachte noch weiter und vermutete, dass dieses plötzlich spürbare Glück durch die Vorfreude auf die nächsten Tage entstand. ›Durch die Vorfreude auf Griechenland, viel Sonne, das Schwimmen und die Landgänge mit Papa!‹ schloss ich mein Nachdenken ab und stand endlich auf. »Ein wenig beherrsche ich schon das Philosophieren«, murmelte ich und wollte den Salon verlassen, als Denis noch einmal erschien.
»Das Mittagsmenü fällt heute aus«, sagte er, »die Küche ist noch nicht soweit. Viele Küchengegenstände sind kaputt, und wir müssen gründlich aufräumen. Tut mir leid. Ich bringe Deinem Vater und Dir gleich ein paar Sandwiches in die Kabine, das muss vorerst reichen. Am Abend esst Ihr dann alle wieder zusammen, und ich werde das Beste vom Besten servieren, zur Feier des Tages.« Ich antwortete, dass er sich Zeit lassen solle, Appetit hätte ich im Moment keinen, und ich würde kurz nachschauen, wie es um meinen Vater stünde.
Bevor wir uns trennten, kam es aber noch zu einer seltsamen Geste. Denis breitete nämlich beide Arme aus und umarmte mich. Er drückte mich richtig fest gegen seine Brust, als wären wir dicke Sportsfreunde und hätten gerade ein wichtiges Spiel gewonnen. Ich kapierte nicht, was das sollte, ließ es aber geschehen, und als wir uns wieder voneinander lösten, sah ich, dass Steward Denis Tränen in den Augen hatte. Ich tat so, als bemerkte ich nichts, es war mir aber etwas unheimlich, denn diese Tränen zeigten mir, dass ich anscheinend etwas Wichtiges, das mit ihm vorgefallen war, übersehen hatte. Was aber konnte das sein?!
Weil mir einfach nichts einfiel und ich nicht weiter wusste, ließ ich ihn in der Tür stehen, er würde sich bestimmt bald wieder fangen. Hatte er etwa große Angst gehabt und diese Angst in meiner Gegenwart beim Cola-Rum-Trinken mit Gewalt unterdrückt? Es kam mir beinahe so vor, ich verfolgte diese Gedanken aber lieber nicht weiter, sondern ging, ohne zu zögern, in unsere Kabine.
Als ich die Tür öffnete, bot sich mir ein seltsames und fast komisches Bild. Heinrich Segemann und Papa lagen jeweils auf einem der beiden Betten und schliefen fest. Beide trugen aber noch immer die blutorangenen Rettungswesten, und jeder hatte auf seiner Weste ein Buch liegen, in das er sich anscheinend noch kurz vor dem Einschlafen vertieft hatte. Ich ging näher heran und erkannte Papas Lektüre (den Fänger im Roggen) und auch die von Heinrich Segemann (Homerische Hymnen). Um die beiden Schlafenden herum präsentierte sich ein großes Chaos: Bücher, Gläser, viele Blätter Papier, Karten und sogar Kleidungsstücke lagen verstreut auf dem Boden. Es sah so aus, als wäre in die Kabine eingebrochen worden und als hätte die Einbrecherbande keine Ruhe gegeben, bis sie nicht jede Schublade, jede Kommode und jeden Schrank durchstöbert und zumindest teilweise ausgeräumt hatte.
Einen Moment überlegte ich, ob ich aufräumen sollte, ich wollte die beiden tief Schlafenden aber nicht wecken. Heinrich Segemann schnarchte beträchtlich laut, und Papa atmete tief und regelmäßig, als hätte er sich gerade immens verausgabt und bräuchte nun nichts als Ruhe. Daher sammelte ich nur ein paar Blatt Papier vom Boden auf, nahm ein paar Stifte mit und ließ die Kabine in dem Zustand zurück, in dem sie sich gerade befand. Ich selbst spürte überhaupt keine Müdigkeit noch sonst eine Nachwirkung des großen Sturms. Ich wollte irgendetwas Gescheites unternehmen, blöde war nur, dass man auf diesem Schiff kaum etwas »unternehmen« konnte. Mühlenthal hatte mich mit seinen vielen Ideen und Plänen infiziert, das war es, daher kam meine ganze Unruhe und diese unbändige Lust, das Leben, die Zukunft und überhaupt alles sofort in Angriff zu nehmen.
Ich setzte mich wieder in den Salon und begann, mir einige Notizen zu machen. Dazu benutzte ich mehrere Lexika, in denen ich nach den genauen Namen jener Regionen und Orte suchte, die wir zuletzt passiert hatten. Es ging mir nicht darum, die Reise zu dokumentieren, ich wollte vielmehr nur genau jene Orte fixieren, die ich in späteren Jahren wieder aufsuchen und dann aus der Nähe kennen lernen wollte.
Dover und Calais – diese Meerenge war interessant, ich würde von England nach Frankreich übersetzen und mir beide Küstenstädte anschauen! Weiter südlich grenzte die Normandie an, diese Küstengegend würde ich von Nord nach Süden durchqueren, und auch die Bretagne, noch weiter südlich, würde ich bereisen. Danach ging es allmählich Richtung Bordeaux, von wo aus ich nach Nordspanien gelangen würde, auf Santiago de Compostela zu!
All diese Küstenregionen des dem Atlantik zugewandten Westens waren in meinen Augen jetzt »ernste Küsten«. Ihre Geschichte hatte mit den frühsten Pilgerfahrten und mit Geschichten von Märtyrern und Heiligen zu tun. Archaische religiöse Riten hatten hier eine zentrale Rolle gespielt, und von einigen Städten Nordspaniens waren später Schiffe noch weiter in den Westen und damit nach Amerika aufgebrochen.
Die Fahrt auf der Albireo erschien mir nun plötzlich in einem neuen Licht: Sie entwarf die großen historischen Linien, über die ich noch viel zu wenig wusste, und sie war ein massiver Fingerzeig auf all das Wissen, das ich nach dem Abitur ausbauen wollte. Ohne eine solche Fahrt (und die ununterbrochene Fahrtbewegung, die damit verbunden war) wäre ich aber nie auf solche Ideen gekommen. Landbewohner studierten immer nur bestimmte Partien festen Landes, ohne dieses Land aus mehreren Perspektiven (also auch weit von außen oder aus naher Ferne) zu betrachten. Man sollte das Land und seine Eigenheiten zwar durchaus ins Auge nehmen, sich danach aber von ihm entfernen und es aus einiger Entfernung im Zusammenhang mit seiner Umgebung studieren. Als kundiger Landbewohner musste man für eine gewisse Zeit zu einer Art »Seefahrer« werden, um das feste Land zu umkreisen.
Ich war auf dieses Nachdenken richtig stolz, es hörte sich an, als kämen diese Gedanken direkt aus der Philosophieschule Mühlenthals, wo ich mit solchen Formulierungen vielleicht sogar hätte glänzen können. Ach was, es ging nicht darum zu glänzen, sondern darum, aus dem trockenen Schulwissen (das mich in den bisherigen Schuljahren so furchtbar gelangweilt hatte) etwas Neues zu machen! Möglicherweise war diese Reise bereits mein Abschied von dieser Art trockenem Wissen und so etwas wie ein Aufbruch in die Zukunft, wo ich mir ein eigenes, lebendigeres Wissen erwerben und zurechtlegen würde!
Reisetagebuch (14. Juli, 15.11 Uhr)
Ich habe nie daran gedacht zu studieren. Eine Universität im herkömmlichen Sinn wollte ich nie besuchen. Mein ganzes bisheriges Leben lang hatte ich immer nur eine Musikhochschule für die Zeit nach dem Abitur vor Augen. Klavier spielen, Klavier üben, Pianist werden – um mehr habe ich mich bisher nie gekümmert. War das voreilig? Warum sollte ich neben dem Klavierstudium nicht auch Philosophie studieren – und warum nicht auch Geschichte? Musik, Philosophie und Geschichte würden sich hervorragend ergänzen. Natürlich wäre das »Berufsziel« weiter Pianist, aber ich wäre kein »Idiot am Klavier«, sondern ein Pianist, der die Musik in größeren Zusammenhängen sieht.
Reisetagebuch (14. Juli, 15.56 Uhr)
Das Gespräch mit Mühlenthal hat mich durcheinander gebracht. Auf so etwas war ich überhaupt nicht gefasst. Ich hatte mir unter dieser Reise etwas ganz Anderes vorgestellt. Ruhiges Liegen an Deck, in die Sonne blinzeln, ein paar kluge Bücher lesen, sich auf die Landgänge vorbereiten. In keinem Moment hatte ich vorher an die Mitglieder der Besatzung gedacht, die jetzt für mich mindestens so eine große Rolle spielen wie alles, was ich sonst noch sehe und erkenne.
Postbriefkarte an die Mama (14. Juli, 16.33 Uhr)
Liebe Mama, im Golf von Biskaya hatten wir es mit einem kleinen Sturm zu tun. Papa und ich standen aber tapfer an Deck, und wir ließen uns die stürmischen Brisen um die Nase wehen. Die Besatzung hat sogar richtig Freude an solchen Stürmen, weil dann an Bord etwas los ist und das Meer zeigt, was es so alles kann. Gerade fahren wir an der ernsten Küste Spaniens entlang, »ernst« nenne ich sie, weil sie steil und klippenreich ist und nicht zulässt, dass irgendein Schiff dort anlegt.
Ich machte mir weiter Notizen und schrieb zwischendurch etwas ins Tagebuch, meine Herren, ich war gut in Schwung, und das Schreiben machte mir soviel Spaß wie bisher noch nie seit unserer Abfahrt von Antwerpen. Im Salon wurde es immer wärmer, der reinste Sommer war eingezogen, und ich nahm mir vor, gleich wieder an Deck zu gehen und die Liegestühle aufzuklappen. Vorher wollte ich aber noch möglichst viel von dem Wirrwarr notieren, der gerade in meinem Kopf herrschte. ›Der große Sturm lebt in mir weiter‹, dachte ich, »er durchsaust jetzt mein Hirn, dass die Gischt nur so spritzt!«
Der Übermut machte mich richtiggehend albern, ich war völlig überdreht, und vielleicht wäre es besser gewesen, wenn auch ich mich auf ein Bett gelegt hätte, um ein paar Runden zu schlafen. Ich wollte aufstehen und die Albernheiten bleiben lassen, als Maro in den Salon kam. Ich hatte ihn vollkommen vergessen und nicht mehr an ihn gedacht, ich hatte mit anderen Problemen (und Menschen) zu tun gehabt.
Er grinste, als er mich sah, und setzte sich neben mich. »Alles gut überstanden?« fragte er. – »Alles gut«, antwortete ich. – »Ich vertrage solche Stürme, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Die ganze Zeit habe ich flach gelegen. Hätte ich SOS melden müssen, hätte ich nicht mal das geschafft. Und Du? Du überstehst das ohne Probleme?« – »Es gab kleinere Probleme, das schon«, log ich, »aber jetzt fühle ich mich besser als jemals zuvor. Ich könnte Bäume ausreißen.« – »Du bist nicht müde oder erschöpft?« – »Nein, im Gegenteil. Und warum sollte ich auch erschöpft sein? Ich habe doch gar nichts geleistet oder getan.« – »Natürlich hast Du das! Einen solchen Sturm übersteht man nicht ohne Folgen, innerlich kämpft man dagegen mit allem an, was man an Lebensenergie aufbieten kann. Das ist nicht nur anstrengend, sondern treibt einen an den Rand der Erschöpfung. Psychisch, nicht physisch, verstehst Du?« – »Du übertreibst«, antwortete ich und versuchte, rasch das Thema zu wechseln. »Wann zeigst Du mir Deine Nachrichtenbörse? Und wann erscheint Deine nächste Bordzeitung?« – »Gott, hast Du es eilig! Gerade haben wir einen verdammt harten Sturm überstanden, und schon sollen wir das Neuste vom Neuen präsentieren! Ich habe noch mit dem zu tun, was ich gerade erlebt habe. Und den meisten an Bord geht es genau so.« – »Du übertreibst immer mehr«, sagte ich, erkannte aber, dass ihn das ärgerte. – »Tue ich nicht!« rief er (viel zu laut). »Mühlenthal hat sich ebenso zurückgezogen wie Kapitän Reckling! Und unser Ingenieur ist auch nicht im Motorenraum, sondern wahrscheinlich in seiner Kabine. Ganz zu schweigen von Denis, der während eines solchen Sturms ein Medikament nach dem andern schluckt, bis es ihn vollständig umhaut. Hast Du ihn etwa gesehen?« – »Ja, habe ich, es geht ihm gut.« – »Du lügst.« – »Nein, er ist in Ordnung! Er hat alles gut überstanden und kümmert sich um das Abendessen.« – »Wenn Du Dich da nicht mal täuschst!«
Ich spürte, dass ich mit Maro nicht weiterkam und es allmählich langweilig wurde. Der Sturm war vorüber, was sollten wir noch lange davon sprechen? Maro hielt sich anscheinend gerne dabei auf und hatte Lust, die Details zu zerreden. Ich stapelte meine Notizblätter aufeinander und stellte die Lexika wieder in die Regale zurück. »Okay«, sagte ich, »ich werde mich mal in einen Liegestuhl hauen, vielleicht hast Du Recht.« – »Moment«, antwortete Maro, »setz Dich wieder. Wenn wir Gibraltar passiert haben, machen wir uns an die Bordzeitung, einverstanden? Ich werde schon einmal die neusten Meldungen durchgehen, damit wir später gleich mit der Arbeit anfangen können. Ist eh egal, wie alt die Meldungen sind, der Mannschaft ist das vollständig schnurz, die wollen nur gute Unterhaltung geboten bekommen.« – »Nichts von zu Haus?« – »Auf keinen Fall viel von zu Haus! Was denkst Du, warum die Leute an Bord gehen und wochenlang nichts anderes als die hohe See sehen wollen? Doch nicht, um von Mutters Zuhause zu hören. Kein Mensch will das lesen! Man denkt an die Ferne, freut sich auf den nächsten Landgang, genießt die hohe See und fühlt sich wie einer, dem nichts auf der Welt, außer einem heftigen Sturm, etwas anhaben kann. Verstehst Du?« – »Aber was ist mit den Passagieren? Die werden sich für ganz andere Nachrichten interessieren. Oder?« – »Na klar. Die Passagiere wollen nur lesen, was zu Hause passiert. Jede Kleinigkeit interessiert sie. Selbst eine Meldung über gestiegene Obstpreise würde sie beschäftigen. ›Stell Dir vor, Peter, im Alten Land sind die Obstpreise gestiegen‹, sagt dann Trude zu Peter, und Peter antwortet: ›Was Du nicht sagst!‹ Es ist nicht zum Aushalten, sage ich Dir. Je weiter sie sich von zu Hause entfernen, um so mehr interessieren sie sich für Nachrichten von dort. Ich habe Passagiere erlebt, die beim ersten Landgang wie ausgehungert meilenweit bis zum nächsten Kiosk gelaufen sind, nur, um endlich wieder mal die Bild-Zeitung in Händen zu halten. Die haben sie dann mit an Deck gebracht und tagelang gelesen, als hätten sie es mit Hunderten von Seiten zu tun. Ich nenne das die ›Nachrichtenkrankheit‹.« – »Diesmal hast Du Glück«, antwortete ich, »mein Vater wird keine Bild-Zeitung und auch sonst keine deutschen Zeitungen kaufen, er denkt nicht mal daran, und wenn er einen griechischen Kiosk zu sehen bekommt, wird er sagen: ›Schau mal, ein griechischer Kiosk! Ganz anders als die italienischen, vollkommen anders!‹« – »Machst Du Witze?« – »Nein, mein Vater hat eine besondere Beobachtungsgabe, verstehst Du? Er beobachtet Dinge, die andere Leute glatt übersehen, weil sie nichts an ihnen finden.« – »Interessant! Davon musst Du mir mal genauer erzählen. Dein Vater hat ja schon gesagt, dass er keine Bordzeitung mit neuen Nachrichten braucht, ich erinnere mich. Aber was ist eigentlich mit Dir? Welche Nachrichten interessieren denn Dich?«
Ich musste nachdenken. Ja, die Frage war gar nicht so dumm, welche Nachrichten interessierten mich überhaupt? Politische? Kaum. Sport? Nur sehr in Maßen (höchstens Fußball und Tennis). Musik? Ja, natürlich, für neue Klassikaufnahmen interessierte ich mich sehr, aber solche Nachrichten waren bestimmt das Letzte, was wir der Mannschaft vorsetzen konnten. Sie würden uns verprügeln, und sie hätten Recht damit.
»Genau weiß ich das auch nicht«, sagte ich, »ich bin zwar ein großer Zeitschriftenleser, lese aber nicht täglich Zeitungen. Und Fernsehen tue ich auch kaum, das ist zu langweilig. Wenn Du mir die Meldungen zeigst, die Du gesammelt hast, kann ich mehr dazu sagen. Ich freue mich drauf, ja, im Ernst, ich freue mich auf die Arbeit, glaub mir!«
Ich stand auf und ließ Maro allein im Salon zurück. »Herrgott«, rief er mir hinterher, »Du machst einen richtig nervös! Ich gehe jetzt in mein Funkerhäuschen und sondiere die neusten Meldungen. Damit Du Ruhe gibst!« – »Lass Dir Zeit«, rief ich im Hinausgehen zurück, »nach Gibraltar legen wir los!«