Kapitel 8
Randy rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her, während die Website lud.
Zwei Wochen hatte er sich jetzt nicht mehr dort eingeloggt. Zuletzt hatte er das Profil des Wächters studiert, seine Fotos nochmal genauer betrachtet, in der Hoffnung, einen Hinweis auf seine Identität zu finden. Wie ein Stalker.
Dann hatte er es aufgegeben.
Und jetzt kehrte er zurück. Mit vierhundert Dollar.
Verschwitzte Finger betätigten die Maustasten. Er wählte dieselben Felder aus wie beim letzten Mal. Und noch einige zusätzliche. „Flexibler Zeitraum“ und „Flexibler Ort“. Ja, genau, das war es, was er sich vorstellte. Nun erschienen weitere Felder, in die er einen Datumsbereich, Zeitspannen und sogar Routen eintragen konnte. Perfekt! Diese Leute wussten wirklich, was er sich wünschte.
Mit einem glückseligen Lächeln auf den Lippen füllte Randy das Formular aus und klickte sich bis zur Auswahl der Wunscherfüller durch. Drei Profile erschienen. Ohne Zögern klickte er den Wächter an.
Seine Bewertung war immer noch die einzige, während Morpheus inzwischen weitere fünf gesammelt hatte. Schien ja ein echter Bestseller zu sein, der Typ. Tja, aber das änderte nichts. Er wollte den Wächter.
Ich freue mich auf dich , tippte er in das Feld für individuelle Kommentare ein. Dann fiel sein Blick auf die Zahl rechts unten. Vierhundertfünfzig Dollar. Hatten sie die Preise erhöht ?
Stirnrunzelnd ging er alles nochmal durch. Nein. Es lag an seinen Zusatzwünschen. Flexibilität kostete scheinbar extra. Randy knirschte mit den Zähnen, beließ es aber dabei.
„Scheiß auf die 50 Dollar“, flüsterte er sich selber zu und klickte auf abschicken. Die paar Mäuse extra würde er auch noch irgendwie reinkriegen. Dann trug er eben noch ein paar Tangas.
Deine Anfrage wurde versendet. Dein Wunscherfüller wird binnen 72 Stunden auf deinen Auftrag reagieren.
Ein leises Lachen entkam ihm. Er fühlte sich wie ein Kind, dem man eben versprochen hatte, Weihnachten mit ihm in Disney Land zu feiern.
Gut gelaunt schwang er sich von seinem Stuhl herunter und tänzelte durch die Wohnung. Jetzt musste er nur noch auf die Bestätigung warten.
Er konnte es jetzt schon kaum noch erwarten!
Er würde ihn wiedertreffen. Und er würde noch ein Abenteuer mit ihm erleben. Nur, dass er dieses Mal nicht wissen würde, wo und wann es passierte.
Wie sollte er sich in den nächsten 72 Stunden aufs Arbeiten konzentrieren, wenn er auf die Bestätigung wartete? Oh, da kam ihm eine Idee.
Er schnappte sich die Schüssel mit den Resten vom Mittagessen und eilte zurück ins Schlafzimmer an seinen Laptop. Dann öffnete er die Wäscheplattform.
Warum sollte er das nicht gleich nutzen?
Dauergeiler Duft für dich , tippte er als Überschrift für seinen neuen Blogpost ein. In ein paar Tagen treffe ich meinen Lover und bin jetzt schon ganz scharf deswegen. Sichere dir jetzt sofort eins meiner schönen Stücke, um etwas von meiner heißen Vorfreude abzukriegen .
Randy grinste. So leicht hatte er noch nie einen Werbebeitrag verfasst. Vielleicht kriegte er so ja die fehlenden 50 Dollar sogar noch rein, bevor sie sich überhaupt trafen.
*
Ich freue mich auf dich.
Es fühlte sich ein bisschen beschämend an, aber dieser Satz schaffte es, seine in den letzten Tagen immer schwerer gewordenen Mundwinkel mit Leichtigkeit zu heben.
Randy. Er hatte ihn nochmal bestellt und er freute sich auf ihn.
Die Nachricht war an dem Abend gekommen, als er im Bett gelegen und überlegt hatte, wann es Zeit war, aufzugeben. Nicht nur den Versuch, irgendwie mit dieser Stadt in Kontakt zu kommen ... anzukommen – sondern auch der Versuch, hier beruflich Fuß zu fassen. Seinem Traum zu folgen, obwohl der schneller zu rennen schien als er.
Er war mit wirren, verknoteten Gedanken und Gefühlen eingeschlafen und mit dieser Mail auf seinem Handy aufgewacht.
Ein Auftrag und fünf nette Worte.
Varo lag auf dem Rücken auf seinem Schlafsofa und hielt sich das Handy mit beiden Händen übers Gesicht.
Was Randy wohl beruflich machte? Wenn er in so kurzem Abstand einfach mal achthundert Dollar ausgeben konnte, musste er einen besseren Weg eingeschlagen haben als er. Vielleicht arbeitete er in einer großen Werbefirma, verkaufte Versicherungen, Immobilien, oder war Junganwalt oder Arzt? Vielleicht hatte er auch Ahnung von Aktien? Oder Sportwetten? Oder das Geld kam von seiner Familie. Es gab hunderte Möglichkeiten und keine schien besser oder schlechter zu passen als eine andere.
Er wusste nichts über diesen jungen Mann. Nur, dass er Mitte zwanzig war, dass er hier lebte ... und dass er auf harte Rollenspiele stand.
Und dass er Humor hatte, viel reden konnte, wenn jemand wie er gar nichts zu sagen wusste, weil alles so seltsam war. Dass er joggte und Musik dabei hörte. Und dass er sich auf ihn freute. Auf ihn.
Varo legte das Handy neben sich und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht und durch die Haare.
Es war eindeutig Schicksal, dass Randy ihn ausgerechnet jetzt nochmal buchte. Es war ein Zeichen, dass er noch nicht aufgeben sollte. Dass diese Stadt noch mehr für ihn bereithielt.
Er würde noch nicht gehen.
Er würde bleiben und sich nochmal mit ihm treffen.
Flexible Zeiten und Orte standen dieses Mal mit auf der Liste. Er wollte also nicht wissen, wann genau es passieren würde. Ein Punkt, der die ganze Sache noch heftiger machte.
Varo rollte sich vom Sofa und ging ins Bad. Selbst in dem winzigen Spiegel konnte er erkennen, dass er einiges von seinem optischen Glanz eingebüßt hatte, weil er sich in den letzten Tagen hatte gehen lassen.
Er musste zum Friseur und vor allem musste er langsam mal wieder aktiv werden. Seine Muskeln brauchten Futter ... und wenigstens das kostete kein Geld. Er würde nachher gleich losgehen und die Strecken ausprobieren, die er sich im Netz herausgesucht hatte.
Randy sollte schließlich auch das bekommen, was er auf den Fotos gesehen hatte. Allein dafür musste er sich in Schuss halten .
Varo schüttelte über sich selbst den Kopf und stieg in die kleine Eckdusche.
*
So schnell wie in diesen zwölf Stunden hatte er seine Kunden-E-Mails noch nie beantwortet. Normalerweise schaute er drei- oder viermal am Tag in sein Postfach ... jetzt aktualisierte er es alle zwei Minuten und beantwortete die Nachrichten, die reinkamen allein aus dem Gedanken heraus, dass dann Zeit verging. Zeit, in der der Wächter seinen Auftrag bestätigen konnte.
Er blieb bis drei Uhr wach. Dann schleppte er sich todmüde zum Bett und schlief ein, obwohl er sich sicher gewesen war, heute Nacht kein Auge zutun zu können.
Seiner Verkaufspräsenz auf der Plattform hatte das gut getan. Aktive Benutzer wurden auf der Startseite immer besonders hervorgehoben. Wahrscheinlich waren deswegen auch mehr Nachrichten als sonst hereingeflattert. Um die fünfzig Dollar musste er sich jedenfalls keine Sorgen machen.
Als er die Augen wieder aufschlug, galt sein erster Gedanke dem Postfach.
Vor sich hin brummend stemmte Randy sich hoch und schwankte auf müden Beinen hinüber zum Schreibtisch. Der Laptop war noch an, hatte nur in den Energiesparmodus gewechselt. Ein Klick, eine Passwortabfrage und er war wieder drin.
Der Bildschirm war viel zu hell. Randy kniff die Augen so weit zusammen, dass er gerade noch etwas erkennen konnte, und loggte sich neu ein.
„Yes!“, flüsterte er und öffnete die Nachricht von Bad Dreams. Dann wischte er sich über die Augen, um sicherzugehen, dass er sich das in seiner Schlaftrunkenheit nicht eingebildet hatte.
Wächter hat deinen Auftrag bestätigt.
Kein Zweifel. Randy sprang vom Stuhl auf und musste sich gleich darauf an der Lehne festhalten, damit er nicht hinfiel. Sein Kreislauf war noch nicht ganz auf der Höhe.
Lachend ließ er sich nochmal aufs Bett fallen.
Es war abgemacht. Es würde passieren.
Die Härchen auf seinen Armen stellten sich auf. Randy strich darüber und genoss das kribbelnde Gefühl an seinen Fingern. Für einen Moment schloss er die Augen nochmal und gönnte sich ein paar tiefe, zufriedene Atemzüge. Er musste ein bisschen runterkommen, bevor er den Tag beginnen konnte.
Wenn er daran dachte, wie aufgeregt er vor der Joggingrunde in jener Nacht gewesen war ... hoffentlich spielte sein Körper jetzt nicht die ganze Woche so verrückt wie in diesen paar Stunden. Das konnte nicht gesund sein.
Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Langsam richtete er sich auf.
Okay, als erstes wollte er sich für jeden einzelnen Tag, an dem es passieren konnte, ein Outfit zurechtlegen. Natürlich musste er darauf achten, dass seine Erkennungssymbole dazu passten und immer sichtbar waren ... aber hier ging es ja vor allem um die Unterwäsche. Oder ... sollte er die vielleicht sogar direkt weglassen?
Randy leckte sich über die Lippen. In seinem Kopf liefen schon wieder drei Filme parallel. Drei Filme, in denen der Fremde ihn in eine schmale Seitengasse zerrte, ihn gegen die Wand drückte, seinen Hosenbund herunterzog und direkt in ihn eindrang.
Unwillkürlich glitt seine Hand in seinen Schoß .
Die Erinnerung daran, wie tief er in ihm gewesen war, machte ihn binnen Sekunden steinhart.
Dass er mitten in seinem Schlafzimmer stand, vergaß er für ein paar Sekunden, und tat einfach nur das, was sein Körper sich gerade wünschte. Langsame, feste Streicheleinheiten durch den Stoff hindurch ... dann glitten seine Finger unter den Bund und legten sich direkt um seine heiße Haut.
„Fuck“, stöhnte er. Er konnte das fremde Keuchen ganz dicht an seinem Ohr hören, spürte die starken Hände, die ihn an Ort und Stelle festhielten, ihn keinen Millimeter weichen ließen. Widerstand war zwecklos. Er gehörte ihm, solange wie er ihn haben wollte.
Bevor ihm klar wurde, dass er sich gerade die Shorts einsaute, war es schon passiert. Mit einem lauten Stöhnen kam er in seine Hand und besudelte den weißen Baumwollstoff mit einer ordentlichen Ladung Sperma.
Dann schaute er schwer atmend an sich herab. Der feuchte Fleck zeichnete sich ganz deutlich ab. Tja, der Kunde würde hoffentlich nichts gegen einen Gratis-Orgasmus in seiner bestellten Unterwäsche haben. Immerhin kostete das normalerweise extra.
Randy kühlte sich die heißen Wangen mit der anderen Hand, bevor er die Shorts ganz vorsichtig über seine Hüften schob. Dann hielt er das Wäschestück an einer Ecke zwischen den Fingern in die Luft und kniete sich neben seinem Bett auf den Boden.
Das Folienschweißgerät war nur dürftig versteckt. Das Stromkabel steckte sogar noch. Er zog auch noch den Karton mit den größeren Tüten hervor und stopfte die noch feuchte Shorts hinein. Er würde einfach sowas wie ‚entschuldige, aber schon der Gedanke daran, was du mit meiner Unterwäsche anstellen wirst, hat mich so heiß gemacht, dass ich nicht anders konnte. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen‘ in die handschriftliche Nachricht schreiben, die er allen seinen Sendungen beilegte.
Fachmännisch spannte er den Folienbeutel ein, wählte den richtigen Modus aus und startete den Vakuumier- und Schweißvorgang. Das Gerät brummte laut auf und erledigte seine Arbeit.
Randy stand derweil auf und ging ins Bad. Es war der perfekte Zeitpunkt für eine Dusche.
*
Als er das Haus verließ, war es wieder genau so wie in jener Nacht.
Jeder Zentimeter seiner Haut kribbelte, jeder Muskel, jede Bewegung. Sein Herz sprang energisch in seinem Brustkorb herum, wie ein Flummi mit Eigenleben, und ihm war die ganze Zeit warm vor gespannter Erregung.
Es fühlte sich vulgär an, so unter die Leute zu gehen. Dabei konnte ja niemand, den er in der U-Bahn oder auf den Fußwegen sah, erraten, was der Grund für seine leicht geröteten Wangen war.
Für heute Nacht hatte er einen Zeitraum von einer Stunde angegeben. Die Route war der Weg zwischen seinem Lieblings-Herrenmodeladen und dem alten Busbahnhof. Eine Strecke, die er gerne zu Fuß lief, obwohl es genügend Haltestellen gab, mit denen er das hätte abkürzen können. Aber er mochte dieses Viertel irgendwie. Hier war nicht alles voller Wolkenkratzer und in den größeren Häusern waren oft unten Ladengeschäfte und oben die Wohnungen der Besitzer, was es irgendwie besonderer machte, sich hier die Schaufenster anzusehen .
Lief man Richtung Busbahnhof, dann konnte man beobachten, wie ein Stadtviertel ins andere überging und alles irgendwie wieder düsterer und dreckiger wurde. Ein Anblick, der ihn immer wieder faszinierte.
Wenn er wirklich eine Stunde für den Weg brauchen wollte, musste er langsam gehen. Es fiel ihm schwer. Er fühlte sich wie eins dieser Spielzeugautos, die man ein Stück rückwärts zog, um die Feder im Inneren zu spannen, und die dann wie irre nach vorn schossen, wenn man sie losließ. Wenn man sie losließ. Er durfte nicht loslassen. Jetzt noch nicht.
Sein ganzer Körper war in Aufruhr. Sein Blick heftete sich stets an die nächste Einmündung oder Seitenstraße, die vor ihm lag, projizierte Dinge in die Schatten hinein. Dabei war das sinnlos. Der Wächter konnte genausogut hinter einem parkenden Auto lauern, dann käme er von der anderen Seite.
Beim letzten Mal hatte er ihn auch nicht bemerkt ... und außerdem war ja auch gar nicht sicher, dass es heute passierte! Das hier konnte ein ganz normaler nächtlicher Spaziergang werden. Ein kleiner Ausgleich für die vielen Stunden, die er in letzter Zeit am Laptop verbracht hatte, um Bilder zu bearbeiten.
Bestimmt passierte heute nichts.
Oder?
Randy lachte leise in sich hinein. Da hatte er sich ja was zugemutet.
Er stieß den Atem aus und atmete ganz bewusst langsam ein, hielt den Atem in sich fest und zählte bis fünf. Dann ließ er ihn gemächlich wieder ausströmen.
Wieder runterzukommen hatte nur Vorteile: Er wäre nicht so erschöpft, wenn er wieder nach Hause kam und er wäre überraschter, wenn es so weit war. Ständig in Alarmbereitschaft zu sein, war anstrengend und nicht im Sinne des Erfinders.
Bei einem echten Überfall rechnete man ja auch nicht damit .
Eine Weile konzentrierte er sich aufs Atmen. Es half. Sein Puls regulierte sich, auch wenn es hinter seiner Stirn und in den Händen immer noch kribbelte. Zumindest fühlte er sich nicht mehr, als würde er gleich durchdrehen. Wow. Wenn der Wächter sich entschied, erst zum dritten Termin zu erscheinen, würde er bis dahin einiges an Selbstkontrolle lernen.
Randy zwang sich, die Seitengassen nicht mehr so sehr zu fokussieren. Stattdessen betrachtete er die Schaufenster genauer, blieb auch mal stehen und nahm sich wirklich Zeit, um die einzelnen Artikel anzusehen und die Preisschildchen zu lesen.
Der Laden mit dem Modeschmuck schaffte es, ihn eine Weile festzuhalten. Randy besah sich die Farben und Muster der Armbänder und Ketten in der Auslage. Heute gab es hier zwei Themen – Irland und Drachen. Die eine Hälfte des Bereiches war grün ausgelegt, die andere rot. Niedliche kleine Bäume hier – Minivulkane da. Dazwischen silberne Ketten und Lederbänder.
Es waren ein paar schicke Sachen dabei – vor allem unter den Anhängern. Die geflochtenen Arbeiten waren allerdings nicht so der Bringer. Das konnte er definitiv besser. Das wusste nur niemand, weil er es nicht hinkriegte, diesen Shop endlich zu eröffnen.
Er musste das unbedingt bald in die Hand nehmen. Wirklich bald.
Vielleicht konnte er Lynn ja fragen, ob sie Schmuckmodel für ihn spielte? Sie hatte eigentlich ganz schöne Hände. Einen Versuch war es wert. Er würde sie darum bitten, wenn er ihr morgen das Armband gab, das er für sie gemacht hatte.
Kurz vor Mitternacht erreichte er den Busbahnhof .
Die fünf Plattformen waren bis auf den üblichen Müll, der überall herumflog, leer. Laternen beleuchteten den Platz und die Anzeigetafeln machten Pause. Die letzten Busse waren vor zwanzig Minuten abgefahren und die nächsten kamen erst in vier Stunden.
Hinten bei den Mülleimern huschte ein Schatten herum. Vielleicht eine Katze oder ein Marder. Ansonsten wirkte alles recht leblos.
Randy ließ den Blick schweifen.
Seine Route endete hier und die Zeit war auch um. Ihm blieb jetzt nur noch, die Treppen zur U-Bahn-Station hinabzusteigen und nach Hause zu fahren. Heute war ganz offensichtlich nicht der Tag.
Erleichterung mischte sich mit milder Enttäuschung. Dass der Wächter heute nicht gekommen war, bedeutete ja nur, dass er sich für einen der anderen Termine entschieden hatte. Er machte es spannend, ließ ihn vielleicht absichtlich ein bisschen zappeln.
Er joggte die Treppen hinab und zog ein Ticket an einem der kleinen Automaten. Nach drei Minuten fuhr seine Bahn ein. Randy stieg ein und ließ sich auf einen der vielen freien Sitze fallen. Er gähnte breit und schloss für einen Moment die Augen. Mann, er war ganz schön erschöpft.
Hinter ihm lag der anstrengendste Spaziergang seines Lebens. Tja, aber dafür hatte er ja bezahlt. Ein Grinsen zog sich über sein müdes Gesicht.