UNENDLICHE TIEFEN

 

Es gibt doch nichts Schöneres, als den Tag unbeschwert zu beginnen. Neue und spannende Abenteuer warteten auf mich, und ich konnte es kaum abwarten! Doch bevor ich mich ins wilde Leben stürzte, wollte ich unbedingt etwas Sport treiben. Muskeln bauen sich leider nicht von allein auf. Da hätte Uranus sich echt etwas Besseres einfallen lassen können. In meinem Kleiderschrank suchte ich nach dem passenden Outfit. Sicherlich hätte ich nackt gehen können, doch war mir dieses Mal nach etwas mehr Stoff. Schließlich konnte ich später immer noch mehr zeigen. So entschied ich mich für das rattenscharfe Sport Suit Mercury. Zwar war ich bis obenhin zugeknöpft, doch bestanden viele Partien aus netzartigem Stoff. Außerdem war ein Reißverschluss vorhanden, der vom Po bis zur Brust ging. Es war also ein Leichtes, mal eben für einen heißen Burschen die Beine zu spreizen oder sich zu entkleiden. Prompt bekam ich einen Steifen. Schlimm! Ich hatte aber auch immer nur Sex im Kopf. Ob die Heten auch so sind? , fragte ich mich, als ich weiße Socken überzog und dann in meine silbernen Sportschuhe schlüpfte, die an den Seiten fette Nieten hatten.

 

Ich schloss die Haustür hinter mir und joggte drauf los. Ein herrliches Wetter , lächelte ich im Geiste, als ich den leichten Wind um meine Ohren singen hörte. Nach einer halben Stunde – einer gefühlten Ewigkeit – kam ich in einem Park an. Es war nicht der mir schon bekannte, aber dieser war genauso schön. Ich spürte, dass ich allmählich zu schwitzen begann. Meine Schritte wurden langsamer, als ich mich einer Kirche – zumindest sah es aus wie eine – näherte. „Ich dachte“, murmelte ich verwirrt, „dass Uranus und Neptun die Kirchen abgeschafft hätten?“ Fragend äugte ich auf dieses monströse Gebäude. Verwundert blickte ich nach oben. Eigentlich hängt da doch ein Kreuz oder so was in der Art , dachte ich, doch das, was ich erkannte, war kein Kreuz. Es sah vielmehr aus wie Kugel mit einem Pfeil. Nein, es war ein Schwanz, der in einem Poloch steckte! Unwillkürlich musste ich kichern und lief die vielen Stufen (an die 50 Stück) zum Eingang hinauf. Neugierig öffnete ich die Tür und war völlig platt. Zu meiner Zeit hatten die Leute noch zu Gott gebetet oder hatten einfach nur  auf den Bänken gesessen – oder sonst was. Nun ja … Zeiten ändern sich eben. Zig Männer in Lack und Leder liefen umher, küssten und befummelten einander. Einige hingen an Lederseilen, die an den Wänden befestigt waren und ließen sich mit der Peitsche bearbeiten. Andere wiederum poppten gut gelaunt auf dem Altar herum. Mir kam natürlich in den Sinn, dass dies gar keine Kirche sein konnte, denn ich war mir sicher, dass auch ein Gott wie Uranus angehimmelt werden wollte. Was aber war das für ein Ort, an dem sich geile Typen in Lederchaps gegenseitig aufbockten? War es etwa ein Vergnügungsort für alle Leder-Liebhaber? Ich wollte es herausfinden, aber nicht, indem ich mitmachte. Leise schlich ich zurück und schloss die Tür hinter mir, als mir auch schon ein sportlicher Mann einen Schrecken einjagte. Vor Schock hielt ich mir die Hand vor die Brust und schielte automatisch auf seine kurze Radlerhose. Alter! Die war so knapp, dass man all die Schamhaare sah, sowie ein Stückchen seines Pimmels! Der Körper war natürlich vom Feinsten. In diese Brust verliebte ich mich auf der Stelle – und sein Gesicht erst! Männlich, frisch rasiert, kurze Haare und ausgestattet mit einem Blick, der einen zu einem emotionalen Höhepunkt brachte! Habe ich gerade etwa abgespritzt?, fragte ich mich entsetzt, als ich etwas Feuchtes in meinem Schritt registrierte.

Der Kerl, der ein weißes Handtuch um seinen Nacken hängen hatte, guckte mir eindringlich in die Augen. „Kommst du da gerade raus?“, erkundigte er sich mit einer faszinierenden, dunklen Stimme

Schamhaft kratzte ich mich am Hinterkopf. „Nein, ich wollte nur wissen, was da drinnen so los ist.“

„Bist du neu hier?“, fragte er und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Ähm, ja. Ich bin noch nicht lange hier und war einfach nur neugierig – sorry.“

„Wieso entschuldigst du dich?“

„Weil“, ich kam ins Grübeln. „Gehörst du nicht dazu?“

„Wozu?“

„Na, zu denen“, meinte ich und zeigte auf die Tür.

„Zu den ULFs?“

„ULFs?“, plapperte ich gespannt nach.

„Ja, die Uranus-Leather-Fuckers.“

„Uranus-Leather-Fuckers?“ Überrascht starrte ich ihn an.

„Ja, das ist der heilige Ort von Uranus. In jeder Stadt gibt es einen Treffpunkt der ULFs.“

„Was sind denn die ULFs?“

„Na, die Uranus-Leather-Fuckers eben.“

„Ja, aber was machen die?“

Der Kerl legte den Kopf zur Seite und guckte mich missmutig an. „Komm schon. So benebelt kann niemand sein.“

Ich brauchte wirklich einen Moment, um es zu kapieren. „Klar, sicher!“, sagte ich beschämend und lachte. „Hab ja gesehen, was da abgeht.“

„Noch nicht ganz wach?“, fragte er und setzte sich auf die Stufen.

„Ähm …“, ich überlegte einen Moment, ehe ich mich einfach neben ihn hockte. „Nein, doch … ich meine …“

„Ja?“ Neugierig schaute er zu mir.

Mann, der ist aber auch heiß! „Ach, ich bin einfach nur platt.“

„Lange gelaufen?“

„Gelaufen?“

„Oder stehst du einfach nur auf das Dingen?“ Mit einem Nicken deutete er auf mein Outfit.

Versonnen äugte ich an mir herab. „Ach so! Nein, ich habe gerade Sport getrieben.“

„Und?“

„Ja?“

„Wie lange bist denn gelaufen?“, wollte er leicht arrogant wissen.

„Ähm …“, ich stockte und fragte mich, ob er sich etwa mit mir messen, gar vergleichen wollte. Jo, wer von uns ist wohl fitter?! Spinner! „Sechs … und …“, sagte ich langsam. Eigentlich hätte ich „dreißig“ sagen müssen, doch wollte ich ein wenig angeben. „Siebzig Minuten. 76 Minuten.“

Der Typ rührte sich kein Stückchen und saß da wie eine Statue.

„Und du?“ Wortlos starrte er mich an. Wusste er etwa, dass ich gelogen hatte?

„Zwei Stunden – jeden Morgen“, meinte er lässig.

„Wahnsinn“, flüsterte ich staunend. „Jetzt auch?“

„Klar. Will doch meinen geilen Arsch behalten.“

„Wer will das nicht?“

„Für wie alt hältst du mich?“, fragte er unerwartet.

„Ähm …“, überlegte ich und studierte sein Gesicht. Er wirkte wie Ende 20. Vielleicht doch erst 28? Ahnungslos zuckte ich mit den Schultern. „Kein Plan, Alter.“

„36“, behauptete er stolz, „und keine einzige Falte im Gesicht. Kein weißes Haar und keine Fettpölsterchen.“

„Dann hast du nachgeholfen“, mutmaßte ich neckend.

„So etwas habe ich nicht nötig“, sagte er kühl und erhob sich.

„Okay“, murmelte ich und riskierte einen Blick auf seinen strammen Hintern, der zur Hälfte entblößt war. Mit diesem Arsch dürfte er sich gern auf mein Gesicht setzen, schoss es mir durch den Kopf.

„Lust auf ein Rennen?“, fragte er mit unverschämter Mimik.

„Ein Rennen?“

„Lass uns zehn Mal die Stufen hier rauf und runter rennen.“

„Ach, das schaffe ich mit links“, behauptete ich und stand auf.

„Da bin ich mal gespannt.“ Wir gingen nach unten. Dreist musterte er mich. „Bereit?“

Ich prustete selbstsicher. „Natürlich!“

„Dann bei drei!“

Ich nickte.

„Eins, zwei …drei!“ Gemeinsam stürmten wir die zig Stufen hinauf und wieder hinunter. Zu meinem Entsetzen war er viel schneller. Kaum kam ich zum ersten mal unten an, da lief er schon zum zweiten Mal hinab. Fuck! Ich hatte nicht ganz die Hälfte geschafft, da machte dieser überhebliche Kerl auch schon unten irgendwelche bescheuerten Dehnübungen. „Na!“, rief er mir zu. „Wie viele hast geschafft?“

„Sieben“, schwindelte ich.

„Ich zählte aber nur fünf.“

Ich seufzte. „Ja, es waren nur fünf“, gestand ich.

„Du brauchst wirklich mehr Kondition oder willst du beim Ficken in zehn Jahren nach fünf Minuten schlapp machen?“

„Als ob eine Nummer länger dauern würde.“

„Nicht, wenn man keine Ausdauer hat und seinen Orgasmus nicht hinauszögern kann.“

„Ach, komm schon“, nörgelte ich. „Du tust ja fast so, als ob man es trainieren könnte, nicht abzuspritzen.“

„Einst war ich fett“, klatschte er mir seine Worte direkt ins Gesicht. „Hässlich und wichste mir zwei bis dreimal am Tag einen. Anfangs kam ich nach nur wenigen Sekunden, doch umso länger ich es tat, desto endloser konnte ich meinen Arm trainieren.“

„Deinen Arm?“

„Beim Wichsen.“

„Ach so.“ Angeber . „Und, wie lange kannst du?“

„Dich ficken?“

„Nein, dir einen wichsen“, antwortete ich und spürte eine scheußliche Hitze in mir aufkommen.

„Noch kann ich es länger hinauszögern als beim Ficken.“

„Und wie lange nun?“, wollte ich endlich wissen. Irgendwie nervte mich seine Art und Weise so langsam.

„Lehn dich gegen den Baum, öffne den Reißverschluss, und ich zeige dir, wie ausdauernd ein Mann, wie ich es bin, sein kann.“

Wollte ich das? Einen Moment betrachtete ich ihn. Er sah ja schon verdammt geil aus, aber sein Charakter schien echt widerlich zu sein. Trotzdem reizte mich die Vorstellung, wie er seinen Kolben in meine Fotze jagte und diese ausdauernd durchrammelte. „Länger als zehn Minuten hältst du es niemals in meiner Goldgrube aus.“

„Wetten?“

„Du, ich bin so eng, mein Arsch ist so göttlich – das würde niemand schaffen!“

Auffordernd schaute er mich an.

„Okay, meinetwegen!“ Jetzt wollte ich ihm beweisen, dass es noch nie jemand geschafft hatte, länger als zehn Minuten in mir zu stecken, ohne abzuspritzen. Ich kniete mich auf die Stufen und öffnete meinen Reißverschluss.

„Das ist aber nicht der Baum.“

„Schlaues Kerlchen“, erwiderte ich. Hübsch, aber dumm wie Stroh!

„Von mir aus. So kann ich noch länger.“

„Von wegen“, gab ich schnippisch zurück. „Wie heißt du eigentlich?“

Der Typ ging in die Hocke und leckte mit einem Mal mein Loch. Tief versank seine Zunge in mir. „Seit wann spielt der Name beim Ficken eine Rolle?“ Seine Zunge kreiste um meinen Krater.

Leise stöhnte ich auf. Reden wollte ich nicht mehr, denn dazu fehlte mir wirklich die Kraft.

„Jetzt werde ich dir zeigen, was ein Mann, wie ich es bin, alles kann!“ Der Macho zog seinen fetten Schwanz aus der Radler, befeuchtete ihn mit seiner Spucke und drückte ihn mir dann in die Spalte.

„Ohhhh boah!“, stöhnte ich. Mann, war das eine Fleischknolle!

„Ja, schön eng“, freute er sich und begann, mich genussvoll durchzuficken.

Anfangs fand ich es mehr als nur erregend, auch, als wir die Stellung änderten und ich mich kopfüber auf den Stufen legte und er mir sein Fickrohr wieder und wieder ins Grottental jagte. Doch nach dem zweiten Analhöhepunkt hatte ich dann doch so langsam genug. „Alter, bist du ausdauernd!“

„Ich habe doch gerade erst angefangen“, behauptete er locker und half mir auf.

Zuerst dachte ich, dass er nun genug hätte – von wegen! Seine Arme umklammerten mich von hinten, und er schob mir seine Pracht erneut ins heiß gepoppte Arschloch! Alter, er schaffte es sogar, dass ich abspritzte, ohne, dass ich meine Nudel überhaupt in die Hand nahm!

„Na, kannst du noch?“, fragte er mit dreistem Unterton, während ich das Gefühl hatte, gleich umzukippen.

„Du bist wirklich gut in Form“, gab ich zurück. Ich hoffte ja, dass er merken würde, dass ich nicht mehr konnte.

„54 Minuten“, hauchte er mir ins Ohr.

„Woher … woher …?“, stotterte ich mir einen ab, während seine fetten Klöten gegen meine Kiste donnerten.

„Öffne die Augen und schau zur Uhr im Park. „Um 11:20 habe ich dir meinen Schwanz in die Fotze gejagt und nun haben wir 12:14 … ich korrigiere mich. 12:15 Uhr.“

„Und wie lange willst du mich noch ficken?“, schnaufte ich erschöpft.

„Wie wäre es bis um Eins? Dann können wir ja gerne eine Pause machen.“

„Was?!“ Ich machte ungewollt einen Satz nach vorn. Sein Pimmel flutschte aus mir raus, und ich hechelte mir einen ab. „Ich bin doch keine Gummipuppe!“ Fassungslos glotzte ich auf seine Latte, die wie eine Eins stand.

„Also, von mir aus können wir gern noch den ganzen Tag weiter machen.“

„Gib‘s zu!“, verlangte ich. „Du hast entweder abgespritzt, ohne dass ich es gemerkt habe, oder du kannst gar nicht zum Höhepunkt kommen!“

„Weder noch“, lächelte er und verstaute seinen Riesenpisser wieder in seiner Radlerhose. „Ich sagte doch: Mach mehr Sport.“

„Wie soll ich denn bitteschön mein Arschloch auf solch ellenlange Ficks vorbereiten?“

„Übe mit deinem Freund oder nimm einen Dildo. Du musst lernen, es auszuhalten.“

„Ne, lass mal“, verneinte ich. „Ich liebe es, gefickt zu werden, aber nach 30 Minuten ist bei mir echt Schluss.“

„Glaub mir“, schwafelte er. „Ich kenne viele, die es gerade mal fünf Minuten aushalten. Du gehörst schon zu den Überdurchschnittlichen.“

„Ach, ist das so, ja?“

Grinsend spitzte er die Lippen.

„Was ist?“

„Ich hätte dir auch nach fünf Minuten meinen Rotz in die Fotze jagen können.“

Entsetzt gaffte ich ihn an. „Aber warum …?“

„Weil ich dich beeindrucken wollte.“

„Aus welchem Grund?“

„Du bist knuffig“, meinte er plötzlich, zwinkerte mir zu und drehte mir den Rücken zu.

„Warte!“, bat ich und erhob mich von der Treppe. „Wohin willst du?“

„Nach Hause. Auch ich habe irgendwann mal Hunger.“

Nichts da!, fluchte ich innerlich. „Oh nein, mein Freund!“ Verwundert sah er mich an, als ich zu ihm ging. „Du wirst jetzt deinen Schwanz auspacken und zusehen, dass du mir deinen Saft ins Loch spritzt, kapiert?!“

„Warum?“

„Weil es brennt“, erwiderte ich. War das blamabel! Ich räusperte mich. „Und, weil ich es jetzt will. Ganz einfach. Und das Ganze dann bitte innerhalb von drei Minuten, denn länger halt ich das wirklich nicht mehr aus.“

Lässig zuckte er mit den Schultern, befreite seinen Aufreißer wieder aus der Radler, der ruckartig in die Höhe schoss, packte mich von hinten und bohrte den Presslufthammer wieder tief in meine brennende Grube.

Eigentlich konnte ich wirklich nicht mehr, aber ich ließ mich doch nicht ellenlang von ihm ficken, ohne seinen Samen zu bekommen. Vor allem jetzt nicht, da es keine lästigen Krankheiten mehr gab.

„Ah, ich …“, stöhnte er, „komme!“ Laut japste er auf.

Alter! Das fühlte sich an wie eine Wasserfontäne, die da in mich schoss! Wie warmes Wasser bei einer Analdusche – bombastisch!

„Herbe“, röchelte er und zog seinen Samenspender aus mir raus.

„Boah, Alter!“, sagte ich fasziniert und drehte mich zu ihm um. „Hast du geschifft?“

„Ne, gespritzt“, meinte er und verpackte sein Gehänge wieder, das mit einem Mal in sich zusammenschrumpelte. Er griff zum Handtuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Jetzt werde ich aber. Vielleicht sieht man sich ja noch mal.“ Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, joggte er davon.

„Wahnsinn!“ Dass er überhaupt noch gerade stehen konnte, war ein Wunder! Ich war so platt, dass ich mich erst einmal auf die Bank setzen musste. Mann, glühte mir vielleicht die Arschkimme! Den Reißverschluss ließ ich noch eine Weile offen, da das Sperma des Sportlers unentwegt aus meinem Krater floss, und ich obendrein dauernd furzen musste. Zum Glück war kein Mensch zu sehen, was mich nach längerer Erholung allerdings wunderte. Wo waren nur all die Männer hin? Da war niemand – nicht eine Menschenseele! „Wo sind die denn alle hin?“, stutzte ich. Urplötzlich ertönte ein Donnern. Furchtsam zuckte ich zusammen und schaute hinauf zum Himmel, der sich schlagartig verdunkelte. Alles um mich herum nahm einen unheimlichen roten Ton an. Feurige Wolken bedeckten den Himmel und es begann, volle Kanne zu stürmen! „Jetzt aber schnell nach Hause!“ Hastig sprang ich auf, schloss den Reißverschluss meines Suits und sauste drauf los. Wahrscheinlich streiten sich die beiden Götter , schmunzelte ich im Geiste. Der Sturm ließ schlagartig nach. Verwundert blieb ich stehen und vernahm nach einem Moment der Stille ein beängstigendes Geräusch über mir. Langsam sah ich hinauf zu einem kleinen, schwarzen Punkt, der immer größer wurde. „Was ist das?“, rätselte ich, als plötzlich zwei lange Arme aus dem schwarzen Loch schossen und mich am Hals packten und würgten. Mit aller Macht versuchte ich, die hässlichen Klauen von mir zu nehmen, allerdings war ich zu sehr geschwächt. Furchtsam schaute ich in die Schwärze, in der es zu stürmen schien. Wild strampelte ich herum. Die Luft wurde immer dünner. Ich hatte keine Chance gegen diese ungeheure Kraft. Die Arme zogen mich immer tiefer in das schwarze Loch, bis es mich komplett verschlungen hatte …