Ich habe wirklich vergessen, welche Fortschritte das gewesen sein sollen. Aber ich falle, das spüre ich. Ich stürze durch das Gebäude meiner Gewissheiten.
Alles, was der Arzt bei meiner Aufnahme ›besser‹ genannt hat, wird mürbe und trägt nicht mehr.
Durch Stockwerk und Stockwerk und Stockwerk breche ich immer weiter hinab. Durch mein Leben oder das, was ich für einige Zeit damit verwechseln durfte.
Bis ich ganz unten bin. Und ganz allein.
Es ist ein langer Fall.
Wochen, in denen alles, jedes bisschen, immer schlimmer oder mir entrissen wird.
Ich falle, falle, falle,
bis der Aufschlag kommt, und um mich ist nur Kälte und Dunkelheit. Und in mir ist nur Furcht und Einsamkeit.
Da endet etwas. Und da fängt etwas an. Es ist ein ärmlicher Anfang. Ein Nichts von einem Anfang. Aber besser als nichts. Fühlt sich nicht so an. Aber besser als nichts, oder?