Kartoffeln werden geerntet

Die Sorte entscheidet also, wann sie geerntet werden dürfen. Frühkartoffeln werden ausgegraben, wenn die Pflanzen blühen. Solange die Blätter der Pflanzen grün sind, wachsen die Knollen und lagern

Schädlinge & Krankheiten

Im Mai können Sie auf den Kartoffelpflanzen die ersten Kartoffelkäfer (Leptinotarsa decemlineata) entdecken und wenig später auch die roten Larven. Nach zehntägigem Reifungsfraß beginnen die Weibchen mit der Eiablage, die bis zu zwei Monate dauern kann. Die orangegelben Eier kleben an den Blattunterseiten. Ein Weibchen legt 400 bis 800 Eier, nach 7 bis 14 Tagen schlüpfen die ersten Larven und beginnen mit dem Fressen – eine einzelne Larve kann im Laufe ihrer Entwicklung bis zu 40 Quadratzentimeter Blattfläche in sich hineinfuttern. Drei Wochen später verpuppen sie sich im Boden. Anfang Juli schlüpfen die Käfer – und der Kreislauf beginnt von vorn. Es sind aber nicht nur die Larven, die den Kartoffeln schaden, der Käfer selbst, ungefähr 10 Millimeter groß und unverwechselbar mit seinen zehn schwarzen Längsstreifen auf den Flügeldecken, verursacht einen Blattrand- und Lochfraß. Bei starkem Befall wird das ganze Blatt bis auf die Blattadern und die Stängel aufgeputzt. Ab August graben sich die Käfer zur Überwinterung in den Boden ein.

Der auffällige Kartoffelkäfer ist ziemlich hartnäckig und macht mir manchmal das Leben schwer.

Rainfarn ist eine Chrysanthemen-Art, die zwischen Juli und Oktober blüht. Die knopfgelben Blüten wachsen in dichten Büscheln auf einem starken Stiel. Die Blätter stehen abwechselnd am Stängel, sie sind dunkelgrün, gefiedert und farnartig, deshalb auch der Name Rainfarn.

Manchmal hat man auch weitere ungebetene Mitesser in den Kartoffeln – Kompost und andere abgestorbene Pflanzenreste locken Bodenschädlinge an. Von der Nematode bis zum Drahtwurm können diese einem den Spaß am Kartoffelanbau verderben. Mein

Der Rainfarn ist ein Wunderkraut gegen unliebsame Kartoffelkäfer.