Kapitel 11

C heyenne schreckte mit einem Keuchen wieder auf und blickte mit weit aufgerissenen Augen auf die Sterne am schwarzen Himmel. »Oh, sicher. Nach zehn. Ich rufe einfach seinen Assistenten an und lasse es in seinen Terminkalender eintragen.«

Corian schaute sie von seinem Platz aus an, die Beine unter sich gekreuzt. »Was war das?«

»Das letzte Wort, das ich nicht haben konnte.« Mürrisch rollte sich die Halbdrow auf die Seite und richtete sich auf. Sie schlug die Beine übereinander und gab sich eine Minute Zeit, um sich zu erholen. »Das war verrückt.«

»Aber es hat funktioniert.«

Sie wandte sich dem Nachtpirscher zu und legte den Kopf schief. »Hättest du nicht einfach sagen können, dass ich mich in das Gefängnis projiziere, um ein Einzelgespräch mit dem Typen zu führen? Ich meine, wie schwer ist es, mich zu warnen?«

Corian schenkte ihr ein schiefes Lächeln. »Wenn ich dir das erzählt hätte, hättest du es dann trotzdem getan?«

Cheyenne blinzelte. »Okay, das stimmt. Aber du hättest mir wenigstens etwas mehr als ›viel Glück‹ sagen können.«

Er lachte, als er die übrig gebliebenen Zutaten einsammelte und alles in einem ordentlichen Stapel beiseite legte. »Ich werde dich durch die Prüfungen führen, Mädchen. Ich kann dich sogar mit Zaubersprüchen bewerfen und hoffen, dass du herausfindest, wie du deine Magie einsetzen kannst, um den Job zu erledigen. Ich kann den Don’adurr machen. Aber da hört mein Wissen darüber auf.«

»Ja, wenn ich wüsste, wie man es macht, würde ich wahrscheinlich auch jemand anderen als Versuchskaninchen benutzen.«

Der Nachtpirscher zuckte mit den Schultern und stand auf. »Das ist eine Drowsache, Cheyenne. Glaub mir, ich kenne genauso viel Drowmagie wie L’zar. Meistens ist das hilfreich, aber ich kann nur etwa ein Drittel davon einsetzen.«

Er trat auf sie zu und reichte ihr die Hand. Die Halbdrow verdrehte die Augen, nahm die Hand aber an. Dann klopfte sie den Schmutz und das trockene Gras von ihrer Kleidung, wobei die Metallketten an ihren Handgelenken klirrten. »So etwas möchte ich nicht noch einmal tun.«

»Aber du kannst. Wenn du es willst. Das ist das Wichtigste.«

»Nun, im Moment konzentriere ich mich auf das Training mit dir, schätze ich. Dafür haben wir doch noch Zeit, oder?«

Corians amüsiertes Grinsen brachte sie dazu, ihn angreifen zu wollen. »Dafür ist noch viel Zeit, ja.«

»Okay.« Cheyenne rollte ihre Schultern zurück und dehnte ihren Nacken. Erst harte magische Drogen , jetzt Sparring mit einem Nachtpirscher. Keine große Sache. »Wir müssen doch nicht noch eine Runde ›Iss den Samen, Cheyenne‹ spielen, oder?«

»Den Nimlothar-Samen? Nein.« Corians Katzennase rümpfte sich, als er kichernd einen Schritt zurücktrat. »Die Prüfungen beginnen mit einem Samen und enden, wenn die Kupferkiste dort drüben geöffnet ist und du dir dein Erbe verdient hast.«

Die Halbdrow schürzte ihre Lippen. »Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt, was?«

»Ja. Eine Dose Pringles und deine Drowprüfungen sind genau dasselbe. Ein toller Vergleich.«

Trotz ihrer Frustration über all die Geheimnisse und vagen Antworten und obwohl L’zar Verdys ihr unerwartetes Astralgespräch abgebrochen hatte, konnte Cheyenne nicht anders als zu lachen. »Ich schätze, ich bin einfach gut in solchen Dingen.«

»Ich hoffe, du bist besser im Sparring.«

Sie lächelte breit. »Tu nicht so, als hättest du mich noch nie in Aktion gesehen.«

»Oh, das habe ich.« Corian ging in die Hocke wie ein riesiger Panther auf zwei Beinen, der auf einen Baum springen wollte. »Ich wäre sogar beeindruckt gewesen, hätte ich nicht in das Haus rennen und mich für dich um all die magischen Wesen kümmern müssen.«

»Damit das klar ist: Ich habe dich nicht darum gebeten, das zu tun.«

»Das musstest du auch nicht.«

Die Halbdrow streckte ihre Finger aus und atmete tief ein. »Übrigens, danke, dass du gekommen bist.«

»Da, siehst du? Ein bisschen Wertschätzung kann viel bewirken, Mädchen.«

Sie lachte und beobachtete ihn dabei, wie er vor ihr auf und ab ging, die glühenden, silbernen Augen auf die ihren gerichtet. »Ich werde es viel mehr zu schätzen wissen, wenn diese Prüfungen vorbei sind und die Leute mir nicht mehr sagen, dass ich warten soll, bis ich bereit bin.«

Die langen Eckzähne des Nachtpirschers blitzten im Sternenlicht auf, als er zurücklächelte. »Bist du jetzt bereit?«

»Ja. Nein, warte.«

Corian erhob sich aus seiner Hocke und stieß ein kurzes, überraschtes Lachen aus. »Wow.«

»Warte nur eine Sekunde, okay?« Cheyenne unterdrückte ein Lächeln, schüttelte ihre Hände aus und schloss ihre Augen. »Das Gespräch war super seltsam, aber er hat mir einen Tipp gegeben, wie ich neue Fähigkeiten anzapfen kann, glaube ich.«

»Wirklich? Der da wäre?«

Diesmal konnte sie ihr Lachen nicht zurückhalten. »Das würdest du nicht verstehen, Corian. Das ist eine Drowsache.« Ja, okay. Es fühlt sich gut an, das jemand anderem zu sagen.

Der Nachtpirscher fing wieder an, auf und ab zu gehen. Sie konnte seine Schritte auf dem trockenen Gras und dem Schmutz hören, während sie die Augen geschlossen hatte. »Lass dir Zeit, Mädchen. Lass dir nur nicht die ganze Nacht Zeit.«

Cheyenne ignorierte ihn und holte tief Luft. Konzentriere dich auf den Nimlothar-Samen, hm? Wenn ich nur einen brauche, wird er wohl im Magen landen und dort bleiben.

Sie konzentrierte sich auf die Erinnerung an den glühenden, violetten Samen und die kribbelnde Magie, die sich in ihrem Inneren ausgebreitet hatte, nachdem sie ihn verschluckt hatte. Das Bild pulsierte mit violettem Licht vor ihrem geistigen Auge und das Gefühl kehrte zurück. Die Halbdrow stieß einen langsamen, kontrollierten Atemzug aus, als die kribbelnde, summende Hitze ein weiteres Mal durch sie strömte. Sie breitete sich von ihrem Bauch und ihrer Brust über ihre Gliedmaßen bis hinauf in ihren Kopf aus, bis sie das Gefühl hatte, ihre Wange gegen einen brummenden Motor zu drücken. Das sollte helfen. Dieser verrückte Drow könnte recht haben.

Corian beobachtete sie und kicherte leise, als L’zar Verdys Tochter mit dem ersten von vielen Dingen experimentierte, die sie mit ihrer Drowmagie lernen würde. Nur weil sie spät mit den Prüfungen angefangen hat, heißt das nicht, dass sie langsam lernt. Das muss ich ihr lassen. Er leckte sich über die Lippen und wartete darauf, dass sie fand, wonach sie suchte.

Als die Halbdrow ihre Augen öffnete, erstarrte er. Ein dünner, schneller Schimmer violetten Lichts blitzte in ihren goldglühenden Augen auf. Jetzt geht’s los.

»Okay, Halbblut«, rief er und reckte ihr auffordernd das Kinn entgegen. »Greif an.«

Cheyenne schickte ihm eine knisternde, schwarze Energiekugel entgegen, bevor er zu Ende gesprochen hatte. Corian wich aus und antwortete mit einem Blitz aus gleißendem Silberlicht. Er prallte an dem dunklen Schild ab, den sie hochzog und schoss in den Himmel, bevor er an der Kuppel seines großen Schutzschildes verpuffte.

Mit den Schilden hat sie wohl nicht gescherzt.

»Auf was konzentrierst du dich gerade, Kleine?«, rief er und näherte sich ihr langsam, während silbernes Licht in seiner Hand aufflackerte.

»Diesmal nicht, Nachtpirscher. Das würde es zu einfach für dich machen.« Cheyenne schaltete auf Drowgeschwindigkeit um, als Corian zu lachen begann. Sie dachte, sie könnte ihn überrumpeln, bevor er reagieren konnte.

Sie war noch einen Meter entfernt, als er grinsend ebenfalls in Hypergeschwindigkeit wechselte. »Da hättest du mich fast gehabt.«

Er schlug seine Faust auf den Boden und silbernes Licht explodierte zwischen ihnen. Die Halbdrow spannte rechtzeitig einen weiteren Schild auf, um die Blitze abzuschirmen, aber die Kraft von Corians Magie, die mit erhöhter Geschwindigkeit auf die schimmernde Schutzwand traf, setzte mehr Energie frei, als sie beide erwartet hatten. Ein metallisches Klirren hallte von den Fels- und Steinwänden des Gefängnisses von Alcatraz wider und das Halbwesen und der Nachtpirscher wurden durch die Schockwelle voneinander weggeschleudert.

Cheyenne grunzte, als sie über den Dreck schlitterte und wieder blinzelnd in den Himmel sah. Der Klang von Corians schallendem Lachen war Antrieb genug, um sie wieder auf die Beine zu bringen.

»Jetzt wird es interessant!« Silberne Blitze zuckten in seinen beiden Händen, als er die Arme ausbreitete. »Sieht aus, als hätte L’zars kleiner Trick funktioniert, was?«

»Keine Ahnung. Hab’s noch nicht probiert.« Lass uns die Erde spalten.

Die Halbdrow streckte beide Hände aus, ihr Körper summte durch die zusätzliche Kraft des Nimlothar-Samens und um ihre Fingerspitzen flackerte ein flimmerndes Licht. Aber das war alles.

»Ernsthaft?«

Corian schüttelte den Kopf und lief wieder vor ihr auf und ab. »Vielleicht habe ich mich zu früh gefreut.«

Der Boden vor ihm brach plötzlich auf, wobei lose Erde und Steine hochflogen. Mit einem überraschten Aufschrei taumelte er zurück und wischte sich den Dreck aus dem Gesicht.

Schmunzelnd streckte Cheyenne erneut die Hand aus und versuchte, die Erde ein weiteres Mal aufzubrechen. Ein pulsierender Stromstoß schoss durch ihren Arm und die Luft um ihre ausgestreckten Finger flimmerte erneut. Damit könnte ich ihn die ganze Nacht im Kreis herumlaufen lassen.

Der Boden bebte und eine Schlange aus aufgewühlter Erde schoss von der Stelle weg, an der die Halbdrow stand. Sie schlängelte sich im Zickzack über den Boden auf Corian zu, nicht so schnell wie sein Blitzangriff, aber fast. Ein weiterer Felsbrocken traf ihn, selbst als er versuchte, ihm auszuweichen.

»Ich glaube, ich hab’s!«, rief sie.

Die Erde bebte erneut und ließ sie beide zur Seite taumeln. Dann zerriss ein gewaltiger Knall die Luft und die Halbdrow starrte auf den riesigen Spalt, der sich durch die Erdmauern um das verlassene Gefängnis zog. Sträucher fielen um und rissen große Erdbrocken mit sich. Der Spalt bewegte sich auf die Basis des Gefängnisses zu, bis er die Mauer aus weißem Stein spaltete. Teile davon zerbröckelten und der Riss vergrößerte sich weiter, während das verlassene Gebäude ächzte und zitterte.

Corian entkam schließlich dem wirbelnden Dreck und drehte sich mit großen Augen um, um die ungewollte Zerstörung zu betrachten.

»Scheiße!« Ohne darüber nachzudenken, wie oder warum, griff Cheyenne in Richtung des Chaos. Unsichtbarer Widerstand begegnete ihren Fingern, aber sie schloss sie trotzdem zu einer Faust und zog sie zurück.

Die Insel hörte auf zu zittern und der Riss, der die halbe Steinmauer hinaufgeklettert war, kam zum Stillstand. Weitere Gesteinsbrocken fielen in den Dreck und hüpften auf ihrem Weg den steilen Abhang außerhalb des Gebäudes hinunter.

Die Halbdrow ließ ihre Hand fallen. Damit muss ich aufpassen.

Kurz, bevor Corian wieder angriff, wurde die Luft neben ihr von einem Windstoß verdrängt. Sie war nicht schnell genug, um einen Schild zu beschwören, bevor sein zischender, silberner Blitz von ihrer Schulter abprallte, wodurch sie ins Taumeln geriet.

Zähneknirschend hielt sich Cheyenne mit einer Hand ihre pochende Schulter und versuchte, den Schmerz auszublenden. »Billiger Versuch, findest du nicht?«

»Die Lektionen hier schließen sich nicht gegenseitig aus, Cheyenne.« Der Nachtpirscher ließ sich in die Hocke fallen und seine silbernen Augen weiteten sich vor Begeisterung über den Kampf, selbst wenn er mit einer Halbdrow kämpfte. »In dieser Lektion geht es darum, sich nicht ablenken zu lassen, bevor man sich sicher ist, dass der Gegner am Boden liegt.«

»Was?« Sie hob den Kopf, richtete sich auf und zeigte auf den großen Riss in der Seite des Gefängnisses. »Du glaubst also nicht, dass die Zerstörung eines historischen Denkmals ein guter Grund ist, um einen Gang zurückzuschalten?«

Corian blickte kurz in Richtung des Gebäudes und zuckte mit den Schultern. »Das kann ich später in Ordnung bringen.«

»Ernsthaft?«

»Ich habe eine Menge Tricks auf Lager, Mädchen. Konzentrier dich lieber, sonst kommst du genauso verletzt raus wie beim letzten Mal.« Er beschwor zwei weitere Kugeln aus blendend hellem Licht in seinen Händen und setzte wieder sein übertriebenes Lächeln auf. »Du entscheidest.«

Ohne ihre Antwort abzuwarten, schoss er die silbernen Blitze in schneller Folge auf sie zu. Cheyenne schaltete auf erhöhte Geschwindigkeit und wich aus, bevor sie ihre schwarzen Ranken auf ihn schleuderte. Sie erreichten den Nachtpirscher, der inzwischen auch auf Hypergeschwindigkeit gewechselt hatte und wickelten sich um sein Handgelenk.

Er versuchte, einen weiteren Zauber nach ihr zu schleudern, aber sie schlug seine Hand zur Seite und das knisternde Silberlicht flog über ihren Kopf. Corians Überraschung brachte sie zum Lachen. »Wenigstens bist du engagiert.«

Mit einem Knurren, das irgendwie wie ein Lachen klang, riss Corian seine Handgelenke nach unten und sie damit nach vorne, dann packte er mit einer Hand die schlaffen, schwarzen Ranken. »Du wirst übermütig. Schon wieder.«

Der nächste Blitz, den er beschwor, zielte nicht auf sie, sondern auf die peitschenden Ranken in ihren Händen. Die Peitschen zogen sich zusammen und funkelten in silbernem Licht, als sein Angriff sich zu ihrer Hand schlängelte.

»Warte …«

Sie versuchte, die peitschenden Ranken schneller zurückzuziehen, als die Blitze über sie hinweg zuckten, aber das machte es nur noch schlimmer. Silbernes Licht brach um ihre Hände herum aus und die Halbdrow schrie vor Schmerz und Überraschung auf. Sie kehrte zur normalen Geschwindigkeit zurück, schüttelte ihre Hände aus und zischte wütend: »Was zum Teufel

»Das war ein guter Versuch.« Corian entfernte sich von ihr, immer noch in dieser dummen Hocke. »Viel besser als beim letzten Mal. Ich habe aber noch immer das Gefühl, dass du dich zurückhältst.«

»Ja, denn ich habe kein Interesse daran, die Insel Alcatraz zu zerstören, danke. Schreckliche Wahl für einen Sparringring, nebenbei bemerkt.«

»Benutze das nicht als Ausrede, Cheyenne. Hör auf, dich zurückzuhalten.«

»Du hast gesehen, was passiert ist.« Sie schüttelte wieder ihre brennenden, kribbelnden Hände aus und ihre Ketten klirrten. »Ich kann das nicht noch einmal tun.«

»Dann nimm es als Ansporn, das zu erreichen, was du dir vorgenommen hast und hör auf, darüber zu jammern wie eine kleine Schlampe.«

»Alter, das ist nicht das richtige …«

»Komm schon!« Knurrend schoss Corian einen weiteren Blitz in Richtung ihres Kopfes.

Die Halbdrow duckte sich und wirbelte herum, um zu sehen, wie der silberne Angriff gegen die Schutzkuppel um die Insel prallte. »Du hast versucht, mir ins Gesicht zu schlagen, oder?«

»Nein, ich habe versucht, dich zu motivieren.« Der Nachtpirscher ging wieder in die Hocke und klatschte mit beiden Händen auf den Boden. Dutzende von schlängelnden, silbernen Linien zogen sich über den Boden auf die Halbdrow zu.

Cheyenne wich zurück und stieß beide Händen nach vorne. Der Boden brach auf, wodurch Dreck und trockenes Gras aufspritzten und ein Pfeil aus zischendem Silberlicht nach dem anderen in die Luft schoss. Sie warf einen kurzen Blick auf die umgeleitete Magie und schmunzelte. Okay …

Als sie erneut die Hände vorstieß, wölbte sich die Erde von ihr weg und rollte in einer Welle los, die kaum zu sehen war, bevor sie unter Corians Füßen zerbarst und ihn durch die Luft schleuderte. Eine Gischt aus Schmutz und trockenen Erdklumpen regnete herunter. Als sich alles beruhigte, fand Cheyenne Corian einige Meter hinter der Stelle, an der sie ihn getroffen hatte. Er war in der Hocke und versuchte, seine Landung auszugleichen, indem er die Fingerspitzen auf den Boden presste und die Füße aufspreizte.

Sie seufzte. »Du machst Witze.«

»Katzen landen auf ihren Füßen, richtig?« Der Nachtpirscher legte den Kopf schief, stand auf und wischte sich die Hände ab. »Das war gut. Nicht so wie beim ersten Mal auf der Wiese, aber wenigstens hast du dein Ziel getroffen.«

Ja, ich wette, er hat auch neun Leben. »Das ist passiert, weil ich sauer geworden bin.«

»Dann werde sauer, Cheyenne. Wir sind noch nicht fertig.«