Ning 寧
»Warum haben Sie mich empfangen?«, frage ich Lady An. Ich weiß, dass ihr klar ist, worum ich sie bitten möchte. Genau um das, was sie beschützt und was den Untergang der Welt herbeiführen könnte.
Immer noch lächelnd schüttelt sie den Kopf. »Du begreifst immer noch nicht. Du bist diejenige, die es wegnehmen wird.«
»Warum?«, frage ich, entsetzt von dem bloßen Gedanken. Wie könnte ich diese Last auf meine Schultern laden? Wie könnte ich dermaßen selbstsüchtig sein, das Herz an mich zu nehmen und es dem Kanzler zu geben, um meine Schwester und mich selbst zu retten, aber den Rest der Welt damit ins Verderben zu stürzen.
»Du bist jemand, der nicht ganz in dieser Welt ist, aber auch nicht ganz außerhalb«, sagt sie. Sie spricht in Rätseln, und ich kann ihr nicht folgen.
»Ich vermute, dass jetzt, wo die Götter sich der Welt so lange ferngehalten haben, ihr Wissen schnell verloren gehen wird.« Lady An seufzt. »Die Mönche igeln sich in ihren Klöstern ein und sperren diejenigen aus, die an ihren Akademien studieren wollen. Sie verschanzen sich hinter ihren mächtigen Toren und kapseln sich vom Rest des Reiches ab. Sie glauben, sie wären Repräsentanten der Götter, und doch vernachlässigen sie ihre Pflichten gegenüber dem Volk, das sie beschützen sollen.«
»Sie haben den Ruf der Götter gehört und sind ihm gefolgt … Sind Sie dann eine Göttin? Eine Unsterbliche?«, frage ich. »Könnten Sie in die Welt der Menschen zurückkehren, um Gongyu zu bekämpfen?«
»Die Götter haben nur einen Bruchteil ihrer Macht mit mir geteilt, aber als sie Gongyu bekämpften, haben sie viel davon verloren.« Sie hebt ihr Gesicht erneut zum Mond, und ihre Mundwinkel verziehen sich traurig nach unten. »Es ist nicht mehr viel übrig. Das Kristallherz hält diesen Ort zusammen, und wenn es weg ist, werde auch ich fort sein.«
»Aber ich kann nicht …« Wenn die Rettung des einen Lebens bedeutet, dass ein anderes erlischt, wie kann ich dies rechtfertigen?
»Du musst!« Ihre Stimme strotzt vor Entschlossenheit. »Als Yěliǔ fiel, spürte ich es. Als Hánxiá unterworfen wurde, fühlte ich es ebenso. Es war ein gewaltiger Schmerz. Jedes Mal, wenn das Gift sich ausbreitet, wird das Land schwächer und ihr Einfluss wird stärker. Sie hat lange darauf gewartet …«
Ein verzweifelter Gedanke befällt mich. »Und was, wenn … wenn ich diejenige bin, die hier ausharrt? Was, wenn Sie an meiner Stelle in die Welt der Menschen zurückkehren? Lassen Sie mich stattdessen das Herz bewachen.« Sie trägt so viel Macht in sich, dass sie um einiges stärker ist als ich. Im Gegensatz zu mir kann sie Gongyu aufhalten.
Lady An wirft den Kopf in den Nacken und lacht. »Oh, mein Kind …«, sagt sie amüsiert. »Du ahnst ja gar nicht, wie wertvoll mir dein Angebot ist, aber du bist nicht dazu bestimmt, diese Last zu tragen. Du magst dich nach einem Leben in Abgeschiedenheit sehnen, weil du glaubst, es würde dir Ruhe und Frieden bescheren, aber die Magie, die diesen Ort zusammenhält, ist längst in Auflösung begriffen. Selbst wenn ich dir diese Aufgabe überlassen wollte, so kann ich es nicht, und ich würde dieses Schicksal niemandem wünschen.«
»Aber …« Ich kann es nicht ertragen. »Alles, was ich will, ist meine Schwester retten. Ich will, dass sie wieder mit Shénnóng Zwiesprache halten kann, so, wie sie es früher konnte.« Ihre fehlende Magie, die unerträgliche Leere in ihr. Ich möchte, dass alles wieder so wird, wie es einmal war. Ich will das Unmögliche.
Lady An schüttelt den Kopf. »Verstehst du denn nicht? Magie gehört nicht Shénnóng. Sie ist nicht einmalig in diesem oder jenem Gott. Das sind menschliche Vorstellungen, menschliche Regeln. Die Magie ist immer gleich. Es ist das Gefäß, das sie formt.«
Ich erinnere mich an die Feder, die aus dem Nichts auftauchte, als wir sie brauchten. An die Flügel des Feuers, mit der meine Schwester mich vor der Schlange rettete.
»Du wirst einen Weg finden, um sie zu retten«, sagt Lady An. »Denn dem Band der Familie ist eine ganz eigene Magie inne.«
Sie steht auf und schwankt leicht, ihre Wangen sind vom Wein gerötet. »Folge mir. Der Mond strahlt heute besonders hell.«
Wir gehen den leicht abschüssigen Weg hinunter, der an der Bambushütte vorbeiführt. Hier ist ein Teich, der von Seerosen bedeckt ist. Die runden grünen Blätter schweben anmutig auf dem Wasser, die Blüten wiegen sich im Wind. Lady An beugt sich hinunter, entnimmt vorsichtig eine Sternblüte und murmelt dabei einen leisen Dank. Es könnte Einbildung sein oder vielleicht auch der Wind, aber ich sehe, wie sich die Köpfe der anderen Blüten vor ihr verneigen. Mit der Seerosenblüte in der Hand geht sie zu einem kleinen mit Efeu bewachsenen Felsen, und dort, in Schatten gehüllt, liegt der Eingang zu einer Höhle.
»Ich frage dich nun, Ning aus Sù.« Die Art, wie sie meinen Namen ausspricht, hallt tief in meinem Inneren wider. Als würde sie mich auffordern, eine Entscheidung zu fällen, die das Schicksal aller in Dàxī verändern könnte. Als ginge es bei meiner Antwort nicht um mein eigenes Schicksal oder um das meiner Familie. Es betrifft jeden, den ich kenne, jeden, den ich geliebt und verloren habe, jeden, den ich gerettet, und jeden, den ich enttäuscht habe. »Wirst du tun, was von dir verlangt wird, selbst wenn der Weg, der vor dir liegt, ungewiss ist?«
Behutsam hält sie die Blüte in einer Hand.
Ihre Worte geben mir Hoffnung. Denn das Ungewisse vor mir birgt vielleicht das, wonach ich suche.
»Ja«, hauche ich. Wenn es das ist, was die Götter von mir verlangen, dann werde ich es tun. Lady An hat ihr Leben geopfert und jahrelang gewartet, während alle Menschen, die ihr lieb waren, dahinschwanden. Ich kann dasselbe tun.
»Die Höhle wird versuchen, zu dir zu sprechen, aber ignoriere die Stimmen, auch wenn sie vertraut klingen. Du wirst in der Mitte ein Gewässer vorfinden, in dem das Herz liegt. Greife hinein.« Sie pustet einen Magieschwall in ihre Hand. Er verwandelt sich in eine Kugel, die in einem gespenstischen Licht erstrahlt. Sie bettet sie mitten in die vollentfaltete Seerosenblüte, wo sie einen rosafarbenen Schimmer annimmt. »Rufe sie beim Namen, und ihr Herz wird antworten.«
Gongyu . Allein der Gedanke an ihren Namen scheint die Luft um mich herum zum Zittern zu bringen. Lady An hält mir die Blume hin. Ich nehme sie vorsichtig in beide Hände, und ihr Licht überträgt sich auf mich. Es fühlt sich angenehm warm an.
Ich trage sie mit mir in die Dunkelheit der Höhle, zu dem, was in ihren Tiefen auf mich wartet.
Ich folge dem Pfad in die Höhle. Er führt mich tiefer hinein, wobei der Boden schräg abfällt. Als ich einen Blick zurück werfe, sehe ich die entrückte Silhouette von Lady An, eingerahmt vom Mondlicht. Es dauert nicht lange, bis das Licht vom Eingang nicht mehr bis zu mir dringt und nur noch das Leuchten der Blume in meiner Hand den Weg vor mir erhellt. Die Wände der Höhle sind feucht, und die Steine unter meinen Füßen glitschig. In der Ferne ist das Geräusch von tropfendem Wasser zu hören. Als ich die Seerose näher an den Felsen heranbringe, glitzert etwas im Gestein.
Ich setze den Abstieg fort, und der Pfad wird immer schmaler, bis ich das Gefühl habe, im Gestein lebendig begraben zu sein. Mein Atem beginnt in der Luft zu gefrieren, und meine Tunika kommt mir plötzlich viel zu dünn vor gegen die Kälte, die von den Wänden abstrahlt. Der Stein um mich herum verändert seine Farbe, das Funkeln tritt immer stärker hervor, bis ich Kristallsplitter erkenne, die in den Felsen eingebettet sind, einige so lang wie mein Unterarm, andere so groß wie meine Faust. Viele reflektierende Flächen, die das Licht auf seltsame Weise einfangen.
Aus dem Augenwinkel nehme ich eine Bewegung wahr.
Ich fahre herum und sehe nichts außer glitzerndem Felsgestein. Ich beiße mir auf die Lippe und gehe weiter, diesmal allerdings etwas schneller.
Dann höre ich ein Flüstern. Weitere Regungen, ein Huschen auf Augenhöhe, aber als ich hinsehe, ist da nur mein eigenes Gesicht, das sich im Kristall widerspiegelt. Das Geräusch von Weinen hallt durch den Tunnelgang und dann … ein Gebet im Singsang vorgetragen. Je tiefer ich in die Höhle vordringe, desto lauter tönen die Stimmen aus dem Fels.
»Mutter?«
»Es tut mir so leid …«
»Ich wusste es nicht!«
»…nicht meine Schuld …«
»Vergib mir!«
Jemand rezitiert einige Zeilen aus einem Gedicht. Eine Frau summt ein paar Takte eines Liedes.
An diesem Ort gibt es nur Geister.
Wer ist hier gefangen? Sind sie echt oder Hirngespinste?
In meiner Eile, möglichst schnell in die Mitte der Höhle zu gelangen, rutscht mein Fuß an einem Steinvorsprung ab, und ich greife haltsuchend nach der Wand. Sie ist schroffer als erwartet. Als ich meine Hand wegziehe, ist sie voller Blut.
»Sie ist am Leben?«
»Sie ist am Leben!«
»Rette uns!«
»Hilf uns!«
Das Licht offenbart menschliche Schemen hinter den schimmernden, durchscheinenden Kristallen. Fäuste und gespreizte Hände schlagen gegen die Wände, die unter der Wucht erzittern und rumpeln. Ich renne los. Die Stimmen folgen mir, flehen mich an zuzuhören, betteln darum, dass ich sie errette. Ich renne weiter und werde an all das erinnert, was ich bin: von vielen Göttern berührt. Zu etwas anderem auserkoren. Ning. Schwester. Tochter. Freundin.
Der Tunnel vor mir öffnet sich zu einem Höhlenraum, der nicht größer ist als mein Zuhause in Sù. In der Mitte ist ein Teich, so, wie Lady An es gesagt hat. Ich bleibe am Rand des Gewässers stehen, und die Blume steigt aus meinen Händen in die Höhe. Der Anblick versetzt mich in andächtiges Staunen. Die Blume schwebt in die Mitte des Beckens und sinkt hinab, bis sie auf der Wasseroberfläche schwimmt. Eines nach dem anderen fallen die Blütenblätter ab und versinken im Dunkel. Bis nur noch das Licht übrig ist, das schließlich ebenfalls untergeht und verschwindet.
Jetzt bin ich an der Reihe.
Zaghaft tauche ich meine Hand ins Wasser und spüre die Kälte. Es ist beinahe unerträglich eisig. Meine Hand wird taub von dem Frost. Ich zwinge mich dazu, meinen Arm tiefer einzutauchen, und es fühlt sich an, als würde meine Haut abgeschält werden, bis die blanken Nervenstränge darunter freiliegen.
Du bist schwach. Du genügst nicht. Gib auf. Die Zweifel kehren zurück und nagen an den Rändern meines Geistes. Gib auf. Leg dich hierhin. Lass dich von den Wänden verschlingen. Werd eins mit den Geistern. Schließ einfach deine Augen. Lass das restliche Kaiserreich brennen. Überlasse alles der Schlange. Der Kanzler wird lächelnd hinter dem auf dem Drachenthron sitzenden General stehen. Er wird alle zum Gehorsam zwingen.
Die Stimmen all derer, die in dieser Höhle gefangen sind, schwellen zu einer Kakophonie an. So viel Zorn, Verlangen, Lust, Stolz. Nachbarn töten Nachbarn. Brüder stehlen von Brüdern. Leute, die betrügen. Lügen. Mit den Shénnóng-shī-Prüfungen haben wir Tugenden gehuldigt … aber dieser Ort hier ist ein Altar der Laster.
Ich bin ergriffen von einer abgrundtiefen, schäumenden Raserei. Ich verdiene es, anerkannt zu sein. Befreit zu sein aus diesem Reich der Albträume. Sie erinnern sich meiner nie in ihren wachen Stunden. Sie verfluchen mich, verfluchen meinen Namen. Anderen werden Schreine gewidmet, sie werden von ihren Getreuen angebetet. Wann bin ich dran?
Es kostet mich all meine Kraft, mich von diesen Wassern loszureißen, mich aus dieser schmerzhaften Sehnsucht zu befreien, von den so überaus menschlichen Gefühlen, die von einem der Götter offenbart werden. Sie will gefeiert werden. Sie will geliebt werden. Sie will sich in einer Welt der Farben tummeln. Sie will fühlen, schmecken, riechen, sehen. Sie gibt sich nicht mehr zufrieden mit so wenigen menschlichen Erfahrungen. Das, wonach es sie am meisten verlangt, ist, ganz und gar und vollends Mensch zu sein, etwas, das noch unerreichbar ist.
Die Kugel schimmert knapp unter der Oberfläche. Das Wasser bewegt sich, als hätte es ein Eigenleben, schwappt an meinem Arm hinauf, über meine Schulter und leckt an meiner Kopfhaut. Es erinnert sich an meine Angst vor Wasser, denn ich bin weit entfernt vom Meer aufgewachsen, und an den Vorfall, als ich in die unterirdische Quelle fiel – an diesen erstickenden Schmerz, als das Wasser meinen Mund, meine Nase und meine Lungen überschwemmte, bis ich keine Luft mehr bekam. Aber ich darf keine Angst haben.
Greif hinein.
Ich hole tief Atem und tauche meinen Kopf hinein. Der Kälteschock überwältigt mich. Ich zwinge mich dazu, meine Augen zu öffnen, auch wenn mein ganzer Körper von einem Zittern geschüttelt wird. Unter Wasser leuchtet das Licht irgendwie heller. Das Gewicht des Wassers zieht mich nach unten, und ich breite meine Arme und Beine aus. Ich sollte einfach dahintreiben, aber stattdessen falle ich tiefer ins helle Blau hinein. Über mir herrscht vollkommene Schwärze.
Oben Dunkelheit, unten Helligkeit.
Die Blütenblätter schweben um mich herum im Wasser.
»Als die Goldene Schlange schließlich vom Himmel herabfiel, sprenkelte ihr Blut die Seen und Weiher von Dàxī wie Regen«, rezitiere ich im Stillen und rufe mir in Erinnerung, dass Seerosen einst dem Blut der Schlange entsprangen. Sie sind ein Teil von ihr, und doch sprechen die Seerosen auch zu mir. Die Blätter weisen alle dorthin, wo das Licht hinfällt, auf den Grund des Beckens. Dort, wo die Kristallkugel schlummert und ihr eigenes Licht verbreitet. Ich strecke meine Hand aus, und entsende eine magische Ranke, zusammen mit einem Namen: Gongyu
Das Wasser um mich herum wird warm und kräuselt sich. Die Kugel erstrahlt in einem hellen Licht und schwebt zu mir herauf, bis ich sie ergreifen kann.
Die W ālín-sh ā, die ich betört habe, sie sind meine Marionetten. Sie werden dafür sorgen, dass mein Plan aufgeht.
Der Kanzler, den ich mir gefügig gemacht habe. Durch ihn werde ich die glanzvolle Vollendung meiner menschlichen Gestalt erreichen. Die Krönung allen Daseins.
Ich werde Vollkommenheit erreichen.
Halb Mensch, halb Gott.
Ich hebe meinen Kopf aus dem Wasser und stelle fest, dass ich auf dem Grund des Teichs knie. Er kann also gerade mal oberschenkeltief sein. Die mich umgebenden, eben noch schimmernden Wände der Höhle sind jetzt dunkel. Dahinter sind keine Schemen mehr zu erkennen.
»Es ist so weit … Es ist so weit …« Die schwachen Schreie der Geister oder Erinnerungen, die in dieser Höhle gefangen waren, verhallen. Die Träume und Albträume, die diesen Ort zusammenhielten, sind endlich frei.
Als ich aus der Höhle hinaus ins Freie trete, schneit es. Dicke Flocken fallen vom Himmel, bestäuben meine Schultern und lassen sich auf den Felsen und Pflanzen rundherum nieder. Lady An erwartet mich auf dem Pfad neben der Bambushütte. Die schöne Frau mit den noch jungen Zügen gibt es nicht mehr. Sie ist hager und blass geworden, ihr Gesicht ist müde und runzlig. Aber das Lächeln, das sie mir schenkt, ist aufrichtig und unbeschwert. Weißes Haar fließt um ihre Schultern, weiche, feine Strähnen.
Ich will sie nicht, diese schwere, hellleuchtende Last in meinen Händen. Ich will mit diesem Schatz nichts zu tun haben. Mich packt bitterste Reue.
»Es ist nicht verwerflich, etwas zu wollen«, sagt sie.
»Wie sollen wir sie besiegen, wenn sie das hier hat? Wenn sie zurückkehrt, wenn sie erst wieder im Vollbesitz ihrer Macht ist?«, frage ich sie.
»Sie will ein Mensch sein. Lass sie es … auskosten .«
Aber ich begreife es nicht. Wieso sollten wir ihr diese Macht überlassen?
Lady An wird blasser, ihr Haar ist jetzt silberig, wie von Mondlicht übergossen. Ihre Haut wird durchscheinend, bis ich durch sie hindurch die Bäume hinter ihr sehen kann.
»Du warst bereit, dein Leben für deine Schwester zu opfern, und ich spüre die Kraft deiner Liebe in deinem pochenden Herzen. Mensch zu sein bedeutet, verletzlich zu sein. Mensch zu sein bedeutet, mehr Macht zu haben, als die Götter jemals besitzen können, Ning. Vergiss das nie.«
»Was?«, frage ich. »Wie? Sie müssen es mir beibringen.«
»Nutze, was die Götter dir hinterlassen haben. Denke daran, dass die Reliquien ihr einst entstammten. Gib ihr, was sie will …«
Sie nimmt meine Hände in die ihren, ein Hauch von Wärme, und dann ist sie fort.