9. KAPITEL

Am Montag war alles wieder beim Alten. Auf dem Weg ins Büro schärfte Molly sich ein, nur an die Arbeit zu denken. Sie wollte ihren Job ab jetzt zu hundertfünfzig Prozent erledigen. Jarrod hatte versprochen, die gesellschaftlichen Verpflichtungen zu reduzieren, also gab es keinen Grund mehr für Aschenputtelträume …

Nachmittags sollte die neue Mitarbeiterin Lori zum ersten Mal ins Büro kommen. Sie einzuarbeiten wird mich von allen dummen Gedanken kurieren, sagte Molly sich energisch.

Jarrod saß nicht an seinem Schreibtisch, aber Geräusche aus den hinteren Räumen des Büros verrieten, dass er schon da war.

Ob er gerade duschte? Nein, daran dachte sie besser nicht!

Rasch setzte sie sich an ihren Arbeitsplatz und schaltete den Computer ein.

„Guten Morgen, Molly! Ich hoffe, deine Angehörigen sind nach der gestrigen Party heute gut aus dem Bett gekommen.“

Sie blickte hoch. „Danke, ja. Mum und den anderen beiden geht es gut.“

„Wie schön. Übrigens habe ich überraschende Neuigkeiten.“

„Gute oder schlechte?“, erkundigte Molly sich argwöhnisch.

„Ironische“, erwiderte er trocken. „Wir könnten einen neuen, sehr reichen Klienten gewinnen, der von uns gehört hat, weil er mit meinen Eltern zu tun hat.“

„Das ist wirklich absurd“, stimmte Molly zu.

„Und, Molly …“ Er kam zu ihr und blieb neben ihrem Stuhl stehen.

Sofort stand sie auf. Sie wollte nicht zu Jarrod hochblicken, sondern auf jeden Fall auf Augenhöhe mit ihm reden. Und näher bei ihm … nein, Unsinn, sagte sie sich scharf.

„Heißt das, wir gehen mit dem potenziellen Kunden essen?“, erkundigte sie sich geschäftig. „Dann ziehe ich eines der Kleider an, die ich schon habe, okay? Er kennt es ja bestimmt nicht. Oder werde ich überhaupt nicht gebraucht? Das wäre mir natürlich noch lieber.“

Bevor er antworten konnte, wurde die Eingangstür zum Büro geöffnet. Zu Mollys großem Erstaunen kamen ausgerechnet Jarrods Eltern herein. Die beiden waren die Letzten, die sie hier erwartet hätte!

Jarrod ging es offensichtlich ebenso. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte er schroff.

„Der König hat uns zum zweiten Mal eingeladen, weil er mit uns verhandeln will“, begann Stuart Banning. Er machte sich nicht die Mühe, höflich zu scheinen. „Dass du ausgerechnet jetzt ebenfalls dort sein wirst, hat er nur nebenbei erwähnt. Was hast du ihm erzählt? Wir hatten ausgemacht, dir nicht in die Quere zu kommen, aber nun scheinst du im Gegenzug unsere Verhandlungen stören zu wollen.“

„Heute ist wirklich ein absurder Tag.“ Jarrod schüttelte ungläubig den Kopf. „Dass ihr beide den König besucht, wusste ich wirklich nicht. Mir gegenüber hat er nichts erwähnt. Wahrscheinlich kann er sich nicht vorstellen, dass jemand mit den eigenen Eltern nicht auf gutem Fuß steht. Wie auch immer, ich schlage vor, ihr verschiebt eure Reise. Ich habe meinen Flug schon gebucht. In etwa zwei Stunden geht es los.“

„Woher weiß der König von dir? Hast du mit ihm Kontakt aufgenommen?“, erkundigte seine Mutter sich eisig.

„Nein, er ist sozusagen auf mich gestoßen, als er sich über euch informiert hat. Sein Anruf gestern Abend hat mich wirklich überrascht. Mir hat er übrigens auch nichts davon gesagt, dass ihr erwartet werdet. Wie gesagt, er denkt wahrscheinlich, dass wir ein glückliche Familie sind …“ Jarrod machte ein vielsagende Pause. „Wie auch immer – da ich an euren Geschäften nicht interessiert bin, braucht ihr nicht zu befürchten, dass ich euch irgendwelche Schwierigkeiten bereite. Nur würde ich vorschlagen, dass wir uns so weit wie möglich aus dem Weg gehen.“

„Du kannst uns doch nicht einfach dazwischenfunken“, empörte sich seine Mutter.

„So wie ihr es bei meiner Firma gemacht habt, meinst du?“, fragte er beherrscht. „Nein, keine Sorge! Aber ich bin nicht bereit, den Besuch beim König aufzuschieben.“

„Doch, genau das musst du tun! Wir wollen nicht seine Aufmerksamkeit mit dir teilen“, fauchte Elspeth Banning.

Sie plustert sich auf wie ein Kampfhuhn, dachte Molly wütend und hätte die Ältere liebend gern zu einer Runde Freistilringen aufgefordert. Kratzen, Beißen und Haarausreißen inklusive …

„Nein, ich bleibe bei meinem Entschluss.“ Jarrod ballte die Hände und schob sie in die Hosentaschen. „Und wie ich euch kenne, bleibt ihr bei eurem. Also müssen wir uns damit abfinden. Wir schaffen es doch bestimmt, die paar Tage wenigstens höflich miteinander umzugehen, wenn sich ein Zusammensein nicht vermeiden lässt.“

„Warum verschiebst du deine Reise nicht?“, fragte Molly leise.

„Weil ich dann das Gefühl hätte, ihnen widerstandslos den Sieg überlassen zu haben“, antwortete er, ebenso leise, und zog eine Hand wieder aus der Tasche.

Molly war völlig überrascht, als er ihr Handgelenk umfasste. Heißes Mitgefühl durchströmte sie. Wie grässlich seine Eltern waren, wurde ihr jetzt erst richtig klar. Sie hatten nicht den Funken eines echten Gefühls. Außer Eigenliebe vielleicht!

„Du musst wirklich gleich zum Flughafen?“, erkundigte sie sich.

„Ja. Ich habe schon alles vorbereitet.“ Dann wandte er sich wieder an seine Eltern. „Also, um es noch mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Ich werde euch keine Steine in den Weg legen, und ich erwarte umgekehrt von euch dasselbe. Ansonsten ist mir egal, was ihr macht. Ihr braucht also hier nicht mehr zu erscheinen. Jetzt würde ich meiner Assistentin noch gern einige Anweisungen geben. Ungestört“, fügte er hinzu.

Er ging zur Tür und öffnete sie seinen Eltern.

„Ja, dann.“ Stuart Banning ging voraus. „Unser Jet steht ohnehin schon bereit.“

Elspeth holte tief Luft, wie um etwas zu sagen. Dann presste sie die schmalen Lippen zu einem Strich zusammen und rauschte hinaus.

Ihr Glück, dass sie nichts mehr gesagt hat, dachte Molly, der eine böse Bemerkung schon auf der Zunge gelegen hatte.

Jarrod gab Molly Anweisungen für die kommenden Tage, dann nahm er sein Gepäck und blickte sie eindringlich an. „Pass auf dich auf, Molly!“

„Ja, sicher. Und du pass auf dich auf“, erwiderte sie. „Ich kümmere mich ums Geschäft, während du weg bist.“

Mehr konnte sie im Moment nicht für ihn tun.

Jarrod blickte durchs Flugzeugfenster auf die Wolken, die – wie Molly gesagt hatte –Bergen von Schlagsahne ähnelten. Er hatte fünf Tage auf der Insel verbracht und mit den Finanzberatern des Königs gearbeitet. Nun winkte ihm die Aussicht, eine größere Summe für den Herrscher investieren zu können. Noch war nichts fixiert, aber die Chancen standen gut.

Und er war für seine Dienste großzügig bezahlt worden. Das würde Molly bestimmt freuen. Was sie jetzt wohl machte?

Bald würde er sie wiedersehen. Das hieß, natürlich erst am Montag im Büro. Vor ihm lag noch ein ganzes, endlos lang scheinendes Wochenende …

Am besten fuhr er zu seinem Strandhaus und kümmerte sich um die Jacht.

Doch schon nach einer kurzen Weile wurde ihm die Zeit wieder lang. Die Jacht war seetüchtig, er musste nur noch hier und da einige Handgriffe ausführen, und das war schnell geschehen. Genauer gesagt, es kostete ihn lediglich zwei Stunden am Freitagabend.

Am Samstag sorgte der König für Ablenkung, denn er rief drei Mal an und unterhielt sich jeweils sehr lange über die Finanzen. Jarrod war es recht. So brauchte er wenigstens nicht an Molly zu denken.

Am Sonntagmorgen ließ er das Segelboot von seinem Strandhaus aus in den nächsten Jachthafen bringen. Er folgte dem Transporter mit seinem eigenen Auto und kümmerte sich dann im Hafen um alle Formalitäten.

Als diese gerade erledigt waren, rief der König nochmals an und beauftragte die Firma Banning Financial Services verbindlich mit der Investition einer wirklich großartigen Summe.

Jarrod sagte natürlich ohne Zögern zu. Nun war seine Firma wieder vollständig saniert!

Das war ein Grund zum Feiern! Aber allein würde es keinen Spaß machen. Also griff er erneut zum Handy.

Molly freute sich tatsächlich so über die Neuigkeiten, wie er erwartet hatte. Und sie sagte zu, zum Hafen zu kommen und den Geschäftsabschluss zu feiern. Wie er gehofft hatte! Sie würde Pony mitbringen, und sie drei würden eine Jungfernfahrt mit der neuen Jacht unternehmen.

Endlich würde er Molly wiedersehen!

„Hätte ich eine Flasche Champagner mitbringen sollen, die wir gegen den Bug werfen?“

Jarrod wandte sich um. Da stand Molly, und sie sah aus, als hätte sie ihn vermisst. So wie er sie vermisst hatte.

Er lächelte sie an, dann beugte er sich vor und tätschelte Pony, den sie an der Leine hielt. Danach blickte er gleich wieder sie an. Er konnte nicht anders. Sie sah einfach bezaubernd aus.

Auf dem Kopf hatte sie einen Sonnenhut aus Stoff mit breiter Krempe, den man festbinden konnte. Eine absolut vernünftige Wahl, wenn man segeln ging. Die weißen Shorts enthüllten ihre langen, schlanken Beine, dazu trug sie eine luftige rote Bluse, die genau dieselbe Farbe hatte wie ihr Nagellack. Sie trug ihre Brille, und ihr Blick verriet, dass sie auf der Hut war.

Traute sie ihm etwa nicht zu, sich zu beherrschen?

Da hatte sie vielleicht nicht ganz unrecht … Sie war so schön, dass er sie am liebsten in die Arme genommen hätte. Er wollte sie spüren, ganz nah.

Natürlich wollte er nur Sex, sonst nichts. Mehr brauchte er wirklich nicht von ihr! Keine Wärme, keine Zärtlichkeit, keine Zuneigung.

Nein, danach sehnte er sich überhaupt nicht.

„Mit Champagner stoßen wir lieber selber an, um den Geschäftserfolg zu feiern“, erwiderte Jarrod endlich. „Komm an Bord, dann erzähle ich dir alles über den König und sein märchenhaftes Angebot.“

„Das klingt gut. Ich bin schon ganz gespannt“, sagte sie leichthin und ließ sich von ihm an Bord helfen.

„Willkommen an Bord“, sagte Jarrod herzlich. „Ich glaube nicht, dass wir in raues Wasser geraten, aber als Vorsichtsmaßnahme habe ich das hier besorgt.“

Er reichte Molly zwei Schwimmwesten. Die zweite war für Pony. „Wo um alles in der Welt hast du die aufgetrieben?“

„Die kann man im Jachthafen leihen. Es gibt auch welche für Katzen.“

Gemeinsam legten sie dem Hund die Weste an. Er duldete es, obwohl er nicht ganz glücklich damit aussah.

Als auch die Menschen in den Schwimmwesten steckten, konnte es losgehen. Mit Motorkraft fuhren sie aus dem Hafen, dann hisste Jarrod zum ersten Mal die Segel, unterstützt von Molly, die sich auch hier als perfekte Assistentin erwies.

Sie sah so bezaubernd aus, wenn ihr Haar im Wind wehte und ihre Augen vor Begeisterung funkelten! Am liebsten hätte er sie unter Deck gelotst und sich mit ihr in der Koje vergnügt.

Nein, das durfte er sich nicht ausmalen, sonst gerieten sie vom Kurs ab, sowohl wahrhaftig als auch bildlich gesprochen. Er hatte sich doch mit Molly auf ein rein freundschaftliches Verhältnis geeinigt!

Nur ließ sich das nicht so leicht durchhalten wie gedacht.

„Du machst das ganz großartig“, lobte er sie aufrichtig.

„Danke!“ Sie schaute beiseite.

Wich sie seinem Blick aus, weil sie verlegen war? Oder weil auch sie die Spannung zwischen ihnen spürte, die er so verzweifelt zu ignorieren versuchte?

Warum nur habe ich Molly auf die Jacht eingeladen? fragte Jarrod sich. Er hätte sich doch denken können, dass er auf dumme Ideen kam, wenn er mit ihr ganz allein war.

Waren ihre Gefühle vielleicht auch so chaotisch wie seine? Wollte sie ihm nur einen Gefallen tun und mit ihm den Erfolg feiern – oder wollte sie bei ihm sein, weil sie ihn mochte? Und das nicht nur als ihren Chef?

Nein, solche Überlegungen führten zu nichts!

Besser, er konzentrierte sich aufs Segeln.

„Fertig zur Wende?“, rief er Molly zu.

„Aye, aye, Käpt’n!“, erwiderte sie humorvoll.

Nach einer Weile gelangten sie zu einem einsamen, ruhigen Strandstück mit Anleger, das den Bannings gehörte.

„Es ist seit drei Generationen im Besitz unserer Familie“, erklärte Jarrod und machte die Jacht fest.

„Es ist wunderschön hier“, staunte Molly und lächelte strahlend.

Wie gern hätte er jetzt ihre weichen Lippen geküsst und ihren schlanken Körper an sich gepresst. Wie würde das erst werden, wenn sie schwimmen gingen und er sie im Badeanzug sah?

Am Ende des Strandes gab es einen natürlichen Pool, gegen die Brandung geschützt, mit felsigem Boden und von hohen Bäumen beschattet. Es war ein idealer Platz zum Baden und Entspannen.

Wenn man nicht an ganz andere Dinge dachte …

Sie gingen zum Pool, wo Pony sich gleich begeistert ins Wasser stürzte und munter herumpaddelte. Molly schien zu zögern.

Ob sie keinen Badeanzug mitgebracht hat? überlegte Jarrod. Er hatte ihr doch gesagt, dass sie schwimmen gehen würden. Fragen wollte er allerdings nicht direkt.

Also ging er zu Taten über. Er zog einfach das Hemd aus, streifte die Schuhe ab und watete in seinen Shorts ins Wasser.

Molly beobachtete Jarrod unauffällig. Ich habe ihn vermisst, gestand sie sich ein. Zu sehr. So sehr, dass sie ohne zu überlegen seine Einladung zu der Segeltour angenommen hatte.

Nun saß sie also hier an diesem idyllischen Strand – und musste aufpassen, dass sie sich nicht anmerken ließ, was sie jetzt eigentlich gern mit Jarrod getan hätte.

Ihn in die Arme nehmen, zum Beispiel, und die Finger über die festen Muskeln seines Rückens gleiten lassen, ihm die salzigen Wassertropfen von der Haut küssen und …

Stopp! befahl sie sich energisch. Zeit, sich abzukühlen.

Ein bisschen gehemmt fühlte sie sich, als sie sich auszog. Dabei war der Zweiteiler, den sie unter dem Hemd und den Shorts trug, sehr dezent.

Nachdem sie ihre Sachen gefaltet und sorgfältig auf einem großen Stein verstaut hatte, watete sie langsam ins Wasser. Ganz bewusst schaute sie nicht zu Jarrod hinüber.

Auf seine muskulöse Brust und die breiten Schultern, die feuchten dunklen Haare und die Augen, die dieselbe Farbe hatten wie das Meer.

„Das ist ein netter Badeanzug“, bemerkte er. „Rot steht dir gut.“

„Danke. Ich mag keine offenherzigen Bikinis, und der hier ist gut zum Schwimmen, weil nicht die Gefahr besteht, ihn zu verlieren, wenn man mal in stärkere Brandung gerät oder einen Kopfsprung wagt.“

Muss ich denn immer zu plappern anfangen, wenn ich nervös bin? fragte sie sich verzweifelt.

Es war doch nichts dabei, mit seinem Chef schwimmen zu gehen, oder?

Dieser nahm sie nun überraschend bei der Hand. „Danke, Molly, dass du den Tag mit mir verbringst. Ich brauche heute Gesellschaft.“ Sein Blick war warm und anerkennend. „Besser gesagt, deine Gesellschaft.“

Das Eingeständnis nahm ihr alle Befangenheit. Sie lächelte herzlich, und er erwiderte das Lächeln.

„So, und jetzt schwimme ich mit deinem Hund um die Wette“, verkündete er. „Auf wen würdest du als Sieger setzen?“

„Auf Pony natürlich“, antwortete Molly und lachte.

Es war herrlich im Wasser. Sie schwammen, bis sie nicht mehr konnten, dann setzten sie sich auf einen Felsvorsprung, die Füße im Wasser, und ließen sich von der Sonne trocknen. Schließlich wechselten sie in den Schatten der Bäume hinüber. Pony streunte herum und schnupperte begeistert an allem, was er aus der Stadt nicht kannte.

„Es freut mich, dass sich die Reise für dich und die Firma gelohnt hat“, sagte Molly. „Hoffentlich war es nicht zu schlimm für dich, dass deine Eltern zur gleichen Zeit auch beim König zu Besuch waren.“

Er zuckte die Schultern. „So ein Palast ist groß genug, sodass man sich aus dem Weg gehen kann, wenn man möchte.“

„Ach, Jarrod, wie schade …“

„Lass uns noch einmal schwimmen“, fiel er ihr ins Wort und sprang wieder in den Pool.

Als sie ihm nicht sofort folgte, bespritzte er Molly mit Wasser, und das konnte sie natürlich nicht ohne Gegenangriff dulden. Bald war die schönste Wasserschlacht im Gange. Alle bedrückenden Gefühle waren fürs Erste vergessen.

Molly und Jarrod alberten herum und lachten, bis sie heiser waren.

Dann gingen sie auf die Jacht zurück, wo sie – nacheinander natürlich – in dem winzigen Bad duschten. Pony wurde an Deck gefüttert und anschließend abgespritzt. Letzteres passte ihm gar nicht. Nachdem er sich ausgiebig geschüttelt hatte, legte er sich mit dem Rücken zu ihnen hin und spielte den Beleidigten.

Jarrod packte den Picknickkorb aus. Sie aßen kaltes Hähnchen, Leberpastete und frisches Weißbrot, dazu tranken sie Champagner. Immerhin gab es einen großen Erfolg zu feiern.

Pony rührte sich nicht vom Fleck, was ungewöhnlich für ihn war, wenn es Leckerbissen wie Leberpastete gab. Allerdings hat er sich so viel bewegt, dass er vermutlich ganz erschöpft ist, dachte Molly und ließ es dabei bewenden.