Kann ich fortgehen? Sollte ich bleiben?
Zwei Sonnenaufgänge waren seit Taubenflugs Ultimatum vergangen und noch immer schwirrten die Gedanken in Tigerherz’ Kopf wie kleine Katzen, die ihrem Schwanz nachjagen. Ihm blieb noch ein Sonnenaufgang, um eine Entscheidung zu treffen, aber welche würde die richtige sein? Es fühlte sich an, wie einem Beutetier hinterherzujagen, das ihm immer wieder entwischte. Was soll ich bloß tun?
»Tigerherz?« Das Maunzen von Grasherz brachte ihn in die Wirklichkeit zurück.
Er blickte die hellbraun getigerte Kätzin, die ihn anfunkelte, verstört an. »Wir sind hier doch zum Jagen, oder etwa nicht?«, miaute Grasherz verärgert.
»Ja.« Tigerherz schüttelte den Pelz. »Entschuldige. Ich war gerade in Gedanken.«
»Denken kannst du später. Unsere Clan-Gefährten sind hungrig.« Grasherz schnupperte und warf einen scharfen Blick in Richtung Wald. »Wir müssen etwas erlegen. Für den Frischbeutehaufen. Hast du bemerkt, wie sehr sich Rattennarbes Rippen im Pelz abzeichnen?«
Schuldgefühle, schwer wie Steine, füllten Tigerherz’ Magen. Seine Clan-Gefährten waren ausgehungert. Taubenflug erwartete Junge. Sein Vater kämpfte um den Respekt des Clans. Er selbst sollte das alles eigentlich spielend meistern, aber er schaffte es noch nicht einmal, sich auf die Jagd zu konzentrieren.
Ein paar Schwanzlängen entfernt zeigte sich Schneevogels weißer Pelz zwischen den vertrockneten Farnwedeln. Die Kätzin schnüffelte den mit Kiefernnadeln bedeckten Waldboden ab. »Ich glaube, ich habe die Fährte eines Hasen aufgenommen.«
Grasherz eilte zu ihr hinüber. »Wie frisch ist sie?«
»Frisch genug.« Schneevogel kroch langsam durch die Farnwedel. Ihre Schwanzspitze zuckte dabei vor Aufregung hin und her. Als Grasherz ihr folgte, blickte Tigerherz zur WolkenClan-Grenze hinüber. Er konnte den Geruch des Clans wahrnehmen, mit dem die Kiefern auf der Kuppe der Lichtung markiert worden waren. War es damals richtig gewesen, dass er seinem Clan vorgeschlagen hatte, dem WolkenClan ein wenig Land von ihrem Territorium abzugeben? Es würde mehr Beute geben, wenn sie noch das größere Jagdrevier hätten. Aber sie hatten im Moment sowieso zu wenige Katzen, um ein großes Territorium abzusichern. Er peitschte mit dem Schwanz. Es war die richtige Entscheidung gewesen. Der WolkenClan brauchte ein Zuhause. Und nach all den Schwierigkeiten, die die Clans mit den Streunern gehabt hatten, würde der SternenClan Katzen bevorzugen, die Freundlichkeit verbreiten anstatt Angst und Misstrauen. Er wünschte nur, seine Clan-Gefährten würden ebenso denken. Doch Fleckenpelz, Schneevogel und Steinschwinge hatten deutlich gemacht, dass sie gar nicht erst so tun würden, als wären sie damit einverstanden, einem anderen Clan Land abzutreten. Tigerherz schloss die Augen, als sich diese neuen Sorgen in seine Gedanken drängten.
Über ihm zwitscherten Drosseln, als hätten sie ihre eigenen Streitigkeiten über Territorien. Ein kühler Wind raschelte durch die Baumkronen. Grasherz und Schneevogel waren nun außer Sicht, um die Spur des Hasen zu verfolgen. Gerade als Tigerherz ihnen folgen wollte, hörte er auf der Kuppe der Lichtung das Tapsen von Pfoten.
»Hey, Tigerherz!« Sandnase stand gemeinsam mit Hasensprung an der Grenze des WolkenClans. Ihre Pelze sträubten sich und die Augen glänzten hell. Sandnases Flanken bebten. »Die Eichhörnchen sind schnell in diesem Waldstück!« Er schaute zu einem Kiefernstamm hinüber. Ein buschiger Schwanz huschte hinauf und verschwand zwischen den Ästen.
Hasensprung senkte höflich den Kopf. »Ich hoffe, du hast mehr Jagdglück als wir, Tigerherz.«
»Bislang nicht.« Tigerherz miaute laut. Hatte Glück irgendetwas damit zu schaffen? Vielleicht. Wäre er ein besserer Krieger, könnte er seinen Clan mit einem Pfotenschlag ernähren. Wäre er ein besserer Sohn, wäre Eschenstern als Anführer nicht so angreifbar. Wäre er ein besserer Partner …
Kleine Pfoten tippelten über den Boden.
Grasherz’ warnendes Maunzen schallte durch die Bäume. »Beute!«
Tigerherz blieb wie versteinert stehen, als ein Hase an ihm vorbeihoppelte und die Lichtung hinaufschoss, so schnell, dass Tigerherz nicht die Zeit gehabt hatte, sich von seinen Gedanken loszureißen und ihm hinterherzujagen. Der Hase flitzte über die Grenze, nur eine Schwanzlänge von Sandnase entfernt.
Gefolgt von Hasensprung, rannte der WolkenClan-Kater aufgeregt und mit gesträubtem Fell hinter ihm her.
Tigerherz ließ den Kopf hängen. Er hatte die Beute den Pfoten eines anderen Clans überlassen.
»Du Spatzenhirn!« Grasherz donnerte heran und kam neben ihm zum Stillstand. »Warum hast du ihn nicht gefangen?«
Auch Schneevogel kam angehastet. Ihre Augen funkelten vor Zorn. »Wir haben ihn direkt auf dich zugetrieben!« Sie warf Grasherz einen Blick zu. »Ich dachte, Eschenstern ist der einzige Unzuverlässige in der Familie.«
»Wie der Vater, so der Sohn.« Grasherz schnaubte verächtlich.
»Das ist unfair!«, schnauzte Tigerherz die beiden an. »Eschenstern könnte es immer noch mit jedem von euch aufnehmen. Ich war abgelenkt …«
Aber er merkte, dass ihm die beiden Kätzinnen längst nicht mehr zuhörten. Sie schauten zu dem verlassenen Hügel hinüber. Ihre Nasen zuckten.
»Ich rieche den WolkenClan.« Schneevogel verzog den Mund. »Waren etwa WolkenClan-Katzen hier? Haben sie dich abgelenkt?«
»Ich habe mich mit Sandnase und Hasensprung unterhalten«, gestand Tigerherz. Er wünschte, die beiden wären das Einzige gewesen, was ihn abgelenkt hatte.
Grasherz rümpfte die Nase, als sie die zerwühlten Kiefernnadeln betrachtete, über die der Hase zur Hügelkuppe gehoppelt war. »Du hast unsere Beute direkt in ihre Pfoten laufen lassen«, fauchte sie.
Wut kroch Tigerherz langsam unter den Pelz. Er hatte genug davon, seine Clan-Gefährten davon überzeugen zu müssen, dass es mit dem WolkenClan als Nachbarn sicherer und nicht unsicherer war. Er war es leid, sich für Eschenstern zu entschuldigen. Er hatte auch keine Lust mehr, hinter einer Beute herzujagen, die das Land eines anderen Clans vorzog. Vielleicht sollte ich doch mit Taubenflug fortgehen! Taubenflug machte ihn glücklich. Sie brauchte ihn und ihre Junge brauchten ihn. Und er liebte sie.
Kiefernnadeln raschelten auf der Hügelkuppe. Sandnase erschien mit Hasensprung an der Grenze. Der fette Hase, den Tigerherz hatte entkommen lassen, baumelte an seiner Tatze.
Schneevogel fauchte. Ihre Augen funkelten zornig. »Seid ihr hier, um euch mit unserer Beute zu brüsten?«
Sandnase warf den toten Hasen die Lichtung hinunter. »Wir sind hier, um euch die Beute zu überlassen.« Er strahlte die weiße Kätzin hochmütig an.
Schneevogel schnaubte. »Wir brauchen eure Beute nicht!«
Tigerherz sah sie an, warnend, damit sie still sein würde. Wenn ein Clan ausgehungert war, sollte man seinen Stolz lieber herunterschlucken.
Grasherz blickte zu dem Hasen hinüber, dann zu Schneevogel. »Rattennarbe wird für diese Mahlzeit dankbar sein.«
Schneevogels Augen wurden zu Schlitzen. Tigerherz betrachtete sie gespannt. Sicherlich konnte sie die Wärme des frischen Hasenblutes riechen. War sie denn nicht auch hungrig genug, um die freundliche Geste des WolkenClans zu akzeptieren? Sein Magen knurrte jedenfalls ordentlich. Er hatte seit dem letzten Sonnenhoch nichts mehr gegessen.
Grasherz blickte ihn an. »Wir sollten es annehmen.«
Tigerherz nickte. »Es wäre ohnehin unsere Beute gewesen, hätte ich nur schneller und besser reagiert.«
Als Schneevogel in ihren Pelz brummte, reckte Grasherz den Kopf Richtung Sandnase und Hasensprung. »Es ist sehr nett von euch, die Beute zurückzubringen.«
Sandnase verneigte sich steif und drehte sich um. Ohne ein weiteres Wort entfernten sich die WolkenClan-Krieger von der Grenze.
Schneevogel schnaubte. »Sie sind fast genauso selbstgefällig wie der DonnerClan.«
»Sie wollten nur nett sein«, miaute Grasherz.
Tigerherz könnte in der Erde versinken. Ein anderer Clan hatte die Beute erlegt, die er hätte fangen sollen. Er versuchte, seine Scham zu verbergen. Zumindest war dies eine Gelegenheit, Schneevogel davon zu überzeugen, dass es richtig gewesen war, dem WolkenClan etwas Land abzutreten. »Wir sollten uns freuen, solch ehrenwerte Krieger als Nachbarn zu haben.«
Schneevogel ging mit zuckendem Schwanz zurück Richtung Farn. »Das sieht dir mal wieder ähnlich. Nur du kannst dich darüber freuen, dass wir unser halbes Territorium verloren haben«, knurrte sie.
Grasherz verdrehte die Augen. »Sie beruhigt sich schon wieder, wenn sie erst sieht, wie Rattennarbe die Beute frisst.« Sie nahm den Hasen und rannte los.
Als Tigerherz mit Grasherz und Schneevogel im Lager ankam, suchte er die Lichtung ab. »Wo ist Rattennarbe?«, fragte er Kringelpfote, der gerade mit Blumenpfote an der Grenze stand. Der magere Älteste war nirgends zu entdecken.
Kringelpfote blickte auf. »Er ist mit Wacholderkralle auf Grenzpatrouille.«
Tigerherz blinzelte. Älteste sollten keine Grenzgänge unternehmen.
Fleckenpelz stand beim Frischbeutehaufen. »Ich habe ihm angeboten, die Patrouille für ihn zu übernehmen, aber er meinte, es gäbe zurzeit so wenige Katzen im SchattenClan, also würde er mithelfen.« Sein Blick wanderte zu dem Hasen, den Grasherz anschleppte. »Schöner Fang.« Er sah Schneevogel hoffnungsvoll an. »Gibt es dort, wo ihr herkommt, mehr davon?«
»Wir gehen gleich noch einmal los«, versprach Tigerherz. Er beobachtete Eschenstern und Bernsteinpelz auf der Kuppe der Lichtung. Sie unterhielten sich, die Pelze ängstlich aufgestellt. Sollten sie nicht besser einen Jagdtrupp anführen? Reden allein würde den Clan nicht retten.
Das Brombeergestrüpp raschelte. Tigerherz drehte sich um und war erstaunt, dass Wacholderkralle die beiden Heilerkatzen Maulbeerglanz und Erlenherz mit ins Lager brachte. Seine Ohren zuckten. Wie merkwürdig, den Heiler des DonnerClans hier zu sehen, noch merkwürdiger aber, dass die Heilerin des FlussClans ebenfalls hier war. Nebelstern hatte beschlossen, ihren Clan wieder zur alten Stärke aufzubauen, und deswegen nach der Großen Versammlung die Grenzen ihres Territoriums geschlossen. Warum also trieb sich Maulbeerglanz draußen herum?
Rattennarbe folgte ihnen, sein alter, strähniger Pelz sträubte sich voller Unbehagen.
Tigerherz setzte sich in den Schatten des Felsens und beobachtete, wie die beiden Heilerkatzen sich Eschenstern näherten. Sie sahen besorgt aus. Vielleicht brachten sie Nachrichten vom SternenClan? Oder hatten sie eine Vision, die genauso unheilvoll war wie Taubenflugs Träume? Wer weiß, womöglich hatte Erlenherz bemerkt, dass sie Junge erwartete. In der Hoffnung auf ein Zeichen, dass Erlenherz mehr wusste, als er sollte, suchte Tigerherz den Blick des DonnerClan-Katers. Doch Erlenherz sah Eschenstern an, während dieser Maulbeerglanz zuhörte.
»Ich hatte eine Vision. Wir müssen eine Katze mit einer zusätzlichen Kralle finden. Es ist der einzige Weg, den kommenden Sturm abzuwehren.«
»Kennst du irgendeine Katze mit sechs Krallen?« Erlenherz beugte sich vor und fixierte Eschenstern eindringlich.
Keine dunkle Vision, in der die Kinderstube des DonnerClans von Schatten verschluckt würde. Kein Hinweis auf Taubenflugs Zustand. Tigerherz’ Gedanken schweiften ab. Soll ich jetzt erleichtert sein? Wenn die Heilerkatzen nicht denselben Traum wie Taubenflug gehabt hatten, lag sie vielleicht falsch. Diese neue Prophezeiung über eine sechskrallige Katze könnte genügen, um sie davon zu überzeugen, dass ihr Traum nichts weiter war als eben ein Traum. Würde er mehr bedeuten, hätte der SternenClan ihn auch den Heilerkatzen gesendet, nicht nur Taubenflug.
Fleckenpelz’ scharfes Maunzen riss ihn aus seinen Gedanken. »Wie könnten wir einen Suchtrupp ausschicken? Wir haben kaum genug Katzen für unsere Grenzpatrouillen.«
Eschenstern senkte zustimmend den Kopf. »Die Grenze zum Territorium des WolkenClans kann nicht unbeaufsichtigt bleiben.«
Tigerherz spürte stechende Angst im Bauch. Wie konnte er einen Clan verlassen, der nicht einmal genügend Katzen für einen Suchtrupp zusammenbekam? Es muss einen Weg geben, Taubenflug zum Bleiben zu bewegen. Er nahm sich vor, sie morgen bei Sonnenfall zu treffen. Was könnte er sagen, damit sie einsah, dass es sicherer war, ihren Nachwuchs hier am See bei ihren Clans aufzuziehen? Dennoch konnte er die Sorge nicht ganz abschütteln, dass sie vielleicht doch recht hatte. Dunkelschweif hatte sie beinahe zerstört. Womöglich waren die Clans nicht mehr stark genug, um ihre Jungen zu beschützen.
Ein ärgerliches Fauchen holte ihn zurück in die Gegenwart. Fleckenpelz und Bernsteinpelz standen sich mit zornig blitzenden Augen gegenüber.
»Warum, denkst du, haben wir einen Streuner wie Dunkelschweif Eschenstern vorgezogen?« Fleckenpelz fletschte die Zähne. »Er war damals schon ein schwacher Anführer und er ist es noch.«
Bernsteinpelz plusterte ihr Fell auf. Fauchend zog sie die Krallen über die Schnauze ihres Clan-Gefährten.
Tigerherz erstarrte. Was war denn hier los? Weshalb kämpfte sein Clan gegeneinander? Nun schwang Fleckenpelz seine Kralle über das Gesicht von Bernsteinpelz.
Bernsteinpelz duckte sich weg und jaulte vor Schmerz.
Ihr Auge! Voll Panik setzte Tigerherz sich in Bewegung. Maunzend schmiss er sich zwischen die beiden kämpfenden Katzen. Er drängte Fleckenpelz fauchend zur Seite und stellte sich schützend vor Bernsteinpelz.
Schockiert beobachtete Eschenstern das Geschehen.
Tigerherz betrachtete Bernsteinpelz. »Geht’s dir gut?« Er rang nach Luft. Neben dem Auge rann Blut am Gesicht seiner Mutter herunter. Pfützenglanz drängte ihn sacht beiseite und stellte sich neben ihn.
Im Namen des SternenClans! Worum ging es bei diesem Kampf? Benommen drehte Tigerherz sich um. Erlenherz und Maulbeerglanz verließen fluchtartig das Lager. Fleckenpelz hatte sich an den Rand der Lichtung zurückgezogen.
Eschenstern blickte den dunkelgrauen Kater mit unverhohlener Verachtung an. »Wie können wir einem Clan-Gefährten vertrauen, der sich so leicht gegen seinesgleichen wendet?«
Fleckenpelz starrte zurück. »Wie können wir einem Anführer vertrauen, der beim ersten Anzeichen einer Bedrohung seinen Clan aufgibt?«
Tigerherz’ Blick huschte von den beiden Katern zu seiner Mutter hinüber. Pfützenglanz schleckte das Blut an ihrem Auge ab. »Es ist nur eine Fleischwunde«, beruhigte er sie. »Dein Auge ist unverletzt.«
Erleichterung überkam Tigerherz, als Pfützenglanz Bernsteinpelz zum Heilerbau führte. Er konnte es kaum glauben, dass eine Clan-Katze versucht hatte, einer anderen die Augen auszukratzen. Nichts könnte dem Gesetz der Krieger mehr widersprechen. Natürlich war die Anspannung groß, doch wie hatte es nur so weit kommen können? Ich hätte es verhindern müssen. Wenn er mit seinen Gedanken nicht nur bei Taubenflug gewesen wäre, hätte er seine Clan-Gefährten davon abhalten können, aufeinander loszugehen. Stattdessen habe ich darüber nachgedacht, meinen Clan zu verlassen. Schuldgefühle schüttelten ihn. Er stellte sich vor, wie Taubenflug mit den Jungen im Bauch ängstlich und einsam wartete. Liebe schien sein Herz zu zerreißen, der Schmerz machte ihn atemlos.
»Tigerherz.« Pfützenglanz kam auf ihn zugetrottet. Eschenstern folgte ihm auf den Pfoten.
»Ist Bernsteinpelz in Ordnung?« Tigerherz schaute den Heiler besorgt an.
Pfützenglanz nickte. »Sie ist in meinem Bau. Ich habe Kräuter auf die Wunde gelegt. Sie ruht sich aus. Aber ich muss mit dir und deinem Vater sprechen.«
Tigerherz kniff die Augen zusammen. »Warum?«
Pfützenglanz’ Blick wanderte düster und warnend vom Sohn zum Vater. »Es gibt etwas, das ich euch erzählen muss.«