Phantasm: Horrorfilm von Don Coscarelli, USA 1979 , damaliger deutscher Titel: Das Böse. Der erste in einer Reihe von mittlerweile fünf Horrorklassikern. In Deutschland wurde der Film 1983 auf den Index gesetzt, 1993 gar beschlagnahmt, was erst 2017 aufgehoben wurde. (A.d.Ü.)
Liedzeilen aus Gingakei made tonde ike! (»Flieg doch bis zur Milchstraße!«) 1977 er Popsong der Candies, einem ab 1973 äußerst erfolgreichen japanischen Pop-Trio, bestehend aus den Sängerinnen Ran, Sue und Miki. Sie waren Mitbegründerinnen und Inbegriff des japanischen »Idol«-Konzepts. 1978 löste sich die Gruppe auf. (A.d.Ü.)
Yatsuhakamura: Kriminalroman von Seishi YOKOMIZO (1902 –1981 ) aus dem Jahr 1951 . Ein berühmter Fall aus seiner Reihe um den Privatdetektiv Kōsuke KINDA’ICHI . (A.d.Ü.)
Arale-chan: Roboter-Mädchen Arale NORIMAKI aus der Manga- und Anime-Serie Dr. Slump. (A.d.Ü.)
Akihime: die Heldin Akihime OSAKABE aus der Manga-Serie Machi de uwasa no tengu no ko (»Das in der ganzen Stadt berüchtigte Tengu-Mädchen«) (2007 –2014 ) von Nao IWAMOTO. (A.d.Ü.)
Phantasm: Horrorfilm von Don Coscarelli, USA 1979 , damaliger deutscher Titel: Das Böse. Der erste in einer Reihe von mittlerweile fünf Horrorklassikern. In Deutschland wurde der Film 1983 auf den Index gesetzt, 1993 gar beschlagnahmt, was erst 2017 aufgehoben wurde. (A.d.Ü.)
Der »Rattenmann« (= »Nezumi-Otoko«): Monsterfigur aus der Manga- und Anime-Serie GeGeGe no Kitarō (ursprünglicher Titel: Hakaba no Kitarō – »Kitarō vom Friedhof«) von Mizuki SHIGERU (1922 – 2015 ). (A.d.Ü.)
Hibachi: Holzkohlebecken, das in japanischen Häusern und Wohnungen traditionell als Ofen fungierte. (A.d.Ü.)
Shachihoko: japanisches Fabeltier, Mischwesen aus einem Fischkörper mit einem Tigerkopf, das als Giebelschmuck oft Burgen und Schlösser in Japan ziert. (A.d.Ü.)
MORI Hiroshi (*1957 ): japanischer »Science»-Krimi- und Science-Fiction-Autor und Allround-Talent: ehem. Universitätsprofessor, Ingenieur (Dr.-Ing.), Werkstofftechniker, Naturwissenschaftler, Handwerker, Konstrukteur und vieles mehr. Einige seiner Romane liegen in englischer und französischer Übersetzung vor. Name hier bewusst in japanischer Reihenfolge. (A.d.Ü.)
Bakemono no ko: Anime-Film von Mamoru HOSODA aus dem Jahr 2015 , der außerhalb Japans unter dem englischen Titel The Boy and the Beast und dem oben genannten deutschen 2016 Premiere hatte. (A.d.Ü.)
Zeilen aus Monster , dem japanischen Sommerhit des Jahres 1978 , wochenlang Nummer eins der Single-Charts und einer der größten Erfolge des Pop-Duos Pink Lady bestehend aus den Sängerinnen »Mie« (Mitsuyo NEMOTO , *1958 ) und »Kei« (Keiko MASUDA , *1957 ). Pink Lady sind neben den Candies (zu deren Konkurrenz sie 1976 aufgebaut wurden) die in Japan mit Abstand erfolgreichste »Idol«-Formation der goldenen 70 er und, nach zahlreichen Auflösungen und Wiedervereinigungen, bis heute aktiv. (A.d.Ü)
Pō no Ichizoku [engl. »The Poe Clan«]: einflussreiche Shōjo-Manga-Serie (ursprünglich erschienen von 1972 bis 1976 ) der japanischen Manga-Zeichnerin Moto HAGIO (*1949 ) um eine Vampirfamilie, die jahrhundertelang durch Europa zieht. Seit 2019 erscheint in den USA eine englische Fassung. (A.d.Ü.)
»Daddy Augapfel« = »Medama-Oyaji« (engl.: »Daddy Eyeball«): verstorbener Mumiengeist-Vater von Kitarō, begleitet ihn in Form eines vermenschlichten Auges; vgl. Fußnote 7 zum Rattenmann (A.d.Ü.)
LINE : Instant-Messaging-Dienst, der besonders in Asien und Südostasien genutzt wird. (A.d.Ü.)
Osen: Gourmet-Manga-Serie (16 Bde., 2001 –2008 ) um eine traditionsreiche japanische Gastwirtschaft, deren Wirtin und Mitarbeiter von Shōta KIKUCHI (*1961 ), der seine Passion für die japanische Küche und ihre Geschichte als Markenzeichen in sein Werk einfließen lässt. Sie erlangte weitere Berühmtheit durch eine Fortsetzung, Spin-offs und eine Fernsehserie nach ihrer Vorlage. (A.d.Ü.)
Name = Anspielung auf die Vampirkönigin Marceline aus der US -Zeichentrickserie Adventure Time (ab 2010 ), die immer nur zum Spaß Leute erschreckt. (A.d.Ü.)
URASHIMA Tarō: japanische Märchengestalt, die unter anderem für die Entfremdung von der Heimat steht, in die man nach langer Zeit zurückkehrt. – Ein Fischerssohn rettet eine Schildkröte, die ihn zum Dank zum Palast des Drachenkönigs am Meeresgrund mitnimmt, wo er »kurze Zeit« mit der Meeresprinzessin verbringt, aus Sehnsucht nach seiner Mutter möchte er jedoch nach Hause zurück. Als er heimkehrt, ist alles anders, denn es sind viele, viele Jahre vergangen, seine Heimat, sein Zuhause, seine Mutter existieren nicht mehr. In seiner Verzweiflung öffnet er das Kästchen, das ihm die Prinzessin unter absolutem Öffnungsverbot mitgab: Er altert in Sekundenschnelle. (A.d.Ü.)