Falscher Mehltau

Er ist oft an Gurken oder auch Tomaten zu finden. Die Unterscheidung zum Echten Mehltau ist recht einfach, erstes Kriterium ist: Der Falsche Mehltau (Peronosporaceae) lässt sich nicht abwischen, und erst im späten Stadium sieht man ihn auf dem Blatt. Er verbreitet sich nicht auf dem Blatt, sondern im Blatt, und tritt unten mit seinem Pilzrasen aus. Außerdem ist er ein Schlechtwetterpilz, er liebt die Feuchtigkeit. Die Pilze des Falschen Mehltaus werden auch Algenpilze (Oomycota) genannt. In ganz Europa ist diese Infektion gefürchtet, denn anders als beim Echten Mehltau dringen die Erreger über Spaltöffnungen (Stomata) tief in die Blattunterseiten und damit in das Gewebe von Pflanzen ein. Es sind somit Endoparasiten, Innenschmarotzer, Pilze, die im Innern der Pflanze über

Was Sie tun können: Die Pflanzen sollten gut durchlüftet werden, eine Bewässerung der Blätter ist zu vermeiden. Und sorgen Sie für ausreichend Licht.

Zum Vergleich: Falscher Mehltau, der sich an einer Kürbispflanze ausbreitet.