Außerhalb des Hexenkessels kam ich langsam wieder zur Besinnung. Ein Strandbuggy parkte unmittelbar am Kraterrand. Donna saß am Steuer. Spark half Arabella auf die Rückbank, und die beiden kauerten sich unter einen kaputten schwarzen Regenschirm. Anita schob mich sacht mit der Hand im Kreuz wie ein Liebhaber. Der Motor des Strandbuggys dieselte vor sich hin, die Scheinwerfer leuchteten in den Regen. Es war wie beim Herd; noch eine Kaninchenmaschine, die funktionierte.
Ich gab Spark die Pistole zurück. Sie steckte sie wortlos in den Strickgürtel und bedeutete mir, mich hinten neben sie zu setzen. Ich wusste nicht, wie ich mit Arabella sprechen sollte, denn meine Angst um sie und Liebe zu ihr waren vorläufig der Wut gewichen. Für mich war sie wie ein Teenager, bei dem man selbstverletzendes Verhalten entdeckt hat, ob nun Ritzen oder Bulimie. Aber wie bei einem solchen Teenager reichte es vorerst, dass ihr Körper gerettet worden war, dass sie noch am Leben war. Worte und Gefühle konnten warten.
Mein Blick suchte den Horizont ab. Etwas zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Auf der anderen Seite der Arena marschierten die Bären mit Fackeln neben der Türtrage her, auf der Heist lag, auch in der Nacht ein unverkennbares Bild. Ich sah ihm eine Minute lang nach, und niemand hetzte mich. Dann stieg ich in den Strandbuggy.