© mauritius images/Axiom Photographic: T. Waeland
Sonnenschirme für heiße Tage gibt’s in der Bucht von Kéfalos
In jedem Sommermonat fliegen allein aus Deutschland, Österreich und der Schweiz etwa 800 Urlauberjets direkt nach Kos (kgs-airport.gr). Im Winter kommt man nur über Athen mit Olympic/Aegean (aegeanair.com) oder Sky Express (skyexpress.gr) hin. Taxis stehen nach Ankunft bereit (Fahrt in die Stadt ca. 35 Euro | 25 Min.). Flughafenbusse (3,20 Euro | 50 Min. | ktelkos.gr) fahren in die Stadt, nach Mastichári, Kardámena und Kéfalos. Falls du vor dem Rückflug noch Zeit hast,
kannst du im l Café-restaurant Airport direkt gegenüber vom Flughafen warten. Die Anzeigetafeln flimmern auch hier auf den Bildschirmen.
Im Sommer verkehren täglich Fähren zwischen Kos und Piräus, im Winter nur einmal wöchentlich (Fahrzeit 8–12 ½ Std. | gtp.gr).
Die Saison dauert auf Kos von Mai bis Oktober. In der übrigen Zeit sind viele Hotels und die meisten Restaurants außerhalb der Inselhauptstadt geschlossen. Im Mai ist das Wasser zum Baden meist noch etwas kühl, dafür blüht die Natur dann am schönsten. Im Juli und im August steigt die Quecksilbersäule tagsüber oft auf weit über 30 Grad an und sinkt nachts nur selten unter 20 Grad. Der Herbst bietet den Vorteil angenehm warmer Badetemperaturen, aber den Nachteil einer weitgehend verbrannten Vegetation. Regen fällt in den Monaten Juni bis September kaum; dennoch sollte man für eventuelle Gewitter eine leichte Regenjacke dabei haben. Im Hochsommer wehen oft kräftige, manchmal auch kühle Winde, sodass eine leichte Jacke oder ein leichter Pullover im Gepäck nicht fehlen sollten.
+ 1 Stunde Zeitverschiebung
In Griechenland ist es immer eine Stunde später als in Mitteleuropa.
Adapter Typ C
220 Volt Wechselstrom, die bei uns üblichen Stecker passen meistens.
Linienbusse sind die wichtigsten und preiswertesten öffentlichen Verkehrsmittel auf der Insel. Für die längste Strecke (Kos-Stadt–Kéfalos) kostet das Ticket ca. 5 Euro. Aktuelle Busfahrpläne und -preise: ktel-kos.gr. Stadtbusse verkehren in der Inselhauptstadt und verbinden sie mit den Hotelvororten Lambí und Psalídi. Sie fahren auch über Platáni zum Asklípion und über Ágios Fókas nach Embrós Thérme.
Fahrräder, Mopeds, Motorroller, Motorräder und Autos kann man in allen Urlaubsorten in großer Auswahl mieten. Für die Anmietung eines Autos oder eines Motorrads über 125 cm3 benötigst du den nationalen Führerschein der entsprechenden Klasse; der Mieter muss mindestens 21 Jahre alt sein. Auch wenn man ein Auto mit Vollkaskoversicherung mietet, sind Schäden an den Reifen und an der Unterseite des Fahrzeugs meist nicht versichert. Bei jedem noch so kleinen Unfall ist die Polizei zu rufen, da die Versicherung ansonsten nicht zahlt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Ortschaften beträgt, wenn durch Schilder nicht anders angegeben, 50 km/h, auf Landstraßen 90 km/h. Im Kreisverkehr gilt rechts vor links, wenn nicht anders ausgeschildert. Auf den Vordersitzen besteht Anschnallpflicht. Die Promillegrenze liegt für Autofahrer bei 0,5, für Motorradfahrer und Lenker von Wohnmobilen bei 0,1. Falsch zu parken kann teuer werden, das Bußgeld dafür beträgt ab 60 Euro aufwärts.
Die Taxis auf Kos sind mit Taxametern ausgerüstet. Man kann sie auf offener Straße anhalten, an Halteplätzen zusteigen oder sie gegen ein Aufgeld von ca. 3 Euro telefonisch rufen lassen. Die Preise sind staatlich festgesetzt und vergleichsweise niedrig (z. B. Flughafen–Stadtzentrum von Kos ca. 35 Euro).
Auto- und Schnellfähren verbinden die Stadt Kos mit den meisten Inseln des Dodekanes sowie mit dem türkischen Bodrum. Außerdem verkehren eine Autofähre und ein Schnellschiff auf den Strecken Mastichári–Kálimnos und Kardámena–Níssiros. Organisierte Bootsausflüge gibt es nach Níssiros und Kálimnos sowie nach Bodrum.
Du willst beim Reisen deine CO2-Bilanz im Hinterkopf behalten? Dann kannst du deine Emissionen kompensieren (atmosfair.de; myclimate.org), deine Route umweltgerecht planen (routerank.com) oder auf Natur und Kultur (gate-tourismus.de) achten. Mehr über ökologischen Tourismus erfährst du hier: oete.de (europaweit); germanwatch.org (weltweit).