»Ich vermisse Islington«, seufzt Anais, als ich den Wasserkocher einschalte und sie sich hinter mir im Flur einen braunen Chelsea Boot vom Fuß zerrt. »Clapton ist der reinste Horror.«
Mir war seit einer Woche bekannt, dass sie in der Nähe eine betriebliche Weihnachtsfeier hatte und mich danach besuchen kommen wollte. Trotzdem bin ich kurz vor ihrer Ankunft fünf Minuten lang kopflos durch die Wohnung gerannt, um in aller Eile Eyeliner aufzutragen, mir zu überlegen, was normale Menschen anziehen (seit ich im Homeoffice arbeite, zähle ich mich nicht mehr zu dieser Kategorie), und Stapel mit Post wahllos in irgendwelche Schubladen zu stopfen. Tom ist jetzt seit einer Woche weg. Ich bin überfordert.
»Vergiss nicht, weshalb du in Clapton wohnst«, sage ich, während ich ihr eine Schachtel mit Pfefferminztee und eine andere mit einer sündhaft teuren Mischung von Planet Organic hinhalte. Sie entscheidet sich natürlich für letztere, wie es sich für jemanden gehört, der der Londoner Mittelschicht angehört. »Ihr habt ein eigenes Haus. Ihr müsst euer Geld nicht für Miete durch den Schornstein blasen.« Ich seufze. »Wir werden bis in alle Ewigkeit hier wohnen, weil Toms Vater garantiert nie die Miete erhöhen wird und wir ohnehin nichts Besseres finden würden. Uns fehlt die Motivation, eine Hypothek aufzunehmen.«
Das sage ich nicht nur zu Anais. Ich sage es allen. Und zwar ständig. Es ist für mich die einzige Art, mit meiner Scham umzugehen, weil wir das unverschämte Glück hatten, dieses Jahr eine Wohnung in Central London beziehen zu können, in einem Haus, das einen eigenen Swimmingpool im Keller hat.
Ich kann es immer noch nicht richtig glauben. Meine Eltern haben mir in meinem gesamten Leben, wenn es hochkommt, vielleicht zwanzig Pfund geliehen. Sie gehören der »Das Kind muss den Wert von Geld lernen«-Schule der Erziehung an und haben mich stets dazu ermutigt, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Insofern entbehrt unsere derzeitige Situation nicht einer gewissen Ironie.
Ich zahle weniger Miete als meine Freunde in ihren heruntergekommenen Bruchbuden in den Randbezirken und wohne in einem Haus, wo nicht die Farbe von den Wänden blättert, weil sie alljährlich in exklusivem Magnolienweiß frisch gestrichen werden. Wo das Reinigungspersonal wie in einem Fünfsterne-Hotel tote Fliegen augenblicklich aufsammelt und danach die Fenster aufreißt, damit auch ja nicht das sterile Krankenhausgefühl verlorengeht. Wo alle erdenklichen Formen des Tag- und Nachtlebens nur einen Katzensprung weit entfernt sind.
Im Moment empfinde ich die Anonymität von Islington als tröstend. Manchmal verlasse ich ohne Ziel die Wohnung und schlendere durch die Straßen, vorbei an hippen Mittdreißigern, deren Kinder in fünfzig Pfund teuren Pullis auf ihren Rollern hin und her sausen. Am Wochenende besuche ich den Buchladen auf dem Lastkahn im Kanal und kaufe stapelweise zerfledderte Klassiker. Ich rieche das Essen, das sich die Leute beim Brunch selbst bei sieben Grad Außentemperatur draußen auf den Gehsteigen schmecken lassen, als wäre es Juli in Madrid. So etwas gibt es nirgendwo sonst in diesem Land, weil wir in einer Blase leben. Nichts ist echt. Nichts dringt zu uns ein.
Hier verabreden sich CEOs zum Tennisspielen in Highbury Fields, als wären sie fünfzehn. Im Sommer sehe ich, wie erwachsene Menschen wie zu Schulzeiten Rounders spielen und mit Freunden wie die Irren im Kreis herumrennen. Einheimische sucht man in den Pubs vergebens, dafür gibt es immer jemanden, der zweiundzwanzig ist und zu seiner großen Begeisterung gerade entdeckt hat, dass er sich an einem Montagabend betrinken oder eine Tüte Chips zum Abendessen essen kann, ohne dass jemand kommt und es ihm verbietet.
An sonnigen Abenden sitzen wir vor übervölkerten Bars und trinken Gin Tonic. In der Vorweihnachtszeit kann ich sämtliche Geschenke besorgen, ohne dafür länger als zehn Minuten zu Fuß gehen zu müssen. Wir sind verwöhnte Kinder, und ich finde es herrlich. Vorher kannte ich dieses Gefühl nicht.
Aber weil ich immer wieder besagtes Hypotheken-Gespräch führe, hat es sich für mich zu einem reellen Problem entwickelt. Immer häufiger denke ich darüber nach, wie es wäre, einen Kredit aufzunehmen, den man zu Lebzeiten nie abbezahlen wird, und davon ein Haus zu kaufen. So geht es mir oft: Eigentlich bin ich zufrieden mit meinem Leben, aber sobald ich mich umschaue und sehe, was die anderen haben, weckt das bei mir Begehrlichkeiten. So bin ich nun mal gestrickt. Vielleicht ist jeder so gestrickt.
Und das Leben in diesem Teil Londons bringt auch Nachteile mit sich. Alles hat den Charakter des Provisorischen, weil die Leute von vorneherein wissen, dass sie nur eine begrenzte Zeit hier verbringen werden.
Sicher, im näheren Umkreis von Highbury Fields gibt es auch eine Handvoll Einfamilienhäuser. Wenn ich an ihnen vorbeikomme, frage ich mich jedes Mal, wer um alles in der Welt dort lebt. Wer gründet in diesen Häusern eine Familie? Wer wird in ihnen alt? Aber es stehen Mülltonnen voller Pizzaschachteln, Weinflaschen, leerer Klopapierrollen und Windeln vor den Türen. Sie sind also bewohnt.
Die Mehrheit von uns wird allerdings nie zu diesen 0,000001 Prozent gehören, Pizzaschachteln im Mülleimer hin oder her. Spätestens wenn man neununddreißig ist, schaut Islington einen nur noch traurig an, wie einen Gast, der ein bisschen zu lange auf der Party geblieben ist. Vielleicht gibt es zum Abschied noch ein schnelles Sonntagsnachmittagspicknick im Park, aber dann wird es Zeit, in einen der Randbezirke umzusiedeln.
Genau so hat es auch Anais gemacht. Sie baut sich ein echtes Leben auf. Dort, wo sie wohnt, gibt es alteingesessene Lebensmittelgeschäfte, traditionsreiche Pubs und Menschen, die ihr ganzes Leben an ein und demselben Ort verbracht haben. Menschen, die lautstark ihr Gemüse anpreisen und verständnislos gucken, wenn man das Wort »Brunch« erwähnt. Sicher, es gibt auch Hinzugezogene, aber es ist nicht wie hier. Hier geht das Ursprüngliche Stück für Stück verloren, mit jedem Gemüseladen, der einer Gin-Bar weicht, und mit jedem Pub, in dessen Fenster ein »Zu vermieten«-Schild auftaucht. Wir alle tragen eine Mitschuld daran. Ich verbringe meine Sonntage damit, zwischen Marktständen umherzuschlendern, die Medaillons und anderen Klimbim feilbieten, und sauge die schöne Atmosphäre in mich auf, aber mein Geld trage ich zu Waitrose. Ich bin ein Teil des Problems. Ich bin sein Kern.
»Hypotheken sind überbewertet. Mir ist echt schleierhaft, was andere so toll daran finden«, sagt Anais, während sie ihre Tasche nach der Schachtel Brownies durchwühlt, die sie mitgebracht hat. »So ähnlich wie Babys.«
Prompt regt sich Empörung in mir. Sie legt die Brownies auf den Tresen.
»Salzkaramell«, lese ich auf der Packung, um mich von meinem Ärger abzulenken, den ihre flapsige Bemerkung bei mir ausgelöst hat. »Danke.«
Seit wir zusammen auf der Uni waren, spricht sich Anais vehement gegen die Fortpflanzung aus. Dass sie jetzt fest mit Rafael zusammen ist, hat an ihrer Haltung nichts geändert. Rafael ist Spanier, sie selbst kommt aus Barbados, und wäre man jemand, der gern peinliche Klischees bemüht, würde man sagen, dass die beiden sicher wunderschöne Babys machen würden.
Aber so jemand bin ich nicht, also sage ich nichts dergleichen. Wenn meine Schwierigkeiten, schwanger zu werden, irgendeinen Vorteil haben, dann den, dass sich dadurch meine emotionale Intelligenz erhöht hat. Ich nehme mir vor, niemals so zu werden wie die Frauen, denen es überhaupt nicht in den Sinn kommt, dass sie ihren Geschlechtsgenossinnen womöglich die ganze Woche verderben, indem sie ungebeten ihre Meinung zu Kinderfragen kundtun. Man kann nie wissen. Man kann es einfach nicht wissen.
Anais und ich waren zusammen auf der Journalistenschule. Mit den anderen Kommilitonen treffe ich mich höchstens einmal im Jahr, aber Anais und ich sind immer noch fest befreundet. Sie: Redakteurin im Politikressort einer angesehenen Tageszeitung. Ich: Texterin für verschiedene Firmen, die mich bezahlen, damit ich Texte über beziehungsweise für ihre uninteressanten Produkte verfasse. Gegenwärtig arbeite ich an einer Gebrauchsanleitung für eine Waschmaschine. So habe ich mir meine Karriere nicht vorgestellt, als ich vor zehn Jahren zum ersten Mal die Uni betrat, im Gepäck eine Ausgabe des Empire Magazine und die felsenfeste Überzeugung, dass ich eines Tages Filmkritikerin werden würde.
Ich hatte eine feste Stelle bei einer Zeitschrift, aber die habe ich gekündigt, weil ich an vier von fünf Abenden pro Woche völlig ausgelaugt und gestresst von irgendwelchen internen Querelen nach Hause kam. Damals erschienen mir solche Dramen wie der Mittelpunkt des Universums, obwohl sie in Wahrheit zu einem weit entfernten Sonnensystem gehören, an das kein vernünftiger Mensch jemals auch nur einen Gedanken verschwenden sollte.
Der Hauptgrund für meine Kündigung allerdings war der Umstand, dass Tom und ich seit zwei Jahren erfolglos versuchten, ein Kind zu bekommen. Seit meiner Fehlgeburt hat sich auf dem Gebiet nichts getan, und ich wollte etwas ändern. Ich wollte weniger Druck und eine bessere Work-Life-Balance. Ich wollte in der Lage sein, um vierzehn Uhr zum Pilates zu gehen, wenn ich Lust hatte. Das Dumme war nur: Ich hatte nie Lust. Stattdessen saß ich den ganzen Tag allein zu Hause und langweilte mich, weil ich jetzt keine redaktionsinternen Querelen oder Zehn-Uhr-Meetings mehr hatte, auf die ich mich vorbereiten musste. Mit der Zeit wurde ich immer depressiver und so ängstlich, dass mir bereits der kurze Fußmarsch zur Post wie eine unüberwindbar große Anstrengung vorkam. Meine Gedanken kreisten nur noch um das Baby, das wir nicht hatten, und die Trauer um mein verlorenes Kind ließ nicht nach, sondern wurde immer schlimmer. Damit will ich nicht sagen, dass es die falsche Entscheidung war, meinen Job zu kündigen. Aber es war definitiv nicht die Lösung all meiner Probleme.
»Bei uns herrscht so eine Wahnsinnshektik in der Vorweihnachtszeit«, sagt Anais und nimmt ihren Tee von mir entgegen, ehe sie sich in die offene Tür zur Küche stellt wie in einen Bilderrahmen. Sie sieht wirklich wunderschön aus. »Ich bin so neidisch auf dich, weil du von zu Hause aus arbeiten kannst.«
Ich betrachte mein offizielles Besucher-Outfit, das ich zwei Minuten vor ihrer Ankunft übergeworfen habe und sofort wieder ausziehen werde, wenn sie weg ist. Dann schaue ich zu ihrem Smartphone, das auf dem Tisch liegt und ständig aufleuchtet, weil sie dringende Nachrichten bekommt. Sicher, Anais, denke ich. Klar.
»Allein die Flexibilität …«
Sie nennt mir sogleich ein konkretes Beispiel.
»Du kannst dir bei der Arbeit eine Ofenkartoffel machen.«
Das ist es. Genau das hatte ich im Sinn, als ich damals die Ausgabe des Empire in der Hand hielt: bei der Arbeit Ofenkartoffeln essen zu können.
»Du kannst um drei Uhr nachmittags joggen gehen.«
Und das mache ich natürlich auch. Andauernd.
Auf Strumpfhosen tappt sie durchs Wohnzimmer.
»Gott, was ist denn das für ein Krach?«, fragt sie, während sie an ihrem Tee nippt. Irgendetwas mit Fenchel.
Ich gehe zurück in die Küche. »Ach, das ist bloß Harriet!«, rufe ich, während ich meinen Teebeutel an der Innenwand der Tasse ausdrücke und herausnehme. Ich schütte die Brownies auf einen Teller, dann folge ich Anais ins Wohnzimmer und lache, weil sie dasteht und das Ohr gegen die Wand presst, um Harriets neuester Komposition über Hühner auf einem Bauernhof zu lauschen.
»Geh da weg.« Ich flüstere, obwohl wir beide wissen, dass Harriet uns bei all den Bauernhofgeräuschen höchstwahrscheinlich sowieso nicht hören kann. Ein rhythmisches Hühnergackern setzt ein, und wir krümmen uns vor Lachen.
Als wir uns wieder beruhigt haben, lässt Anais sich aufs Sofa fallen und ahmt lautlos eine Opernsängerin nach, ehe sie die Beine unterschlägt.
Dann beugt sie sich nach vorn und angelt sich einen Brownie von dem Teller, den ich auf unserem winzigen Couchtisch gestellt habe.
»Macht sie das öfter?«, will sie wissen.
Ich überlege.
Auf einmal kommt es mir komisch vor, dass ich es inzwischen als vollkommen normal betrachte, wenn meine Nachbarin lauthals über Liebe, Träume, Gefühle und Hühner singt. Ich höre, wie sie manchmal frustriert aufs Klavier einschlägt, oder ihr lautes »Arrrggghh!«, wenn es nicht gut läuft. Ich bekomme alles von ihr mit, als wären wir Zellengenossinnen.
»Ja, eigentlich schon. Siehst du? Noch ein Nachteil am Leben hier in Islington. Wenn du Pech hast, zieht nebenan eine erfolgreiche Komponistin ein und trällert schräge Songs über Nutztiere.«
Wir lachen ausgiebig, aber irgendwann tritt wieder Stille ein.
»Und? Wie geht’s dir so?«, erkundige ich mich.
Während ich meinen Brownie esse, erzählt sie mir von der neuen App, die Rafael gerade entwickelt hat, einem koreanischen Restaurant, das sie am Wochenende ausprobiert haben, und ihrer anstehenden Mexikoreise. Und irgendwann, als ich sie nicht länger mit Fragen hinhalten kann, stellt sie mir selbst eine. Davor habe ich mich die ganze Zeit gefürchtet.
»Und bei euch? Gibt’s irgendwelche Neuigkeiten?«
Ich tue so, als hätte ich den Mund voll, und nutze die Zeit, um meine Gedanken zu ordnen.
Sobald man die Dreißig überschritten hat, ist diese Frage alles andere als unschuldig. Sie bedeutet: »Und? Heiratet ihr bald? Bekommt ihr ein Baby? Kauft ihr ein Haus? Hast du einen tollen neuen Job, bei dem du so viel verdienst, dass du Wohneigentum in Notting Hill erwerben kannst?« Wenn das alles nicht zutrifft, kommt man sich vor, als hätte man nichts zu berichten. Als wäre man ein kläglicher Versager. Manchmal glaube ich, ich will auch deshalb ein Baby, um endlich Neuigkeiten zu haben.
»Nein, eigentlich nicht«, sage ich, ehe ich aus einem unwichtigen Auftrag und einem Theaterbesuch mit Toms Eltern eine Geschichte zusammenbastle.
Denn gar keine Neuigkeiten zu haben ist verboten. Wir müssen immer beschäftigt sein, immer etwas erleben. Keine Neuigkeiten sind tabu. Ich wische Browniekrümel von meinem Kinn auf einen Teller.
Nachdem Anais gegangen ist, ziehe ich wieder meinen – soll heißen: Toms – Schlafanzug an und frage mich, weshalb ich ihr nichts von unserem unerfüllten Kinderwunsch erzählt habe.
Jedes Mal, wenn sie mich danach fragt und ich es ihr verschweige, überrasche ich mich selbst. Denn das sind doch meine Neuigkeiten. Das ist meine Geschichte. Anais ist meine Freundin, und normalerweise habe ich keine Probleme damit, Persönliches mit anderen zu teilen. Dadurch, dass ich es ihr vorenthalte, steht es bei jedem Treffen zwischen uns, und ich habe immer ein ungutes Gefühl. Ich habe ihr nicht einmal von meiner Fehlgeburt erzählt. Anais, meine beste Freundin, hat keine Ahnung, dass ich schwanger war und das Baby verloren habe. Es war das wichtigste Ereignis meines bisherigen Lebens, und sie weiß nichts davon. Inzwischen kommt mir das absolut widersinnig vor, aber damals hatte ich noch die Hoffnung, dass die Fehlgeburt letztendlich nur eine unbedeutende Episode war und ich schon bald mit einer guten – einer wunderbaren – Nachricht würde aufwarten können.
Mein Schweigen hat eine Distanz zwischen uns geschaffen. Ich spüre es, und sie spürt es auch. Die Kluft wird immer größer, und trotzdem bin ich nicht in der Lage, das zu tun, was notwendig wäre, um sie zu überbrücken. Warum nicht?
Vielleicht liegt es daran, dass ich es, einmal ausgesprochen, nicht mehr zurücknehmen könnte. Sobald ich ihr sage, dass wir versuchen, ein Kind zu bekommen, wird die Sache zum Dauerthema werden. Die Frage, ob und wann es endlich so weit ist, wird mich permanent verfolgen. Sie wird, für alle Welt sichtbar, wie eine schwarze Wolke über meinem Kopf hängen.
»Geht es dir gut?«, hat Anais mir ins Ohr geflüstert, als sie mich zum Abschied umarmte. »Du wirkst so …«
Ich vermied es, sie anzusehen, schüttelte ihre Umarmung ab und komplimentierte sie mit einem Standardspruch über eine anstrengende Woche und berufliche Probleme zur Tür hinaus.
Jetzt stehe ich allein in der Küche und esse, über die Spüle gebeugt, die restlichen Brownies auf.
Es dauert eine ganze Weile, bis ich wieder von Anais höre; definitiv länger als sonst.