Der Betrug im Netz funktioniert häufig über Bilder – zwei Formen der Trickserei sind beliebt. Einerseits werden Fotos manipuliert. Zum Beispiel zeigt ein Bild eine heruntergekommen wirkende Angela Merkel, die in abgenutzter Kleidung und mit einer Bierflasche in der Hand auf der Straße sitzt. Auf dem Foto steht ebenfalls der Satz: „Nein… das ist nicht Bahnhof Zoo! Auch nicht jemand aus Kreuzberg! Das ist Euer Staatsoberhaupt! Dieses Ding mach gerade Deutschland kaputt!“ Wie die Faktenchecker von Mimikama herausfanden, wurde von Unbekannten das Gesicht von Angela Merkel auf die Aufnahme einer Bettlerin montiert und ihr dann auch noch eine Flasche Bier in die Hand retuschiert. Obwohl das Bild absurd wirkt und vergleichsweise leicht als Fälschung erkennbar wäre, trafen bei Mimikama Anfragen hierzu ein. Selbst plumpe Fälschungen beschäftigen Menschen.170 Erinnern wir uns: Gerade im französischen Wahlkampf wurde mit Bildmontagen agiert – ein manipuliertes Dokument sollte suggerieren, Macron würde in Steueroasen Offshore-Konten betreiben. Seine Unterschrift wurde hierbei gefälscht.
Der zweite beliebte Trick ist noch simpler: Oft tun sich Fälscher gar nicht die Mühe an, ein Bild zu bearbeiten. Sie nehmen einfach eine skandalös aussehende alte Aufnahme und setzen sie in einen neuen, irreführenden Kontext. Nach der Silvesternacht von Köln zirkulierten auf sozialen Medien einige Fotos und Videos, die angeblich Übergriffe von diesem Abend zeigten, jedoch eine Täuschung sind: Zum Beispiel wurde auf Facebook ein Foto verbreitet, auf dem mehrere dunkelhäutige Männer auf eine blonde Person einschlagen, die sich duckt und anscheinend versucht, sich vor den Übergriffen zu schützen. Auf dem Foto wurde auch als Information eingefügt: „Silvesternacht Köln 2015/16“. Doch das ist falsch: Das Bild zeigt weder Deutschland, genau genommen sieht man hier nicht einmal eine Frau. Die Aufnahme dokumentiert eine Schlägerei am Budapester Bahnhof zwischen Flüchtlingen, bei der einer der Männer lange blond gefärbte Haare trägt. Dieser Vorfall wurde von der Bildagentur Getty festgehalten – und eines dieser Bilder wurde aus dem Kontext gerissen, zeigten die Faktenchecker von Mimikama. Ein Nutzer, der diese Aufnahme online teilte, schrieb dazu: „Das Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Doch genau das ist eben falsch: Dieses Bild sagt nichts über die Silvesternacht von Köln. Das einzige, was wir von dieser Aufnahme lernen können, ist, wie leicht wir Menschen uns von beeindruckenden Bildern täuschen lassen.171
Wie vertrauensvoll Menschen gegenüber Bilddateien sind, lässt eine Untersuchung der Universität Stanford erahnen. Die Fachgruppe für Geschichtsunterricht hat etliche Tests mit rund 900 Schülern und Studierenden durchgeführt. Sie wurden mit unterschiedlichen Behauptungen aus dem Internet konfrontiert und mussten einschätzen, wie vertrauenswürdig ihnen die jeweilige Information erschien. Ich habe mit Joel Breakstone, Historiker und Leiter der Fachgruppe in Stanford, gesprochen. Er erzählte mir: „Es gab eine unbehagliche Konstanz: Quer durch die Bank taten sich Studierende und Schüler wirklich schwer, Sinn aus Online-Materialen zu machen. Wir waren überrascht.“
Ihre Untersuchung führt auch vor, wie mit Bildern ein falscher Eindruck erzielt werden kann. Highschool-Schülern zeigten die Forscher das Foto von mutierten Gänseblümchen. Die Pflanzen waren verkrümmt und seltsam zusammengewachsen. Neben der Aufnahme stand auch die anonyme Info: „Fukushima Atom-Pflanzen. Dazu muss man nicht mehr sagen, so sieht das aus, wenn Pflanzen nukleare Geburtsdefekte bekommen.“172 Ein anonymer Nutzer behauptete also, die verkrümmten Blumen seien das Resultat des Atomkraftwerk-Unfalls in der japanischen Stadt Fukushima – mehr Information wurde nicht mitgeliefert.
73 Prozent der Schüler, denen dieser Beitrag gezeigt wurde, hatten eindeutige Probleme bei der Bewertung dieser Information. Ungefähr die Hälfte von ihnen sah dieses Bild als Beleg über die Zustände nahe dem Atomkraftwerk. Ein Jugendlicher schrieb zum Beispiel: „Dieser Beitrag ist ein starker Beweis, weil er zeigt, wie sehr schöne, kleine Dinge beeinträchtigt wurden […]. Weiters weist es darauf hin, dass ein solches Desaster auch Menschen widerfahren kann.“ Natürlich geht diese Antwort komplett an der Fragestellung vorbei – die richtige Antwort hätte gelautet, dass ein solch anonym gepostetes Foto im Internet kein Beweis für eine Behauptung ist. Fotos können eben manipuliert oder aus dem Kontext gerissen werden.
Nun könnte man die Frage aufwerfen, ob dieses Testresultat vor allem etwas über die Schwächen des amerikanischen Bildungssystems aussagt. Nur wäre ich mit einer solchen Erklärung zurückhaltend. Denn nicht nur Teenager fielen auf das Foto hinein. Das Bild von den mutierten Gänseblümchen löste weltweit im Jahr 2015 Entsetzen aus – auch erwachsene deutsche Internetnutzer teilten die Aufnahme schockiert auf Facebook und sahen darin eine Spätfolge von Fukushima. Der Faktencheck kann dies nicht bestätigen: Zwar stammt das Foto tatsächlich aus einer Kleinstadt mehr als hundert Kilometer von Fukushima entfernt. Doch Biologen gaben prompt Entwarnung: Solche Verkrümmungen kommen in der Natur immer wieder vor – man nennt dies in der Botanik „Verbänderung“. Und etliche Faktoren der Umgebung können solche Wucherungen erklären, von Pilzbefall über Bakterien bis Strahlung. Ein Warnsignal wäre erst, würden rund um das Atomkraftwerk gehäuft solche Verformungen auftreten.173
Warum aber wirken Bilder so stark? Die Kommunikationswissenschaftler Maria Grabe und Erik Bucy haben im Jahr 2009 ein interessantes Buch dazu verfasst, wie sich Bilder und Videos gerade in Wahlkämpfen auswirken. In „Image Bite Politics“ erklären sie, wie unser Gehirn visuelle Eindrücke anders verarbeitet als mündliche Sprache oder Text. Sie schreiben: „Mindestens fünf Aspekte der neurologischen Reaktion zeigen das Ausmaß, in welchem die Gehirnfunktion das Bild bevorzugt: Erstens die Geschwindigkeit, mit der Visuelles verarbeitet wird, zweitens die Effizienz, mit der visuelle Reize eingestuft und drittens im Gehirn abgespeichert werden. Viertens: Wie die visuelle Wahrnehmung sowohl emotionale als auch ‚denkende‘ Regionen des Gehirns beansprucht und fünftens die Interaktionen der unterschiedlichen Verarbeitungsebenen während eines visuellen Reizes.“174
Ganz einfach gesagt, verarbeitet unser Hirn optische Eindrücke in unterschiedlichen Regionen: Besonders rasch wird ein visueller Reiz ins limbische System weitergeleitet, das auch für Emotionen zuständig ist, ebenfalls werden diese Stimuli (vergleichsweise langsamer) in jene Teile des Gehirns weitergeleitet, die für bewusstes Denken verantwortlich sind. Und so lässt sich erklären, dass wir Menschen in Gefahrensituationen oft schon reagieren, bevor unser Hirn wirklich weiß, was die Gefahrensituation ist. Die Forscher erklären das mit einem Eichhörnchen am Gehsteig: Man sieht aus dem Augenwinkel ein braunes Objekt näher kommen. Prompt bleibt man stehen, noch ehe das Gehirn wirklich weiß, was los ist. Kurz darauf entspannt man, weil einem bewusst wurde, dass dieses näher kommende Objekt nur ein Eichhörnchen ist und kein bissiger Hund oder eine andere Gefahr.
Dieser Prozess ist ein biologischer Schutzmechanismus: Wenn wir eine potenzielle Gefahr erblicken, geht unser Körper prompt in einen Kampf-oder-Flucht-Modus über – noch bevor unser Verstand alle Details eingeordnet hat. Würden wir erst dann auf Gefahren reagieren, wenn unser Hirn das Gesehene zur Gänze verstanden hat, wäre es oftmals wohl zu spät. Dies zeigt aber auch, dass wir optische Eindrücke sowohl auf einer kognitiven als auch auf einer emotionalen und großteils unbewussten Ebene verarbeiten.
Eine wichtige Erkenntnis hierbei ist, dass unser Hirn visuelle Reize gleich verarbeitet, egal ob man gerade ein Bild in einer Zeitung anschaut oder eine Szene in der Natur. „Wenn wir uns das Foto eines Löwen ansehen, reagiert unser Körper darauf als ob der Löwe real sei“, erzählte mir Grabe. Wenn Testpersonen Bilder von gefährlichen Situationen sehen, verändern sich ihr Herzschlag und ihr sogenannter Hautleitwert. Natürlich ordnet unser Verstand das Gesehene ein, aber unser Körper reagiert im ersten Moment, als müsse er gleich flüchten oder kämpfen. Obwohl Bilder wie Fotos im Netz oder Videos im Fernsehen medial vermittelt sind, wirken sie sehr unmittelbar. „Wir hinterfragen sie auch weniger als eine schriftliche Beschreibung“, sagt Grabe.
Der erste Eindruck bei einem Bild ist, dass es uns wie ein authentischer Abdruck der Realität scheint: Und oftmals hinterfragen wir diesen ersten Eindruck nicht weiter, wodurch sich Menschen so leicht täuschen lassen. Grabe ist in einem Punkt hoffnungsvoll: Gerade wenn Bildmanipulationen zunehmen, könnte es sein, dass Menschen eine größere Skepsis gegenüber Aufnahmen entwickeln. Zwar ändert das nicht, wie unser Gehirn gepolt ist und wie Bilder im ersten Moment wirken, aber sehr wohl könnten wir uns öfter daran erinnern, Fragen nach der Echtheit eines Fotos aufzuwerfen. „Was es wirklich braucht, ist Medienkompetenz-Unterricht in der Schule. Und dazu zählt auch visuelle Kompetenz“, meint Grabe.
Es gibt noch eine weitere Erklärung, warum Bilder so effizient sind: Wir verstehen sie mühelos. Aus evolutionärer Sicht ist unser Gehirn schon sehr lange in der Lage, visuelle Eindrücke zu verarbeiten. Wohingegen Sprache, sowohl mündlich als auch schriftlich, erst später entwickelt wurde. Und auch heute zeigt sich, dass das Lesen von Text eine größere kognitive Anstrengung mit sich bringt als das Betrachten von Bildern. Aus evolutionärer Sicht ist die Verarbeitung visueller Reize eine unserer Kernkompetenzen: Noch bevor der Mensch Sprache oder gar Schrift beherrschte, konnte er optische Eindrücke einordnen. Während wir Bilder auf den ersten Blick verstehen, erfordert das Lesen von Text doch eine etwas größere kognitive Anstrengung. „Unser Gehirn ist nicht gebaut, zu lesen“, schrieb etwa der Neurowissenschaftler Michael Gazzaniga.175 Die Kommunikation über Bilder ist eindeutig niederschwelliger.
Mich wundert angesichts dieser Erkenntnisse nicht, dass auf sozialen Medien Bilder erfolgreich sind: Wer zwischendurch durch seinen Facebook- oder Twitter-Feed scrollt, springt oberflächlich von einer Information zur nächsten. Bilder erfassen wir sofort, was gut zu dieser wenig konzentrierten Mediennutzung passt.
Auch Grafiken, die eine Mischung aus Bildern und ein wenig Text sind, versteht man noch vergleichsweise leicht – in der Marketingsprache wird das „snackable content“ genannt, leicht konsumierbare Inhalte. Jeder Facebook-Nutzer kennt solche Beiträge: Zum Beispiel ist das Foto eines Politikers zu sehen und innerhalb des Bildes wurde auch ein Zitat der Person eingefügt. Mit einem Blick erkennen wir, dieser Politiker hat angeblich diese Aussage geliefert. Indem man Inhalte auf Social Media „snackable“, also leicht konsumierbar, macht, gibt man ihnen eine höhere Chance, dass sie wahrgenommen und geteilt werden.
Einige tendenziöse Seiten sind ebenfalls geschickt darin, ihre Botschaften als „snackable content“ zu vermarkten. Nehmen wir „Breitbart“: Die erfolgreichsten Beiträge der rechten Seite auf Facebook sind Bilddateien – häufig Fotos mit Text darauf oder einfach nur ein grafisch hervorgehobenes Zitat. Obwohl nur rund fünf Prozent der Posts von „Breitbart“ Fotos oder Grafiken sind, werden diese überproportional geteilt. Die Mehrheit der geteilten Beiträge (58 Prozent) sind Bilder, ermittelte die „Columbia Journalism Review“ für das Jahr 2016.176 Unter den zehn meistgeteilten Posts von „Breitbart“ finden sich neun Bilder und ein Video.
Es lässt sich beobachten, dass gerade der rechten Szene die Macht der Bilder bewusst ist: So ist zum Beispiel die Alt-Right-Bewegung in den USA bekannt dafür, geschickt mit der Bildsprache des Internets zu spielen – vor allem mit sogenannten Memes. Memes sind Fotos, Videos oder Formulierungen, die immer neu aufgegriffen, überarbeitet und weiterentwickelt werden – quasi ein Running-Gag, der immer wieder neu erzählt wird. Der Begriff kommt eigentlich aus der Wissenschaft: Als „Mem“ bezeichnet man Ideen, die unterschiedliche Formen annehmen und zwischen Personen weitergereicht werden können. Memes sind eine der unterhaltsamsten Facetten der Netzkultur – vermutlich haben Sie schon mal das Meme der „Grumpy Cat“ gesehen. Es zeigt eine missmutig dreinblickende Katze, und auf dem Foto steht beispielsweise der Satz: „Ich hatte einmal Spaß. Es war furchtbar.“ Eine andere Variante dieses Memes ist eine Geburtstagskarte, auch hier sieht man das grantige Tier, nur steht diesmal am Foto: „Alles Gute zum Geburtstag, jetzt bist du deinem Tod ein Jahr näher.“
Memes sind Teil der Popkultur geworden und rechte Akteure versuchen, diese Codes selbst auch zu nutzen. Das berühmteste Beispiel ist wohl „Pepe“ der Frosch: Ursprünglich war Pepe ein grüner Frosch, der in einer Comicreihe ein Junggesellenleben führte und ziemlich viel kiffte. Doch aus dieser harmlosen Comicfigur machte die Alt-Right-Bewegung ein Hasssymbol: Sie verwendeten das Bild von Pepe in antisemitischen, frauenfeindlichen und rassistischen Bildern. Einmal sieht man Pepe als SS-Offizier grinsend vor einem Konzentrationslager stehen, ein anderes Mal trägt Pepe Trumps Frisur und steht fröhlich vor einem Grenzzaun, hinter dem Mexikaner weinen. Selbst Donald Trump retweetete ein Bild, das ihn als Pepe darstellt – und erntete dafür Kritik, weil er ein Hasssymbol aus der rechtsextremen Szene umso sichtbarer machte. Dem Erfinder Pepes namens Matt Furie ist diese Umdeutung seiner Comicfigur eigentlich gar nicht recht – er wollte nie, dass der Frosch eine Identifikationsfigur für Menschen wird, die den Holocaust oder Gewalt gegen Frauen unterhaltsam finden. Er hat mittlerweile diese Figur auch sterben lassen, aber natürlich verwenden sie rechte Nutzer (auch im deutschsprachigen Raum) weiterhin.177
Es ist bemerkenswert, wie sehr die rechtsextreme Internetcommunity auf Bilder setzt: Auch im deutschsprachigen Raum vernetzen sie sich in geschlossenen Gruppen im Internet, tauschen dort Fotos aus, die sie nachbearbeiten und damit Hassbotschaften verbreiten. Zum Holocaust-Gedenktag 2018 postete die TV-Moderatorin Anne Will ein Foto von sich, auf dem sie einen Zettel mit der Aufschrift „I remember #WeRemember“ in der Hand hielt. In rechten Kreisen wurde dazu aufgerufen, Gedenkfotos wie dieses nachzubearbeiten. Online verbreiteten Nutzer dann zum Beispiel eine Bildmontage, bei der Anne Will einen Zettel mit dem Satz in der Hand hält: „Rapefugees welcome.“ Sinngemäß heißt das: Vergewaltigende Flüchtlinge sind willkommen. Die Erinnerung an die Gräuel des Holocausts wird also ersetzt mit harter Propaganda gegen Flüchtlinge – und zwar geschickt inszeniert in einem anschaulichen Bild.178
Es kann frustrierend sein, auf welch unfaire Weise Bilder eingesetzt werden. Doch ich glaube, wir können aus diesen Tricks unseriöser Akteure einiges lernen. Sie nutzen deswegen so oft grafisches Material, weil dieses stark wirkt. Doch diese Methode lässt sich ebenso für Richtigstellungen und Faktenchecks einsetzen.
Dazu führten die Forscher Jason Reifler und Brendan Nyhan interessante Experimente durch – sie testeten, ob eine Richtigstellung als Text oder als Infografik effizienter war. Zum Beispiel erhielten Studienteilnehmer Informationen über die Erderwärmung. Die eine Gruppe sah eine Infografik, wie sehr die Erdtemperatur seit den 1940er-Jahren angestiegen ist. Eine andere Gruppe wurde dieselbe Information als Text geschildert. Danach testeten die Forscher, welche Variante stärker wirkte: Das Bild hatte einen größeren Eindruck hinterlassen. Selbst überzeugte Republikaner nahmen die Information so stärker auf, dass sich die Erdtemperatur messbar erhöht hat. Das heißt nicht, dass sie die These des Klimawandels deswegen akzeptieren, aber zumindest inhaltlich sind sie in diesem Punkt mittels Infografik eher bereit, die richtige Information in ihren Wissensstand zu übernehmen. „Grafische Richtigstellungen scheinen effektiver zu sein im Reduzieren von falschen Wahrnehmungen als Text“, protokollieren die Wissenschaftler.179 Letztlich gibt dieses Ergebnis schon auch Hoffnung: So können Fakten-checks in Zukunft eine Spur effizienter werden, indem sie eindrückliche und leicht verständliche Bilder liefern. Die Macht der Bilder lässt sich auch für Aufklärung einsetzen.