Ich machte mich auf die Suche nach Melinda. Kehrte zu den Pritschenwagen, den Karussellen im Winterschlaf und der knatternden abgelassenen Hüpfburg zurück, aber da war sie nicht. Die Hunde waren ein Anhaltspunkt. Denen sollte ich folgen. Ich sah zum Riesenrad auf dem Hügel hoch. Vom ersten Blick hatte ich noch ein Nachbild auf der Netzhaut, das falsche Räder auf die Leinwand des blauen Himmels projizierte. Ich wollte in die Sonne hoch. Hier unten, in der felsigen Senke mit den verrosteten, dem Untergang geweihten Maschinen war es zu kalt. Von Lairds Abfahrt war ein Trichter aus Flugsand geblieben, den mir der Wind immerzu zwischen die Zähne blies.
Als ich den Hügel hochstieg, bekam ich einen besseren Blick. Sie bildeten Silhouetten im Sonnenschein: Melinda stand mit den Hunden am Fuß des Riesenrads und unterhielt sich mit einem dicken Mann auf einem Stuhl.