Kurzaufsätze und Beschreibungen unserer aus dem Ruder gelaufenen Finanzwelt
Da mir von einigen »Mainstreamern« ab und zu nachgesagt wird, ich würde viele Dinge behaupten, die »unbeweisbar« seien, habe ich mich entschlossen, einige bestimmte Themen genauer unter die Lupe zu nehmen. Veranlasst hat mich dazu die aktuelle Medienlandschaft. Um in meinen Darstellungen möglichst aktuell zu sein, konsumiere ich grundsätzlich einmal täglich unsere Nachrichtenmeldungen, allerdings nur in den Zeitphasen, in denen ich Bücher schreibe.
Da ich natürlich nicht permanent schreibe, habe ich immer lange »Erholungsphasen«, in denen ich komplett auf Fernsehen und Zeitungen verzichten kann.
Wenn ich dann allerdings teilweise nach mehreren Monaten einmal wieder die »nachgerichteten« News erlebe, erkenne ich eine noch weitere Reduzierung der Informationsqualität im Sinne unserer manipulierten Welt.
Mir geht es in diesem Teil um eine Bewertung unserer bunten Medienlandschaft aus meiner Sicht sowie um Klarstellungen oder Widerlegungen einiger Nachrichten, die von den Menschen nicht erkannt werden (sollen).
Da ich grundsätzlich ein äußerst kritisches Verhältnis zu den Massenmedien habe, möchte ich eines noch klar vorausschicken.
Mir geht es auf keinen Fall um eine Verunglimpfung aller Menschen, die sich in der Medienbranche ihre Brötchen verdienen wollen und müssen. Viele Journalisten würden sehr gern andere Artikel oder Fernsehsendungen kreieren, wenn sie es dürften. Aber es ist nun einmal Fakt, dass die Redakteure einen klaren Auftrag erfüllen müssen, nämlich »Einschaltquoten und Auflagen«.
Ich bin sicher, dass sehr viele Reporter unter dem Druck leiden, nicht über die Freiheit zu verfügen, wirklich »heiße« Informationen nach außen tragen zu dürfen.
Die Macht der Medien ist nunmal gewaltig, zumal sie sich in den Händen nur einer Hand voll Personen befindet. Die Fäden laufen natürlich grundsätzlich beim Geldmonopol zusammen. Sehr oft werde ich in meinem Umfeld gewarnt, ausgerechnet diese Macht »herauszufordern«, die mich schließlich jederzeit diffamieren und somit meine Reputation zerstöre könne. Ich muss dieses Risiko eingehen, denn wenn niemand anfängt, sich zu wehren, werden wir mit Pauken und Trompeten im Sumpf dieser unsäglichen Globalisierung versinken. Eine pauschale Verurteilung aller Medienvertreter kann natürlich niemals gerecht sein, denn ich bin sicher, dass nicht wenige Journalisten meinen Ausführungen weitgehend folgen und in ihren jeweiligen Funktionen beharrlich versuchen, so ehrlich wie möglich zu bleiben. Nicht selten erkennt man zwischen den Zeilen einiger Pressemitteilungen die »wahren« Ansichten des Journalisten, auch wenn vordergründig genau das Gegenteil kolportiert wird. Immer wieder wagen es mutige Reporter, sehr unbequeme Wahrheiten direkt oder indirekt nach außen zu tragen. Politische Maßnahmen zur weiteren Einschränkung der Pressefreiheit sind immer wieder die Folge.
Nach meinem letzten Buch »Das Matrix-Syndrom « wurde versucht, mich in einer gar nicht kleinen Tageszeitung auf übelste Weise zu diffamieren. Wie man das in Deutschland macht, ist klar. Man rückt einen aufrechten Menschen (und ich maße mir an, einer zu sein) einfach in eine »rechte Ecke«. Dieser Journalist, der auch für sogenannte antifaschistische Organisationen schreibt, kam einfach nicht damit klar, dass ich es wagte zu fragen was aus dem Land der Dichter und Denker geworden ist. Noch weniger konnte er begreifen, dass es jemand wagt, das Thema Deutsche Geschichte einmal umfassender zu beschreiben, als nur (!) die »tausend Jahre« zwischen 1933 und 1945, die unser Land nach wie vor unglaublich belasten – und was in Anbetracht des dramatischen Unrechts, das vielen Menschen in dieser Zeit angetan wurde, natürlich verständlich ist.
Nun werde ich dieses Thema mit Sicherheit nicht mehr anfassen, denn in meinem Heimatland gibt es aus meiner Sicht längst keine Meinungsfreiheit mehr, es sei denn, es ist die vorgegebene Meinung.
Ich nehme meinen Kritikern übrigens nicht übel, dass sie mit mir nicht klarkommen und offenbar eine mächtige Angst verspüren, wenn sie manche meiner Aussagen hören oder lesen. Jeder ist in seiner Welt gefangen und lebt darin. Das gilt schließlich auch für mich.
Neben den Interpretationen, die ich wage, gibt es aber auch knallharte Fakten dafür, dass unsere Welt massiv negativ beeinflusst wird. Und diese Tatsachen sollen aus meiner Sicht auf keinen Fall von der Masse verstanden werden. Würde eine größere Anzahl der Weltbürger auch nur ansatzweise begreifen, wie unsere Machtstrukturen und deren Medien funktionieren, hätten wir vermutlich eine Revolution gegen dieses Geldmonopol. Auch das ist nicht mein Ziel, denn Gewalt kann niemals eine Lösung sein.
Gerade in Deutschland mache ich eine immer größere Menge an Menschen aus, die instinktiv einige perfide Pläne für unsere Welt erfassen. Aus meiner Sicht wird in absehbarer Zeit eine kritische Masse erreicht sein und auch die heute noch »schlafenden« Menschen mitnehmen – hoffentlich nicht im Zuge einer gewalttätigen Revolution, sondern durch friedliches Einflussnehmen auf diese Systeme.
Es geht einfach darum, die Menschen zum autarken Denken zu bewegen. Ich erwarte auch nicht, dass meine Leserinnen und Leser meine Ansichten einfach übernehmen. Nein, bleiben Sie bitte auch mir gegenüber sehr kritisch.
Nun möchte ich gerne einige Begriffe, die unsere Medienlandschaft prägen, aus meiner Sicht beschreiben und hoffe sehr, dass Sie durch das Lesen dieser Texte dazu angeregt werden, selbst weiter zu recherchieren. Wenn Sie einmal damit angefangen haben, verspreche ich Ihnen, bleiben Sie dabei! Solange man uns das Internet nicht abschaltet, können Sie sehr viele Informationen jenseits des Mainstreams erfahren, aber Vorsicht: gerade hier tummeln sich auch unglaublich viele unseriöse Quellen.
Eine nette Geschichte zum Thema Geldbetrug:
Ein Schwindler kauft eine Perlenkette für 50.000 Euro. Er bezahlt mit einem ungedeckten Scheck. Der Juwelier, der an dem Verkauf 25 Prozent verdient hat, kauft mit dem Scheck bei einem Kollegen neue Ware ein.
Der zweite Juwelier, der den Scheck ebenfalls für gedeckt hält, gibt ihn bei einem dritten Kollegen in Zahlung.
Der Scheck läuft weiter von Juwelier zu Juwelier, und jeder verdient 25 Prozent.
Erst der zehnte Juwelier versucht, den Scheck einzulösen, was ihm natürlich nicht gelingt. Trotzdem verdienen alle zehn Juweliere. Doch was macht der zehnte Juwelier?
Ganz einfach. Er ruft seine neun Kollegen zusammen und macht ihnen klar, dass jeder nur 5.000 Euro von seinem 12.500-Euro- Verdienst abzugeben brauche, damit der Scheck gedeckt werden könne.
Auf diese Weise bleiben alle Geschäftsabschlüsse gültig und jeder Juwelier verdient immer noch 7.500 Euro.
Die Hypothekenkrise in den USA und ihre Auswirkungen auf die Welt
Mit einer gewissen Erleichterung stelle ich fest, dass die Begriffe »Finanz- und Immobilienblase« auch für Otto Normalverbraucher keine Fremdwörter mehr sind, sondern im Vokabular immer häufiger ausgemacht werden können. Da trotzdem fast niemand versteht, was damit eigentlich gemeint ist, möchte ich anhand der sogenannten Subprime-Krise versuchen, ein wenig Licht in diese Thematik zu bringen:
Als im Sommer 2007 auch offiziell bekannt wurde, dass die fallenden Immobilienpreise in den USA eine weltweite Bankenkrise auslösen »könnten«, wurde auch vielen Nichtexperten plötzlich klar, dass unser Finanzsystem offenbar nur aus heißer Luft besteht. Leider wird in den Pressemeldungen der Eindruck erweckt, diese US-Hypothekenkrise sei die Ursache für den Zusammenbruch vieler Banken in den Vereinigten Staaten. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber um eine Folge des verfehlten Geldsystems.
Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie denn überhaupt Banken pleite gehen können, wenn sie doch das Recht zum Gelddrucken haben?
Das Privileg der Geldmengenerhöhung haben natürlich nicht alle Geldinstitute, sondern nur die Notenbanken, die letztlich grundsätzlich der amerikanischen FED unterstehen.
Dort sitzt auch die eigentliche Organisation des Geldmonopols. Die Hypotheken- oder Endkundenbanken sind letztlich auch nur Figuren im Spiel der Hochfinanz. Eine Pleitewelle bestimmter Banken trifft vor allem die »normalen Bürger« auf diesem Planeten und natürlich auch die vielen Arbeitnehmer der betroffenen Banken, aber mit Sicherheit nicht die Drahtzieher des Systems.
In einigen Passagen hatte ich schon deutlich gemacht, dass der Wirtschaftsstandort USA zu einem reinen Konsumland verkommen ist, der permanent neues Geld drucken muss, um alle nichtamerikanischen Exportländer leer zu kaufen. Die »ausgebeuteten« Länder sind in erster Linie China und Japan, aber auch Deutschland, die dann ihren Bürgern diese Verluste als »Außenhandelsüberschüsse« verkaufen oder sich als Exportweltmeister bezeichnen.
Um die ganzen werthaltigen Produkte dieser Lieferländer bezahlen zu können, müssen die Vereinigten Staaten ständig neue Kaufkraft für die amerikanischen Konsumenten produzieren. Deshalb lässt man die Menschen dort bis zum Anschlag Schulden machen. Solange die Immobilienpreise ständig stiegen, passierte logischerweise nichts. Ständig nahmen die US-Bürger weitere Kredite auf ihre teurer gewordenen Immobilien auf, um zu konsumieren. Die Rechnung war einfach: Falls man in Zahlungsschwierigkeiten kam, konnte man schließlich sein Haus verkaufen und die Schulden zurückzahlen. Was nicht bedacht wurde, ist die Tatsache, dass sich die meisten Menschen dramatisch überschuldeten . Das wurde aufgrund der gewollten Kreditvergabepolitik von der FED auch in Kauf genommen.
Es kam, was kommen musste: Als zu viele Menschen ihre Kreditraten nicht mehr zahlen konnten, belasteten immer mehr Zwangsversteigerungen den Immobilienmarkt. Der sich dadurch beschleunigende Preisverfall der amerikanischen Gebäude führte zu vielen weiteren Notverkäufen, da immer mehr Amerikaner in eine Überschuldung gerieten.
Die Höhe dieser minderwertigen Hypotheken werden auf mittlerweile gut ein Fünftel aller Immobilienfinanzierungen geschätzt.
Zwischenzeitig sind ca. einhundert Hypothekenbanken (Stand November 2007) durch diese faulen Kredite in Konkurs gegangen, und das ist aus meiner Sicht erst der Anfang.
Mittlerweile sind auch im Rest der Welt viele interessierte Menschen sehr nachdenklich geworden. Sie haben nämlich erkannt, dass dieses vermeintliche amerikanische Problem eine weltweite (!) Finanzkrise verursacht hat.
In Deutschland sind zwei Banken in letzter Minute vor dem Konkurs gerettet worden: Die IKB (Deutsche Industriebank) wurde auf Steuerzahlerkosten über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) »gerettet«, wobei es fraglich ist, ob sie überhaupt noch zu retten ist. Schließlich dürfte es schwierig sein, je das wahre Ausmaß der Schieflage dieser Bank zu erfahren. Das zweite Institut war sogar eine Landesbank, nämlich die Sachsen LB, die von der LBBW (also auch hauptsächlich durch Steuergelder) übernommen wurde.
Auch bei diesem Institut ist vermutlich nur die Spitze des Eisberges eines gigantischen Crashpotenzials an die Öffentlichkeit gekommen.
Viele andere Kapitalsammelbecken befinden sich ebenfalls in massivsten Schwierigkeiten: Fast zehn französische Geldmarktfonds wurden eingefroren, viele Hedgefonds mussten schließen, und der Markt der kurzfristigen Schuldverschreibungen steckt in einer Sackgasse. Die Banken hatten bereits viele Milliarden Dollar als Kredit für Fusionen bereitgestellt, die nun nicht mehr zum Zuge kommen. Durch diese amerikanische Hypothekenkrise bemerkten plötzlich die Banker dieser Welt, dass sie nicht allein in einer Schieflage steckten, sondern alle Banken, ob direkt oder indirekt. Die Banken misstrauen sich derzeit gegenseitig und verleihen sich selbst untereinander (wenn überhaupt) nur noch unter größten Prüfungen Geld, weil sie damit rechnen müssen, diese Kredite nicht mehr zurück zu bekommen.
Durch diese Subprime-Krise wurde langsam auch vielen unbedarften Experten klar, dass die gigantischen Schulden in den USA in der Vergangenheit gebündelt und als handelsfähige »Wertpapiere« weltweit in die Kapitalanlagen der Banken infiltriert wurden. Viele Bürger erahnen gar nicht, dass diese Papiere auch in ihren Investmentfonds enthalten sind. Abgesehen von der moralischen Komponente bedeutet dieses absolut perfide Geldspiel den Anfang vom Ende unseres Finanzsystems. Das ist auf jeden Fall meine Meinung, auch wenn der Zeitpunkt eines Zusammenbruchs schwer zu prognostizieren ist.
Unsere gesamte Bankenwelt ist zu einem gigantischen Casino verkommen, wobei die Spieler mit dem Geld der Menschen zocken, das zum Beispiel für die Altersversorgung vorgesehen war.
Ich möchte versuchen, Ihnen die Mechanismen dieser sogenannten Kapitalanlageart zu erläutern, weil es für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ungeheuer wichtig ist, dass Sie erkennen, wie rücksichtslos mit dem sauer verdienten Geld der Menschen umgegangen wird. Was kaum ein Bürger weiß, ist die Tatsache, dass die Banken ihre faulen Kredite loswerden wollen, um im Fall der Zahlungsunfähigkeit der Schuldner keine Verluste zu machen. Deshalb bündeln sie diese gefährdeten Kreditverträge und verkaufen sie an speziell dafür gegründete Zweckgesellschaften. Die Rhineland Funding war eine solche in Insiderkreisen sehr bekannte Gesellschaft. Durch sie hat auch die deutsche IKB in den USA ihre enormen Verluste eingefahren, die sie an den Rand des Ruins brachten, bevor der deutsche Steuerzahler über die KfW den Konkurs verhinderte (bzw. verschob).
Durch die Ausgabe von Wertpapieren, die an Anleger verkauft wurden, sammelte die Rhineland Funding enorme Geldsummen ein, mit der sie dann die Kredite und deren Forderungen von den Banken kaufte, die diese wiederum dringend loswerden wollten.
Anfänglich handelte es sich dabei »nur« um amerikanische Hypotheken, später aber auch um Konsumkredite oder Kreditkartenschulden von Bürgern, da die Banken wussten, dass in Anbetracht der massiven Überschuldungen der Bürger nicht nur die Darlehen der Gebäudefinanzierungen sehr unsicher sind. Diese Schulden wurden und werden quasi verbrieft und somit handelsfähig gemacht, um sie dann an die Rhineland Funding (die sich bereits aus dem Markt verabschiedet hat) zu verkaufen. Somit ist das Risiko für die ursprünglichen Banken entfernt worden. Dieses trugen nun die Wertpapierinhaber der Rhineland Funding.
Diese »Wertpapiere«, die letztlich nur aus Schuldansprüchen bestehen, von denen man nicht weiß, ob sie jemals rückzahlbar sind, werden in verschiedene Risikoklassen und Laufzeitklassen eingeteilt und bekommen merkwürdige Namen verpasst, um der traditionellen Verschleierungstaktik des Finanzwesens gerecht zu werden. Diese »werthaltigen« ABS (asset backed securities), hypothekenbesicherte MBS (mortgage backed securities) und ABCP (asset backed commercial papers) sowie CDO Schuldverschreibungen (collateralized debt obligations) werden nun im Markt weiterverkauft. Ich erspare Ihnen an dieser Stelle eine genauere Erläuterung dieser Begriffe, denn es handelt sich dabei ohnehin nur um Nebelbomben, die möglichst wenig Menschen durchschauen sollen.
Wichtig ist nur, dass diese Irrsinnspapiere an große Finanzgruppen auf der ganzen Welt verkauft werden. Dazu gehören Banken wie Barclays, Deutsche Bank, J.P. Morgan, Merryll Lynch usw. Diese verkaufen die Papiere nun ihrerseits an andere Finanzgesellschaften weiter, wie Rentenfonds, Versicherungen, Hedgefonds und Investmentgesellschaften, die wiederum in Aktien und Geldinstrumente investieren.
Die meisten Menschen ahnen gar nicht, dass ihre mühsam erarbeiteten Überschüsse, die sie monatlich in ihre vermeintlich sicheren Investmentfonds sparen, in solch obskure Finanzinstrumente wandern können.
Diese »Finanzspiele« werden global und permanent von einem Institut zum anderen weiter gereicht, um einen kurzfristigen Kursgewinn mitzunehmen und dann schnellstens wieder abzustoßen, weil niemand diese »schwarzen Peter« lange in der Hand halten möchte. Diese hochriskanten (im Prinzip wertlosen) Konstruktionen wurden mittlerweile zum Hauptmotor der größten Geldgeschäfte unserer aus dem Ruder gelaufenen Finanzwelt.
Die ständig neu gebündelten Finanzinstrumente wachsen exponentiell zu einer beängstigenden Größe heran.
Der Ursprung dieser Geldspielarten, die letztlich immer neue wertlose Geldmengen zur Folge hat, liegt in den USA. Doch Europa holt sichtbar auf.
Die »Bond Market Association« veröffentlichte den Anstieg dieser Papiere von 1999 bis 2005 von sechs Billionen Dollar auf über zehn Billionen Dollar weltweit.
Laut der europäischen Kommission und der »Barometre Candove-Initiative Europe« wuchs der Anteil dieser Papiere allein in Europa von 2003 bis 2006 von 30 Milliarden Euro auf 350 Milliarden Euro.
Noch erschreckender ist der gigantische Anstieg der Kreditderivate. Mit diesen Wettscheinen versuchen die Investoren dieser Finanzinstrumente, die Risiken vor großen Verlusten abzupuffern. Ich möchte Ihnen auch hierzu nähere Erläuterungen ersparen. In erster Linie geht es mir darum, dass die Leser dieses Buches sehr deutlich den von mir beschriebenen Casino-Charakter unseres Geldmonopols erfassen.
Bitte verinnerlichen Sie an dieser Stelle die unglaublichen Manipulationen unserer gesamten Volkswirtschaften. Diese Papierderivate wurden eigentlich nur erfunden, um ein Wirtschaftswachstum vorzugaukeln, das es real schon lange nicht mehr geben kann! Das Schachern mit faulen Krediten, die man als Wertpapiere darstellt, und alle Derivate (also Wettscheine auf ohnehin wertlose Papiere) fließen tatsächlich in die volkswirtschaftlichen Statistiken ein, um dort als Wachstum verbucht zu werden.
Auf diese Weise ersetzt ein Spekulationsblasensystem seit den 1980er Jahren die eigentlich fundamentale bzw. physische Ökonomie. Man erinnert sich in den Etagen der Banken offenbar nur noch sehr schwach daran, was die Wirtschaft eigentlich für eine Grundfunktion haben sollte, nämlich die Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen im Rahmen einer sinnvollen Arbeitsteilung.
Seit vielen Jahrzehnten exportieren die USA nur noch Schulden in Form von Dollarscheinen in den Rest der Welt. Da es auf der Erde nur noch diese Währung gibt, egal ob man sie nun Dollar, in Europa Euro, in Japan Yen oder in der Schweiz Franken nennt, wird dieses unilaterale Finanzsystem wahrscheinlich bis zum globalen Zusammenbruch weiterlaufen.
Erkannt werden sollte allerdings, dass dieser Fall jeden Tag eintreten kann, denn die Subprime-Krise im Jahr 2007 war nur ein »zarter« Anfang eines vermutlich gewaltigen Endes unserer derzeitigen Finanzstrukturen. In den nächsten paar Jahren werden die Menschen möglicherweise ihren letzten Glauben an dieses Geldmonopol verlieren, spätestens, wenn sie nach einer »Umstrukturierung« arm geworden sind.
Der »Domino Day« liegt vor uns. Wenn die ersten Steine fallen, könnte eine Kettenreaktion die ganze Bankenwelt erfassen.
Unterdessen laufen die Zwangsräumungen der amerikanischen Hausbesitzer unverändert weiter. Allein im August 2007 wurden 243.000 Hauseigentümer in den USA von den Hypothekenbanken aus ihren Immobilien geworfen. Das ist verglichen mit Juli 2007 eine Steigerung von rund 36 Prozent (laut Reality Trac).
In nahezu allen US-Staaten haben wir dasselbe Symptom, das deutlich auf die genannte Katastrophe hindeutet. In persönlichen Gesprächen mit verantwortlichen Politikern und Bankmanagern in Deutschland wird mir jedes Mal bewusst, dass diese Personen offenbar aufgegeben haben, die Probleme lösen zu wollen, da sie die »Unmöglichkeit« erkennen oder die ganzen Zusammenhänge gar nicht verstehen.
Bei diesen Gesprächen läuft mir oft ein Schauer über den Rücken, denn mir wird dabei so gnadenlos deutlich, dass viele Normalbürger immer noch diesen »Experten« vertrauen.
Gerade deshalb ist es so unendlich wichtig, sich von Geldanlagen zu trennen, um sich mit sachwerten Kapitalinvestitionen wirklich abzusichern. Schuldenfreie Immobilien in rechtssicheren Standorten, physische Edelmetalle oder Beteiligungen an Verbrauchsrohstoffen (natürlich auch physisch) oder nachhaltig aufgestellte Unternehmensanlagen sind aus meiner Sicht momentan das A und O, um sich vor essentiellen Verlusten im Rahmen einer Verabschiedung unseres derzeitigen Systems vorzubereiten.
Die Derivate-Blase
An diesem Schaubild wird sehr deutlich, wie weit sich die realen wirtschaftlichen Aktivitäten »zugunsten« eines Casino-Kapitalismus par excellence verabschiedet haben.
Demokratie oder Demokratismus? Ein Deckmantel der Plutokratie?
Wir mögen unsere täglichen Irrtümer in dieser Zeit zwar liebgewonnen haben, um aber hinter die Kulissen der verschleierten Realität zu sehen, müssen wir uns wohl oder übel von einigen Ansichten verabschieden.
Die meisten Menschen glauben tatsächlich, dass unsere demokratische Ordnung eine Art »Volksherrschaft« bedeuten würde. Genau das sollen die Bürger natürlich auch annehmen. Untermauert wird diese Volksmeinung zum Beispiel durch die sogenannte Gewaltenteilung in Legislative, Judikative und Exekutive.
Spätestens, wenn man als treuer Bürger seines Staates einmal in die Zange dieser Staatsgewalten geraten ist oder jemanden kennt, dem das widerfuhr, wird es leicht erkennbar, dass wir vielleicht im Himmel Gerechtigkeit haben, auf der Erde aber eben nur das Recht.
Ich glaube, dass unsere praktizierte Demokratie nichts anderes ist, als ein totalitäres System mit vermeintlich menschlichem Antlitz. Freie Wahlen, Meinungs- und Medienfreiheit sind Begriffe, denen ich in dieser Welt grundsätzlich keinen hohen Stellenwert mehr einräumen kann.
In jedem Zeitalter gab es bisher immer wieder einige Superreiche, die nicht durch Arbeit, sondern mit einem gewissen Geschick und durch viele Kriege ihr hohes Ansehen erlangten. Sie selbst oder ihre Kinder waren natürlich in diesen Kriegen niemals gefährdet, da nur das einfache Volk an die Fronten geschickt wurde und wird – oder glauben Sie, liebe Leserinnen und Leser, dass sich die Töchter und Söhne von Kongressabgeordneten der USA in Afghanistan oder dem Irak in wirklich gefährlichen Gebieten aufhalten?
Wenn man sich mit der Geschichte der Demokratie auseinandersetzt, die ihren Ursprung nach meinen Recherchen im alten England hatte, sollte man sich vor allem darum bemühen, herauszufinden, warum genau diese politische Gesellschaftsform erfunden wurde.
Die Vermutung liegt nahe, dass in einer gewissen Elite nach Wegen geforscht wurde, um die Umverteilung von Arm auf Reich weiter durchzuführen, ohne ständig anstrengende Kriege auch gegen das eigene Volk anzetteln zu müssen. Man erklärte sich also bereit, die einfachen Bürger im britischen Unterhaus auch hin und wieder einmal zu Wort kommen zu lassen, um ihnen das Gefühl zu geben, echten Einfluss auf die Geschicke des Landes nehmen zu können.
Das Hauptproblem ist, dass mit dem Begriff Demokratie untrennbar die Wirtschaftsform verbunden ist, die wir als Kapitalismus bezeichnen. Diese Form der »freien Marktwirtschaft« ist nämlich in sich schon so angelegt, dass durch die Möglichkeiten der leistungslosen Spekulationsgewinne eine grundsätzliche Art der »Plutokratie« geschützt wird. Kapitalismus produziert also Plutokraten, die täglich reicher und mächtiger werden. Ich halte es für vorstellbar, dass genau hier die Ursache für die Einführung der Demokratie liegen könnte. Wer bereits über viel Macht und Geld durch seine »Aktivitäten« verfügt, möchte diesen Status natürlich erhalten und weiter ausbauen.
Die Masse des Volkes ahnt offenbar nichts von dieser Realität des demokratischen Systems. Die Demokratie ist wirklich ein genialer Schachzug des Geldmonopols. Das Volk »entscheidet« einfach in allen »wichtigen« Bereichen mit, so dass es sich bei den vielen Fehlentwicklungen natürlich schlecht beschweren kann, schließlich hat es ja die Geschicke seines Landes mitgestaltet.
Wenn das Volk mit demokratischen Wahlen tatsächlich grundsätzlich etwas ändern könnte, wären Wahlen verboten!
Die Demokratie ist keine Gesellschaftsform, die bei Null anfing, sondern wurde erst dann in die Gesellschaft eingeführt, nachdem die Machtverhältnisse bereits zugunsten des Geldmonopols geregelt waren. Auf dieser Basis ließ sich die Politik, die durch die Regierungen gesteuert werden sollte, hervorragend führen. Es ist doch ein Leichtes für die wenigen Vertreter der Kapitalkonzentrationen, durch Wahlkampfspenden oder sonstige Zuwendungen eine Regierung im Zaum zu halten. Da das Großkapital grundsätzlich in allen (!) Konzernen infiltriert ist, regieren die Politiker eher weniger an der Front, selbst dann nicht, wenn sie sich ehrlich bemühen sollten. Die Macht haben einzig und allein die kapitalistischen Wirtschaftsunternehmen.
Liebe Leserinnen und Leser, bitte werden Sie jetzt nicht nervös, wenn ich hier in dieser Deutlichkeit unsere heilige Kuh der »Volksherrschaft« anzweifele. Ich wünsche mir sehr wohl eine Macht der Bürger über sich selbst, aber wenn ich mir diese Welt ansehe, so kann ich sie überhaupt nicht erkennen. Wie viele Bundespolitiker habe ich in meiner Heimat Deutschland schon erlebt, die nach dem Ausscheiden aus den Regierungen hoch bezahlte Posten in jenen Konzernen annahmen, für die sie in ihrer Amtszeit »zuständig« waren. Ein Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, der sich während seiner Amtszeit sehr für die Energiekonzerne einsetzte, wurde nach seiner politischen Tätigkeit in Vorstandspositionen exakt jener Unternehmen übernommen. Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder sitzt heute in einer sehr beachtlichen Position der Rothschildbank, auch wenn ganz offensichtlich immer wieder versucht wird, mit seiner Funktion bei dem russischen Energiekonzern Gazprom von diesem Tatbestand abzulenken.
Offenbar haben die meisten Minister eben deshalb so viele Hemmungen, zu deutlich zu kommunizieren, in welchen Aufsichtsräten des Geldmonopols sie sich nebenbei ein »Zubrot« verdienen. Es ist für mich sehr gut denkbar, dass die Politik und das Kapitalmonopol untrennbar miteinander verbunden sind. Natürlich gehe ich davon aus, dass in den kommunalen Regierungen der Gemeinden und Landkreise nicht alle »Mitspieler« wissen, wie die Zusammenhänge »ganz oben« ablaufen, und deshalb möchte ich auch nicht alle Menschen, die sich politisch engagieren, über einen Kamm scheren. Die Ergebnisse unserer demokratischen Ordnung müssen aber doch wirklich erkannt werden. Nahezu drei Millionen Kinder in Deutschland leben unterhalb der Armutsgrenze, ein großer Teil der Bevölkerung ist total verschuldet, und die Banken verwerten die Pfandgüter der Kredite (Häuser, Autos usw.). Würde diese Welt vom Volk tatsächlich regiert werden, sähe es vermutlich anders aus.
Eine Demokratie wäre vermutlich eine wunderbare Form des Zusammenlebens, wenn es denn eine gäbe. Ein wählendes Volk kann nur dann effektiv etwas im Rahmen einer Wahl entscheiden, wenn es zumindest die gröbsten Zusammenhänge versteht – und das ist nicht der Fall. Durch die Medien wird permanent versucht, das Volk vom eigenen Denken abzuhalten, denn eigenes Denken wäre Gift für diesen »plutokratischen Demokratismus«. Haben Sie jemals in einer Talkshow gehört, dass die Notenbanken, die letztlich alle Macht über unsere Erde haben, egal, wer unter ihnen die politische »Macht« hat, kritisch diskutiert wurden?
Zu den entscheidenden Fragen wird das Volk grundsätzlich nicht gefragt. Die Argumentation ist einfach: »Da das Volk die Komplexität der Politik und der Wirtschaftsordnung nicht ‚versteht’, müssen dessen Volksvertreter die Entscheidungen stellvertretend treffen.« Doch erfragen Sie einmal bei einem verantwortlichen Politiker zu bestimmten Themen die konkreten Zusammenhänge. Die Antworten werden nicht selten eine Mischung aus Ausflüchten und völliger Ahnungslosigkeit sein.
Nehmen wir die EU-Verfassung, auf die ich noch kurz eingehen werde. Wie ich im ersten Teil dieses Buches deutlich machte, halte ich nur eine regionale Ordnung mit separaten Währungen für eine gesunde Basis eines fairen Systems. Die Zusammenlegungskonstruktion (Euro) führte aus meiner Sicht zu hohen Ungerechtigkeiten, und die bisherigen Zwischenergebnisse scheinen mir recht zu geben.
Nach der Einführung des Euros will man nun offenbar die Vereinigten Staaten von Europa voranbringen. Eine sogenannte EUVerfassung wurde von mir nicht bekannten Leuten geschrieben. Es lässt sich allerdings erahnen, wer die Vorgaben dieser Texte initiierte. Deutschland durfte im Rahmen seiner speziellen verfassungsrechtlichen Situation natürlich nicht »demokratisch« über diese neue Verfassung abstimmen. Das taten die Abgeordneten aufgrund ihres hohen »Sachverstandes« für die Bürger. Heute sehen wir allerdings sehr klar, dass es auch nichts gebracht hätte, wenn wir hätten wählen dürfen. In anderen Ländern, wie Dänemark oder Frankreich, hatte sich das Volk klar gegen eine EU-Verfassung ausgesprochen. Das sollte nach meinem Demokratieverständnis ein deutlicher Auftrag an die Regierungen sein, diesen Wunsch der eigenen Bürger zu respektieren und zu verteidigen. Nichts dergleichen. Die Zusammenlegung Europas war offenbar längst eine beschlossene Sache, noch bevor das Volk überhaupt wusste, dass es eine solche Verfassung geben wird.
Nun wurde die Verfassung kurzerhand umbenannt. Das etwas veränderte Werk heißt jetzt EU-Reformvertrag . Darüber dürfen die Völker aber nicht mehr abstimmen, da hierfür wieder die kompetenten Abgeordneten zuständig sind. Auf Rückfragen zu diesem Vertrag, der uns alle elementar betrifft, erkennt man allerdings sehr schnell, dass die Abgeordneten, die im Rahmen einer »Parteianordnung« diese Verträge abnicken, meist überhaupt keine Ahnung vom Inhalt des Pamphlets haben, geschweige denn, die Konsequenzen für das Volk absehen können. Die wenigen Parteifunktionäre, die im Thema drin sind, erklären den anderen Kollegen-Abgeordneten auf Nachfrage gern, dass alles in Ordnung sei mit dem EU-Reformvertrag. Die Aussage, dass jeder Abgeordnete nur seinem Gewissen verantwortlich ist, halte ich für ein wertloses Lippenbekenntnis.
Eine Demokratie kann meines Erachtens nur sinnvoll sein, wenn das Volk unabhängige Informationen erhält, um sich selbst ein Bild von der jeweiligen Situation zu machen. Genau das soll aber offensichtlich mit allen Mitteln verhindert werden. Würde das Volk nur einige Zusammenhänge verstehen, stellte es schnell fest, dass nahezu gar nichts von dem stimmt, was die Medien kolportieren.
Ich werde oft angegriffen, weil ich grundsätzlich nicht mehr wählen gehe. Das war nicht immer so. Wie oft habe ich in meiner damaligen Konditionierung den unsinnigen Satz zu Nichtwählern gesagt: »Wer nicht wählen geht, darf sich auch nicht über die politischen Ergebnisse beschweren«. Gott, war ich damals naiv.
Das Geldmonopol spielt letztlich in allen Gremien, Konzernen, Lobbyistenverbänden und Parteien die entscheidende Rolle, und das kann jeder Bürger schnell erkennen. Wählen dürfen wir aus meiner Sicht nur zwischen den verschiedenen Parteien, die letztlich einer zentralen Steuerung unterliegen.
Wenn die Machtsysteme zu verhindern versuchen, dass das Volk aufgeklärt wird, gibt es offenbar nur eine Chance: Wir müssen uns selbst schlau machen.
Regierung und Opposition sollen ein Bild vermitteln, dass es tatsächlich gegensätzliche Meinungen gibt und der Wähler entscheidend eingreifen könne. Solange es um unwichtige Dinge geht, wie den Nichtraucherschutz, mag das ja auch stimmen, aber bei zentralen Machtfragen wie einer EU-Verfassung hat das Volk keine Stimme mehr.
Diese demokratische Ordnung ist aus meiner Sicht eine Farce, aber ich wünschte mir dringend eine ehrliche Demokratie.
Die EU-Verfassung bzw. der EU-Reformvertrag
Über die EU-Verfassung hat wohl jeder europäische Bürger schon einmal gehört.
Professor Dr. Karl Albrecht Schachtschneider von der Universität Nürnberg-Erlangen nahm in einem Fernsehinterview Stellung zum EU-Vertrag. Was dort zu hören war, lässt einem die Haare zu Berge stehen.
In diesem Vertragswerk soll es möglich sein, dass unter bestimmten Umständen die Todesstrafe in die EU eingeführt werden kann. Durch eine Annahme des Vertrags wird die Grundrecht-Charta der EU verbindlich. Aus dieser Charta geht hervor, dass niemand hingerichtet bzw. zum Tode verurteilt werden darf. Aus den Erläuterungen geht allerdings hervor, dass in Kriegszeiten oder einer drohenden Kriegsgefahr, selbst bei Aufruhr oder dem Aufstand der Bevölkerung dieses Grundrecht nicht gelten muss. Wenn die Mitgliedsstaaten in diesen Fällen eine Todesstrafe einführen würden, wäre das nicht grundrechtswidrig. Der Rat der Europäischen Union kann laut dieser Erläuterungen also die Todesstrafe als Druckmittel einsetzen, falls zum Beispiel die Soldaten im Fall einer »Unruheschlichtung« nicht ihren Befehlen entsprechend handeln.
Es ist unfassbar, dass ein solches Vertragswerk tatsächlich rechtsgültig werden könnte.
Dieses wohl heikelste Thema habe ich zum Aufrütteln bewusst an den Anfang meiner wenigen »Highlights« zum Thema EU-Verfassung gestellt. Doch auch andere Parts dieses Vertragswerkes haben es in sich.
Auch der Verbraucher- und Umweltschutz wird brutal und rücksichtslos aufgeweicht. Wie sich das mit der »Religion« zum Klimaschutz vereinbaren lässt, in der die verantwortlichen Macher unserer Politik sich so uneingeschränkt für den Erhalt der Natur und die Menschen aussprechen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Die Einführung gentechnisch manipulierter Lebensmittel, die von den Bürgern de facto abgelehnt werden, oder die Zulassung einer 700(!)-fachen Erhöhung giftiger Spritzmittel in der Nahrungsproduktion sind nur zwei entlarvende Inhalte. Eine klare weitere Absenkung der Umwelt- und Verbraucherstandards ist deutlich zu prognostizieren. Die freie Marktwirtschaft eröffnet allen EU-Staaten die Möglichkeit, ihre Produkte überall in der EU anzubieten. Dadurch werden die umweltschonenden Verfahren einiger Länder der Vergangenheit angehören, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Es gilt in diesem neuen verfassungsrechtlich geregelten EU-Binnenmarkt das Herstellungsland- und nicht mehr das Bestimmungslandprinzip. Das bedeutet, dass die Länder mit den geringsten Umwelt- und Verbraucherstandards künftig die Messlatte für die Verbraucher vorgeben. Alle anderen Staaten können sich dann nur noch anpassen oder wirtschaftlich in den Ruin treiben lassen. Den Verbrauchern, die durch das Geldmonopol »naturgemäß« im Durchschnitt immer ärmer werden, bleibt logischerweise dauerhaft gar keine Chance mehr, die genmanipulierten und anderen mangelhaften Waren zu boykottieren und entziehen somit den seriösen Nahrungsmittelherstellern langsam aber sicher die Grundlage. Professor Schachtschneider sagte interessanterweise zu diesem Sachverhalt, dass dieser EU-Vertrag niemals zustande kommen würde, wenn wir eine Demokratie hätten !
Die Europäische Union verfolgt das Prinzip der Angleichung aller ihr zugehörigen Länder, was zur Folge hat, dass die wirtschaftlich stabilen Staaten zu Gunsten der schwächeren Teilnehmer massiv »bluten« müssen. In meinen Lektionen habe ich sehr klar und unmissverständlich argumentiert, wozu einheitliche Währungen und politische Systeme in grundsätzlich heterogenen Regionen führen müssen.
Die EU-Administration wird im Übrigen versuchen, finanziell autark zu sein, weshalb alle Staaten zusätzliche EU-Steuern erwarten sollten, welche die Lebensqualität der Bürger weiter einschränken werden.
Durch den EU-Reformvertrag verlieren die einzelnen Teilnehmerstaaten vor allem ihre Souveränität, was letztlich zu einer kognitiven Rückführung der Demokratie führen wird, die realistisch betrachtet ohnehin schon nicht mehr vorhanden ist. Der Zuzug ausländischer Bürger in jedes andere Mitgliedsland kann für die heute noch (halbwegs) starken Länder den Untergang bedeuten, auch wenn diese Ausdrucksweise sehr überzogen klingt. Das Geldmonopol verfolgt nun mal eigene Ziele.
Aus dem Artikel 33 Absatz 6 des EU-Reformvertrages geht übrigens hervor, dass die EU-Führung quasi willkürlich (!) die Verfassung ändern kann. Bitte verdeutlichen Sie sich diese brisante Aussage: Egal, ob es sich um das Währungssystem, die Wirtschaft, Polizeirecht oder den Verbraucherschutz handelt, der EU-Rat hat das Recht, unter bestimmten Voraussetzungen über alle Länder hinweg die Verfassung selbst zu verändern. Zwar werden die Europaabgeordneten über Veränderungen informiert, aber für die Zustimmung reicht die Entscheidung des jeweiligen Regierungschefs eines Staates aus. Lediglich die Außen- und Sicherheitspolitik wird nicht durch einfachen Beschluss der EU-Gremien rechtskräftig. Die nationalen Parlamente werden also auf Eis gelegt und verlieren ihre Entscheidungsmacht, da die Neuerungen der EU nicht mehr von den einzelnen Ländern ratifiziert werden müssen.
Schachtschneider spricht offen von einer Diktatur-Verfassung und erklärt öffentlich sehr besorgt, dass er einen Untergang der vermeintlichen Demokratie voraussieht, wenn dieser Reformvertrag in Europa rechtsgültig wird.
Gegen diese Entdemokratisierung wollen Schachtschneider und einige Kollegen vor das Bundesverfassungsgericht ziehen und mit aller Kraft versuchen, die auf uns zukommende Diktatur zu verhindern. In Anbetracht der jetzigen deutschen Verfassungslage ist das wohl kein leichter Weg.
Bitte fragen Sie sich, liebe Leserinnen und Leser, warum wir über diese unglaublichen Vorgänge nicht informiert werden.
Ich werde versuchen, die Gründe für all diese Maßnahmen so schonend wie möglich in meinem nächsten Kapitel zu kommunizieren. Wenn Sie glauben, ich würde dabei massiv übertreiben, dann sei Ihnen gesagt, dass ich mich noch verhältnismäßig zurückhalte. Seien Sie gewiss, dass in bestimmten Kreisen einiger hochrangiger Persönlichkeiten dieses Landes noch sehr viel deutlicher über diese Entwicklungen diskutiert wird – auch wenn Otto Normalverbraucher in den gesteuerten Massenmedien nichts darüber erfährt. Nicht nur ein Professor Schachtschneider, dessen Mut, die Dinge so offen auszusprechen, ich nur bewundern kann, setzt sich aktiv mit einer Abwendung dieses Wahnsinns auseinander, sondern auch viele Politiker und Wirtschaftsbosse, die sich noch im Hintergrund halten, sind im Inneren sehr besorgt, welcher »Plan« hier verfolgt wird.
1775 begann der amerikanische Unabhängigkeitskrieg, in dem die Amerikaner versuchten, sich von der britischen Unterdrückung zu lösen. Einer der Hauptgründe war vermutlich, dass König George III von England damals eine zinsfreie Währung verbieten ließ, die sich die Kolonien selbst auferlegen wollten, um von vornherein eine ehrliche und unabhängige Währung in der neuen Welt zu nutzen. Die britische Monarchie aber zwang die amerikanischen Bürger, ihr Geld von der englischen Zentralbank gegen Zinsen zu leihen und somit die Menschen in das uns bekannte Verschuldungssystem hineinzuziehen.
Sie werden immer wieder bemerken, wenn Sie sich mit den Ursachen der vielen Kriege auseinandersetzen – natürlich jenseits der standardisierten und von den jeweiligen Machtsystemen zensierten Geschichtsbücher –, dass die Macht des Kapitals immer an erster Stelle steht.
1783 wurde Amerika von der britischen Krone unabhängig. Zu jener Zeit war die Bank von England aber schon tief im System verankert. Seitdem leidet auch dieser Kontinent unter einem permanenten Kampf gegen die zentrale Bankenpolitik, sprich gegen das Geldmonopol.
Wie ich bereits ausgiebig dargestellt habe, haben die Zentralbanken (auch Notenbanken genannt) die komplette Macht über alle Staaten dieser Erde. Sie legen die Zinssätze fest und »regulieren« die Geldmenge. Es wird meist an den Universitäten oder in den Medien behauptet, sie würden die Bevölkerung mit Geld versorgen, stattdessen verleihen sie aber lediglich das neue Geld an die Völker. Geld, das leistungslos vom Bankenmachtsystem produziert wurde. Durch die permanenten Mengenerhöhungen und die regelmäßigen Reduktionen legen die Notenbanken die Kaufkraft des Geldes fest, wodurch eine gnadenlose Umverteilung der Vermögenswerte von Arm auf Reich vonstatten geht. In den Lektionen dieses Buches sind die jeweiligen Zustände Inflation, Deflation und Stagflation beschrieben. Letztlich verursachen die zentralbankgesteuerten Systeme nur Schulden, die wiederum die Völker zu tragen haben.
Aufgrund dieser unendlich wichtigen Grundlagen für alle Menschen dieser Erde werde ich es wagen, die Geschichte und Hintergründe dieses »Versklavungsmechanismus« ein wenig zu beleuchten, in der Hoffnung, dass ich keine persönlichen Nachteile aus diesem Kapitel erfahren muss. Letztlich ist jedermann vor seinem Gewissen verantwortlich, und diese Messlatte lege ich auch für mich an. Meine Bitte an die Funktionäre dieser von mir beschriebenen Bankensysteme ist:
Denken Sie daran, dass es auch um Ihre Familien geht, die irgendwann ebenfalls durchs Raster fallen könnten. Mir geht es auf keinen Fall um eine persönliche Anklage gegen die Mitarbeiter von Zentralbanken, denn mir ist klar, dass wir alle in unserem »Laufrad« rennen müssen, um selbst zu überleben. Aber je mehr kritische Stimmen allmählich lauter werden, desto größer ist die Chance, eine friedliche Veränderung unserer Welt einzuleiten.
Natürlich ist es jetzt sehr leicht, mich als »naiv« abzutun und jovial zu belächeln, aber wer dies tut, sollte zu erkennen versuchen, dass es keinen großen Mut erfordert, einfach nur »mitzuschwimmen.« Wer sich über die Brisanz der Lage unserer Welt bewusst wird, sollte aus meiner Sicht genügend couragiert sein, diese Dinge beim Namen zu nennen und versuchen, daran mitzuwirken, einige Zustände friedlich (!) zu verändern.
Wenn wir verstehen, dass jeder produzierte Geldschein gegen Zinsen verliehen wird, stellt sich die Frage, wo denn das Geld herkommt, das als Zinsen an die Banken zurückfließen muss? Natürlich wieder von den Notenbanken – und durch diesen Automatismus verläuft die steigende Geldmenge grundsätzlich exponentiell, da die »Zinsgelder« ja ebenfalls neue Zinsen usw. erfordern. Niemand kann dieser automatischen Schuldenspirale entkommen.
Anfang des 20. Jahrhunderts waren aufgrund von Kriegen und Aufständen der Völker immer wieder diverse Zentralbanken aufgelöst worden. Einige sehr mächtige und hochintelligente Banker dieser Welt versuchten in dieser Zeit, die Architektur einer Weltzentralbank zu schaffen, die nicht sofort Realität werden, sondern in einigen Generationen generalstabsmäßig umgesetzt werden sollte.
Da das Volk damals (gelinde gesagt) die Nase von den Notenbanken voll hatte, brauchte man einen »Zwischenfall«, um das Interesse der Bürger für eine neue Zentralbank zu wecken. 1907 verbreitete das Bankhaus J.P. Morgan, dass eine große New Yorker Bank vor dem Konkurs stünde, wodurch die Menschen natürlich mächtig nervös wurden, da vermeintlich die Gefahr bestand, ihr erspartes Geld zu verlieren. Es wurde durch das damalige Bankensystem der wenigen Machtinhaber eine regelrechte Panik bei den Bürgern ausgelöst, woraufhin viele Menschen ihr Geld von den Banken abhoben. Diese konstruierte künstliche Krise veranlasste die Banken nun, viele vergebene Kredite zu kündigen und die Wirtschaft so in chaotische Verhältnisse zu manövrieren. Das war vermutlich die Initialzündung für den amerikanischen Kongress, sich wieder mit dem Thema einer mächtigen privaten Zentralbank zu beschäftigen, die solche Probleme künftig nachhaltig zu verhindern wissen sollte. Im Jahre 1910 gab es auf einer kleinen Insel Namens Jekyll Island ein geheimes Treffen der mächtigsten Banker dieser Erde, die an einem Gesetz arbeiteten, das letztlich eine zentrale Notenbank für die Welt schaffen sollte, auch wenn am Anfang nur von Amerika gesprochen wurde. Diese Männer wussten natürlich auch, dass es nicht leicht sein würde, diese »Übernahme« der Macht über das Geldsystem in den Privatbesitz zu transferieren, weshalb natürlich im Vorfeld entsprechende Politiker des US-Senats in diese Richtung »eingeschworen« wurden.
Zwei Tage vor Heiligabend im Jahre 1913 wurde dieses Federal Reserve Act im Kongress verabschiedet, als sich die meisten Senatoren bereits im Weihnachtsurlaub befanden. Mit diesem »genialen« Vorgang gaben die amerikanischen Bürger quasi ihre Unabhängigkeit auf, wobei sich nur die wenigsten Menschen dessen bewusst waren. Das Volk war laut meiner Recherchen sogar mehrheitlich der Meinung, dass dieses Gesetz künftig Bankenzusammenbrüche zu verhindern wüsste, denn es ahnte ja nicht einmal, dass die Bankenkrise von 1907 von den Bankern selbst inszeniert worden war.
Ich möchte Sie bitten, sich wirklich klar zu machen, dass das Notenbankgesetz der FED offenbar nicht von verantwortlichen Politikern geschrieben wurde, sondern von privaten Bankiers bei einem geheimen Treffen. Dieses Treffen im Jahr 1910 war laut verschiedener Quellen so geheim, dass sich die teilnehmenden Banker sogar Decknamen gaben, damit niemand hinter ihr »Geheimnis« kam.
Woodrow Wilson, der 1913 Präsident der Vereinigten Staaten wurde, unterstützte die Gründung der FED intensiv mit. Bei meinen Recherchen las ich immer wieder, dass Wilson während seines Wahlkampfes von den besagten Bankiers finanziell unterstützt wurde. In bestimmten Dokumenten wird sogar behauptet, dass Wilson vor seiner Wahl bereits das Federal Reserve Act unterschrieben hätte. Nun weiß ich aber auch sehr genau, dass die geschichtlichen Überlieferungen jedes Landes grundsätzlich sehr verfälscht wurden, je nachdem, wessen Interessen der Schreiber vertrat. Mittlerweile ist nahezu alles für mich vorstellbar, auch, dass ein Präsident sein Land verrät, zumal Wilson sich Jahre nach der FED-Gründung sehr deprimiert zu diesem Thema äußerte und die Manager der amerikanischen Notenbank massiv anklagte.
Beschäftigt man sich aber wirklich einmal in aller Ruhe mit dem Thema Notenbanken, wird einem so manches Mal auf erschreckende Weise bewusst, wie der Mechanismus der großen Machtsysteme zu Lasten der Völker abläuft.
Dem Volk wurde suggeriert, dass durch die FED zukünftig keine Wirtschaftskrisen mehr möglich seien, da kompetent mit einer entsprechenden Zins- und Geldmengenpolitik gegengesteuert werden könne. Dieses kolportierte goldene Zeitalter einer künftigen harmonischen Ökonomie hat, wie wir wissen, bis heute nicht funktioniert, und ich kann in Anbetracht der Ereignisse des 20. Jahrhunderts und der aktuellen Lage auf dieser Welt die Menschen verstehen, die jegliches Vertrauen in die Machtsysteme verloren haben.
Zwischen 1914 und 1920 wurde die Geldmenge von der FED durch Kredite um 100 Prozent erhöht. Wie, das habe ich in meinen Lektionen schon beschrieben. Nach 1920 wurde die Geldmenge kurzfristig wieder dramatisch reduziert und die Geschäftsbanken außerhalb des FED-Systems dazu gezwungen, viele Kredite der Kunden aufzukündigen. Dadurch wurden sehr viele Bankenkonkurrenten der FED in den Konkurs getrieben, und die Welt geriet in eine furchtbare Wirtschaftskrise. Man entledigte sich durch die Macht der FED über den Geldmengenhebel auf diese Weise über viele Jahrzehnte nach und nach seiner Mitbewerber.
Auslöser für die Geldmengenerhöhung bis 1920 war der Erste Weltkrieg, der nach genauen Recherchen auf sehr kuriose Weise zustande kam und der FED gigantische Gewinne einfuhr. Einige spezielle Bankiers finanzierten den Ersten Weltkrieg, der sich vor allem gegen Deutschland richtete. Auf die Hintergründe möchte ich hier nicht wirklich eingehen, denn ich weiß, dass man bei bestimmten kritischen Fragen sofort in eine bestimmte radikale Ecke »argumentiert« wird, in die ich einfach nicht hingehöre. Fakt ist, dass die J. P. Morgan Bank viele Kriegsgegner Deutschlands finanzierte, was bereits 1915 zum Problem wurde. Der Erste Weltkrieg »drohte« zugunsten Deutschlands auszugehen. Das durfte aus Sicht der Banker auf keinen Fall geschehen, schließlich hatten sie hauptsächlich die andere Seite finanziert. Heute gibt es viele Dokumente, die belegen, wie die Banker Amerika in den Krieg hineinzogen, das mit dem Krieg grundsätzlich nichts zu tun hatte und auch nicht haben wollte.
Mit inszenierten Vorfällen bringt man das Volk erfahrungsgemäß sehr schnell dazu, im Interesse der Macht zu denken (siehe 1907 die fingierte Bankenkrise).
In diesem Fall ließ man offenbar »bewusst« ein amerikanisches »Passagierschiff« namens Lousitania von deutschen U-Booten versenken. Durch die Toten war die amerikanische Bevölkerung natürlich sofort bereit, in den Krieg einzusteigen, um Deutschland zu vernichten, was dann Jahre später auch gelang. Vor dem Auslaufen der Lousitania in New York bekamen die deutschen Geheimdienste offenbar Wind von dem Plan. In großen Anzeigen in amerikanischen Zeitungen wollte die deutsche Botschaft in Amerika die Bürger warnen, sich auf dieses Schiff zu begeben. Allerdings veröffentlichten diese Anzeigen nur wenige Zeitungen. Ich möchte nicht zu tief in diese Thematik einsteigen, weil das für einen Autor nicht ungefährlich ist. Dennoch so viel: Es gibt sehr viele Ungereimtheiten bei diesem Vorgang.
Mit der Vernichtung Deutschlands wurde der Erste Weltkrieg allerdings ein voller Erfolg für die finanzierenden Banken der gegnerischen Staaten. Letztlich bedeutet Krieg für das Geldmonopol immer eine Umverteilung der Waren und Dienstleistungsmenge zu ihren Gunsten. Deshalb ist ein möglichst langer Kriegsverlauf für die Zinsgewinne hervorragend.
Nach 1921 wurde die Geldmenge wieder massiv erhöht, was bei vielen Geldanlegern zu gigantischen Spekulationsinvestitionen führte. Man konnte damals Aktien mit nur zehn Prozent Eigenkapital kaufen. Die restlichen 90 Prozent bekam man von den Banken als Kredit (diese Hebelgeschäfte sind übrigens heute wieder ein standardisiertes Anlagemodell). Bis 1929 wurde dieses fremdfinanzierte Aktienmodell von Seiten der FED-abhängigen Banken massiv angeheizt. Dabei zogen sich die großen Bankiers der FED selbst längst sukzessive aus diesem Geschäft zurück. Am 24. Oktober 1929 wurde die bisher wohl bekannteste Aktienkrise der Welt eingeleitet: Es wurden schlicht die vielen Kredite der Aktienanleger aufgekündigt (was jederzeit möglich war), wodurch die Investoren dazu gezwungen wurden, die finanzierten Wertpapiere zu verkaufen. Das führte schließlich zu einem noch nie da gewesenen Zusammenbruch der Märkte. Tausende Sparer und Anleger brachten sich damals um, rund 16.000 Banken (die natürlich nicht zum FED-System gehörten) mussten Konkurs anmelden. Damit war ein weiterer großer Meilenstein für die FED in Richtung einer Weltnotenbank gelegt. Sie konnte nach 1929 viele bankrotte Banken und andere Großunternehmen zu einem Spottpreis vereinnahmen.
Anstatt in dieser dramatischen ökonomischen Lage die Geldmenge zu erhöhen, um die reale Wirtschaft wieder in Gang zu bringen, reduzierte die FED die Geldmenge und manövrierte Amerika somit in eine dramatische Rezession. Die Senatoren des US-Kongresses sahen offenbar nur teilnahmslos zu, denn sie hatten die Macht über ihr Land schon damals längst verloren.
Die Rezession kippte durch die FED-Politik in eine Depression um, die zu massivem Elend in der Bevölkerung führte. Der nun folgende Vorgang ist wieder einmal kaum zu glauben: Die durch die Geldmengenpolitik produzierte Armut wurde nun zum Anlass genommen, um ein Goldverbot bei der Bevölkerung durchzusetzen. Dadurch konnte wieder Geld gedruckt werden, um die Wirtschaft zu »reanimieren«. Damals sollten alle Bürger ihre Goldbarren, die sie in der Vergangenheit erworben hatten, bei der FED abliefern. Man nannte das dann »Solidarität«, und die Bürger glaubten auch das wieder. Somit kamen die Banker der FED auch an das letzte Vermögen vieler Bürger Amerikas. Nach dem Eigentumstransfer des Goldes an die Notenbank schaffte die FED sozusagen als Krönung auch noch den Goldstandard ab , um zur Rettung der Wirtschaft Geld drucken zu können.
An dieser Stelle möchte ich kurz auf unsere jetzige Zeit eingehen. Da sich seit damals das meiste Gold der Erde in den Händen der Bankiers befindet, ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht zu erwarten, dass sich ein solches Goldverbot (wie 1933) wiederholen wird. Damals war es völlig normal, dass jeder Bürger einige Unzen Gold sein Eigen nannte, die er zuhause als »Notgeld« versteckt hatte. Heute gibt es gar nicht mehr genug Gold im Privatbesitz, als dass sich ein Verbot lohnen würde. Trotzdem empfehle ich aus Sicherheitsgründen bei der Vermögenssicherung in Edelmetallen nicht nur auf Gold, sondern auch auf Silber und Platin zu setzen. Wichtig sind die rechtssichere Aufbewahrung und die Einlagerung in Tresoranlagen außerhalb des Bankensystems.
Bis der Goldstandard abgeschafft wurde, stand auf den Dollarnoten noch »In Gold einlösbar«. Seither und bis zum heutigen Tag steht dort nur noch: Wir vertrauen auf Gott.
Bitte vergegenwärtigen Sie sich immer wieder, liebe Leserinnen und Leser, dass die Federal Reserve eine reine Privatbank ist, die letztlich durch die Macht der Geldproduktion zur höchsten Instanz überhaupt aufstieg, also weit über den Regierungen anzusiedeln ist.
Nach der Gründung der FED 1913 wurde zum Beispiel auch die Einkommensteuer in den USA eingeführt, die laut Aussagen vieler Experten komplett gegen die amerikanische Verfassung verstößt. Direkte Steuern müssten demnach auch direkt auf das Volk aufgeteilt werden, was natürlich nicht geschieht. Letztlich fließen die Einkommensteuern als Zinsen auf die Konten der FED, da die USA bei dieser Notenbank bis über beide Ohren verschuldet sind, wobei sich dieses Schicksal mittlerweile nahezu alle Staaten dieser Welt teilen.
Die Haupteinnahmen bzw. die Umverteilungen wurden grundsätzlich durch die vielen Kriege für die FED und deren private Eigentümer eingefahren, wie ich bereits für den Ersten Weltkrieg beschrieb. Kriege verursachen unendliche Kosten, und diese werden durch Kredite finanziert, ein »Bombengeschäft« also für das Bankensystem!
Am 7. Dezember 1941 griff Japan die amerikanische Flotte in Pearl Harbor an, wodurch die USA in den Zweiten Weltkrieg eintraten. Präsident Theodore Roosevelt nannte diesen Tag »Einen Tag der Schande«. Nach über 60 Jahren allerdings verdichten sich die Gerüchte, wonach Roosevelt selbst in Zusammenarbeit mit der FED diesen Angriff auf Pearl Harbor provoziert haben soll, um Amerika in den Krieg zu ziehen. Schließlich war dieser für die Banken und deren Rüstungsindustrie wieder einmal sehr profitabel. Vor diesem Angriff der Japaner waren nahezu alle Amerikaner gegen eine Beteiligung am Zweiten Weltkrieg, nach dem Angriff meldeten sich nach meinen Recherchen indes über eine Million US-Bürger freiwillig zum Kriegsdienst.
In Anbetracht der Tatsache, dass ich deutscher Herkunft bin, möchte ich vermeiden, die Zusammenhänge der Finanzierung des Zweiten Weltkrieges – soweit es das deutsche Nazisystem betrifft – aus meiner Sicht zu erläutern. Die Erfahrungen zeigen aber immer wieder, dass Kriege eine hochrentable Einnahme für das Geldmonopol bedeuten, besonders, wenn alle Teilnehmer finanziert werden.
Wie bereits beschrieben, wurde die FED 1944 mit der Einführung eines neuen Goldstandards gewissermaßen zur Weltnotenbank erkoren, da fast alle Länder der Erde den Dollar als Weltleitwährung anerkannten. Auf dieses Thema bin ich aber bereits genug eingegangen.
1964 erklärten die USA, vertreten durch Präsident Lyndon B. Johnson, Nordvietnam aufgrund eines »Zwischenfalls« den Krieg. Angeblich wurden zwei amerikanische Zerstörer von nordvietnamesischen Schnellbooten im Golf von Tonkin angegriffen. Unter diesen Bedingungen war es natürlich für die USA wieder einmal angesagt, in einen für die Bankensysteme lukrativen Krieg zu ziehen.
Es gibt heute sehr viele Experten, auch unter den damals beteiligten Politikern und hochrangigen Militärs, die unmissverständlich behaupten, dass es diesen »Golf-von-Tonkin-Zwischenfall« niemals gegeben hat und dass dieser nur als Vorwand initiiert wurde, um in den Krieg zu ziehen. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara erklärte viele Jahre nach dem Vietnamkrieg öffentlich im Fernsehen, dass der Grund für den Vietnamkrieg ein Irrtum war. 1966 lockerte Präsident Johnson die Handelsbeschränkungen der USA mit der damaligen Sowjetunion, obwohl er wusste, dass die Sowjets die Hauptverbündeten der Nordvietnamesen in Sachen Rüstungsnachschub waren. Man sollte allerdings wissen, dass amerikanische Investoren aus dem Bankensektor auch die sowjetische Rüstungsindustrie finanzierten.
In den 1980er Jahren wurden viele Dokumente zum Vietnamkrieg freigegeben, die einfach nur erschütternd sind, wenn man an die unendlich vielen Toten auf beiden Seiten der Kriegsparteien denkt. Aus diesen Unterlagen geht hervor, mit welchen Mitteln der Krieg in die Länge gezogen wurde und dass es offenbar auch genau darum ging.
Es stellt sich die Frage, ob die USA diesen oder auch andere Kriege je gewinnen wollten . Die damaligen Demonstranten gegen den Vietnamkrieg wurden in den Medien als Vaterlandsverräter bezeichnet, während die vielen invaliden Soldaten, die zurückkehrten (wenn sie denn überlebten), als patriotische Helden gefeiert wurden. Von den ca. zwei Millionen Vietnamesen, die neben den über 58.000 US-Soldaten in diesem Krieg getötet wurden, wird nur oberflächlich gesprochen. Das alte Prinzip »teile und herrsche« in Verbindung mit einem privaten hochintelligenten Finanzsystem ist die Grundlage für diese Zusammenhänge.
Nachdem das Recht auf den Eintausch der US-Dollarnoten gegen Gold 1971 unter der Herrschaft von Präsident Richard Nixon widerrechtlich aufgekündigt wurde, bekam die FED das Recht, gewissermaßen unkontrolliert Geld zu produzieren. Diesen Zusammenhang habe ich weiter oben schon ausführlich genug erläutert.
Mit jedem Krieg, wie auch immer er zustande kam, wurden Unmengen an Geld verdient, während Millionen von Menschen für diese »Renditen« ihr Leben verloren.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal festhalten: Wenn der Untergang der Lousitania 1915, der letztlich zum Ersten Weltkrieg geführt hatte, und der Angriff auf Pearl Harbor, der den Zweiten Weltkrieg eskalieren ließ, wirklich provoziert waren, und wenn außerdem der Vietnamkrieg inszeniert worden war, stellt sich die Frage, wie eigentlich der Angriff auf die USA am 11. September 2001 zu bewerten ist?
Durch diesen »Terroranschlag« wurde der Grundstein für zwei weitere Kriege gelegt. Mittlerweile ist bekannt, dass auch der Afghanistanvorgang sehr viele Fragen aufwirft, und die Rechtfertigung für den Irakkrieg wurde zwischenzeitlich ebenfalls als »Irrtum« entlarvt.
Nichtsdestotrotz führte der Krieg gegen den Terror zu einem weiteren Vorgehen gegen alle Menschen dieser Erde, und das macht mir persönlich Angst! Viele Menschen glauben, dass der US-Krieg gegen den Irak fehlgeschlagen ist. Man muss sich aber einfach einmal fragen, ob die Systeme hinter den Regierungen nicht genau diesen Dauerzustand herstellen wollten, mit dem sehr viel Geld verdient wird.
Aufgrund der Aktualität dieser Entwicklungen werde ich nicht näher auf den Patriot Act der USA oder auf unsere Überwachungsstaaten (zum Beispiel Deutschland) eingehen, welche die Menschen letztlich komplett kontrollierbar machen. Das eigentliche »Spiel« könnte gerade erst angefangen haben...
Offener Brief an die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
Diesen Brief sendete ich an unsere derzeitige Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der Bitte um eine kurze Stellungnahme, egal, wie naiv der eine oder andere Leser dieses Buches das folgende Dokument empfindet. Bis heute habe ich leider noch keine Antwort erhalten, nicht einmal von einem Beamten des Bundeskanzleramtes.
Die Frage muss erlaubt sein, wie ernst die Anliegen der Bürger genommen werden, die sich wirklich Sorgen um ihre Heimat machen. Ich denke aber, diese Frage kann sich jeder selbst beantworten.
Frau Dr. Angela Merkel
– persönlich –
Bundeskanzleramt / Berlin
Unsere sich zuspitzende Lage in Deutschland
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass Sie diesen Brief jemals persönlich in Ihren Händen halten, ist es mir trotzdem wichtig, dass ich ihn schreibe, denn ich möchte nicht, dass meine Kinder und Enkel irgendwann einmal sagen, dass ich nicht genug unternahm.
Als heutiger Aufsichtsratsvorsitzender der POPP AG Unternehmensgruppe, die ich etliche Jahre als Vorstandsvorsitzender leitete, hatte ich viele Einblicke in unsere Wirtschaftswelt.
Seit Jahren beschäftige ich mich auch mit unserem Geldsystem sowie einer nachhaltigen physischen Ökonomie.
Es geht mir bei meinen Zeilen auf keinen Fall um Konfrontation, sondern schlicht um einen menschlichen Appell an Sie.
Unser Weltfinanzsystem führt zwangsläufig zu einer Massenverarmung und Ultraverreichung einiger Weniger, aber mir ist klar, dass Sie das wissen.
Die Frage, die sich mir stellt, lautet:
Wann werden die ursächlichen Probleme wirklich angegangen?
Als Naturwissenschaftlerin können Sie selbstverständlich unser Bankensystem nicht wirklich verstehen, was absolut nachvollziehbar ist, denn nur die wenigsten begreifen die Komplexität, selbst wenn sie sich als Experten bezeichnen.
Als Physikerin wissen Sie allerdings sehr genau, dass zum Beispiel unsere »CO2 -basierte Klima-Veränderung« eine hausgemachte Story ist, die nur dazu dient, die exponentiell ansteigende Geldmenge mit einer Pseudowirtschaft zu finanzieren.
Viele Wissenschaftler dieser Welt hängen halt am Tropf der Fördergelder und spielen wider »besseren Wissens« mit, aber der Unmut wird nicht nur hinter den Kulissen immer lauter.
Eine effiziente Ressourcen-Allokation sollte die Grundlage der Wirtschaft sein, wenn sie den Menschen ehrlichen Fortschritt bringen soll.
Aber was tun wir? Wir reißen intakte Heizungen aus den Häusern heraus, um sie durch vermeintlich schadstoffärmere Heizsysteme zu ersetzen, wobei man mit Schadstoffen das lebensnotwendige CO2 meint.
Funktionierende Autos sollen durch »bessere« ausgetauscht werden, was eigentlich nur der angeschlagenen Wirtschaft dient, die schwerpunktmäßig auf Konsum ausgerichtet ist.
Wir haben in Deutschland mehr als doppelt so viele reale Arbeitslose, wie statistisch dargestellt werden, obwohl wir allein durch die Instandsetzung unserer Infrastrukturen sehr viel zu tun hätten.
Aber da ist ja dieses leidige Finanz- und Wirtschaftssystem, das eine sachliche Herangehensweise verhindert.
Allein im August 2007 sind über 300 Milliarden USDollar an neuem Geld (viel auf Eurobasis) in die Welt gepumpt worden, um eine Währungsreform zu »verschieben«, die ein globaler Banken-Crash mit sich gebracht hätte.
Übrigens: 1959 lag die Weltgeldmenge (!) bei rund 259 Milliarden US-Dollar.
Wir erhöhen durch diese »Maßnahmen« eigentlich nur das »Absturzpotenzial«, wobei ich auf die rechtlichen Bedenken dieser Praxis gar nicht eingehen möchte.
Die sichtbar steigende Armut auch unseres Landes der ehemaligen Dichter und Denker sollte uns jedoch sehr nachdenklich machen.
Viele Arbeitnehmer können ihre Kosten nicht mehr tragen und haben Angst vor Arbeitslosigkeit.
Viele Arbeitgeber (ich meine nicht die Konzerne) können auch ihre Kosten nicht mehr tragen und haben Angst vor der Pleite.
Viele jungen Menschen haben kaum noch Zukunftsperspektiven, während viele alte Menschen um die Früchte ihres Arbeitslebens gebracht werden.
In den TV-Talkshows werden genau diese »Opfergruppen« gegeneinander aufgewiegelt!
Unsere rechtlichen Systeme sind nicht mehr kalkulierbar, um als Bürger ein Unternehmerrisiko einzugehen.
Ich bin mir sicher, dass Sie diese Zusammenhänge längst kennen.
Unser auf Verschuldung aufgebautes Finanzsystem und die daraus resultierenden Probleme sind nicht mehr in den Griff zu bekommen, es sei denn durch Krieg und Elend.
Nun haben wir es in Deutschland durch unsere besondere »verfassungsrechtliche Basis« im Rahmen unserer jüngeren Geschichte natürlich sehr schwer, in diese globalen Strukturen einzugreifen, aber was passiert mit der Menschheit, wenn wir so weitermachen?
Es wird auch für das Deutsche Volk immer sichtbarer, wie die Fäden der Macht gesponnen sind, und immer mehr Menschen erkennen instinktiv die Ursachen unserer Probleme.
Das fängt bei dieser vermeintlich sozialen Marktwirtschaft an und endet irgendwann bei der sogenannten Klimakatastrophe, »islamistischen« Terrorstaaten oder der Vogelgrippe.
Die EU ist in meinen Augen eine Konstruktion, die nur als Käse für viele Lobbyisten dient, von dem man sich bedient, aber das sind nun einmal die Auswüchse einer Bürokratie.
Ich würde mich sehr über ein Zeichen von Ihnen freuen, dass Sie in »inoffiziellen« Aktivitäten mit ehrlichen Menschen bereits an Lösungen arbeiten, die natürlich vorhanden sind.
Als die Titanic unterging, sind auch die Luxussuiten mit abgesoffen, das sollte auch der reichste Lobbyist verstehen.
Sollten Sie an dem Wissen eines sehr aufgeräumten mittelständischen Unternehmers interessiert sein, der keiner Partei oder Kirche angehört und bis jetzt ohne Lobby auskam, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung, auch wenn Sie in Anbetracht Ihrer vielen Experten jetzt lächeln müssen.
Bitte vergessen Sie aber nicht, dass die Arche Noah von einem Laien gebaut wurde, während hunderte von Experten die Titanic konstruierten.
Viele Menschen wären mit Sicherheit bereit, wirklich mit anzupacken, wenn sie eine Perspektive sähen, was aus meiner Sicht aber nur mit einer kontrollierten Umstrukturierung der gesamten Systeme funktionieren würde.
Auf meinen vielen Vorträgen im deutschsprachigen Europa lerne ich immer mehr Zuhörer kennen, die längst realisiert haben, wie unsere Welt läuft, und die Gruppen werden immer größer, und ich mache mir ernste Sorgen um einen aufkeimenden Mob, weil dies in Bürgerkriegen enden könnte.
Ich halte Sie, sehr geehrte Frau Merkel, nicht für einen Menschen, der diese Probleme billigt, denn auch Sie sind »nur« eine Nachfolgerin einer Vorgeschichte und haben dieses Land nicht selbst in diese Situation manövriert.
Bei über 2,5 Millionen Kindern unterhalb der Armutsgrenze und fast 600.000 Menschen, die einen Vollzeitjob haben und trotzdem Hartz IV beziehen, um überleben zu können, muss aber klar sein, das grundsätzliche Änderungen anstehen sollten.
Als erfolgreicher Unternehmer in dieser schwierigen Zeit kenne ich unsere Strukturen nur zu gut und lege Wert darauf, nicht als Phantast eingeordnet zu werden.
Wir brauchen dringend einen transparenten Rechtsstaat, der den Namen auch verdient und dann ein faires Finanzund Wirtschaftssystem, das den immer mehr leidenden Menschen und Tieren dient.
Ich gehöre (noch?!) nicht zu den bedürftigen Menschen, aber ich sehe sehr deutlich, was auf uns zukommt und setze mich schon seit vielen Jahren sehr konkret für eine bessere Welt ein.
In der Hoffnung, dass Sie diese Zeilen überhaupt gesehen haben, verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Andreas Popp