Bei Möhren, Pastinaken, Radieschen, Rettich, Roter Bete, Kohlrabi oder Fenchel erhöht sich die Lagerfähigkeit, wenn das Laub entfernt wird. Die Pflanze wird so gezwungen, die Fotosynthese und damit ihren Stoffwechsel einzustellen.
Bei Mais oder Blumenkohl hingegen sollten die äußeren Laubblätter als Verdunstungsschutz am Gemüse belassen werden.
Gemüse mit Verletzungen oder braunen Stellen sollte bald verbraucht und nicht einlagert werden, weil sich die Faulstellen auf anderes Obst und Gemüse ausbreiten können.
Zucchini, Kürbis und Melonen können Sie im gut gelüfteten Keller in Netze hängen, statt sie ins Regal zu legen. So bekommen sie keine Druckstellen und sind sicher vor Schädlingen und Ungeziefer. Die Netze können mit Haken an der Decke befestigt werden. Kohl kann man übrigens mit der Wurzel herausziehen und später kopfüber einzeln an der Decke aufhängen.
Bei einer Lagerung im Regal ist darauf zu achten, dass sich das Gemüse nicht berührt. Regelmäßig sollte es vorsichtig gewendet werden, um Druckstellen zu vermeiden.