Rote Bete

Die Rote Bete (Beta vulgaris) zählt zur Gattung der Gänsefußgewächse und ist eng mit Mangold verwandt. Ihren Namen hat sie wegen des purpurroten Fruchtfleisches bekommen. Neben der Roten Bete gibt es auch farblose bis hellgelbe Sorten. Ich musste mich erst an ihren leicht erdigen Geschmack gewöhnen, aber heute ist sie nicht

Wenn sich der Boden bis Ende April erwärmt hat, können Sie die Rote Bete direkt ins Freiland aussäen. Rote Bete benötigt vor allem viel Sonne. Im Halbschatten kann sich in den Knollen mitunter zu viel Nitrat ansammeln. Da Rote Bete zu den Tiefwurzlern zählt, eignen sich für den Anbau der Pflanzen tiefgründige Böden. Hier ist es wichtig, im Herbst Kompost einzuarbeiten, dann gibt es auch eine gute Ernte.

Rote Bete ist ein herrliches Gemüse, jedes Jahr kann ich die Ernte kaum abwarten.

Saattiefe: 2 bis 3 Zentimeter

Vorziehen: Nicht üblich

Keimdauer: Einige Tage

Direktsaat: Ab April bis Juni

Auspflanzen ins Beet: Nicht üblich, es wird nur vereinzelt

Pflanzabstand: 25 Zentimeter; nach Ausbildung der ersten Laubblätter vereinzele ich auf mindestens 10 Zentimeter

Gute Beetnachbarn: Kohl, Knoblauch, Gurken, Salat, Kräuter (Dill)

Schlechte Beetnachbarn: Kartoffeln, Mais, Spinat

Kulturdauer / Erntereife: 3 bis 4 Monate

Schädlinge & Krankheiten

Mit der Roten Bete hat man selten Probleme, hin und wieder kann die Blattfleckenkrankheit (siehe S. 226ff.) auftreten. Dann werden die Blätter trocken und bekommen braune Flecken mit roten Rändern. In einem solchen Fall sollten Sie die Blätter abschneiden und im Hausmüll entsorgen.