Eine Zeit lang habe ich mein langsames Abrutschen in die Abhängigkeit verborgen. Ich sparte es mir auf für Tage, an denen du weg warst. Ich habe mich komplett abgeschossen und mir dann für sieben Uhr am nächsten Morgen den Wecker gestellt, damit ich dir eine muntere Nachricht schicken konnte, um zu beweisen, dass ich wach und aktiv war. Die Ironie war, dass du nach deinen Konferenzdinners und Kundenbesäufnissen in den meisten Fällen so verkatert wie irgendwas warst. Aber das zählte nicht, oder? Du hattest keine Vorgeschichte in besoffenen Schandtaten.
Außerdem löschte ich jede Nachricht, die mich belasten könnte, und durchforstete mein Handy jeden Morgen nach neuen Apps oder Kontakten. Es gab immer etwas, das getilgt werden musste. Eine barsche Nachricht über dich an April. Eine peinliche Website, die ich besucht hatte. Ein wirklich abstoßendes Meme, das ich geteilt hatte. Ich bekam allmählich das Gefühl, dass die betrunkene Louise sich nach Kräften anstrengte, mein Leben zu versauen.
Irgendwo habe ich ein Video von uns beiden, von mir und April an einem Abend, als wir zusammen aus waren. Aber ich bin natürlich nicht ich. Sie ist es. Jedenfalls habe ich das kurze Video am nächsten Tag auf meinem Handy gefunden, zu sehen sind nur April und die betrunkene Louise, die vermutlich auch das Handy hochhält, und beide rufen: »Wir hassen dich, nüchterne Louise!« Als ich es anschaute, wurde mir regelrecht übel, als würde ich meine Freundin und meine schlimmste Feindin sehen, die mir vereint in den Rücken fielen.
Dann war da noch der Morgen, an dem ich die Tinder-App auf meinem Handy gefunden habe, was mir wie eine Falle vorkam, die sie mir mit Vorsatz gestellt hatte. Es könnte natürlich sein, dass ich sie aus einem unschuldigen Grund heruntergeladen hatte. Vielleicht wollte mir April einen Typen zeigen, mit dem sie gerade schlief. Es könnte sogar ein bizarrer Moment der Neugierde gewesen sein, nur um zu verstehen, worüber die Leute sprachen. Aber ich könnte es auch aus einem sehr viel schlimmeren Grund getan haben. Ich löschte die App, googelte dann, ob es in der Chronik meines Handys auftauchen würde, und löschte dann auch meine Suchanfragen.
Aber am Ende bist du mir auf die Schliche gekommen. Als du eines späten Nachmittags von einer Geschäftsreise zurückkamst und mich schwach und zerbrechlich vorfandst, konnte ich sehen, dass du es wusstest. In dieser Zeit hast du auch angefangen, schneidende Bemerkungen über April zu machen oder wütend zu werden, wenn ihr Name fiel. Ich wusste, dass du sie nie wirklich gemocht hattest, aber die Feindseligkeit steigerte sich, bis ich sie gar nicht mehr erwähnte. Aber deine schweigende eisige Missbilligung dehnte sich aus und schloss auch alles ein, was ich danach machte. Es wurde tatsächlich die einzige Konstante in unserer Ehe.
Die neurotische Seite meiner Persönlichkeit geriet in dieser Zeit ebenfalls außer Kontrolle. Ich konnte nicht aufhören zu putzen, aufzuräumen, zu perfektionieren. Ich konnte sehen, dass du das ebenfalls gehasst hast. Für dich war es ein weiterer Charakterfehler, den zu reparieren du nicht geschafft hattest.
Und damit kommen wir unerbittlich zum vergangenen Freitag. Zu dem Abend, an dem alle meine schlimmsten Albträume wahr geworden sind.
Ich dachte, es sei hinreichend sicher. Ich hatte April überredet, zu uns zu kommen, weil ich müde war und die Erkältung noch nicht ganz abgeschüttelt hatte, die sich seit dem Valentinstag ebenso hartnäckig hielt wie eine Depression. Ein weiterer Feiertag der Liebe war gekommen und gegangen, und wir beide hatten kaum miteinander gesprochen. Für den größten Teil des Abendessens hatte es sich angefühlt, als wärst du lieber woanders.
April kam, aufgetakelt, koffein-aufgekratzt und Kaugummi kauend. Das Kaugummi war eine Überraschung, selbst bei April. Als sie mich an der Haustür in ihrem Tennessee-Akzent mit »Hey, Schwester« begrüßte, während das bonbonrosafarbene Kaugummi über ihre Zunge rollte, fragte ich mich kurz, wie sie es hinkriegen wollte, gleichzeitig zu kauen und zu reden. Aber natürlich hat sie auch das geschafft.
Sie redete, ich reihte Weingläser und Schälchen mit Nüssen und Oliven auf und lachte. Ich bin sicher, du kannst dir vorstellen, wie schnell der Plastikkorken des grässlichen Rioja entfernt war, den sie mitgebracht hatte. Weiß der Himmel, warum sie nicht einen Teil ihrer großzügigen Unterhaltszahlungen für etwas Gutes zu trinken ausgeben kann. Aber das ist aus irgendeinem Grund nicht ihr Stil.
Ich erinnere mich noch, dass sie nach dir gefragt hat.
»Und, benimmt er sich, der alte Niall?«
Sie lehnte mir gegenüber am Frühstückstresen. Ihr schwarzes Spitzentop war so tief ausgeschnitten, dass ein Streifen ihres pinken BHs und das aufgemalte Tattoo auf ihrer linken Brust zu sehen waren. Ich machte mir nicht die Mühe, sie darauf hinzuweisen, dass sie ziemlich viel nackte Haut zeigte. Sie weiß immer ganz genau, wie viel Titten sie präsentieren will. Wahrscheinlich hatte sie sich aufgebrezelt, um jemanden zum Mittagessen zu treffen.
Sie fragte also, ob du dich benehmen würdest. Ich kippte einen Schluck von dem billigen Fusel herunter und sah sie achselzuckend an. »Mit Niall ist alles in Ordnung. Er kommt morgen zurück.«
Sie fixierte mich mit trübem Blick. »Und, vermisst du ihn noch? Wenn er weg ist?«
»Wir sind verheiratet«, antwortete ich. »Vermissen haben wir nicht mehr im Repertoire.« Und sie war so bedacht, diese Bemerkung. Perfekt, um vorzugeben, dass ich die Art von Beziehung habe, in der man Witze über eine Ehe machen kann, ohne sie ernst zu meinen.
Und dann war es in meiner Erinnerung auf einmal später. Wir waren nicht mehr bei uns zu Hause, sondern in einem Club, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie wir dorthin gekommen sind. Mir war das ziemlich egal, weil ich nicht mehr ich war. Ich war sie. Das erkannte ich an der inneren Wärme, an der Zufriedenheit über mich und mein Leben.
Aus irgendeinem Grund erzählte die betrunkene Louise April, dass sie einen Entschluss gefasst hatte. Sie würde verdammt noch mal einfach schwanger werden, was immer es erforderte, und du, Niall, würdest mit den Folgen klarkommen müssen.
»Wir schlafen noch miteinander«, erklärte ich ihr. »Ich werde einfach einen Unfall vortäuschen. Wenn es erst passiert ist, kann er mich nicht zwingen, es loszuwerden, und dann wird er erkennen, dass ich nur das gebraucht habe, um ganz mit dem Trinken aufzuhören.«
Es kam mir vor wie der beste Plan, den ich je gehabt hatte. Ich war so überzeugt davon, dass er mein Leben auf Dauer in Ordnung bringen würde. Ich fühlte mich phantastisch. Mächtig.
Aber all das verpuffte, als April sich vorbeugte und sagte: »Süße, ich hab Niall mit seiner Ex-Frau gesehen.«
Ich weiß nicht, wie ich reagiert hätte, wenn ich nicht schon ziemlich beschwipst gewesen wäre. Aber auch mit dem Schutzschild von ein paar Gläsern Wein zwischen dieser Wahrheit und mir – der schon ordentlich betrunkenen Louise – wollte ich mich übergeben.
»Was soll das heißen, du hast sie gesehen?« Ich fragte mich, ob sie euch beim Sex überrascht haben könnte, und dachte gleichzeitig, dass sie sich geirrt haben musste. Verleugnung ist eine starke Macht, nicht wahr?
»Ich habe sie im Domo Wein trinken sehen, und sie waren … Es war offensichtlich, dass irgendwas abging zwischen ihnen.« April stieß einen langen frustrierten Seufzer aus und stocherte mit dem Strohhalm in ihrem Drink. »Hör mal, ich hab schon eine Weile einen Verdacht. Aber ich mag Niall wirklich, und ich wollte ihn nicht vorschnell belasten. Ich weiß, sie arbeiten in derselben Branche, und es ist gut, wenn sie sich verstehen, aber das war offensichtlich was anderes. Wenn ihr wirklich ein Kind zusammen haben wollt … Da kannst du nicht blind reinrennen. Es ist zu wichtig.« Sie sah mich ernst an. »Hat er dir erzählt, dass sie sich treffen?«
Ehrlich gesagt habe ich sie in dem Moment ein wenig gehasst, weil sie mich zu dem Eingeständnis zwang, dass du mir nichts erzählt hattest. Ist das nicht das Schlimmste? Der Mensch, den ich hasste, war nicht der, der mich angelogen hatte.
Ihr gegenüber konnte ich auch nicht zugeben, dass ich schon sehr lange den Verdacht hatte, dass du dich wieder mit Dina triffst. Schlimmer noch, ich war sicher, dass du mit irgendjemandem etwas gehabt hattest, und hatte einfach den Kopf in den Sand gesteckt und gehofft, dass die Affäre sich erledigen würde.
»Wann war das?«, fragte ich sie.
»Letzten Samstag«, antwortete sie.
Ich war das ganze Wochenende weg gewesen, zu einem Konzert in Edinburgh, einer der seltenen Anlässe, wo ich unterwegs war und du allein zu Hause. Du hattest dich mit Dina getroffen, als ich nicht in der Stadt war, als du dich in Sicherheit gewähnt haben musst.
»Du hast gesagt, sie wirkten anders … Inwiefern anders?« Ich hörte selbst, wie gepresst und dumm meine Stimme plötzlich klang. Wie schrill ich mich anhörte. Ich hasse dieses Wort, doch es trifft die Sache nach wie vor am besten.
»Sie sahen aus wie ein Paar«, erwiderte sie schlicht. »Ich bin reingekommen und habe mich ans andere Ende der Bar gestellt. Ich konnte sie gut sehen. Sie hatten einen Tisch an der Wand, einen von den hohen, und sie war halb um seinen Barhocker gewickelt und trug einen echt tief ausgeschnittenen Jumpsuit. Sie hat viel gelacht und ständig seinen Arm berührt. Verstehst du.«
Ich erinnere mich an das Schaudern, das meinen Körper erfasste. Und die scheiß betrunkene Louise, die ich in diesem Moment so dringend gebraucht hätte, war plötzlich verschwunden. Sie hatte sich offensichtlich an die Bar verdrückt und mich mit dieser Kacke allein gelassen.
Ich wollte nicht noch mehr wissen, doch ich konnte nicht aufhören, Fragen zu stellen.
»Wie sah er aus?«
April zuckte die Schultern. »Ich weiß nicht. Als ob er es genießen würde, nehm ich an.«
»Haben Sie sich … geküsst?«
»Nicht, dass ich es gesehen hätte, aber ihre Körpersprache war eindeutig.« April sah mich mit einem Blick an, der gleichermaßen mitleidig und wütend war. »Du musst wissen, dass er ein beschissener Idiot ist, okay? Du hast so viel mehr und Besseres verdient und er die Hölle. Sie ist die eitelste Person, die ich je getroffen habe.«
Ich nickte und schlang die Arme um meinen Körper. »Glaubst du, sie will ihn zurückhaben? Du weißt schon … richtig?«
»Für den Augenblick schon«, sagte April, »ja. Aber nur, damit sie gewinnt. Sie hat das Gefühl, verloren zu haben.«
»Inwiefern?«, fragte ich. Ich spürte, dass ich Gefahr lief loszuheulen, und beschloss, die Tränen mit Wodka herunterzuschlucken. »Wieso hat sie verloren? Sie hat ihn verlassen.«
»Sie hat verloren, weil er nach vorn geschaut hat«, erklärte April mir. »Sie hat verloren, weil ihre Phantasie, er würde ihr jahrelang hinterhertrauern, binnen ein paar Monaten über den Haufen geworfen wurde, und das hat ihr nicht gefallen.«
»Sie hat geheiratet«, sagte ich.
»Das spielt überhaupt keine Rolle«, sagte April. Und April ist tatsächlich ziemlich gut darin, Menschen einzuschätzen, das würdest sogar du zugeben, glaube ich. Was Dina betrifft, vertraue ich ihrem Urteil. »Gewinnen ist alles. Sie wollte nicht wirklich mit ihrem neuen Typen zusammen sein. Er war ein reicher verheirateter Mann, und sie wollte beweisen, dass sie seine Ehe zerstören konnte. Und jetzt will sie beweisen, dass sie eure auch zerstören kann.«
Das passte zu allem, was ich schon immer über deine Ex-Frau gedacht habe, Niall. Was ich dir gegenüber nie zugeben wollte. Falls du je darüber gegrübelt hast, warum April mir immer so viel bedeutet hat, könntest du eine Menge davon der Tatsache zuschreiben, dass sie meine Seite eingenommen hat. Meine. Sie durchschaut deine Ex-Frau, als wäre sie aus Glas.
In diesem Moment blubberte irgendwas in mir an die Oberfläche, ein gewaltiger Groll, der allein dir galt, nicht ihr.
»Sie hat ihn nicht gezwungen, sich auf einen Drink … und was sonst noch … mit ihr zu treffen.« Ich schüttelte den Kopf. »Er ist genauso ein beschissenes Arschloch.«
April hob ihr Glas. »Darauf trinke ich.«
Danach habe ich versucht, nicht mehr an dich oder die Illusion unserer glücklichen Familie zu denken, die gerade restlos gestorben war. Ich habe es so sehr versucht. Aber ich spürte ein Brennen im Bauch und checkte gut eine Stunde lang permanent mein Handy, um zu sehen, ob du in WhatsApp gewesen warst. Ob du vielleicht Nachrichten an sie schriebst statt an mich.
Und ich trank. Ich trank, um das Brennen zu dämpfen und mein betrunkenes Ich einzuladen. Damit sie wieder übernehmen und dafür sorgen konnte, dass ich gar nichts mehr spürte.
Dieses Mal war es also tatsächlich kein Unfall, dass ich am Ende vollkommen besinnungslos war. Ich tat es mit einem Gefühl grimmiger Entschlossenheit. Durch das Trinken wollte ich mich auslöschen und in sie verwandeln. Und dann wollte ich, ja, ich wollte vorsätzlich zu dem erbärmlichen Wrack werden, auf das du immer wütend warst, zu einem riesengroßen Fick dich. Ich dachte sogar daran, irgendeinen Typen zu finden und mit ihm auf der Toilette zu vögeln. Ich dachte daran, unsere Ehe endgültig und vollständig in den Schmutz zu treten, indem ich etwas Unverzeihliches tun und es dir hinterher erzählen würde.
Ich habe vage, bruchstückhafte Erinnerungen an später. Ich erinnere mich an den Moment, als mir klar wurde, dass April verschwunden war. Es war definitiv die nüchterne Louise, die es bemerkte, nicht die andere. Das weiß ich, weil ich plötzlich Angst bekam. Solche Angst, allein zu sein, dass ich überlegt habe, dich anzurufen. Ich habe wirklich daran gedacht, obwohl ich so betrunken war und wusste, wie viel erbärmlicher ich mich deswegen fühlen würde.
Ich erinnere mich, dass ich mein Handy aus der Tasche gezogen und deinen Namen gefunden habe. Ich weiß noch, dass ich darauf gestarrt und mir so gewünscht habe, dass du dort wärst. Dass du dich nicht um Dina, sondern um mich kümmern würdest. Dass du mich nach Hause bringen und auf mich achtgeben würdest.
Und danach nichts.
Jedenfalls nichts, worüber ich mir sicher bin. Da ist eine Erinnerung, die mich überfallen hat, als ich versucht habe, zwischen den Vernehmungen nicht auf meinem Stuhl einzudösen.
Sie begann damit, dass ich durch einen winzigen Garten lief. Aber dieser Garten verwandelte sich rasch in einen endlosen finsteren Wald, und jemand war hinter mir. Das wusste ich schon lange. Ich drehte mich immer wieder um, doch jedes Mal, wenn ich das tat, lächelte er mich an, als wäre er unschuldig und vertrauenswürdig. Und jedes Mal, wenn ich mich wieder nach vorn wandte und dann erneut umdrehte, war er ein Stück näher gekommen, scheinbar ohne sich zu bewegen. Sein lächelndes Gesicht schien irgendwo vor seinem Körper zu schweben, was gruselig war.
Ich versuchte zu rennen, doch meine Beine fühlten sich schlaff an. Außer Kontrolle. Ich stolperte dauernd. Alle naslang fand ich mich auf dem Rasen oder dem gefrorenen Boden wieder, und er schloss schneller und schneller zu mir auf, bis er direkt hinter mir war. Ich schrie, wollte weglaufen und stürzte erneut.
Und ich weiß nicht, warum ich da nicht aufgewacht bin, denn das hätte passieren müssen. Ich hätte aufwachen müssen, als ich fiel und er mich erreichte, aber das tat ich nicht. Ich konnte nicht. Ich konnte nur dort liegen und ihn auf mir spüren. Dann presste er etwas Scharfes in meinen Rücken, tiefer und tiefer, bis ich sicher war, dass ich sterben würde.
Ich musste aufwachen, denn wenn ich das nicht tat, würde ich in diesem Traum sterben. Das wusste ich. Ich würde wirklich sterben.
Und irgendwie riss ich mich zurück. Ich wachte auf.
Ich bin froh, dass man mich eine Zeit lang allein gelassen hat. Es hat lange gedauert, bis ich aufhören konnte zu weinen. Ich konnte den Schmerz in meinem Rücken noch spüren und erinnerte mich plötzlich, dass die Stelle neben all den anderen Abschürfungen, die ich mir nicht erklären konnte, beim Duschen heute Morgen gebrannt hatte. Also stolperte ich zu der verspiegelten Scheibe auf der einen Seite des Vernehmungsraums. Mir wurde schlecht. Ich zog mein Top ein paar Zentimeter nach oben, wandte der Scheibe den Rücken zu und reckte den Hals.
Und da war es, an meinem Rücken, genau dort, wo ich es in dem Traum gespürt hatte. Eine Kruste über einer Stichwunde und drum herum ein dunkelvioletter Bluterguss.
Ich hatte das Gefühl zu fallen.