Liverpool, Oktober 1840
Thomas sah aus der Kutsche, die ihn nach Fleetwood brachte, in den Regen hinaus und überlegte, ob die Entscheidung richtig gewesen war, Madeline bei der Flucht zu helfen. Schließlich war er Polizist und hatte immer auf der Seite des Gesetzes gestanden. Aber er wusste, dass er es tun musste, auch wenn es das Ende seiner Karriere bedeuten konnte und er Madelines und sein Schicksal nun in die Hand einer Fremden gab. Denn der Earl war nicht dumm und würde schnell herausfinden, dass sein neues Hausmädchen für Madelines Verschwinden verantwortlich war.
Der Kutscher hielt die Droschke vor dem Pfarrhaus an, das noch immer leer stand. Bis ein Nachfolger für den ermordeten Pfarrer gefunden worden war, hielt ein Kollege aus der benachbarten Gemeinde hier die Gottesdienste ab. Das war für ihr Vorhaben jetzt von Vorteil, denn die Bewohner des Pfarrhauses wären die Einzigen gewesen, die hätten mitbekommen können, dass in der Krypta etwas vor sich ging.
Thomas wies den Kutscher an zu warten und sah sich verstohlen um. Die Dorfstraße war leer. Einzelne Gaslampen beleuchteten das feuchte Kopfsteinpflaster. Die Pferdeäpfel des Kutschpferdes dampften in der kalten Luft, der Wind rauschte in den Bäumen, eine Nachtigall sang. Thomas zog den Hut tiefer in die Stirn und machte sich auf den Weg in den Garten des Pfarrhauses. Er hielt eine Öllaterne in der Hand. Vorsichtig ging er um das Pfarrhaus herum, durch den Garten bis zur Mauer. Dort schwang er sich auf die andere Seite. Er tastete sich im schwachen Schein der Lampe durch die Dornen zur Krypta. Dieses Mal hatte er vorgesorgt und trug den Schlüsselbund bei sich, der bei der Leiche des Pfarrers gefunden worden war. Da niemand sich nach Abschluss der Untersuchungen für den schweren Bund interessiert hatte, konnte Thomas ihn unbemerkt mit nach London nehmen.
Er öffnete das Tor zur Krypta und trat ein. Ein Schauer überlief ihn, obwohl er seinen warmen Mantel trug. In der Ecke raschelte etwas. Thomas leuchtete mit der Öllampe dorthin und sah eine Ratte im Laub verschwinden. Er atmete tief durch und ging dann zu dem dunklen Loch in der Wand gegenüber. Das musste der Geheimgang sein, der bis zum Anwesen führte. Entschlossen tauchte er in die Dunkelheit ein und folgte dem Gang in die Tiefe des Felsens. Es roch nach Moos und Feuchtigkeit. Thomas musste aufpassen, dass er nicht ausrutschte, denn der Boden war glatt. Er fröstelte. Meter um Meter arbeitete er sich vor.
Nachdem er etwa eine halbe Stunde lang im schwachen Licht seiner Lampe geradeaus gegangen war, beschrieb der Korridor eine scharfe Kurve, und zwei Stufen führten hinauf zu einer dicken Tür. Ihr Holz war mit einer Moosschicht bewachsen, wirkte aber noch stabil und kräftig. Behutsam drehte Thomas den Knauf und die Tür gab mit einem leisen Knarren nach. Er schlüpfte durch den Spalt und ging so leise wie möglich in den dunklen Raum dahinter. Im Schein der Öllampe tauchten Weinflaschen und Fässer vor ihm auf. Er betrachtete die hohen Regale, die allesamt gut gefüllt waren. Thomas holte den Grundriss des Hauses, den er von Amanda erhalten hatte, aus seiner Tasche und hielt ihn ins Licht. Er hatte ihn schon auswendig gelernt, und doch wollte er sicherheitshalber noch einmal nach dem Weg sehen, den das Hausmädchen ihm eingezeichnet hatte.
Als er den Plan gerade wieder gefaltet und in seiner Tasche verstaut hatte, erstarrte er plötzlich. Da war ein Geräusch. Schritte näherten sich. Er blies die Öllampe aus und konnte gerade noch hinter ein Regal huschen, als die Kellertür geöffnet wurde und jemand hereinkam. Thomas hörte, wie ein Streichholz angerissen wurde. Im nächsten Moment war ein schwacher Lichtschein wahrzunehmen. Die Schritte und das Licht näherten sich. Der Inspector versuchte, sich noch weiter in die Ecke zurückzuziehen, ohne gegen eines der Regale zu stoßen. Die Schritte kamen immer näher. Gleich würde man ihn entdecken. Dann wäre Madelines Flucht gescheitert. Er hielt den Atem an. In diesem Moment hielten die Schritte inne und ein leiser Ausruf erklang. Es war die Stimme eines Mannes. Eine Flasche wurde aus dem Regal herausgezogen und der Mann entfernte sich wieder. Thomas wagte sich so weit aus seinem Versteck, dass er um die Ecke spähen und erkennen konnte, dass der Mann die Kleidung eines Dieners trug. Als der Angestellte wieder an der Tür war, blies er seine Kerze aus und sah sich verstohlen um. Das war, ganz offensichtlich, ein kleiner Dieb, der, nachdem die Herrschaft zu Bett gegangen war, ein Fläschchen für sich selbst stibitzt hatte.
Thomas wartete noch einen Moment, bis er sich aus dem Versteck wagte und nun ebenfalls den Weinkeller verließ. Die Öllampe entzündete er diesmal nicht, denn er wollte in den dunklen Fluren nicht auffallen. Der Weg war kompliziert, das hatte er auf dem Plan erkennen können, denn das alte Gebäude war oft erweitert worden, man hatte neue Gänge und Wohntrakte geschaffen, sodass manche Flure unversehens vor einer Mauer endeten. Thomas musste sich konzentrieren, um nicht die Orientierung zu verlieren, und immer wieder rief er sich Amandas Zeichnung in den Kopf. Sie hatte angeboten, ihm zu helfen, aber das war Thomas zu riskant erschienen. Denn wenn Amanda nachts ihr Zimmer verlassen hätte, wäre das vermutlich dem anderen Dienstmädchen aufgefallen, mit dem sie sich den Schlafraum teilte. Nein, Thomas musste den Weg allein finden. Er fluchte leise, als er sich erneut in der Richtung geirrt hatte. Schließlich musste er doch die Öllampe anzünden, um einen Blick auf den Plan werfen zu können. Sobald er sich wieder orientiert hatte, löschte er das Licht und ging zurück zu der Stelle, an der er falsch abgebogen war.
Irgendwann hatte er es geschafft und die große Halle gefunden, die Amanda ihm genannt hatte. Nun hieß es, das richtige Holzpaneel ausfindig zu machen, hinter dem die verborgene Bibliothek lag. Es dauerte eine Weile, bis er es erkannt hatte, aber Madeline hatte Amanda alles so gut erklärt, dass es ihm schnell gelang, die verborgene Tür zu öffnen.
Wenig später stand er in der alten Bibliothek. Ihre Bestände waren nicht umfangreich, aber die Bücher waren ohnehin nicht der Grund, warum er hierhergekommen war. Thomas sah nach oben und entdeckte die Tür, die in die Wand eingelassen war.
Kurz darauf tauchte Madelines Kopf über ihm auf. »Thomas! Gott sei Dank!«
»Ich habe es geschafft«, stieß er aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Leise fragte er: »Würdest du dich fallen lassen, wenn ich dich auffange?«
Madeline nickte.
»Warte, bis ich den Tisch und den Stuhl hier weggeräumt habe«, flüsterte er.
Dann ließ Madeline zuerst einen schweren Leinenbeutel herunterfallen, der voller Bücher war.
»Die muss ich mitnehmen«, sagte sie, als er sie fragend ansah. »Darin habe ich alles aufgeschrieben, was geschehen ist.«
Er breitete die Arme aus. »In Ordnung. Bist du so weit?«
Madeline sprang und Thomas fing sie auf. Einen Moment lang hielt er sie in seinen Armen. Madeline war schmaler geworden und noch blasser, als er sie in Erinnerung hatte. Aber er hatte keine Zeit, sie genauer zu betrachten, sie mussten rasch von hier verschwinden. Er schulterte den Leinensack mit den Büchern, der nichts weiter als ein zusammengebundenes Laken war, und Madeline nahm die Öllampe. So leise wie möglich schlichen sie zurück in den alten Saal, wo sie die Lampe löschten, um durch das dunkle und noch immer schlafende Haus in den Weinkeller zurückzueilen, von wo aus sie den Geheimgang zur Krypta nahmen.
Erst als sie im Garten des Pfarrhauses angekommen waren, atmete der Inspector erleichtert auf. Die Droschke stand noch dort, wo er sie hatte warten lassen. Der Fahrer warf ihnen einen neugierigen Blick zu, und Thomas überlegte, ihm seinen Dienstausweis zu zeigen, ließ es dann aber bleiben. Madelines Verschwinden würde in wenigen Stunden auffallen, und dann wäre sehr schnell ermittelt, wer dafür verantwortlich war. Thomas hatte sich vorgenommen, nicht gleich nach London zu fahren, sondern in seinem Hotel auf den Earl of Wooverlough zu warten. Madeline hatte Besseres verdient, als ein Leben lang auf der Flucht zu sein. Deshalb mussten sie möglichst rasch mit dem Adeligen sprechen und die Sache ein für allemal klären.
Die ersten Vögel stimmten ihren Morgengesang an, und der Horizont färbte sich hell, als sie das Hotel erreicht hatten. Thomas hatte ein zweites Zimmer für Madeline gebucht. Als der Hotelpage jedoch gegangen war und Thomas sich zurückziehen wollte, hielt Madeline ihn auf.
»Lass mich nicht allein, bitte.«
Der Inspector drehte sich um. »Madeline …«
Sie hob die Hand. »Ich bin einsam, Thomas. Ich war über ein Jahr lang eingesperrt. Ich will nur deine Nähe spüren.«
Thomas strich sanft mit der Außenseite seiner Finger über ihre Wange. »Das sollst du auch, aber nicht heute Nacht. Wenn du mir die Ehre erweist und meine Frau wirst, sollst du nie wieder einsam sein, das verspreche ich dir.«
Sie fasste nach seiner Hand. »Du möchtest mich heiraten?«
Er nickte.
»Das hat noch nie jemand zu mir gesagt«, gestand sie. »Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass sich Männer eher für meinen Körper interessieren als für eine Ehe mit mir.«
»Dann wird es Zeit, dass sich das ändert.«
»Ich will gern deine Frau werden«, Madeline lächelte. »Würdest du denn jetzt die Nacht mit mir verbringen?«
»Nein, mein Liebling.« Er ging auf sie zu und küsste zärtlich ihre Stirn. »Wenn Seine Lordschaft morgen kommt, soll er dich nicht in meinem Bett vorfinden. Ich möchte, dass sich auch für dich etwas ändert. Dein altes Leben ist vorüber, das ist ein Neuanfang.«
Madeline sah ihn liebevoll an und sein Herz begann zu klopfen. Wie gern hätte er sie mit in sein Bett genommen, wie sehr sehnte sich sein Körper nach ihr. Aber er wusste, dass es nicht richtig gewesen wäre, nicht für ihn. Er war nicht der Earl of Wooverlough. Wenn er in Madelines Arme sank, dann erst, wenn er sie seine Ehefrau nennen konnte.
Seine Lordschaft kam am Mittag des nächsten Tages. Thomas und Madeline erwarteten ihn in dem kleinen Lesesaal des Hotels. Der Earl war allein, diesmal begleiteten ihn keine Polizisten.
»Madeline!«, rief er statt einer Begrüßung. »Wie hast du es geschafft, aus dem Turm zu gelangen?«
»Ich habe ihr geholfen«, antwortete Thomas an ihrer statt.
»Du kommst sofort mit mir zurück.«
Der Inspector stand aus dem Lesesessel auf, in dem er gesessen hatte. »Das sollten Sie sich gut überlegen, Eure Lordschaft.«
»Das habe ich und ich bestehe darauf. Madeline ist meine Frau …«
»Du weißt genau, dass ich das nicht bin«, entgegnete Madeline empört. »Du willst mich ausnutzen, aber was bietest du mir dafür?«
»Du bist nur eine Frau und kannst froh sein, dass ich dich ernähre.« Der Earl war rot vor Zorn geworden. »Ich habe dir alles gegeben. Ein wunderschönes Haus, Personal, und ich habe dir sämtliche Wünsche von den Lippen abgelesen. Um Geld musstest du dir nie Sorgen machen. Dabei hattest du alle Freiheiten, die du wolltest. Aber den Anspruch darauf hast du selbst verwirkt, indem du diese ungeheuren Unterstellungen in die Welt gesetzt hast.«
»Ich denke, Sie wissen sehr gut, dass Madelines Anschuldigungen nicht aus der Luft gegriffen sind«, mischte sich Thomas ein. Er stand in der Mitte des Lesesaals und beobachtete den Earl skeptisch. Noch einmal würde er nicht zulassen, dass er Madeline mitnahm.
»Mein Bruder war ein gütiger, heiliger Mensch«, schrie John, die Hände in die Hüften gestemmt. »Und ich will nichts mehr davon hören.«
In diesem Moment erkannte Thomas, dass der Earl seine Worte tatsächlich glauben wollte. Er war genauso krank, wie sein Bruder es gewesen war, wenn auch nicht mit den gleichen gefährlichen Auswirkungen. Aber wer wusste schon, wohin das alles noch führen würde? Auch der Earl lebte in seiner Fantasiewelt, schuf sich seine eigene Wahrheit und ließ sich nicht mehr davon abbringen.
Thomas verschränkte die Arme vor der Brust. »Das werden Sie auch nicht – wenn Sie uns gehen lassen.«
»Ich werde Madeline niemals gehen lassen.« Der Earl baute sich bedrohlich vor der jungen Frau auf.
»Denken Sie doch einmal in Ruhe nach«, erwiderte Thomas jetzt mit beherrschter Stimme. »Was wollen Sie mit ihr anstellen? Sie ein Leben lang im Turm gefangen halten? Wie wollen Sie das schaffen? Noch haben Sie Personal, das keine Fragen stellt. Aber das wird nicht auf Dauer so bleiben. Irgendwann fangen die Dienstboten an, misstrauisch zu werden und Ihr Geheimnis auszuplaudern.«
»Mein Personal ist loyal«, entgegnete der Earl und warf seinen Zylinder auf einen der Tische.
»Und was ist, wenn Sie Gäste haben? Die bringen ihr eigenes Personal mit. Wird das auch loyal sein? Und was haben Sie davon, wenn Sie Madeline im Turm einsperren?«
»Dann kann sie keine Lügen mehr verbreiten!«, schrie der Earl beinahe hysterisch und klammerte sich an der hohen Lehne eines Sessels fest.
»Da habe ich einen besseren Vorschlag«, erwiderte der Inspector. »Madeline wird Ihnen ein Dokument unterschreiben, in dem sie sich verpflichtet, über Ihren Bruder zu schweigen, solange Sie sie in Frieden lassen. Madeline wird mit mir nach London reisen und Sie werden nie wieder etwas von uns hören«, versprach Thomas.
Der Earl schnaubte. Dann ging er unruhig im Zimmer auf und ab.
»Denk auch an Howard«, mischte sich Madeline nun ein. »Du hast ihn mir genommen. Jeder weiß, dass er nicht Marys Sohn ist. Wenn ich im Turm bleibe, wird sie das immer wieder daran erinnern, dass sie nicht seine leibliche Mutter ist. Aber wenn ich fort bin, kann sie sich dem Jungen vielleicht besser annähern.«
Thomas sah, wie schwer es Madeline fiel, dieses Argument vorzubringen, und doch hatte sie recht damit. Der Inspector hatte schon einige Gerüchte darüber gehört, dass das Baby die Comtess in allem ablehnte und dass auch Mary sich schwer damit tat, dem Kind Gefühle entgegenzubringen.
Darüber schien selbst der Earl nachzudenken.
Er fragte: »Und du wirst Howard in Ruhe lassen? Du stehst nicht irgendwann vor der Tür und machst uns Ärger?«
Thomas bemerkte, wie Madeline Tränen in die Augen traten. Sie flüsterte: »Nein, ich verspreche es.«
Der Earl trat ans Fenster und sah eine Zeitlang hinaus, ohne etwas zu sagen. Schließlich drehte er sich um. »Na schön, ich lasse ein solches Dokument von meinem Notar aufsetzen.«
Erleichterung überkam Thomas. Er hatte gewusst, dass dieses Gespräch schwer werden würde. Aber John hatte endlich eingewilligt. Madeline würde frei sein.
»Und darin werden wir auch vereinbaren, dass Madeline mir jeden Monat einen Artikel über Geralds gütige Taten zuschickt«, fügte der Earl hinzu.
»Bei allem Respekt, Eure Lordschaft«, rief Thomas aufgebracht. »Wie können Sie das von ihr verlangen? Sie hat Ihnen schon genug Texte geschrieben.«
»Ich will mehr«, sagte der Earl und klang nun beinahe wie ein trotziges Kind.
»Davon möchte ich Ihnen dringend abraten«, erwiderte Thomas rasch. »Denn noch glaubt man diese Lügen. Aber wenn immer neue Heldentaten auftauchen – befürchten Sie nicht, dass die Menschen dann allmählich misstrauisch werden?«
»Na schön«, lenkte der Earl schließlich ein. »Vermutlich habe ich wirklich genug schriftliches Material, um bei der Königin vorzusprechen und um einen Feiertag für Gerald zu bitten.«
Madeline sog scharf die Luft ein. Thomas warf ihr einen beschwichtigenden Blick zu.
»Ich werde heute Abend mit meinem Notar noch einmal zu Ihnen kommen.« Der Earl nickte ihnen zu und verließ mit diesen Worten das Lesezimmer.
»Oh mein Gott«, stöhnte Madeline und ließ sich in einen der Ledersessel fallen. »Was habe ich bloß getan? Wenn dieses Monster einen eigenen Feiertag bekommt, ist das wie Hohn auf all die unschuldigen Frauen, die er umgebracht hat.«
»Ich glaube nicht, dass das geschehen wird«, besänftigte Thomas sie. »Deine Texte sind alle anonym erschienen oder unter einem unbekannten Namen. Es gibt kein einziges Wunder, das nachgewiesen worden ist. Niemand hat gehört, wie die Tiere zu ihm sprachen, oder gesehen, wie er Wunden geheilt hat. Und außerdem glaube ich, dass die Menschen kritischer sind, als man denkt. Sie werden diese ungeheuerlichen Geschichten sicher irgendwann hinterfragen.«
»Ich hoffe es«, seufzte Madeline.
Am Abend kehrte der Earl mit seinem Notar zurück und sie verfassten ein Dokument, das Madeline dazu verpflichtete, keine Anschuldigungen mehr gegen ein Mitglied der Familie der Wooverloughs zu erheben. Am nächsten Tag fuhren Madeline und Thomas endlich nach London.