Kapitel Fünfzehn
N olan lächelte bei dem Anblick, der sich ihm bot. Beth lag ausgebreitet und weit gespreizt vor ihm, bebte vor Erwartung und Nervosität. Ihre Augen waren weit aufgerissen, ihre Finger krallten sich verzweifelt an den Ketten der Schaukel fest. Ihre Brüste waren geschwollen und fest verbunden, zwei stolze Hügel mit entzückenden Gipfeln, die von Nippelklemmen umschlossen wurden. Er nahm den gemischten Duft aus Erdbeeren und ihrer Erregung wahr, während die Schaukel sanft schwang. Sein Blick landete auf ihrer Pussy. Ihre geschwollenen Schamlippen führten zu ihrer süßen Klitoris, die sich aus ihrer Vorhaut gewagt hatte und ihn geradezu um Aufmerksamkeit anflehte.
Schon bald würde ihn noch jemand anderes anflehen. Lautstark. Er hatte sie genau auf der richtigen Höhe, um seine Finger und seinen Mund ins Spiel zu bringen. Er lehnte sich vor und glitt mit der Zunge durch ihre Spalte. Laut atmete sie ein und übertönte mit ihrer Reaktion sogar die Musik von Rammstein, die aus den Lautsprechern des Kerkers drang.
Er spielte mit ihr, stieß mit der Zunge in ihre Höhle, um seine Geschmacksknospen in den vollen Genuss kommen zu lassen. Er umkreiste ihren Eingang, fand dann zu ihrer Klitoris. Mit seinen Fingern spreizte er sie noch weiter, hielt ihre Schamlippen, während er mit der Zungenspitze über ihre vollkommen entblößte Klitoris schnellte, bis sich die Muskeln in ihren Schenkeln anspannten und sie ihr Becken ihm entgegenhob. Natürlich ohne Erfolg.
Er ging auf Abstand, die Schaukel schwang und Beth wand sich hilflos, frustriert.
Nachdem er sich einen Latexhandschuh angezogen hatte, befeuchtete er seine Finger mit Gleitgel und trug es auf ihrem süßen Arschloch auf, verteilte die kalte Flüssigkeit großzügig. Er gluckste amüsiert, als sie quietschte und den Versuch unternahm, vor ihm zu flüchten. Immer sehr befriedigend, den Ausdruck einer Sub zu sehen, wenn sie merkte, wie gründlich er bei den Einschränkungen vorgegangen war. Einen Finger legte er gegen ihr Loch und führte ihn einen Zentimeter ein.
Ihre Augen weiteten sich bei der Empfindung, sie wehrte sich dagegen und erreichte nichts. „Nein!“
„Oh doch.“ Er drang weiter in sie vor.
Oh Gott! Er hatte den Finger in ihrem Arsch! Nass und kalt – ein merkwürdiges Gefühl. Nervenenden, von denen sie nichts wusste, machten sich bemerkbar, als er sich langsam zurückzog und dann wieder zustieß, um tiefer vorzudringen. „Nein …“, stöhnte sie. Dass er sie an dieser Stelle berührte, war zu intim. Sie fühlte sich so verletzlich. Zu verletzlich. Noch nie hatte ein Mann sie dort genommen.
Es kam ihr der Gedanke, ihr Safeword auszusprechen. Doch dann landete sein Mund auf ihrer Klitoris und die Empfindungen lagerten sich um. Sein Finger bewegte sich, gemächlich, testend, neckend, und sie spürte die Begierde in ihr aufflammen. Zunge, Finger, Zunge, Finger – sie schaffte es nicht, die verschiedenen Empfindungen zu verarbeiten. Es dauerte nicht lange, bis der Druck zu viel wurde.
Unerwartet zog er seinen Finger heraus, presste nun zwei gegen ihr Loch. Ihr Anus schloss sich, verweigerte den Zugang. Er wartete, schnellte mit der Zungenspitze über ihr Nervenbündel, die Berührung zu sanft, um zu einem Orgasmus zu führen. Er hatte vor, sie in den Wahnsinn zu treiben. Sie hob ihr Becken – dass sie sich nicht rühren konnte, trieb sie höher und höher.
Plötzlich ging er brutaler vor, seine Zunge das Folterinstrument, mit dem er ihre Klitoris vereinnahmte. Erneut schnellte er über das Nervenbündel, umkreiste, neckte, bis sie … bis sie … Seine zwei Finger stießen so hart in ihr geheimes Loch, dass sie einen schockierten Schrei entließ. Die Nervenbahnen trafen in ihrer Mitte aufeinander, sandten elektrisierende Ströme durch ihren Körper. Sie versuchte, ihre Pussy an seinen Lippen zu reiben, doch keine Chance; ihre Fesseln gaben nicht nach. Sie konnte nur herumliegen, beben und zittern und … fliegen. Ein mächtiger Orgasmus, der einfach nicht aufhören wollte, schwappte über sie hinweg.
Nur langsam beruhigte sie sich. Während sie von Nachbeben heimgesucht wurde, ging er leicht auf Abstand, um sich dem Handschuh zu entledigen. Er kam zurück, stellte sich seitlich neben die Schaukel und stieß immer wieder dagegen. Sanft schwang sie, erstaunt und erschöpft von dem überwältigenden Höhepunkt. Sie beobachtete ihn, bereits damit zufrieden, ihn in ihrer Nähe zu wissen. Leute liefen durch den Raum, die Augen wahrscheinlich auf sie gerichtet, doch es war ihr egal.
Seine Finger spielten mit der Kette der Nippelklemmen und die Glöckchen klingelten. „Weißt du“, begann er in einem nachdenklichen Ton, „ich denke, dass du mittlerweile viel zu schnell kommst.“ Er beugte sich über sie und saugte einen Nippel in seinen Mund, seine Zunge heiß an ihrer Knospe. Anschließend blies er gegen den angefeuchteten Nippel und grinste, als sie erschauerte. „Von jetzt an darfst du nur kommen, wenn ich dir zuvor die Genehmigung dafür erteilt habe.“
„Was?“, fragte sie ungläubig. Während der Playparty in seinem Haus war diese Anordnung schlimm genug gewesen. Aber hier im Club? Hier fiel es ihr ohnehin schwer, zu einem Orgasmus zu finden. Na ja, jedenfalls war das der Fall gewesen, bevor sie Sir kennenge –
Er packte ihr Kinn und befahl: „Ohne meine Erlaubnis wirst du nicht kommen. Verstanden?“
„Aber … was passiert, wenn es doch passiert? Master?“
„Dann hast du wissentlich meinen Befehl missachtet.“
Oh Gott. Sie starrte die dicken Balken über sich an. Wie sollte sie einen Orgasmus zurückhalten, wenn er seinen talentierten Mund an ihr benutzte? Oder wenn er sie mit diesem massiven Schwanz ausfüllte? Der Gedanke allein machte sie so heiß, dass sie noch feuchter wurde. Sie sollte versuchen, einen Höhepunkt zu unterdrücken? Die Wände ihres Geschlechts zuckten.
Er zog an einer Nippelklemme, wodurch sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Es wird Zeit, dass wir die hübschen Schmuckstücke abnehmen. Bereit, Baby?“
Bevor sie Nein brüllen konnte, löste er die erste Klemme. Blut rauschte in die Knospe. Schmerz. Au, aua, au. Sie sog scharf den Atem ein, ihre rechte Hand –
„Hände an den Ketten lassen, Sub.“
Zischend machte sie ihrer erotischen Pein Luft. Die intensive Empfindung kam Lust sehr nah, doch nicht nah genug. Schon entfernte er die andere Klemme. Ihre Hände klammerten sich fester um die Ketten. Er leckte sich über seine Daumen und Zeigefinger und zwickte in ihre Nippel. Lust und Schmerz vereinten sich, die Empfindung berauschend. Sie unterdrückte ein Stöhnen.
„Sehr hübsch.“ Er küsste sie hart auf die Lippen. „Und du hast deine Hände nicht bewegt. Braves Mädchen.“
Er ging zu seiner Ledertasche und kramte darin herum. Sie konnte ihn nicht sehen, verdammt . Endlich kehrte er zurück, fand sich wieder zwischen ihren Beinen ein. Auf irgendetwas verteilte er Gleitgel. Oh, das war nicht gut. Sie streckte den Hals, versuchte, etwas zu sehen. Er fand ihren Blick und hob einen Analplug in ihr Sichtfeld. Ihre Kinnlade klappte herunter.
„Minimal größer als zwei Finger von mir“, sagte er. „Da ich nun weiß, wie sehr es dich erregt, plane ich, dich in der Zukunft auf diese Weise zu nehmen.“
Auf diese Weise? Mit seinem Schwanz? Master Nolan war riesig! Ihr hinteres Loch pulsierte protestierend. „Du bist zu groß“, flüsterte sie.
„Deswegen fangen wir mit dieser Größe an.“ Er lächelte, rieb mit dem Daumen über ihre geschwollene Klitoris. „Morgen bekommst du die nächstgrößere Version.“ Ohne auf eine Antwort ihrerseits zu warten, schob er das Ding in sie.
„Ah!“ Sie riss an ihren Einschränkungen, die Ketten klirrten.
Seine Hand legte sich auf ihren Venushügel und er presste sie nach unten. „Sag mir: Hat das wehgetan oder hat es sich … gut angefühlt?“ Seine dunklen Augen musterten sie aufmerksam.
„Es fühlt sich … okay an.“ Ihr ganzer Körper kribbelte. Sie wollte, sehnte sich verzweifelt danach, sich zu bewegen, doch seine Hand … diese verdammte Hand hielt sie an Ort und Stelle.
„Beth“, warnte er sie.
Sie presste die Lippen aufeinander. Sie wollte keine Dinge in ihrem Arschloch haben. Warum fühlte es sich nur so gut an? Verdammt, verdammt, verdammt. „Gut. Es fühlt sich gut an“, gab sie schließlich zu.
„So eine ehrliche Sub.“ Sein zufriedenes Lächeln wärmte sie von innen heraus. So wie es das immer tat. Er ging zur Wand. Mit einem Ruckeln und einem ominösen Laut senkte er die Schaukel, bis sie Hüfthöhe erreichte. Sie erschauerte, denn sie wusste, was jetzt folgen würde. Dann fiel ihr ein, dass bereits etwas in ihr steckte …
Er kam zu ihr zurück, stellte sich seitlich neben sie und verteilte Küsse auf ihren Brüsten, geschwollen und äußerst empfindlich von den Hanfseilen. Er arbeitete sich zu ihren Nippeln vor. Beim ersten Kontakt mit ihren überempfindlichen Knospen quietschte sie. Er ignorierte dies, schloss seine Lippen um einen Nippel und neckte sie mit seiner Zunge. Es schmerzte, es war erregend. Eine Mischung, die elektrisierende Empfindungen an ihr Geschlecht sandte. Ihr war so warm, so heiß. Sie stand bereits in Flammen, als er sich der anderen Brust zuwandte. Dann machte er wieder kehrt, liebkoste abwechselnd ihre Nippel, bis sie ihren Rücken wölbte und die Ketten klirrten.
Als er aufhörte, brauchte sie eine Minute, um aus dem Lustnebel zu finden. Zu diesem Zeitpunkt verweilte er bereits zwischen ihren Beinen, glitt mit den Fingern durch ihre Spalte und verteilte ihre Nässe auf ihrer Klitoris. Grinsend spritzte er Gleitgel auf ihren Bauch und gluckste amüsiert, als sie bei dem kalten Gefühl die Bauchmuskeln anspannte. Wofür benötigte er das Gleitgel? Das Ding steckte doch schon in ihrem Anus und ihre Pussy konnte nicht feuchter sein.
Er öffnete seine Lederhose, zog ein Kondom hervor und rollte es über seine Länge. Seine dunklen Tiefen sprühten Funken. Und er war so hart, so hart, als er sich gegen ihre Öffnung presste und sich langsam in ihr vergrub, ohne diese einnehmenden Augen von ihrem Gesicht zu nehmen. Unerbittlich stieß er in sie. Mit dem Ding in ihrem Po und jetzt auch Master Nolan in ihrer Pussy fühlte sie sich zum Bersten gedehnt. Sie wimmerte. Schließlich war er bis zum Anschlag in sie vorgedrungen, tiefer als jemals zuvor. Die Wände ihres Geschlechts pulsierten um seine Länge.
Er schob die Liebesschaukel von sich weg und sie erschauerte, konnte allmählich genießen, was er mit ihr anstellte. Zumal sie dieses Mal nicht derart weggetreten war und in jeder Empfindung schwelgen konnte. Die Schaukel bewegte sich und so bewegte sich auch sein Schwanz. Der Analplug tat sein Übriges, wurde bei jedem Stoß in Aufregung versetzt, was ihre Nervenenden in diesem Bereich anfachte und erotische Nachrichten an ihre Pussy schickte.
„Fühlt es sich gut an?“, fragte er, seine dunklen Tiefen auf sie gerichtet.
„Oh ja!“
Er gluckste. „Noch nicht gut genug, wenn du Wörter formen kannst.“ Er packte den unteren Teil der Liebesschaukel und sorgte dafür, dass sie auch weiterhin schwang. Ohne seine Augen von ihr abzuwenden, glitt er mit dem Zeigefinger durch das Gleitgel auf ihrem Bauch und legte diesen Finger direkt auf ihre Klitoris. Stöhnend ließ sie die kühle Empfindung durch ihren Körper jagen. Die Lustwelle ebbte ab, woraufhin er ihr Nervenbündel umkreiste, nun darüber hinwegglitt, erneut umkreiste, bis ihr Bedürfnis nach einem Orgasmus nicht mehr zu halten war. Ihre Hüfte zuckte, ihre Hände ballten sich um die Ketten.
Bei jedem brutalen Reiben über ihre Klitoris kam sie der Erlösung näher, während sein Schwanz eine Empfindung nach der anderen in ihr lostrat, sie höher und höher trieb, bis –
„Nicht kommen, Sub“, warnte er sie in einem tiefen Tonfall. „Ich habe dir nicht die Erlaubnis gegeben.“ Trotz allem ließ er mit seinem Finger nicht nach, folterte ihre geschundene Klitoris.
Sie knirschte mit den Zähnen und versuchte, ihren herannahenden Orgasmus zurückzudrängen. Sie zitterte von der Anstrengung und natürlich dachte er nicht mal im Traum daran, seine Stöße weniger erregend zu gestalten. Nein, härter und härter nahm er sie. Nach einer Weile ließ er von ihrer Klitoris ab, packte die beiden Ketten an seinem Ende mit den Händen und riss sie samt Schaukel zu sich. Dann schob er sie wieder von sich weg, nur um sie erneut auf seinem Schwanz aufzuspießen. Mit jedem Stoß trieb er sie an ihre Grenzen, ihr Leib bebte und sie stöhnte: „Sir!“ Ihre Welt reduzierte sich auf seine intensiven Stöße, jeder Millimeter seines Schwanzes eine exquisite Folter.
Plötzlich verlangsamte er seine Bewegungen, hielt die Liebesschaukel auf Abstand von sich. Seine Eichel verweilte an ihrem Eingang, ihre Pussy so verdammt leer, während sie pulsierte und verzweifelt um eine Erlösung erbat. Er drückte die Schaukel zur Seite, sodass die Unterseite seines Schwanzes durch ihre Spalte glitt. Aber es reichte nicht aus, sie brauchte mehr. Warum musste er sie derart quälen?
„Ich habe entschieden, dass es Zeit für ein kleines Gespräch ist.“
„Ist das dein Ernst?“ Ihre Stimme klang, als würde jemand sie würgen.
„Oh ja.“ Unnachgiebig betrachtete er sie. Mitleidlos. Sein Schwanz rieb über ihre Klitoris, entfachte die Nervenenden erneut.
Sie wartete auf mehr … Nichts. „W-worüber willst du denn reden?“
Sein Schwanz glitt über ihren Eingang. Sie wollte ihn in sich aufnehmen, doch diese verdammten Fesseln erlaubten ihr keine Bewegungsfreiheit.
„Über unsere Beziehung. Sag mir, wie du darüber denkst.“
Er wollte wirklich und wahrhaftig jetzt mit ihr reden? Eine Unterhaltung führen? „Abgesehen davon, dass ich dich im Moment am liebsten umbringen würde, meinst du?“
Er grinste und seine weißen Zähne blitzten in seinem bronzefarbenen Gesicht auf. Er bewegte die Schaukel von einer Seite zur anderen, ohne jemals in sie zu stoßen, und übte sich in Geduld.
Ihre Beine bebten. „Äh.“ Wie sollte sie über dieses Thema nachdenken, wenn er … wenn er … Beziehung. Das Wort allein missfiel ihr. Kyler hatte sie gesagt, dass sie ihn liebte und er hatte sie im Gegenzug benutzt. Sie wollte nie wieder jemanden lieben. Sirs dunkler Blick hielt den ihren gefangen. Sie wollte ihn berühren, ihre Hände auf seine Wangen legen. Ja, sicher, sie mochte ihn. Sie mochte ihn sehr. Aber Liebe? Nein, das war keine Liebe. Es konnte keine Liebe sein. Das durfte sie nicht zulassen.
„Du liebst mich, meine Süße. Das weiß ich.“ Seine Worte trafen wie harte Schläge auf ihre Brust, raubten ihr den Atem. „Kannst du die Worte nicht sagen?“
„Ich …“ Ihre Erregung ebbte ab, während sich Verwirrung und Sorge in ihr zeigten. Er wusste, dass sie ihn liebte? Ihre Hände klammerten sich verzweifelt um die Ketten. Ihre Finger taten bereits weh. Ein Schmerz, den sie willkommen hieß. Ja, sie liebte ihn. Wie konnte sie ihn nicht lieben? Ihm das aber zu sagen, ihm anzuvertrauen, könnte ihr schaden. Es würde sie verletzlich machen. „Ich kann nicht“, flüsterte sie.
„Na gut.“ Seine Augen wandten sich niemals von ihren ab. „Dann sage: Ich liebe dich nicht, Sir.“
Allein der Gedanke fühlte sich derart falsch an, dass sie nach Luft schnappte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie schüttelte hilflos den Kopf.
„Du, mein kleines Häschen, hast ein Talent dafür, in Sackgassen zu geraten, in denen es weder ein Vor noch ein Zurück gibt.“ Seine Augen funkelten amüsiert. „Mal sehen, ob ich dir etwas auf die Sprünge helfen kann.“ Er positionierte seine Eichel an ihrer Öffnung und tauchte quälend langsam in sie. Als er schließlich in ihr steckte, lehnte er sich über sie. Seine Hüfte stieß nach vorne, setzte die Schaukel in Bewegung. Sein Schambein rieb gegen ihre Klitoris und der Analplug ruckelte in ihr. Es dauerte nicht lange, bis ihr Geschlecht gierig nach mehr verlangte. Seine Hände legten sich auf ihre umwickelten Brüste und seine Daumen neckten ihre harten Nippel.
Plötzlich stand sie auf der Klippe; sie konnte die Erlösung regelrecht schmecken. So nah, so nah. Sie keuchte und wölbte ihre Brüste in seine Hände.
Er stoppte, stellte jegliche Bewegung ein.
„Oh Gott!“, wimmerte sie. „Bitte, Master! Nicht schon wieder!“ Alles in ihrer Mitte pochte, direkt an der Grenze zwischen Schmerz und Ekstase.
Er rüttelte die Schaukel etwas und sie stöhnte.
„Ich liebe dich, Beth. Liebst du mich auch?“
Was hatte er gesagt? Ihr Körper erstarrte, die Zeit stand still, ihre Empfindungen gefangen, als ihr Gehirn versuchte, seine Worte zu verarbeiten. Er liebte sie? Er. Liebte. Sie. Oh Gott. Ohne zu blinzeln, starrte sie ihn an, während ihr Herz wild pochte und sich ein warmes Wonnegefühl in ihr ausbreitete. „Mich? Du liebst mich?“, hauchte sie.
Trotz seines verärgerten Seufzers konnte sie sehen, dass er sie amüsant fand. „Wen ficke ich denn gerade in dieser Schaukel? Natürlich meine ich dich. Nur dich, kleines Häschen. Meine Sub. Ich liebe dich, Beth.“
Er hatte die drei Worte schon wieder gesagt! Mit ihrem Namen hatten sie sogar noch eine gewaltigere Wirkung. Er kannte sie so viel besser als jeder andere in ihrem Leben, hatte die Narben auf ihrem Körper, auf ihrer Seele gesehen, kannte ihre Ängste. Er zuckte mit keinem Muskel, wenn sie ihn während ihrer Periode anpflaumte, weil er das letzte Stück Brot gegessen hatte. Sie schüttelte den Kopf, versuchte, die Lüge in seinem Ausdruck zu durchschauen, und sah … bedingungslose Liebe. In seinen Augen. Noch nie hatte sie dieses Gefühl in den Tiefen eines Mannes wahrgenommen. Oh Gott, er liebt mich. Die Gewissheit raubte ihr den Atem und durch ihre Adern blubberte ein Hochgefühl.
Er schmunzelte. „Es gefällt dir, dass ich dich liebe. Das ist doch ein Anfang.“ Er presste die Lippen aufeinander. „Liebst du mich denn auch?“
Trotz der freudigen Erregung über seine Liebeserklärung weigerte sich ihr Mund, die Worte zu erwidern. Ihr Mund war ausgetrocknet, vollkommen erstarrt lag sie unter ihm. Indessen setzte er sich in Bewegung. Seine Finger glitten durch das Gleitgel auf ihrem Bauch und nach unten zu ihrem Geschlecht. Er kam ihrer Klitoris so nah, so … nah.
„Vertraust du mir nicht genug, um die Worte auszusprechen?“
„Ich …“ Er liebte sie. Sie liebte ihn. Warum konnte sie es nicht sagen?
Direkt über ihrer Klitoris zeichnete er Kreise. Sonst bewegte sich nichts.
„Ich will deine Antwort hören, Sub.“
Oh Gott! Sie versuchte, sich zu bewegen, um seinen Finger näher an die Stelle zu bekommen, wo sie ihn brauchte. Doch sie war noch immer gefesselt. Ihre Muskeln bebten bei dem Versuch, ihm näher zu kommen. Sein Finger ließ nicht nach, kam niemals nah genug. Dann spürte sie, wie sich sein Schaft in ihr in Bewegung setzte. Kaum merklich. Ein Versprechen auf zukünftige Befriedigung. „Sag die drei Worte.“
Ihr Verstand war überfordert. Die Empfindungen zusammen mit seinem unerbittlichen Befehl waren zu viel für sie. Ihre Schutzmauer bröckelte. Tränen sammelten sich in ihren Augen, ihr Sichtfeld verschwamm und sie stotterte: „Ich l-liebe dich, Master. Sir. N-Nolan. Das tue ich.“ Ein Schluchzer löste sich.
„Ich weiß.“ Seine Augen waren warm, sein Lächeln zeugte von Zufriedenheit. Seine schwieligen Hände wischten ihr sanft die Tränen von den Wangen. „Von nun an wirst du es mir jeden Tag sagen. Damit du nicht aus der Übung kommst.“
„Ich liebe dich“, wiederholte sie. Jetzt kamen die Worte schon einfacher über ihre Lippen und er grinste.
„Na gut. Dann wollen wir mal.“ Er richtete sich auf, packte eine Kette und setzte die Schaukel in Bewegung. Die Liebesschaukel. Es schien, als würde sich die Zeit ruckartig weiterdrehen. Genauso ruckartig schwappte die Erregung über sie, ihr Körper vollkommen eingenommen von der Begierde. Als sein Schwanz sich in ihr vergrub, krachte er mit dem Schambein gegen ihre Klitoris, gegen ihr empfindliches Nervenbündel. Sie bebte, kurz vor der Explosion, ihre Beine rissen an den Einschränkungen. Seine Stöße gewannen an Tempo, an Brutalität.
Mit einem Blick nagelte er sie fest und befahl: „Komm, Beth. Jetzt.“ Seine Finger glitten über ihre Klitoris.
Sie schrie, schrie, schrie, ihr Rücken wölbte sich. Das Hanfseil legte sich fester um ihre Brüste, als er sich immer und immer wieder in ihr verlor und sie direkt in einen weiteren Orgasmus schickte. Bevor sie sich erholen konnte, lehnte er sich vor, packte ihre Brüste mit beiden Händen, stieß ein letztes Mal tief in ihre Pussy und fand seine eigene Erlösung, während die Wände ihres Geschlechts um seine Länge pulsierten.
Noch immer tief in ihr vergraben senkte er sein Gewicht auf sie, sein Körper warm an ihrem. Sie platzierte ihre Hände auf seine Schultern, hielt ihn in den Armen und genoss die sanften Bewegungen der Schaukel.
Nach einer Weile stützte er seine Ellbogen neben ihrem Kopf ab, fand ihren Blick und sah amüsiert auf sie herunter. „Du liebst mich also, ja?“
„D-du …“, stotterte sie. Dennoch konnte sie nicht bestreiten, was diese Worte mit ihr anstellten. Ihr wurde ganz warm ums Herz. „Du hast mich erpresst, damit ich es sage.“
Er grinste. „Und ich habe jede Minute dieser Erpressung genossen.“ Er senkte den Kopf, leckte über einen Nippel und sie wand sich unter ihm. „Willst du mir sagen, dass du mich angelogen hast?“ Nicht länger belustigt sah er ihr tief in die Augen.
Sie schluckte lautstark. Ich kann einen Dom nicht anlügen. Vor allem nicht diesen Dom. Niemals. „Nein, ich meinte, was ich gesagt habe“, flüsterte sie. „Es fällt mir nur so schwer, es zu sagen.“
„Ich weiß.“ Ein schiefes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. „Ich werde nicht vergessen, wie effektiv diese Foltermethode war.“
Gott steh mir bei!
Seine großen Hände umfassten ihr Gesicht. „Du weißt, wie sehr ich dich liebe, Beth. Ziehe wieder bei mir ein. Komm nach Hause.“ Er hielt ihren Blick gefangen, sein Körper so warm. Seine vernarbten Hände hatten sie ins Leben zurückgeholt, hatten sie vor Kyler beschützt und hatten ihr Freude beschert. Mit den Daumen rieb er über ihre Wangenknochen und wartete geduldig.
Sie wusste, dass es nur eine mögliche Antwort gab. Eine Antwort, die ihr problemlos über die Lippen kam: „Ja, Sir.“
Ende