Alle vier bis fünf Jahre ist die Erde ausgelaugt und das Hochbeet sollte neu befüllt werden. Durch das Verrotten in den unteren Schichten sackt die Erde immer wieder ab. Deshalb füllen Sie die oberste Schicht jeweils im Frühling nach. Nutzen Sie dafür Hochbeeterde aus dem Gartencenter, sie enthält meist ausreichend Langzeitdünger. Starkzehrer brauchen im Sommer oft eine Zusatzdüngung.
In Hochbeeten trocknet die Erde bei Sonne vor allem an den Rändern schnell aus. Sie scheint direkt auf die Holzwände und heizt sie auf. Achten Sie hier ganz besonders auf ausreichende Feuchtigkeit und wässern Sie in Trockenperioden bei Bedarf mehrmals am Tag. Auch eine Mulchschicht sorgt dafür, dass das Wasser nicht so schnell verdunstet. Haben Sie die Möglichkeit, im Hochbeet ein automatisches Bewässerungssystem zu installieren, hat das große Vorteile. Regelmäßige Wasserversorgung verkürzt die Kulturzeit. Unkraut ist oft kein großes Problem, es muss meist nur zu Beginn der Saison gezupft werden. Da mein Hochbeet jedes Jahr dicht bepflanzt wird, wird Unkraut gut unterdrückt.