Theo sitzt neben mir auf Andries’ canapé à confidante . Er lässt Platz zwischen uns, knöpft seinen Mantel nicht auf und legt den Hut auf die Knie. Ich werfe ihm einen heimlichen Blick zu. Er sieht gut aus: rote Haare, roter Bart, Alabasterhaut, ein Sternbild aus Sommersprossen auf der langen Nase. Nur ein wenig älter als ich, doch er besitzt die selbstbewusste Ausstrahlung, die Erfolg und das Leben in Paris verleihen. Mit der Handfläche streicht er über die vergoldeten Holzschnitzereien des Möbelstücks und dann über das rosafarbene Damast-Polster. Vielleicht bewundert er es, vielleicht auch nicht, seine Miene bleibt ausdruckslos. Ich starre seine Hand ein wenig länger an, als ich sollte.
Vincent studiert indessen seine Umgebung. Mein Bruder hat sein Appartement ausgestattet, als wäre er ein reicher Mann. Er bewegt sich in den Kreisen der Berühmten und Vielleicht-mal-Berühmten der Pariser Bohème. Er selbst arbeitet aber in der Versicherungsbranche und schätzt in seiner Freizeit die Gesellschaft schöner Menschen und schöner Objekte. Sein Salon ist ein Fest für jeden Sammler: der Schiefertisch aus dem 17 . Jahrhundert, der Wandschirm, ein Geschenk von Edward Burne-Jones, und der Empire-Aubusson-Teppich. Doch es wird schnell klar, dass Vincent von den edlen Stücken wenig beeindruckt ist. Er geht im Zimmer herum, macht abfällige Bemerkungen und nimmt dann einen Roman aus Andries’ Regal.
»Vincent«, knurrt Theo. »Fass seine Sachen nicht an. Du weißt, Bonger hasst das.« Er hat recht. Er kennt meinen Bruder gut, also sind sie wirklich befreundet. Meine Mundwinkel zucken.
Vincent stellt das Buch ins Regal zurück, dann kommt er auf uns zu. »Bonger ist ganz ähnlich wie Bismarck.« Ich warte auf eine weitere Erklärung, aber es folgt keine. »Warum muss ich sitzen? Weil Mademoiselle Bonger darum gebeten hat?«, fragt er.
Theo knurrt wieder.
»Ich habe das Gefühl, meine Konversation ist besser, wenn ich einige Momente stehe und mir diese vulgären Objekte ansehe, die unseren Gastgeber begeistern.« Dabei lächelt er Theo an und gibt sich keine Mühe, mich anzusehen, ehe er sich in den blauen Sessel setzt.
Theo beginnt eine Unterhaltung übers Wetter und ihre jüngsten Unternehmungen, und Vincent murmelt etwas, das ich nicht richtig verstehe. Vielleicht sind es Worte in einer anderen Sprache, weder Holländisch noch Französisch noch Englisch.
»Haben Sie etwas zu sagen?«, frage ich und merke erst beim Sprechen, wie unhöflich das klingt. Er antwortet nicht. Stattdessen grinst er anzüglich, woraufhin der Zorn in mir wieder hochkocht. Ich ärgere mich selbst über meine Reaktion. Ob es daran liegt, dass es mir überraschend wichtig ist, bei Theo einen guten Eindruck zu machen?
»Sie haben solches Glück, Teil der Pariser Kunstwelt zu sein.« Ich versuche, Vincent zu ignorieren, und wende mich stattdessen an Theo zu meiner Rechten. »Erzählen Sie, über wen spricht man gerade so?«
»Haben Sie von Henri de Toulouse-Lautrec gehört?«, fragt der. Ich schüttele den Kopf. »Es gab kürzlich eine Ausstellung, bei der er den Namen ›Tréclau‹ verwendet hat. Er bewundert meinen Bruder.« Wieder kann ich nichts Sinnvolles zur Unterhaltung beitragen. Ich weiß so wenig über die Pariser Kunst. »Doch mit Anquetins und Bernards Malstil sind Sie offensichtlich vertraut.« Er deutet mit dem Kopf auf meine Leinwand.
»Mein misslungener Versuch des Cloisonismus?« Entmutigt schüttele ich den Kopf. »Ich habe die schwarzen Umrisslinien zu dick gemalt, und alles wirkt so gewollt. Ich wünschte, Sie hätten es nicht gesehen.«
»Es ist vielversprechend. Ich kann erkennen, was Sie erreichen wollten.« Theo studiert immer noch mein Werk.
»Sie schmeicheln mir. Ich kann sehen, wie schrecklich es ist.« Und trotzdem freue ich mich, was meinen Worten Leichtigkeit verleiht. Ich bin gleichermaßen überrascht und ermutigt, dass er die Technik erkannt hat.
»Kunst ist ein Prozess«, sagt er. »Diese Dinge brauchen Zeit. Aber verraten Sie mir, Mademoiselle Bonger, was ist es, das Sie an Kunst mögen?«
Ich überlege einen Moment. »Mich fasziniert die Darstellung von Bewegung«, antworte ich. »Tanzende oder gehende Menschen. Wie gelingt es Künstlern, eine große Szene einzufangen, wenn die Leute selten still stehen?«
»Degas …« Theo hält kurz inne, um zu sehen, ob ich weiß, von wem er spricht. Was ich tue. Ich bedeute ihm nickend fortzufahren. »Er hat mir kürzlich von seiner Leidenschaft für Fotografie erzählt. Vielleicht wäre es interessant, wie einige Künstler solche Bilder als Referenz für ihre Gemälde benutzen. Ich weiß zumindest, dass Bonger seine Kamera liebt.«
Bei diesem Vorschlag muss ich lachen. »Es ist mir verboten, sie auch nur zu berühren, es sei denn, der Arc de Triomphe stürzt ein und ich wäre irgendwie in der Lage, das festzuhalten.«
Theo lacht. Er tut es mit dem ganzen Körper: Füße stampfen, Arme wackeln, Oberkörper wiegt sich, das Geräusch ist tief und laut. »Ihr Bruder ist ganz besessen«, sagt er.
Ich mag alles an dieser Unterhaltung, an seiner Reaktion, und vor allem mag ich, dass ich zum ersten Mal seit Tagen in Gesellschaft eines Mannes bin, der sich ernsthaft für mich zu interessieren scheint.
»Ich nutze diesen Sommer, um zu experimentieren«, erkläre ich und deute mit dem Kopf wieder Richtung Staffelei. »Um die Kunst zu verstehen.«
Ich höre ein abfälliges Zungenschnalzen, reagiere aber nicht darauf. Stattdessen warte ich, dass Theo etwas erwidert, doch er hat den Blick fest auf Vincent gerichtet.
»Haben Sie es mal mit Impasto versucht?«, fragt er und sieht dabei immer noch seinen Bruder an. »Vincent ist ein Pionier dieser Technik.«
»Leider habe ich keine Ahnung, was das ist«, muss ich peinlich berührt zugeben.
»Unverdünnte, dick aufgetragene Farbe, direkt aus der Tube. Sie wird mit einem Spachtel aufgebracht und auf der Leinwand gemischt«, erklärt Theo.
»Ich besitze keinen Spachtel.« Ich schäme mich, weil ich so unerfahren klinge. Natürlich habe ich nach meiner Ankunft in Paris eine Bestellung für die grundlegenden Materialien aufgegeben – eine Reihe von Farbtuben, zehn Meter Leinwand, Pinsel, eine Palette –, doch einen Spachtel zu kaufen war mir nicht in den Sinn gekommen.
Theo wischt meine Unzulänglichkeiten mit einer Handbewegung beiseite. »Ich werde Ihnen einen schicken. Dieser Farbauftrag verleiht den Bewegungen mehr Dimension und …«
»Wie du das sagst, klingt es einfach, Bruder«, unterbricht Vincent ihn. »Aber es ist keine Technik, es ist ein Gefühl und taugt schon gar nicht für Ungeübte.«
»Nun, vielleicht könntest du ja mal das Gefühl demonstrieren.« Theos Tonfall ist scharf. »Schließlich bezahle ich dich dafür, dass du Mademoiselle Bonger Unterricht anbietest.«
»Ich möchte keine Unan…«
»Sie hat nicht mal einen Spachtel.« Kopfschüttelnd murmelt Vincent etwas, das ich nicht ganz verstehe. »Bonger hat behauptet, sie sei Künstlerin, dabei besitzt sie nicht einmal die grundlegenden Werkzeuge.« Wieder schüttelt er den Kopf, diesmal nachdrücklicher, und gibt dabei abfällig klingende Laute von sich. Schweißperlen rinnen mir den Nacken hinunter. »Und ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Frau mit so zarten Handgelenken wie sie das überhaupt kann.«
Schweigen. Theo wirft einen Blick auf meine Handgelenke, hält kurz inne, dann sieht er in mein Gesicht. Ich versuche zu lächeln, doch es ist ein schwaches, zweifellos wenig überzeugendes Unterfangen. Ich weiß einfach nicht, wie ich reagieren soll. Soll ich so tun, als sei ich schockiert, weil er meine Handgelenke angeschaut hat? Existiert eine Handgelenksetikette, die ich erst noch lernen muss?
»Gibt es denn keine aufstrebenden weiblichen Künstler?«, frage ich Theo. Es ist ein unbeholfener Versuch, das Thema von meiner Anatomie und seinem Bruder abzulenken, aber mehr habe ich nicht zu bieten.
Er lächelt. »Dieses Jahr bisher leider nicht. Abgesehen von Berthe Morisot natürlich.« Mein breites Lächeln bringt hoffentlich meine Dankbarkeit zum Ausdruck. Dass er Andries den Tipp mit der Galerie Durand-Ruel gegeben hat, ist mir die letzten Tage immer wieder durch den Kopf gegangen. »Allerdings ist sie inzwischen recht etabliert.« Er denkt einen Moment lang nach. »Virginie Demont-Breton entwickelt sich auch gut. Ihr Vater und ihr Onkel sind beide bekannte Maler. Sie hat letztes Jahr ausgestellt.«
In diesem Moment kommt Andries förmlich ins Zimmer gehüpft. »Was habe ich verpasst?« Sein Lächeln ist breit, und er strahlt Begeisterung und Schalk aus.
»Bonger, ich habe sie genauer studiert und bin verärgert, dass du nie erwähnt hast, was für eine Schönheit sie ist«, sagt Vincent.
Warum jetzt, Vincent? Weil dein Bruder mir die Aufmerksamkeit schenkt, die normalerweise dir vorbehalten ist?
Ich beiße mir jedoch auf die Zunge und drehe mich nicht nach ihm um, ignoriere ihn einfach. Ich werde den van Goghs zeigen, dass ich reif und gelassen bin, selbst wenn man mich provoziert. Stattdessen begegne ich Theos Blick, dessen Miene um Verzeihung bittet.
»Ich muss mich für meinen Bruder entschuldigen«, sagt er leise, die Hände im Schoß ineinander verkrampft. »Farbdämpfe haben sein Taktgefühl beeinträchtigt.«
Ich halte seinen Blick länger fest, als ich sollte. Auch ich lächele.
»Und ich muss mich für meinen Bruder entschuldigen«, gibt Vincent zurück. »Er ist jünger und hatte jetzt schon mehr Erfolg, als wir anderen zusammen je erreichen könnten. Ich fürchte, ein Teil davon steckt sogar in seiner gewölbten Stirn fest.«
Andries’ Lachen hallt im ganzen Raum wider. Er hält die Gebrüder van Gogh ganz offensichtlich für ein unterhaltsames Duo.
Ehe ich etwas erwidern kann, betritt Clara den Salon. Sie war erst fünfzehn, als sie anfing, sich um mich zu kümmern. Ich war damals noch ein kleines Kind. Mama kannte Claras Mutter, Clara ihren eigenen Vater hingegen nie. Sie nannte ihn immer Othello und sprach von Plantagen in Curaçao, wenn ich nach ihm fragte. Ihre volleren Lippen, ihre immerwährende Sonnenbräune, das pechschwarze Haar und die dunklen Augen, all das deutet darauf hin, dass ihre Mutter seinerzeit dem Charme der Exotik erlag.
Clara schwankt ein wenig beim Gehen und hat offensichtlich Schwierigkeiten, das Gewicht der schweren Teekanne auf einem Tablett zu balancieren. Ich will aufstehen, doch mein Bruder legt mir fest die Hand auf die Schulter und drückt mich zurück in meinen Sitz. Wenn wir Gesellschaft haben, darf ich ihr nicht helfen. Stumm verfolgen wir alle die arme Clara, während sie das Tablett auf dem Walnussholztisch abstellt und uns einschenkt. Sie hält den Kopf gesenkt und spricht nur leise mit Andries, bevor sie den Raum wieder verlässt.
Vincent seufzt, woraufhin wir uns alle ihm zuwenden. Er wedelt mit etwas in der Luft herum, das ein rechteckiges Skizzenbuch, eingebunden in raues Leinenmaterial, zu sein scheint. Dann legt er es in seinen Schoß.
»Warum sind Sie nicht verheiratet?«, fragt Vincent. »Mademoiselle Voort hat mir erzählt, dass Sie oft Männer empfangen.«
»Vincent!«, ruft Theo.
Ich schicke ein stummes Stoßgebet gen Himmel, die Röte möge mir nicht weiter den Hals hinaufkriechen. Es verhallt unerhört. Meine Schuldgefühle, meine Scham und meine Wut prangen gemeinsam in meinem Gesicht.
»Die Indiskretion meiner Schwester ist wohl kaum ein angemessenes Gesprächsthema.« Andries’ Tonfall ist scharf.
Tief durchatmen. Wir warten.
»Sind wir nicht hier, um Jo mit ihrer Kunst weiterzuhelfen?«, fragt Theo.
Ich bin eine Frau. Daher wird von mir erwartet, zu dulden, dass sie über mich sprechen, als wäre ich gar nicht anwesend.
»Und weshalb sind Sie nicht verheiratet?«, will ich von Vincent wissen. Ich war noch nie wirklich gut darin, das zu tun, was von mir erwartet wird. Auch auf die Gefahr hin, wie ein trotziges Kind zu klingen, fahre ich fort: »Haben Sie denn keine Frau gefunden, die Sie begehrt? Sind Sie ein Beispiel für die alleinstehenden Männer, die Paris zu bieten hat?«
Vincent lacht. Ich funkele ihn böse an. Es verunsichert mich, dass er meine Beleidigung offenbar lustig findet.
»Ich bin viel zu sehr damit beschäftigt, mich um die gebrochenen Herzen zu kümmern, die mein Bruder verursacht«, sagt er.
Fragend sehe ich Andries an. Was soll das denn bedeuten? Die confidante hat an jedem Ende zwei einzelne Sitzplätze, die nach außen zeigen, im rechten Winkel zum Mittelteil, auf dem ich mit Theo sitze. Mein Bruder hockt sich auf den Platz schräg neben mir und legt mir beschwichtigend die Hand auf den Arm. Er wird es mir später erklären.
»Im Gegensatz zu unseren älteren Schwestern, die sich den Haushaltspflichten verschrieben, bekam Jo von unseren Eltern die Erlaubnis, ihre Ausbildung in England fortzusetzen«, erklärt Andries. »Unsere Eltern bereuen diese Entscheidung nun seit mehreren Jahren, aber ich liebe meine kleine Schwester von Herzen. Sie ist die beste Frau, die ich kenne.«
»Ich habe kein Interesse an Haushaltsführung. Ich war Lehrerin, in Utrecht«, sage ich.
»Bis Sie entlassen wurden«, fügt Vincent hinzu. Seine Wangen werden hohl, wenn er an seiner Pfeife zieht.
»Ehrbare Entlassung aufgrund gesundheitlicher Probleme«, korrigiert Andries und fordert Vincent mit Blicken heraus, ihm zu widersprechen, doch der Künstler ist bereits aufgestanden.
»Gehen wir jetzt?«, wendet sich Vincent an Theo.
»Du kannst gehen«, antwortet dieser.
Wir beobachten, wie Vincent den Raum verlässt, ohne sich zu verabschieden. Andries lacht. Vincents Verhalten wird als exzentrisch entschuldigt, doch würde ich mir etwas Ähnliches erlauben, würde mich mein Bruder am Ärmel zurück in den Salon zerren.
»Ist er immer so unverschämt?«, will ich wissen.
»Geben Sie ihm etwas Zeit, und Sie werden die besten Freunde sein«, sagt Theo. Ungläubig schüttele ich den Kopf.
»Sagen Sie, Johanna, wie finden Sie Paris?«, erkundigt er sich nun und lächelt mich dabei an.
»Belebend, wenn auch ein bisschen zu heiß, und für meinen Geschmack ein van Gogh zu viel.« Theo und mein Bruder lachen.
»Dann werden Sie also den Sommer hier verbringen und malen?« Ich nicke.
»Lesen, schreiben, malen«, erwidere ich. »Ich hoffe, mehr über meine Vorlieben und Abneigungen herauszufinden.«
»Ein perfekter Sommer also.« Er neigt sich fast unmerklich zu mir herüber. »Ich vertrete viele Künstler. Und wenn ich irgendwie behilflich sein kann … Sie sollten andere Kunstschaffende kennenlernen und mehr über die Pariser Kunstwelt erfahren. Vielleicht könnte ich Sie mit Degas bekannt machen?«
»Das wäre wunderbar.« Ich strahle. »Ich würde auch sehr gern Künstlerinnen kennenlernen.«
»Bonger weiß ja, wie er mich erreichen kann.« Er deutet auf meinen Bruder. Ich lächele Andries an, der zustimmend nickt.
»Wissen Sie viel über Cloisonismus?«, frage ich, denn ich möchte unsere Unterhaltung unbedingt fortsetzen. Vielleicht schaffe ich es ja, seine Anwesenheit noch ein wenig zu verlängern. »Ich muss eindeutig mehr darüber lernen.«
Theo sieht wieder zu meiner Staffelei hinüber. »Ich wage es ja fast nicht zu sagen …« Seine Wangen röten sich stark. »Denn mir ist klar, dass ich schon viele Künstler erwähnt habe, aber sie gehören nun mal zu meinem Alltag. Ich will bei Ihnen keinen Eindruck schinden, und es soll auch nicht so klingen wie ›Sehen Sie mich an, mich und meine Künstlerfreunde!‹ … aber ich habe erst letzte Woche mit Dujardin über diese Bewegung diskutiert.«
Juli 1888
Dass Theo viele Verbindungen hat und angeboten hat, mich mit Pariser Künstlern bekannt zu machen, ist großzügig und überaus freundlich von ihm.
Warum nur möchte ich tiefer in seine Beweggründe dafür vordringen? Ich vertraute auch bei Eduard darauf, dass er die Wahrheit sagte. Was war ich doch für eine Närrin! Kann ich nicht einfach akzeptieren, dass Theo Dries hilft, indem er anbietet, mich zu unterstützen? Dass er einfach nur höflich ist, ein guter Freund, ein Gentleman?
Sara Voort behauptete, sie sei mit ihm verlobt. Theo ist also nicht frei, sich zu anderen Frauen hingezogen zu fühlen.
Und doch sitze ich hier und bin irgendwie ganz aufgekratzt. Tragisch.