EIN NEUES LEBEN

 

Gedankenverloren sah ich mich um. Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, wo ich überhaupt war. Der Flur war ja mal voll schön! So ein schickes Häuschen hatte ich schon immer besitzen wollen, aber mit einem Lohn von läppischen 1.300 Euro im Monat konnte ich mir so etwas nicht leisten. Zuerst schaute ich mich im Erdgeschoss um. Das Wohnzimmer war der Hammer! Die Couch, der gigantische Fernseher, der an der Wand hing, die geschmackvollen Bilder von ästhetischen Männern, die teilweise in glitzernden Bilderrahmen auf dem wunderschönen Wohnzimmerschrank standen, die herrlich duftenden Blumen auf der Fensterbank. „Wahnsinn!“

Die Küche war ja mal voll der Burner! Immens groß und bis auf den Grund sauber. „Was ist das?“, stutzte ich und ging weiter zur Terrassentür. „Geilo!“ Das Haus hatte dazu eine riesige Terrasse, viel Wiese und zudem noch einen krass-geilen Pool! „Ich muss auf den Kopf gefallen sein“, sagte ich überrascht und ging zurück ins Haus. Auf dem Weg zur Treppe fiel mir ein großes Bild auf, das im Flur in einem goldenen Rahmen hing. Geschockt starrte ich darauf. „Das bin ja ich!“ Ich konnte gar nicht mehr die Augen von mir nehmen. Mann, sah ich sexy aus! Dieser Arsch!

Schmunzelnd lief ich die Treppe hinauf und erblickte ein wundervolles Schlafzimmer. „Alter Schwede! Schau sich einer diesen begehbaren Kleiderschrank an!“ Wie so ein Irrer klatschte ich erfreut in die Hände, als ich all diese Klamotten und Schuhe sah. „Ich bin im Himmel!“ Kichernd griff ich nach mehreren Sneakers und schmiss sie einfach mal durch die Luft. Staunend beäugte ich die reizvolle Unterwäsche. Das waren hunderte, wenn nicht sogar tausende Stücke! Ich konnte nicht anders. Dieser rote Jock-Body sprach förmlich zu mir: Zieh mich an! Schnell zog ich die kaputten Shorts aus und schlüpfte in den Body. Jungs! Sexy, provokativ – einfach erotisch! Der Po war einladend frei und der Frontbeutel geräumig geschnitten. Die dehnbaren und elastischen Träger spürte man gar nicht auf der Haut. Dazu passten diese attraktiven roten Hi-Cut Sneakers. Der Schaft war goldfarben und das Glitzernde auf dem Rot pimpte die Schuhe bombastisch auf. Sofort betrachtete ich mich im Spiegel und bekam krass eine Latte! Mann, war ich sexy. War mir vorher nie so aufgefallen, aber ich hatte schon einen echt geilen Körperbau. Meine blauen Augen funkelten richtig – wie die silbernen Ohrringe, die ich trug. Auf der Stelle hätte ich es mir selbst besorgen können, doch es klingelte plötzlich an der Wohnungstür. Mein Herz machte einen Aussetzer – das konnte ich richtig im Hals spüren.

Langsam ging ich hinunter und öffnete mit Bedacht. Fragend äugte ich auf einen Mann, der geiler nicht hätte sein können. Fast gleich groß wie ich, ein wenig muskulös und ein Lächeln auf den Lippen, in das man sich sofort verliebte. Er trug eine leicht transparente, kurze Shorts aus fischgrätartigem Netzstoff und hatte diese saugeilen schwarz-silbernen Sneakers an, die mit Nieten besetzt waren. „Ja, bitte?“, fragte ich.

Der Typ grinste mich an und herzte mich auf einmal! „Na, Chris! Was geht denn?“

Verwundert schielte ich an ihm vorbei, denn ich wusste absolut nicht, was ich sagen sollte.

„Du siehst ja heute mal wieder richtig scharf aus“, sagte der Bursche, der anders als ich etwas längere Haare mit blonden Spitzen hatte. Vielleicht hätte ich meine fünf Millimeter kurzen Haare auch mal ein Stückchen wachsen lassen sollen, um mir Highlights setzen zu können.

„Danke, du aber auch“, antwortete ich zurückhaltend. „Und du bist?“

„Wer ich bin?“ Er sah mich verdutzt an, dann hielt er sich lachend die Hand vor die exzellente Brust. „Du bist mir heute wieder einer“, meinte er und huschte an mir vorbei. „Hast du was zu trinken da?“ Der Lümmel ging einfach in die Küche.

Mann! Dieser Hintern!, schwärmte ich im Geiste und schloss die Tür. „Ich schätze im Kühlschrank“, murmelte ich und leistete ihm Gesellschaft. Unweigerlich musste ich auf seinen knackigen Arsch blinzeln, denn er beugte sich immer tiefer in den Kühlschrank. Der Burner war, je mehr sich der Stoff seiner Unterhose dehnte, umso mehr konnte ich von seiner Haut erkennen. Ganz wuschig wurde ich.

„Ah, eine Pepsi-Twist!“, freute er sich und schloss den Kühlschrank. Er öffnete die Dose und sah in meine Richtung. „Was ist?“, fragte er nach kurzer Bedenkzeit.

„Ähm, nichts“, log ich und kratzte mich verlegen am Hinterkopf.

„Du wirkst heute so nervös. Ist etwas geschehen?“, wollte er wissen und nahm einen kräftigen Schluck aus der Dose. Laut rülpste er.

„Nein, ja, ich meine …“, ich hielt einen Moment lang inne. „Heute ist ein echt stranger Tag.“

„Wem sagst du das“, sagte er mit einer wegwerfenden Handbewegung. Es war offensichtlich, dass er schwul war. „Mein Nachbar, der Paul, heute wieder so zu mir …“, er stoppte und setzte sich auf den Hocker, ehe er fort fuhr: „Ey, Luc“, machte er seinen Nachbar nach, „heute Abend Lust auf einen fetten Riemen zwischen den Backen?“

Er heißt also Luc , dachte ich und setzte mich ihm gegenüber. Mann, war das ein herrliches Gefühl, nackt auf etwas zu sitzen.

Luc rollte die Augen, dann stöhnte er genervt. „Zweimal habe ich es in der Vergangenheit mit ihm getrieben und dass, obwohl er einen Freund hat.“

„Was sagt denn sein Freund dazu?“

„Wie jetzt?“

„Ich weiß nicht“, nuschelte ich. Scheiße! , dachte ich. Halt lieber die Klappe, kommt sowieso nur Müll raus.

„Auf jeden Fall …“, Luc schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, dass Paul einen einfach zu großen Schwanz hat. Ausgefahren ist das Teil 23 Zentimeter lang und die Dicke erst!“

„Weiß ich das?“

„Na, so oft, wie er aus deiner Hütte huscht“, feixte er. „Aber ich weiß ja, dass du nur scharf auf seinem Macker bist und Pauls Schwanz nur lutscht und reitest, weil du hoffst, Spuren von seinem Freund könnten sich noch darauf befinden.“

„Spuren? Freund?“

„Ja, der Alec“, meinte er. „Ich weiß doch, wie sehr du nach ihm schmachtest. Kann ich aber auch verstehen.“ Luc versank in seiner Fantasie. „Dieser schlanke Körper und diese wundervollen blauen Augen. Diese Lache, seine Stimme …“

„Alec?“

„Ja, der Traum aller und doch kann nur Paul ihn haben.“

„Wieso?“

„Na, du weißt doch, dass Alec so ein Monogamer ist und höchstens einen Dreier macht – zusammen mit seinem Freund. Manchmal frage ich mich, warum der sich so anstellt. Es gibt schließlich nichts, wovor er Angst haben müsste.“

„Nun ja, vielleicht steht er ja auf den blanken Spaß und hat Angst sich mit irgendeiner Krankheit anzustecken.“

Luc sah mich mit hochgezogener Augenbraue ganz verwirrt an.

„Was ist?“

„Krankheiten?“

„Ja, du weißt doch“, plapperte ich verkrampft. „Es gibt doch genügend …“

„Bist du die Treppen gestürzt, Alter?“

„Nein, wieso?“

„Jedes Kind weiß, dass es keine Krankheiten mehr gibt und Kondome benutzen Menschen nur noch, wenn sie keinen Nachwuchs haben wollen.“

„Wie jetzt?“

„Erde an Chris“, sagte er mit einem Wink und erhob sich. „Geht es dir nicht gut? Soll ich die Göttin Neptun anbeten?“

„Neptun?“, wiederholte ich konfus.

„Oder doch lieber den Uranus?“ Mit einem dreisten Blick sah er mich an und wackelte mit den Augenbrauen. „Also, ich für meinen Teil würde nur zu gern mal das Schwert des Uranus in mir spüren.“

„Schwert des Uranus?“ Ich brauchte einen Moment, ehe ich es verstand. „Ach, das Schwert.“

„Genau das Schwert – oder doch lieber Neptuns knackige Brüstchen?“

„Um Gottes Willen!“

„Wusste ich´s doch.“ Luc streichelte über meinem Rücken, was eine angenehme Gänsehaut verursachte. „Geht es dir wirklich gut?“

„Ja, ich stehe heute nur leicht neben mir“, log ich mit einem gespielten Lächeln.

Verführerisch guckte er mich an. „Und?“

„Und?“, wiederholte ich fragend.

„Lust?“

„Worauf?“

Luc biss sich lüstern auf die Unterlippe. „Ich würde dich jetzt nur zu gern von hinten nehmen.“

„Von hinten?“

Er nickte und zog an meinem Träger. Ich erhob mich und folgte ihm ins Wohnzimmer. Luc schien ein richtiger Gaymanizer zu sein. Jaaa nichts anbrennen lassen. War mir aber nur recht. Endlich konnte ich mal den Kopf abschalten und mich einfach der Lust hingeben. Sanft schubste er mich auf die Couch und beugte sich über mich. Seine Lippen näherten sich den meinen. Tief sahen wir einander in die Augen, dann küsste er mich, während seine Hände sich in meine drückten.

Wahnsinn! , dachte ich nur noch und griff an seinen Knackarsch. Hatte Luc vielleicht einen geilen Kasten!

Seine Hand strich über meine Brust, ging immer weiter in die Tiefe. Ohne weiteres winkelte ich die Beine an. Finger ersuchten meine Lustgrotte, der Daumen kreiste sanft über meiner Schlemmerhöhle. Ohne weiteres Zwischenspiel öffnete ich die Schenkel und griff an Lucs verpackten Kolben, der schon richtig steif war.

„Du bist so schön entspannt“, hauchte Luc mir ins Ohr, als einer seiner Finger in mir eindrang. „Richtig geil.“

Ganz heiß wurde mir. Mehr! Ich wollte mehr und befreite Lucs beschnittenen Kolben aus den Pants. War das vielleicht ein köstlicher Anblick. Ich griff nach seinem Fleisch und führte es zu meinem hungrigen Loch. „Steck ihn rein“, bat ich aufgegeilt bis ins Mark. Noch nie hatte ich jemand Fremdes sofort an mich rangelassen – erst recht nicht ohne Schutz!

Luc spuckte auf seine Hand und rieb seine Knolle damit ein.

Ich beobachtete jede Bewegung von Luc und freute mich dermaßen auf den Schwanz, der gleich in mich eindringen würde, dass ich fast schon abgespritzt hätte, ohne mein Gehänge überhaupt angefasst, geschweige denn ausgepackt zu haben. „Schieb ihn mir langsam bis zum Anschlag rein.“ Ich schloss die Augen und spürte die blanke Eichel, die mein Hintertörchen so schön massierte.

„Komm her“, lächelte Luc und legte meine Beine über seine Schultern.

Langsam glitt der lange Spreizer bis zum Anschlag in mich rein. „Geil!“

„Oh ja!“, freute Luc sich. Mit all seiner Manneskraft fickte er mich durch. Fest krallte er sich an meine Träger, zog mich mit jedem Stoß immer wieder zu sich und nudelte mich endsgeil.

„Ja, fick mich!“, flehte ich erfreut. „Fick meine Fotze, Mann!“

Lucs breites Grinsen wollte nicht abflauen. „Dein Arsch ist so geil!“

Ich krallte mich an seinen Milchbrötchen fest und ließ sie nicht mehr los. Seine tief hängenden Eier klatschten mit Karacho gegen mein Auffangbecken. Allein dieses Geräusch machte mich immer geiler. „Work Bitch!“, befahl ich.

„Oh ja!“ Seine Stöße wurden immer kräftiger, immer schneller. „Oh ja! Ich komme!“, freute er sich.

Ich spürte, wie seine Sahne in mich schoss. „Oh, ist das geil!“ Erregt bis ins Mark schlang ich die Beine um seine Hüften, fasste ihn beim Hinterkopf und drückte ihn zu mir. Wild küssten wir einander. Lucs Pracht sollte auf keinen Fall schon aus mir flutschen. Alter, ich hatte Sperma im Arsch! Geiler konnte es einfach nicht mehr sein!

Grinsend griff Luc unter meine Arme – sein Schwanz steckte weiterhin tief in mir – und hob mich hoch. Ich klammerte mich unter seinen Achseln fest. Er legte sich auf die Couch, und ich genoss einfach nur noch den geilen Samenspender in mir. Luc befreite meinen harten Kolben und wichste ihn mit viel Spucke. Fuck, ich konnte gar nicht aufhören, auf seinem Befruchter zu reiten!

„Ja, ja!“, japste ich. Ich stand kurz vor einem Analhöhepunkt!

„Hör nicht auf!“, wünschte er. Nur wenige Sekunden später rotzte er mir eine weitere Ladung seines Knabensaftes in die Fotze.

„Ja!“, brüllte ich regelrecht, als ich zum Höhepunkt kam und das Gefühl hatte, als ob es nicht nur aus meinem Schwanz spritzen würde!

Luc schien zufrieden. „War geil?“

„Und wie“, gestand ich und ließ mich auf ihm nieder. Seine zarte, verschwitzte Haut fühlte sich unglaublich angenehm auf meiner an.

„Das nächste Mal fickst du mich wieder“, flüsterte er.

Wieder? Langsam kapierte ich, dass dies kein Traum war. Scheiße, ich konnte ficken, mit wem ich wollte! Sperma – ich konnte nur noch an Sperma denken. An all die fetten Ladungen, die ich aufnehmen konnte. Egal von wem. Sex, zu jeder Zeit und das mit jedem Burschen, der auch Bock darauf hatte. Ein breites Lächeln schmückte mein Gesicht.

 

„Wir sehen uns morgen“, verabschiedete Luc sich. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor er davon ging.

Glücklich schloss ich die Tür hinter ihm und biss mir freudestrahlend auf die Unterlippe. Ich lief einmal quer durch das Haus und beschloss dann, nach draußen zu gehen, und zwar so, wie ich gekleidet war. Ich wollte einfach wissen, ob all das stimmte, was die Götter mir erzählt hatten. Ein wenig aufgeregt war ich schon. Schließlich wusste ich nicht, ob man mich wegen meines Outfits auf der Straße nicht sofort erschießen würde, und wenn schon nicht erschießen, dann wenigstens verprügeln oder auslachen. Tief atmete ich durch, dann öffnete ich die Haustür. Noch zögerte ich, doch dann machte ich die ersten achtsamen Schritte nach vorn. Die Luft war so rein – richtig wohltuend für meine Lungen. Langsam ging ich auf dem Gehweg entlang, spürte jeden leichten Windzug an meinem entblößten Hintern. Es kitzelte, und meine feinen Nackenhaare stellten sich auf. Nur wenige Männer waren auf der anderen Straßenseite unterwegs und keiner von ihnen schien sich an meinem Outfit zu stören. Hätte mich aber auch gewundert, da die meisten von ihnen selbst nur leicht bis gar nicht bekleidet waren. Plötzlich vernahm ich mir bekannte Takte von Musik. Staunend blickte ich zu einem Dutzend rattenscharfer Typen, die in geiler Unterwäsche von Andrew Christian ein paar Autos auf der Straße wuschen. Manche spritzten mit Schläuchen um sich, andere rieben ihre blanken Hintern auf Windschutzscheiben. Eines hatten sie alle gemeinsam: Sie alle waren fröhlich! Sie lachten und tanzten. Ich konnte nicht einfach nur dastehen und still zusehen. Mein Körper bewegte sich wie selbst gesteuert zu der Musik. Ohne darüber nach zu denken, tanzte ich zu ihnen hinüber, und prompt hatte ich Hände auf meinem Körper. Sie rieben mich mit Schaum ein, griffen mir zwischen den Schritt, betatschten meinen Arsch. Laut jubelte ich, und schon hatte ich eine Zunge im Mund. Wild knutschte ich mit den Kerlen herum, ließ mir die Nudel blasen, poppte auf der Straße stramme Fickmelonen. Ich war definitiv im Himmel! Das Stöhnen kam aus allen Richtungen und Sperma schoss aus jedem Winkel. Es war überall! In meinem Mund, in meinem Arsch, auf meinem Körper, in den Haaren – einfach überall! Mann, war das geil!

 

Nach diesem krassen Erlebnis ging ich zurück zu meinem Haus und blinzelte auf das Namensschild. „Chris Raw“, las ich und schmunzelte. Grinsend ging ich in mein Heim und schloss die Tür hinter mir.