40

Timon schluckte seinen Bissen Baguette herunter. Ein Lächeln breitete sich auf seinem ganzen Gesicht aus.

»Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, dass ich dich hierhergeschleppt habe. Es sah so nach Regen aus. Aber sieh mal! Quentin hatte doch recht!«

Er wies auf den Himmel. Der hatte sich anscheinend spontan entschlossen, extra für Nele eine Theatervorführung zu inszenieren, die grandioser nicht hätte sein können. So eine Kulisse hätte sie sich in ihren kühnsten Phantasien nicht ausdenken können. Der Wind schob wie mit einer dramatischen Geste die Vorhänge der unteren Wolkenschicht auf. Ein Teil des glutroten Sonnenballs glitt unter der zweiten Wolkenschicht hervor, legte eine schimmernde Brücke über das Wasser zu Nele und Timon hin. Zwei Möwen stritten am Flutsaum um einen Seestern; ihre Silhouetten im Gegenlicht warfen langbeinige, tanzende Schatten. Von Osten her sah man jetzt den Leuchtturm blinken. Dann verschwand die Sonne hinter dem Horizont. Die Wolken wurden tiefrot, im silberblauen Himmel darüber erschien die Venus und in der Fahrrinne weit draußen flammte die Beleuchtung der großen Fähren auf.

»Ist das schön!« Nele flüsterte es fast, andächtig. Sie hatte eine Gänsehaut, von dem Anblick, nicht von der Kälte. »Ich bin so froh, dass wir hier sind!«

Timon legte ihr die Decke um die Schultern. »Gleich kommt noch was. Es ist Vollmond.«

In der Dunkelheit spürte sie seine Nähe noch intensiver als sonst, und selbst in der Meeresluft, die nach Tang und feuchtem Sand roch, nahm sie seinen Duft wahr, eine Mischung aus seinem Aftershave, Holz, frischer Farbe und Kiefernnadeln. Und Timon eben.

Tatsächlich, über dem Dickicht aus Kiefern, Silberpappeln und Sanddornbüschen hinter dem Deich färbte sich erst der weiche Dunst rötlich, dann stieg der Mond verblüffend groß und silbern auf. Das Licht fiel durch die Bäume und erfüllte sie mit Glanz, zeichnete hell ihre Silhouetten nach, schimmerte auf dem nassen Seetang am Strand und auf den wispernden Wellenkämmen. Einen Teil der Sterne sah man trotzdem noch. Nele erkannte den Großen Wagen und die Kassiopeia. Dann hörten sie ein Rufen und Schnattern von weit oben aus dem Dunkel.

»Wildgänse!«, sagte Timon. »Ich habe immer bewundert, wie sie nachts fliegen können.«

Nele dachte an Jorams hölzerne Wildgans, der man die Leidenschaft und Liebe ansah, mit der er sie geschaffen hatte. Dachte an Carly und Philip und daran, wie spürbar ihre innige Liebe in der Atmosphäre ihres Hauses war.

Und sie dachte an Vio, die von Anfang an die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernommen und nie darauf gewartet hatte, dass etwas von allein geschah.

Sie fasste nach Timons Hand. Sein Gesicht war im Mondlicht klar zu erkennen. Alles wirkte gleichzeitig unwirklich und beinahe schmerzlich deutlich. Immerhin zog er seine Hand nicht zurück. Seine Finger schlossen sich um ihre, vielleicht unwillkürlich oder weil sie ihn so überrumpelt hatte, dass er seine Gefühle nicht gleich verstecken konnte.

»Es ist so schön, mit dir zusammen zu sein. Egal, was wir tun«, sagte sie. »Ich habe mich in dich verliebt. Das wollte ich dir einfach endlich sagen.«

Er antwortete nicht und sah über das Meer hinaus. Aber er ließ ihre Hand nicht los. Immerhin. Sie versuchte, diesen Moment fest in ihre Erinnerung zu heften, nur für den Fall, dass es nie wieder so sein würde. Sie wollte sich an Timons leises Lachen erinnern, das sie in letzter Zeit so oft gehört hatte und das sie in ihrem Leben nicht mehr missen mochte. An die Art, wie ein Grübchen erschien, wenn er überlegte, was er sagen sollte. An das Blitzen in seinen Augen, wenn er einen Vorschlag hatte, wie man etwas am besten machen könnte. An dieses Gefühl, wenn er bei ihr war – dass sie zusammen alles schaffen könnten, dass das Leben dann einfach in Ordnung war, rund und warm und hell.

Die Stille dehnte sich. Selbst der Wind schien noch mehr nachgelassen zu haben, als ob er auf die Antwort wartete, die Wellen waren kaum noch hörbar. Nele biss sich auf die Lippen. Schweigen konnte sie auch. Sie hatte allen Mut zusammengenommen und den Anfang gemacht. Nun war Timon dran.

Schließlich drückte er ihre Hand noch fester, wandte sich zu ihr und sah ihr in die Augen. »Ich kann das einfach nicht, Nele! Ich habe doch auch seit vielen Tagen darüber nachgegrübelt. Ich habe nachts ewig wach gelegen.«

Sie hörte die Verzweiflung in seiner Stimme, die innere Zerrissenheit. Das mochte sie auch an ihm, dass er offen über Gefühle sprechen konnte, dass er nicht auswich oder etwas ins Lächerliche zog, wenn es ihm zu sentimental wurde. Das hatte sie schon zu oft erlebt.

»Ich bin auch so wahnsinnig gern mit dir zusammen«, sagte er und griff noch nach ihrer anderen Hand. »Immer mehr, je öfter wir uns sehen! Du bedeutest mir so viel. Wenn du nicht da bist, muss ich an dich denken. Aber ich kann und will das so nicht. Nicht jetzt, nicht noch einmal. Es macht mir Angst, gerade weil es so schön ist. Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll.«

»Schon gut«, sagte sie und schluckte ihre Traurigkeit hinunter. Sie hatte es geahnt. »Wenn es so ist, dann ist es eben so.«

»Weißt du, ich habe bei meinen Patienten so oft gesehen, wie eine Beziehung sein kann. Wie sie sich im Alter noch voller Liebe und gemeinsamer Erinnerungen umeinander kümmern, sich ergänzen, wie sie eins sind, ein Ganzes. Mit allen Widrigkeiten fertigwerden. Zusammenbleiben, selbst wenn einer den anderen nicht mehr erkennt. Bei meinen Eltern ist es auch so, glaube ich. Und so habe ich mir das früher immer vorgestellt, und davon habe ich geträumt. Das wollte ich auch. Und dann habe ich es zweimal versucht, und zweimal ist alles schiefgegangen.« Er ließ ihre Hände los und begann, ein Stück Seetang zu zerpflücken. »Es muss auch meine Schuld gewesen sein, mindestens zur Hälfte. Vielleicht wollte ich zu sehr alles richtig machen. Vielleicht habe ich es übertrieben, war zu eifersüchtig, zu sehr Perfektionist, ich weiß es nicht. Zweimal hat mich meine große Liebe verlassen, jedenfalls hielt ich es dafür. Beim zweiten Mal bin ich fast daran kaputtgegangen. Ich halte das nicht noch mal aus, Nele! Das hat nichts mit dir zu tun. Möglich, dass ich Beziehung einfach nicht kann. Wahrscheinlich kann ich die Erwartungen, die man an mich hat, einfach nicht erfüllen.«

Er warf den Tang fort und sah Nele wieder an, sein Blick dunkel. Eine Träne lief über seine Wange, und sie hätte ihn so gern in den Arm genommen. Aber seine Abwehr und seine Furcht, verletzt zu werden, standen wie eine unsichtbare Wand zwischen ihnen.

»Ich habe seitdem gelernt, allein zu sein. Das habe ich mir schwer erarbeitet. Jetzt bin ich zufrieden damit, habe mein Gleichgewicht wiedergefunden, jedenfalls dachte ich das. Ich habe Pläne. Ich kann das Risiko nicht noch einmal eingehen! Es kostet mich zu viel. Die Kraft habe ich nicht.«

»Dann ist es wohl besser so.« Nele atmete tief durch, versuchte, ihr eigenes Gleichgewicht wiederzufinden. »Ich kann dir auch nicht garantieren, dass es funktioniert. Niemand kann das. Bei mir ist es auch schon schiefgegangen, selbst wenn es nicht so was Ernstes war wie bei dir. Aber ich glaube fest, dass es mit uns beiden gut sein würde. Du hast Angst, Erwartungen nicht erfüllen zu können, aber weißt du, ich erwarte nichts von dir. Den Fehler, etwas zu erwarten, den habe ich auch gemacht. Ich habe erwartet, dass mir jemand die Welt so verzaubert wie Noelie es tat. Aber das war eine Kinderfreundschaft. Für den Zauber im eigenen Leben ist man selbst und allein verantwortlich. Wenn man das einmal weiß, dann kann das mit dem Lieben funktionieren, da bin ich mir inzwischen ziemlich sicher.« Wenigstens hörte er aufmerksam zu. »Wenn wir zusammen sind, spüre ich, dass es richtig ist, dass es passt und immer schöner werden könnte«, fuhr sie fort. »Und dass es unbedingt einen Versuch wert wäre. Man begegnet nicht oft jemandem, bei dem das so ist, sogar von Anfang an. Aber wenn du es nicht kannst, dann verstehe ich das. Glaube ich.«

Jetzt war er es, der sie in den Arm nahm. Er hielt sie so fest, dass sie kaum Luft bekam.

»Es tut mir leid«, flüsterte er an ihrem Ohr. »Du hast mit allem recht. Und trotzdem.«

»Das Timing stimmt wohl nicht«, sagte sie traurig. »Du willst nicht mehr lieben. Und ich möchte es wieder wagen, nach langer Zeit. Das passt dann wohl doch nicht ganz zusammen.«

Er richtete sich auf und setzte sich wieder neben sie, legte die Decke um sie beide gegen die Kälte, die jetzt von allen Seiten herankroch, mit deutlichem Herbstgeruch nach modrigen Blättern und Nordwind.

»Können wir trotzdem noch das Projekt bei Franzi und die Windharfe zusammen fertig machen? Ich möchte dir so gern helfen«, sagte er leise. »Aber ich verstehe auch, wenn du das nicht … wenn ich dich jetzt verletzt habe. Es tut mir so leid, Nele. Ich bin ein Feigling.«

»Natürlich machen wir das.« Auf keinen Fall würde sie Franzi oder gar Hella enttäuschen.

»Und dann? Du wirst fortgehen, nicht wahr?«

»Ja. Ich hatte nie gedacht, dass ich so lange hierbleibe. Ich habe auch Pläne.« Dass die noch nicht ausgereift waren, spielte keine Rolle. »Und du?«

»Ich werde für mindestens ein Jahr nach Kanada gehen und meinem Freund die Herstellung der Waldwolle zeigen. Sobald ich einen Nachfolger für Hella und Quentin gefunden habe, den sie mögen. Ich kann hier jetzt nicht mehr bleiben. Ich würde dich nur ständig vermissen.«

Ja. Ohne Timon würde sie es hier auch nicht mehr aushalten. Ein Glück, dass die Projekte in wenigen Tagen abgeschlossen sein würden.

Trotz der beruhigend duftenden Bettwäsche weinte sie sich in den Schlaf. Sie war nicht überrascht von Timons Reaktion, dennoch hatte sie es versuchen müssen. Sonst hätte sie sich ewig diese verpasste Chance vorgeworfen. Weh tat es trotzdem. Aber sie würde sich ihr Glück selbst erschaffen, auch allein, genau wie es ihrer Großmutter gelungen war.

Ob sie sich, wenn sie alt war, jemals an so eine Liebe würde erinnern können wie Hella an ihren Arthur? Timon jedenfalls würde für Nele eine unvergessliche Begegnung bleiben, genau wie Joram für Vio und Hella.

Das ist auch ein Schatz, versuchte sie, sich zu trösten.

Franzi und Matteo waren noch dabei, die Möbel vor der fleckigen Wand beiseitezuräumen. Den Teppich hatten sie schon abgehängt.

»Ich bin so froh, den nicht mehr sehen zu müssen, das glaubst du gar nicht!«, sagte Franzi.

Die alten Stammgäste saßen ungerührt an ihrem Tisch und waren in ihr Kartenspiel vertieft, doch ab und zu sahen sie erwartungsvoll herüber. So etwas hatten sie schon lange nicht mehr geboten bekommen. Timon war noch nicht da. Nele überlegte, ob er überhaupt kommen würde. Doch, sie war sich sicher. Er würde sie nicht im Stich lassen, nicht dabei.

»Pappe habe ich schon mitgebracht, wieder von den netten Jungs im Fahrradladen«, sagte sie. »Matteo, hilfst du mir ausladen?«

Während sie dabei waren, tauchte Jakob mit den versprochenen Farbeimern, Rollen und Pinseln auf. »Wenn du magst, helfe ich mit. Ich habe Zeit«, sagte er. »Das ist mal eine schöne Abwechslung. Hallo, Franzi, hallo, Matteo.«

»Wie wunderbar! Sehr gerne, Jakob.« Franzi strahlte. »Manchmal fühlt es sich doch schon so an, als ob wir hier dazugehören.«

»Aber sicher gehört ihr dazu.« Jakob stellte die Eimer in eine säuberliche Reihe und öffnete die Deckel. »So, du gibst die Anweisungen, Nele.«

Etwas verzagt betrachtete Nele die eifrigen Gesichter, die Blicke, die alle auf sie gerichtet waren, und die große, deprimierend öde und verfärbte Wand.

Sie hatte Ähnliches schon oft gestemmt. Doch nun war sie sich auf einmal nicht mehr sicher, ob sie das ohne Timon so hinbekommen würde, wie es ihrer inneren Vision entsprach. Und das wollte sie. Bei so etwas machte sie keine Kompromisse. Es mochte nur eine Wand in einem kleinen Imbiss am Rande des Landes sein, aber das war ihr kein bisschen unwichtiger, als wenn es die Wand in der Philharmonie gewesen wäre. Im Gegenteil. Das war Ehrensache und musste einfach gut werden.

»Wir streichen zuerst. Du könntest bitte hier unten das Meer gestalten, Jakob, wenn du möchtest.«

»Ich?«, fragte er erstaunt. »Ohne Vorgaben?«

»Klar. Du kannst das.« Sie wollte, dass er sich auch einmal zutraute, kreativ zu sein. Das Meer kannte er gut genug. »Und mit der braunen Farbe in der Mitte einen Steg, der direkt ins Meer ragt und hinten perspektivisch immer schmaler wird, als stünde man direkt davor.« Nele gestikulierte mit beiden Armen. »Aber beginn bitte erst in Tischhöhe damit. Man könnte den langen schmalen Tisch dort später so hinstellen, dass er wie der Anfang des Steges wirkt, wenn man beim Streichen den Übergang in der Breite anpasst, was meint ihr, Franzi und Matteo?«

»Das ist eine wunderbare Idee!« Franzi strahlte. »Das wird bestimmt unser beliebtester Tisch.«

»Fein. Ich nutze, während Jakob das macht, die Flecken oben und an den Seiten, um den Strand, Wolken und Bäume daraus zu machen. Die Schiffe können wir dann zurechtschneiden, während die Farbe trocknet.«

Nele hoffte, dass sie bestimmt und zuversichtlich klang, aber tatsächlich wusste sie nicht einmal, wo sie anfangen sollte. Die Bilder, die sie neulich mit Timon zusammen auf der Brücke am Ryck ausgeheckt hatte, verschwammen und waren plötzlich nicht mehr greifbar. Hoffentlich kehrten sie zurück, sobald sie den Pinsel in der Hand hatte.

Das ist nur Lampenfieber. Das kennst du doch, sagte sie streng zu sich selbst.

Aber sie hatte sich noch nie so verloren gefühlt.

Dann hörte sie draußen einen Motor. Er war doch gekommen, wenn auch untypisch unpünktlich! Das war Timons Auto. Nele war in letzter Zeit noch sensibler für Geräusche geworden, seit Hella ihr beigebracht hatte, auf den Wald zu lauschen. Türenschlagen, kurz darauf Timons Stimme. »Matteo, hilfst du mir bitte mal?«

Nele versuchte, sich zu konzentrieren. »Hier. Hier fangen wir an«, sagte sie. Jetzt waren die Bilder wieder da, so klar und genau wie eine Blaupause. Sie tauchte den Pinsel ein.

Franzi war Matteo hinausgefolgt, und Nele staunte, als sie langsam und vorsichtig mit Hella an einem und Quentin am anderen Arm zurückkehrte.

»Timon hat uns gesagt, was ihr vorhabt«, sagte Hella vergnügt. »Das wollten wir nicht versäumen.«

»Und wir mussten mal raus«, erklärte Quentin. »Außerdem können wir dann Franzis berühmte Brötchen essen, und der Junge muss sich nicht auch noch um uns kümmern.«

»Das ist ja toll. Ich freue mich!« Die herzliche Gegenwart der beiden gab Nele erstaunlichen Auftrieb. Nun wusste sie, dass nichts schiefgehen würde, egal, wie viel Timon beisteuerte oder nicht. Diese Wandgestaltung sollte ihr persönliches Abschiedsgeschenk an die Menschen auf dieser erstaunlichen Halbinsel werden. Sie hatte der Zeit hier so viel zu verdanken. Und nun würde sie etwas zurückgeben, das dafür sorgte, dass die Gäste sich wohlfühlten und mit einem Lächeln hinausgingen.

Franzi machte es den beiden an einem Tisch in einer ruhigen Ecke gemütlich, während Nele auf die Leiter stieg und den Pinsel ansetzte. Auf Timon würde sie nicht warten.

Endlich kamen Matteo und Timon mit viel Gerumpel herein. Sie schleppten lange Rindenstücke und Äste und legten sie auf dem Boden ab. Die Kartenspieler verfolgten es mit deutlich skeptischem Interesse.

»Hallo, Nele.« Timon sah zu ihr hinauf. Vorsichtig, verlegen, bittend, distanziert, erleichtert, traurig? Sie hatte gemeint, ihn inzwischen gut zu kennen, aber sie konnte es nicht deuten. »Ich dachte, wir könnten daraus vielleicht einen Schiffsrumpf und einen Mast machen. Als Ergänzung zu den braunen Pappsegeln. Dadurch wird es so richtig dreidimensional. Matteo und ich können es alles anbringen.«

»Klasse, oder, Franzi?« Matteo war begeistert. Franzi, die eifrig nickte, eindeutig auch.

Nele genauso. Bei praktischen Dingen ergänzten Timon und sie sie sich nun einmal perfekt. Sie vergaß alles außer dem Projekt.

Das war immer ihre Rettung gewesen. Etwas erschaffen.

»Dann könnten wir am Anfang des Steges zu beiden Seiten richtige Pfosten an die Wand setzen! Vielleicht sogar vorn am Tisch, mit Laternen drauf. Das wird super. So werden die Gäste Teil des Bildes und fühlen sich auch so. Los geht’s.«