»Das Fotoshooting«

 

„Was packst denn alles in die Tasche?“, wollte ich von David wissen.

„Nur ein paar geile Teile.“

„Geile Teile?“, wiederholte ich fragend.

„Ja, Mary will doch scharfe Bilder von uns machen, und ich dachte mir, dass, wenn wir schon mal da sind, auch in heißen Sachen fotografiert werden könnten.“

„Eigentlich habe ich ja gar keine Lust auf die Olle“, gestand ich.

„Hab dich nicht so. Sie ist zwar etwas verrückt und durchgedreht und daneben …“

„Ganz schön viele unds“, kicherte ich.

„Aber sie ist ja auch nett.“

„Hört, hört“, schmunzelte ich. „David findet Mary nett.“

„Ist sie doch auch.“

„Ja, du hast ja recht“, sagte ich. Bock auf das Treffen hatte ich trotzdem nicht.

 

Nach knapp über einer Stunde Zugfahrt kamen wir endlich in Bochum an. „Wo ist sie?“, rätselte ich.

„Sie sagte, dass sie am Eingang auf uns warten will.“

„Ja, das sagtest du schon, aber ich sehe sie nicht.“ Innerlich hoffte ich ja, dass sie uns versetzt hatte.

„Yuchu!“, hörte ich auf einmal ihr schrilles Organ. „Meine süßen schwulen Freunde!“

Fick einer die Kuh in den Arsch! , dachte ich und sah zu ihr. Ich winkte und betrachtete ihr extravagantes Outfit. Einen so kurzen Rock, dass man hin und wieder auf ihren roten String schauen konnte – es war eklig – Stöckelschuhe, mit denen man in den Krieg ziehen könnte – so als Nuklearwaffe –, ein Shirt, das so knapp war, dass man untere Teile ihrer fetten Melonen erkennen konnte, und wie immer eine völlig verrückte Frisur. Dazu diese rote Handtasche, buntlackierte Fingernägel, viel Make-up … Selbst so manche Nutte war nicht so aufreizend und billig gekleidet wie Mary. Okay, David und ich waren auch nicht gerade konservativ angezogen. David trug – wie immer – eine zerfetzte Jeans, bei der man wirklich alles sehen konnte, und ich trug eine Jeans, bei der man zwar viel sehen, aber einiges auch nur erahnen konnte. Dazu hatten wir beide enge, weiße Shirts mit tiefem Ausschnitt an.

„Da seien ja meine schwulen Freunde!“, freute sie sich. Auf einmal kamen ihre fetten Lippen auf mich zu. So schnell konnte ich gar nicht gucken, da klebte ihr Mund auch schon auf meiner Wange. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass David schmunzelte. Ha! Aber auch er wurde mit einem Küsschen begrüßt.

„Habe ich jetzt Lippenstift auf der Wange?“, fragte ich an David gewandt.

„Nein, ich?“

„Kussfest“, meinte Mary. „Keine Sorgen ihr haben müssen. Meine Lippenstift immer schön fest. Wie meine Arsch, kleben auf meinem Mund.“

Was genau Mary uns damit mitteilen wollte, war nicht ganz klar, aber ich verstand ansatzweise, was sie zu sagen versuchte. „Freut mich.“

„Und ich mich erst freuen“, sagte sie und betrachtete uns. „Ihr geilen Schlampen. Immer so kaputte Hosen an. Immer bereit für einen schnellen Fick mit Männern, häh?“, stichelte sie und wackelte mit den Augenbrauen.

Ich schluckte schwer, denn einige vorbeigehende Passanten sahen uns ganz geschockt an.

„Was haben du in Tasche?“, wollte sie von David wissen.

„Ein paar scharfe Sachen, die wir beim Shooting tragen können.“

„Ah!“ Mary brauchte einen Moment, ehe sie es kapierte. „Scharfe Unterwäsche für geile Bildern, ja?“

Er nickte.

„Dann lassen uns gehen zu meine Studio und machen Bildern.“ Sie zupfte an ihrem Rock herum. „Ich glauben, meinen Po ist geworden größer oder Sachen sind gelaufen ein in Waschmaschine.“

Jetzt musste ich einfach lachen. „Du bist so geil!“ Ja, ich fing an, Mary zu mögen – egal, wie verrückt sie war. So war sie eben.

„Lachen nicht“, beschwerte sie sich. „Immer werden alles knapper. Bald ich laufen herum nackt – wie Gott mich erschuf.“

„Du glaubst an Gott?“, fragte ich. Es verwunderte mich sehr.

„Ach, quatsch mit Soße“, verneinte sie. „Gott nichts existieren. Und wenn Gott exi-exi-exis …“, sie schaffte es kein zweites Mal das Wort auszusprechen. „Keine Gott und wenn Gott, dann er nicht haben mich genommen. Ich warten noch heute auf Gott, aber Gott mich nicht haben wollen.“

„Ja, ganz böser Gott“, schmunzelte ich.

„Ist es sehr weit?“, erkundigte David sich.

„Nein, nicht sehr seien weit. Wir gleich schon da. Ist in Nähe vom Bahnhof.“

„Ja, cool“, freute David sich weiter. „Bin schon ganz aufgeregt.“

„Ah, brauchen du nicht seien. Werden schöne Bildern. Ich dir garantieren. Ich gute Fotografin. Du vertrauen mir.“ Jemand stand ihr im Weg, der eigentlich nicht wirklich im Weg stand. Sie schubste ihn einfach zur Seite.

„Ey!“, meckerte der Passant.

„Du machen müssen Platz für Schönheit wie mich“, meinte sie selbstbewusst und ging weiter.

„Blöde Schlampe!“, brüllte er ihr hinterher.

„Ich seien gerne Schlampe!“, rief sie zurück. „Du mich trotzdem niemals bezahlen können, weil du dir nicht leisten können mich!“ Sie zeigte ihm den Mittelfinger. „Gleich sind wir da“, meinte sie zu uns und überquerte die Straße.

„Oh, Mann“, seufzte ich.

„Wird lustig, vertraue mich“, sagte David, schloss die Augen, schüttelte den Kopf und korrigierte sich hastig selbst. „Mir, nicht mich.“

„Färbt ab, wa?“

„Färbt ab?“

Oh, Mann! , dachte ich innerlich. Der Hellste war David auch nicht.

„Wir seien da!“, jubelte Mary und blieb vor einem kleinen Eingang stehen, der zu einem alten Haus gehörte.

„Hier ist dein Fotostudio?“ Besonders toll sah das Haus nicht gerade aus.

„Ja, das Haus seien nur von außen so hässlich. Meine Studio ist wunderschön.“ Sie schloss auf und ging voran.

Wer hätte das gedacht? , ging es mir durch den Kopf. Mary hatte recht behalten. Von außen sah das Haus katastrophal aus, aber innen hatte sie es hinreißend gestaltet. Der Flur war auf jeden Fall schon mal sauber und hell – richtig edel. Irgendwie passte es ja auch. Schließlich war sie eine Hure, und viele Huren – so dachte ich zumindest – waren reine Wesen.

„Stellen deine Tasche da ab“, sagte Mary zu David, als sie ins Studio ging und ihre Handtasche auf einen kleinen Tisch abstellte.

„Wahnsinn!“, staunte ich. Noch nie hatte ich ein Fotostudio von innen gesehen. Da standen überall Lichter, die wie Regenschirme aussahen. „Was sind das denn für komische Teile um die Lichter?“, erkundigte ich mich.

„Du mich nicht fragen“, antwortete sie. „Seien da, um bessere Licht zu bekommen.“

Meine Frage war damit zwar nicht wirklich beantwortet, aber es reichte aus.

„Ihr ziehen bitte euren Schuhen aus und stellen euch in die Mitte. Ich wollen machen ein paar Probeaufnahmen. Wollen wissen, wie ihr so durch die Kamera ausschauen.“

„Okay“, meinte David und zog sich die Sneakers aus.

Ich schielte auf seine Jeans und erkannte, dass sein Schwanz herausbaumelte. Ich hüstelte leise. „David!“

„Was denn?“, stutzte er.

„Dein Schwanz guckt raus.“

Fragend blickte er an sich herab und zuckte dann lässig mit den Schultern. „Und? Bin mir sicher, dass Mary nichts dagegen hat.“

„Ich haben …“, hörten wir Mary, „wo nichts dagegen?“

„Mann, sie hat Ohren wie ein …“

„Schwanz!“, unterbrach David mich. „Mein Schwanz baumelt immer aus der Jeans.“

„Und?“, fragte sie. „Ich sowieso nachher sehen wollen alles. Aber erst machen ihr euch warm. Los, hopp-hopp!“

David huschte zur gewünschten Position, während ich noch dabei war, mir die Schuhe auszuziehen.

„Chris!“, stöhnte Mary.

„Bin schon da“, sagte ich und stellte mich neben David vor den schwarzen Hintergrund.

„Ich müssen schauen, wie ihr kommen am besten durch Kamera. Müssen auch noch Licht richtig stellen ein“, plapperte Mary und schoss ein Bild nach dem anderen.

Ich war so verwirrt.

„Und immer schön lächeln, Chris!“, forderte sie und stoppte ruckartig. „Ja, ich müssen machen Licht stellen anders, sonst zu hell.“ Sie fummelte an den Lichtern herum. „So, noch mal machen von vorne.“ Mary hastete wieder nach vorn, guckte durch die Kamera und drückte ab. „Stellen euch Schwulen mal zusammen. Fassen euch an, spielen mit Kamera!“

Spielen mit Kamera? , kicherte ich innerlich. David hingegen blieb ganz cool. Anscheinend hatte er schon ein oder mehrere Shootings hinter sich. Ganz gelassen war er. Das kann ich doch auch , dachte ich und riss mich zusammen.

„Ja, super schön ihr seien!“, lobte Mary uns. „Gut so. Immer stellen euch anders. Ja, sehr gut! Und jetzt müssen ohne Shirt seien, ihr beiden!“

So schnell? , fragte ich mich und schielte zu David, dessen Schwanz erneut aus der Jeans geflutscht war. Er zog sich das Oberteil aus.

„Chris!“, meckerte Mary.

Ich zuckte zusammen.

„Du machen gleiche Sachen wie deine schwulen Schatz!“

Gleichgütig zuckte ich mit den Schultern und zog mir ebenfalls das Oberteil aus. Je mehr Bilder Mary von uns machte, umso toller fand ich es. Es fühlte sich auf einmal so befreiend an, abgelichtet zu werden.

„Ja, sehr sexy, Chris!“, lobte Mary mich. „Du machen das sehr, sehr, sehr toll! Und du machen auch toll das, David!“

David verlor ziemlich schnell alle Hemmungen – falls er überhaupt welche besaß.

„Ja, sehr schön seien deine Schwanz“, sagte Mary. „Sehen sehr lecker aus.“

Fast schon erschrocken blickte ich auf Davids Pimmel, der aus der Jeans baumelte.

„Du machen müssen auch, Chris!“, verlangte Mary. „Du zeigen Kamera deine schöne, schwulen Schwanz!“

Zuerst spielte ich mit dem Gedanken, das Ganze abzubrechen, doch dann griff David mir an die Jeans und schaute mich lüstern an. All meine Sorgen schienen wie weggeblasen.

„Bleib locker“, sagte er und zog meinen schlaffen Freund aus einem Loch in der Jeans.

„Sehr schön!“, freute Mary sich. „Ihr haben beide schöne, schwulen Schwänze.“

„Du bist versaut“, sagte ich zu David.

Er lächelte. „Ich weiß.“

„Und weiter geht es!“, rief Mary. Fast schon im Sekundentakt machte sie Bilder von uns. Sie lief völlig aufgekratzt um uns herum und fotografierte aus jeder nur möglichen Perspektive. „Und jetzt mal alleine!“

„Alleine?“, rätselte ich.

„Ja, ich machen nun Bildern von euch alleine. Zuerst David und dann du, Chris. David können dir zeigen, wie locker seien du müssen.“

Ich nickte nur. „Dann gehe ich mal eben eine rauchen.“

„Du können rauchen draußen. Nicht im Studio.“

„Ist gut.“ Ich zog mir die Sneakers wieder an und nahm aus Davids Tasche die Schachtel Zigaretten. „Bis gleich“, sagte ich noch, bevor ich den Raum verließ und nach draußen ging. Die warme Sommerluft tat unglaublich gut auf meinem Oberkörper. Zum Glück lag der Eingang des Hauses etwas versteckt. So konnte ich auch mal meinem Schwanz ein wenig frische Luft gönnen.

 

Nachdem ich aufgeraucht hatte, ging ich zurück ins Studio. Mir fielen ja förmlich die Augen aus dem Kopf, als ich sah, dass David mit erigiertem Pimmel posierte.

„Ja, du machen das sehr schön!“, sagte Mary immer wieder. „Du haben sehr schöne, schwulen Schwanz.“

Was sie immer mit ihrem schwulen Schwanz hatte. Als ob das beste Stück eines schwulen Typens anders wäre als das eines Heterosexuellen. Okay, den Schwulen konnte sie nicht lutschen.

„Wo bleiben Chris?“, fragte sie.

„Bin längst hier“, erwiderte ich.

„Da du ja seien. Du Schuhe aus und auch machen so wie deine schwulen Freund!“

Was soll´s? , dachte ich und zog mir die Schuhe aus.

„Dann gehe ich jetzt eine qualmen“, meinte David, während ich mich fotografieren ließ.

„Sehr schön!“, sagte Mary. „Und nun du holen deine schwulen Schwanz raus und zeigen der Kamera!“

Ein wenig machte es mich ja schon an, dass sie meinen Propfen fotografieren wollte. Ich zog mein Gehänge raus und ließ ihn baumeln. Ganz cool stellte ich mich hin.

„Ja, du machen das sehr schön!“, hörte ich sie immer wieder labern. „Jetzt du setzten deine schwulen Hintern hin und zeigen mir Poloch!“

David kam zurück, als ich mich hinsetzte und die Beine spreizte. War ich froh, dass David und ich uns am Vortag noch gegenseitig die Ritze rasiert hatten. Der Gedanke daran machte mich an, und ich bekam eine Latte!

„Ja, einfach wundervoll seien, ihr schwulen Männern!“ Sie knipste und knipste.

„Mary?“, rief David.

„Ja?“

„Kannst du gleich ein paar Bilder von uns machen, wenn wir Unterwäsche tragen?“

„Aber natürlich!“, bejahte sie und stoppte. „Puh! Nun brauchen Mama Pausen. Anstrengend sein, Kamera immer halten zu müssen. Ihr können euch ziehen um und ich gehe mir eine Zigarette rauchen.“ Sie stöckelte davon.

David zog die Jeans aus und kramte in der Tasche herum. „Hier“, sagte er und reichte mir eine schwarze Pants. „Zieh die an. Ist für das Profil.“

„Okay.“ Ich entkleidete mich und zog mir die schwarze Pants an.

„Jetzt will ich mal welche im Sitzen haben“, meinte er.

Mary kam zurück. „Da ich seien wieder und ihr seien so schön in scharfen Unterwäschen!“ Sie klatschte David auf den Hintern und gab einen lüsternen Ton von sich.

Ich musste einfach lachen.

„Mary?“

„Ja, David, meine schwulen Freund?“

„Ich würde mich gerne auf den grünen Sessel setzen.“

„Keine Problem“, antwortete sie.

Ich sah den beiden eine Weile zu. Zuerst setzte David sich lasziv auf den Sessel, dann holte er seinen schlafen Schwanz heraus. Er gab sich fast wie ein Profi. Schnell hatte er auch seine Unterhose gewechselt. Erst einen weißen Slip …

... dann ließ er die Unterhose in seiner Ritze verschwinden.

Dann ohne Hose …

Irgendwann streckte er willig seinen Arsch in die Kamera, was mich echt anturnte.

Dann war ich an der Reihe. Mary wollte bei mir jedoch einen weißen Hintergrund. Keine Ahnung, warum. Ich posierte und ließ erneut Bilder von mir machen. Zuerst in den schwarzen Pants, dann in weißen …

und dann in einem Armee-Outfit …

… von allen Seiten!

„Und jetzt ihr beiden Schwulen zusammen!“, befahl Mary.

David gesellte sich entblößt zu mir, und schon hatte er einen Harten.

Ich stellte mich mit dem Rücken zur Kamera, während David das Kinn auf meine Schulter legte und meine Arschbacken auseinander riss.

„Ja, Chris haben sehr schöne Loch!“, kam es von Mary.

Voll der Burner! Es machte mich dermaßen an, dass ich ebenfalls einen Ständer bekam. Plötzlich ging David in die Hocke und nahm meinen Schwanz in den Mund!

„Ja, ihr seien tolle schwulen Freunde!“

Marys Stimme vernahm ich nicht mehr wirklich. Ich genoss einfach nur noch die warmen Lippen, die sich um meinen Schwanz schmiegten.

„Jetzt ihr müssen euch legen hin!“, sagte Mary.

David legte sich auf den Rücken und hielt seinen steifen Befruchter in der Hand. „Los, setz dich drauf, meine kleine Schlampe, du!“

Mary war mir egal. Ich wollte nur noch diesen köstlich aussehenden Pimmel im Arsch haben! Hastig kniete ich mich hin. David hatte mal wieder viel Vorsaft, den er an meiner Grotte verteilte.

„Ja, und jetzt ihr müssen euch ficken!“

Grinsend sah ich David an und biss mir lüstern auf die Unterlippe.

„Komm, ich mach dir ein Kind, du Schlampe, du!“ Langsam drückte David seinen Kolben in mein feuchtes Freudental und fickte mich dann endsgeil durch. Mary machte weiter Bilder von uns und freute sich andauernd darüber, uns beim Poppen fotografieren zu können. Es dauerte nicht wirklich lange, bis David mir seinen Samen reingejagt und mich zum Abspritzen gebracht hatte.

Erschöpft ließ ich mich auf ihm nieder.

„Ich sehen viel Sperma aus deinem Loch laufen“, meinte Mary und knipste weiter. „Steck deinen schwulen Schwanz noch mal ins Loch. Machen muss schöne versaute Bildern.“

David kam ihrer Aufforderung nach und drückte mir sein Fleisch wieder in die Grotte.

Plötzlich hörten wir Mary leise aufstöhnen. Fragend schaute ich über die Schulter und David schielte an mir vorbei zu ihr. Innerlich lachte ich mich kaputt, denn Mary hatte sich gegen den Tisch gelehnt, die Beine gespreizt und spielte an ihrer Muschi herum. Sie japste lauter und wurde immer wilder. „Ich kommen!“, brüllte sie, donnerte die Kamera auf den Tisch und kreischte ihre Freude laut heraus.

Erschrocken blickte ich zu ihr.

Ein leichtes Lächeln schmückte ihr Gesicht, das immer breiter wurde. „Das taten so gut“, gestand sie, sah zu uns und lachte dann erheiternd. „Und jetzt gehen wir machen schwulen Party!“ Sie jubelte und machte lustige Tanzbewegungen, die David und mich zum Lachen brachten.

„Dann steh mal auf“, meinte David zu mir. „War geil“, fügte er noch hinzu.

„Und wie“, lächelte ich.

Mary tanzte durch den Raum. „Machen schwulen Party – jetzt!“

„Wo gehen wir denn hin?“, erkundigte ich mich, während ich mich dresste.

„Hier in Bochum geben eine schwulen Party mit ganz vielen Schwulen“, laberte Mary begeistert. „Da immer sehr viel seien los!“

„Stargate?“, fragte David.

„Ich nichts haben Ahnung Name. Aber da seien vielen schwulen Männer, viel Haut und ganz viel Alkohol!“

„Dann lasst uns mal“, schlug David vor.

„Von mir aus gerne“, sagte ich. Jetzt gab es für mich echt nichts mehr, was mir noch hätte peinlich sein können. Ich hatte Sex vor einem schrillen Weib gehabt, das auch noch Fotos davon gemacht hatte, vor nicht all zu langer Zeit hemmungslosen Spaß im Schwimmbad … Ja, ich war zu allem bereit!