Wenn ich in meinem Hof sitze, merke ich, dass die Zeit ein Behälter ist. Genau so ist es. Es ist ein Tag, in den man hinabsteigen kann. Immer wieder. Nicht ein Strom, in den man nur einmal steigen kann. Die Zeit fließt nicht, sie verhält sich ruhig, sie ist ein Bottich. Jeden Tag tauche ich meinen Körper in den achtzehnten November. Ich bewege mich, aber nichts läuft über den Rand. Die Zeit ist ein Raum. Die Zeit ist ein Zimmer. Die Zeit ist mein Hof mit Nachmittagssonne, mit Autolärm, mit Straßenbahnen in der Ferne. Mein Tag ist ein Behälter mit lauer Brise und Sonnenschein tagtäglich gegen drei. Die Nacht ist ein Behälter mit einem Mispelbaum, der im Wind raschelt, und die Nacht sagt danke, wenn die Früchte fallen.