Das zweigeschossige Haus gegenüber dem Friedhof hatte sich nicht viel verändert, seit sie Mr Bishop gestern Nachmittag dort abgesetzt hatten. Der einzige wirkliche Unterschied war das nagelneue schmiedeeiserne Schild, das anstelle des alten aufgehängt worden war: » BISHOP HOUSE .«
Es brannte kein Licht.
Vermutlich, weil sie – wie es sich für vernünftige Leute gehört – um diese Zeit alle im Bett lagen. Und nicht mitten in der gottverdammten schottischen Winternacht durch die arktische Kälte latschten.
Bigtoria marschierte zur Tür und deutete auf die Klingel. »Klingeln.«
Oh, diese Detective Inspectors …
»Jetzt kann ich auch meine Finger nicht mehr spüren.« Er drückte mit dem Handballen auf den Klingelknopf, worauf im Haus ein Glockenspiel ertönte. »Im Ernst, Chefin, es ist nicht zu spät für eine schöne Tasse Tee und …«
»Wie alt sind Sie – siebzig?«
»Nein, ich bin ein Mensch , okay? Nur weil Sie immun gegen die Kälte sind, muss ich das noch lange nicht sein!«
Sie drehte sich um und schaute drohend auf ihn herab. »Haben Sie etwas zu sagen, Constable ?«
»Allerdings hab ich das!« Er hob das Kinn und setzte ihr den Zeigefinger auf die Brust. »Ich bin nicht Ihr verdammter Sklave, Detective Inspector. Ich bin Polizist. Und sobald wir wieder in Aberdeen sind, gehe ich als Erstes zu meinem Gewerkschaftsvertreter und …«
Licht fiel durch die kleinen Fenster links und rechts der Tür, dann verdunkelte ein Schatten die eine Scheibe, und ein rauer, verstopft klingender Glasgow-Akzent knurrte: »Verpisst euch! Wisst ihr eigentlich, wie spät es ist? Er ist im Bett!«
»UND OB ICH DAS WEISS !« Sie hämmerte mit der Faust an das Holz, dass es nur so donnerte. »LOS , AUFWACHEN ! RAUS AUS DEN FEDERN ! ES IST ZEIT FÜR EINE ABRECHNUNG !«
Also, das klang ja immer schlimmer.
»Eine Abrechnung?« Edward sah sich um – niemand zu sehen, aber er senkte trotzdem die Stimme. »Chefin? Was für eine Abrechnung? Könnten Sie mich vielleicht mal aufklären? Müssen wir Sergeant Farrow und PC Harlaw holen?« Er betastete das Teddybär-Walkie-Talkie in seiner Jackentasche. »Ist das eine Art von …«
Die Tür wurde aufgerissen, und Mr Richards funkelte sie an. An seiner Nasenspitze hing ein kleiner Tropfen. Es ist aber auch nicht einfach, sein Gegenüber einzuschüchtern, wenn man einen Flanell-Schlafanzug und einen Frottee-Bademantel trägt. Die nackten, behaarten Füße spreizten sich wie ein zweites Händepaar auf dem Teppichboden. Er kräuselte die Lippe. »Hartnäckig seid ihr schon, das muss man euch lassen.«
Bigtoria schob sich an ihm vorbei ins Haus. »Hol ihn aus dem Bett, Razors. Ich habe das letzte Puzzleteil, und ich will auf keinen Fall, dass Marky die große Enthüllung verpasst.«
Mr Richards musterte sie finster von Kopf bis Fuß – die verdreckte Warnjacke, die Gummistiefel, an denen Schnee klebte, die geballten Fäuste. Dann schnaubte er, drehte sich um und humpelte über den Flur davon.
Edward blieb in der Tür stehen. »Chefin? Im Ernst, ich habe nicht …«
»Reinkommen, Constable.« Jedes Wort kalt und hart, wie direkt aus der Tiefkühltruhe.
Okay …
Er folgte ihr ins Wohnzimmer.
Die Wandleuchten waren mit nackten Energiesparlampen bestückt, ohne Lampenschirme. Das war auch ganz gut so, da sie unter dem gleichen Problem litten wie die Straßenlaternen und es mit halber Leistung gerade mal fertigbrachten, die Schatten noch dunkler zu machen. Aber es war immer noch hell genug, um zu sehen, dass sich hier jemand mit rosaroter Dispersionsfarbe ausgetobt hatte. Eine Trittleiter, Pinsel, Rollen und einige Farbeimer standen in der Ecke, bereit für den nächsten Anstrich. Sämtliche Holzleisten, Steckdosen und Lichtschalter waren mit Kreppband abgeklebt, ein großes Stück des alten Teppichbodens mit Plastikfolie abgedeckt.
Sie hatten sämtliche Möbel und Bilder herausgeschafft, alles bis auf diesen quietschenden Rollstuhl. Es war vielleicht nicht ganz so gründlich entkernt wie Mr Ivansons Haus, dafür hing noch dieser muffige Geruch nach Zigaretten und Schimmel in der Luft, den der chemische Gestank der Farbe nicht völlig plattmachen konnte.
»Also nee!« Mr Richards zeigte mit dem Finger auf ihre Gummistiefel. »Tut mir ’nen Gefallen, ihr tropft ja hier alles voll! Und ich muss nachher sauber machen!« Er schwenkte den Finger zu der Abdeckfolie. »Los, stellt euch da drüben hin.« Dann putzte er sich die Nase und trippelte wieder hinaus wie eine wütende Ratte. Grummelte vor sich hin, während er die Treppe hinaufstapfte. »Diese verdammten Schmutzfinken von Bullen, trampeln hier rum und machen alles schwerer als nötig …«
Sie schlurften auf die Folie, wo sich sogleich Pfützen von geschmolzenem Schnee um ihre Füße bildeten.
Edward schniefte, drehte sich um die eigene Achse und begutachtete den neuen Anstrich. »Die Farbe überzeugt mich nicht. Das ist ja, als ob man in einer Warze wohnt. Oder in jemandes Enddarm.«
Keine Reaktion von Bigtoria.
»Herrgott noch mal, Chefin, können Sie …«
Das Licht flackerte, die Lampen wurden schwächer, bis sie kaum heller glommen als ein Glühwürmchen.
»Oje …«
Aber diesmal gingen sie nicht aus. Es dauerte sieben oder acht Sekunden, aber schließlich steigerten sie sich wieder auf die halbe Leistung. Oder vielleicht einen Tick weniger.
»Ms Hamilton – die vom Laden, Sie erinnern sich? – hat gesagt, letzten Winter wäre der Strom mal eine ganze Woche ausgefallen.« Edward schauderte. »Oh Mann, können Sie sich diesen Ort hier in völliger Dunkelheit vorstellen?«
Aber Bigtoria gab keine Antwort. Stattdessen drehte sie eine kleine Runde auf der Plastikplane, die Hände in den Hosentaschen, und neigte den Kopf mal nach links, mal nach rechts, während sie an Wandleuchten und Tür- und Fensterstürzen und allem, was sonst noch aus der Wand ragte, vorbeiging.
Am Ende des Rundgangs blieb sie genau dort stehen, wo sie gestartet war, direkt hinter Edward. Dräuend.
»Wollen Sie mir vielleicht verraten, was hier abgeht, Chefin?«
»Und die große Überraschung verderben?«
Autsch, das hörte sich nicht gut an.
Anscheinend musste sich Mr Bishop, wenn er endlich kam, auf einen ziemlichen Schock gefasst machen.
Na ja, immer noch besser er als Edward.
Das Sirren des Treppenlifts gurgelte durch das stille Haus, dann half Mr Richards Marky, ins Zimmer zu schlurfen. Er hielt seine Arme und ließ ihn ganz vorsichtig in den Rollstuhl hinab, als ob er ein rohes Ei wäre. War wahrscheinlich ganz gut so, denn Mr Bishop sah aus, als ob er nur noch zwei Trippelschritte davon entfernt wäre, über die Schwelle des Todes zu stolpern.
Die Sauerstoffmaske zischhhhh te und ffffummp te mit jedem hallenden Atemzug. Die rote Flasche war durch eine nagelneu glänzende in Grün ersetzt worden.
Edward hob die Hand zum Gruß. »Guten Abend, Mr Bishop. Sie lassen gerade renovieren?«
Mr Richards knurrte, eine Hand auf die Schulter seines sterbenskranken Freundes gelegt. »Was geht Sie das an?« Er reckte das Kinn. »Der Mann hat ein Recht auf eine schöne Wohnung.«
Mr Bishop fummelte mit zitternden Fingern an seiner Maske und zog sie ab. »Hab die ganzen Jahre … nur auf Zellenwände geschaut, Junge … Wenn ich hier sterbe … will ich, dass es … dass es wenigstens …«
»Lass gut sein, Marky.« Mr Richards tätschelte seine Schulter. »Der Bursche ist ein Idiot.«
Das hatte man davon, wenn man nett zu den Leuten war.
»Lass den … kleinen Kerl in Ruhe … Razors … Er meint es gut.« Er lächelte Edward an. »Wir haben … uns nach Ihrem … Geoff Newman umgehört … Junge.«
Denn: Mehr Fliegen mit Honig.
»Danke, Mr Bishop. Hat irgendjemand etwas gesagt?«
»Ich glaube, wir sind … kurz davor, rauszufinden … wer hinter der … ganzen Sache steckt.« Er nahm zwei mühsame, rasselnde Atemzüge Sauerstoff. »Wird nicht mehr … lange dauern … Versprochen.«
»Sind Sie jetzt endlich fertig?« Bigtoria verschränkte die Arme. »Kommen wir aufs Thema zurück. Ich habe Nachforschungen angestellt, wie es mein Job ist, Mr Bishop. Und nun raten Sie mal, was ich herausgefunden habe.«
Eine wegwerfende Geste. »Bin müde.«
»Oh, Sie werden gleich ganz wach sein, wenn Sie das hören.« Sie deutete auf Edward. »Wir können Constable Reekie dafür danken, dass er die richtige Frage zur richtigen Zeit gestellt hat. Und die richtigen Zusammenhänge hergestellt hat.« Sie nickte Edward zu. »Ich muss sagen, ich bin tatsächlich beeindruckt.«
O Wunder über Wunder.
Mr Richards warf sich in die Brust. »Ihr habt zwei Minuten, dann bring ich ihn wieder nach oben. Und ich hab schon offiziell Beschwerde eingelegt, also bin ich gespannt, was du zu bieten hast, Mädel.«
»Black Joe Ivanson ist gar nicht tot. Er ist hier in Glenfarach.«
»Also, das ist doch …« Mr Richards verdrehte die Augen. »Sie dusslige Nuss! Das weiß ich doch längst! Er wohnt drüben in der Brindle Lane und arbeitet montags und donnerstags in Duncan’s Secondhand-Kostbarkeiten.« Er sah auf Mr Bishop hinunter. »Hab dir doch gesagt, dass sie ’ne Nulpe ist.«
Jetzt kommt’s …
Was immer es ist.
»Was Sie vielleicht noch nicht wussten, ist, dass Rupert Fraser seine Fußfessel abgestreift und sich abgesetzt hat. Er hat wahrscheinlich mitbekommen, dass Sie wegen des Überfalls auf die Clydesdale Bank in Fraserburgh hinter ihm her sind. Aber raten Sie mal, wer noch mit dabei war – das allerletzte Mitglied der Bande?«
»Black Joe?« Mr Bishop richtete sich in seinem Rollstuhl auf. »Habt ihr ihn?«
»Nein, aber er ist jetzt in seinem Haus. Reif für die Ernte.«
Reif für die Ernte? Was sollte das denn heißen?
Edward wandte sich um. »Chefin?«
»Ha!« Mr Bishop hatte sich noch nie so lebendig angehört, seit sie ihn vom Gefängnisparkplatz abgeholt hatten. »Nach so langer Zeit.« Er rieb sich die arthritischen Klauen. »Black Joe Ivanson … du verschlagener kleiner Mistkerl … Ich hätte wissen müssen, dass du die Finger mit drin hast.«
Edward starrte Bigtoria an, dann Mr Bishop. »Okay, was genau geht hier vor sich?«
Mr Richards schüttelte den Kopf. »Du bist ganz schön schwer von Begriff, Junge.«
Und da stürzte sich Bigtoria von hinten auf ihn – legte ihm den rechten Arm um den Hals und klemmte seine Kehle in der Ellenbeuge ein, sodass sein Kinn nach oben gedrückt wurde. Mit der rechten Hand ergriff sie ihren linken Bizeps und legte zugleich die linke an seinen Hinterkopf, drückte ihn nach vorn und nahm ihn so in den Würgegriff.
Das alles dauerte keine drei Sekunden.
Ihre Muskeln spannten sich an, und kleine schwarze Punkte begannen vor seinen Augen zu tanzen.
Edward versuchte ihre Arme zu packen, doch seine Fingernägel rutschten auf dem glatten fluoreszierenden Material ab. »CHEFIN !«
Sie drückte fester zu, und der Druck hinter seinen Augen stieg an, bis sie schier aus den Höhlen zu springen drohten.
»Chefin! Ggggggg …« Er strampelte und stampfte mit den Füßen, versuchte sie am Schienbein oder am Fuß zu treffen, doch seine Gummistiefel glitten an ihren ab, als ob sie mit Teflon beschichtet wären.
Bigtorias Lippen berührten sein Ohr. »Nicht bewegen – nicht mal atmen .«
Mr Bishop hob einen Finger. »Wir wollen doch nichts überstürzen, Bigtoria … Der Bursche hat schließlich … unseren Mann gefunden.«
Sie ließ ein wenig locker, aber nur so viel, dass das Blut wieder in sein Gehirn strömen konnte, als ob es ein defekter Presslufthammer wäre. Der Atem pfiff in seiner gequetschten Gurgel.
»Hörst dich schlimmer an als ich, Junge.« Mr Bishop ließ ein raues, wisperndes Lachen entweichen. »Danke für alles … Ich weiß deine Hilfe zu schätzen, glaub mir … Aber wir teilen … diese Sache … so schon durch vier … und noch einer mehr … kommt für mich nicht infrage.« Ein Zwinkern. »Das verstehst du doch … oder?«
»Nein! Tun Sie das nicht!« … hätte er gerne gerufen, aber Bigtoria drückte seinen Kopf wieder nach vorne und klappte seine Kiefer zusammen, sodass nur ein gutturales »NNNNNNN ! DNNNNNNSSSDNNNNNNNT !« herauskam.
Mr Bishop nahm einen Zug Sauerstoff. »Siehst du, Junge? … Ich hab versprochen, dass du rausfinden würdest … wer hinter alldem steckt … nicht wahr?« Er hob eine zittrige Hand. »Oh, die zweieinhalb Millionen … sind ja nicht übel, aber … was in diesen Tresorboxen war … das ist der eigentliche Hauptgewinn.« Er ruckelte in seinem Rollstuhl nach vorne. »Und es ist nicht bloß Geld, es ist Macht … Du hast ja keine Ahnung, wie lange … ich gebraucht hab, um … hierherzukommen … und alle, die bei diesem Bankraub dabei waren … der Reihe nach zu bearbeiten … Lauter kleine Fühler und Tentakel … ausgestreckt in die böse Welt da draußen … Leute dafür bezahlt, dass sie sie aufspüren … und für mich ›höflich befragen‹ … Jeder hat mit dem Finger … auf die nächste arme Sau in der Reihe gezeigt … Jeder mit seinem eigenen Puzzleteil des Geheimnisses.«
Mr Richards’ leberfleckige Hand glitt in die Tasche seines Bademantels und zog einen Gegenstand aus graviertem Ebenholz hervor, leicht gebogen, zwei Finger dick und fünfzehn Zentimeter lang. »War die reinste Schatzsuche.« Er hielt sich das Ding vors Gesicht, wie eine Art Kultobjekt, dann drückte er eine Metallfeder, die an einem Ende hervorschaute, und ließ die Klinge eines altmodischen Rasiermessers ausklappen.
Der polierte Stahl reflektierte den schwachen Schein der Wandleuchten und ließ einen Streifen kaltes Licht über die Wand gleiten, über den Ärmel von Bigtorias Warnjacke, grell aufflackernd, als er Edwards Augen traf, dann wieder verlöschend. Seine eigene private Discokugel, für diesen letzten grausigen Tanz.
Nein.
Nein, nein, nein, nein, nein …
Edward wand sich und zappelte und trat aus und wehrte sich nach Kräften, doch Bigtoria hielt ihn fest umklammert.
Mr Bishop nickte. »Eine Schatzsuche … die uns schließlich hierher geführt hat … nach Glenfarach … Haben die Teile zusammengesetzt … wie ein blutiges Puzzle … Und jetzt, dank dir … wissen wir, wer das letzte Teil hat!« Er lächelte Mr Richards an. »Razors, du hast dir extra … die Mühe gemacht, diese … Plastikfolie auszulegen … Wär doch schade, wenn es umsonst gewesen wäre.«
»NNNNNNNNNNN ! TNNNNSSDSSNNNNNNNNT !«
»Oh aye …« Mr Richards wackelte mit dem Kopf und ließ sein Gebiss sehen, mit weit aufgerissenen Augen wie ein grinsender Totenkopf. »Bist du bereit zu schreien , kleiner Mann?«
»NNNNNNNNNNNNNNNNNN !« Seine Hände trommelten auf Bigtorias kräftige Arme, seine Füße schlugen aus, in einem hilflosen Aufbäumen gegen den Würgegriff um seinen Hals. »NNNNNNNN ! TNNNNNNSDSNNNNNNNNT !«
»Hör auf zu zappeln!« Bigtoria trat einen Schritt zurück und zog Edward mit. »Und du kannst dieses blöde Rasiermesser wieder einstecken, Freundchen. Dieser nervige kleine Scheißer geht mir schon seit gestern Morgen auf den Geist. Er gehört mir. «
Der Druck wich von Edwards Hinterkopf, als sie die linke Hand wegnahm. Als sie wieder auftauchte, umfasste sie den dicken Griff eines Jagdmessers mit Zehn-Zentimeter-Klinge.
Ihre Lippen streiften wieder sein Ohr. »Good-bye, Constable.«
»NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNN !«
Etwas Hartes traf ihn im Kreuz, und Eissplitter explodierten tief drinnen. Ein zweiter Schlag, und Feuer jagte durch seinen Körper, ließ seine Füße von der Plastikplane hochschnellen. Noch einer, und sein ganzer Körper wurde von Zuckungen erfasst.
Sie hielt das Messer hoch, dunkelrotes Blut tropfte von der Klinge. Der neongelbe Ärmel ihrer Warnjacke war mit scharlachroten Flecken beschmiert.
Sie hatte ihn erstochen.
Sie hatte ihn umgebracht.