Wenn man glaubt, etwas sei wahr, überlegte Rachel am folgenden Morgen, besteht das Problem darin, dass man nicht weiß, ob es wahr ist. Man weiß, dass man es glaubt, aber das Wissen darum, dass man es glaubt, es aber nicht weiß, untergräbt sogar noch den eigenen Glauben.
Dieser komplexe Sachverhalt irritierte sie während des gesamten Frühstücks. Sie wusste, dass Edgars Tod kein Unfall war, aber wenn sie keine Beweise dafür hatte, dann war ihr Wissen – betrachtete sie die Situation rational – nichts anderes als ein unbegründeter Glaube. Was sie in die frustrierende Lage brachte, sich einer Sache sicher zu sein, sie aber gleichzeitig anzuzweifeln. Am Ende entschied sie, dass der einzige Weg, ihren Seelenfrieden wiederherzustellen, darin bestand, die Glaubwürdigkeit ihrer Zweifel zu überprüfen. Zugegeben, sie war diejenige, die darauf bestanden hatte, den hypothetischen Mord nicht zu untersuchen. Aber daraus folgte noch nicht, dass es verboten war, ihre eigenen Überzeugungen auf den Prüfstand zu stellen. Und immerhin: Sollte sich herausstellen, dass diese Überzeugungen falsch waren, wäre damit endgültig bewiesen, dass der Wunsch, Ermittlungen anzustellen, ebenfalls falsch war. So lautete ihre Rationalisierung, und an die hielt sie sich.
Da Edgar angeblich an einem Herzschlag gestorben war, musste sie logischerweise mit seinem Hausarzt beginnen.
»Wie findet man den Namen von jemandes Hausarzt heraus?«, fragte sie Alan, um einen beiläufigen Ton bemüht.
Er sah von seinem Tablet nicht auf. »Man fragt einfach den Betreffenden.«
»Aber was, wenn der Betreffende tot ist?«
»Warum willst du denn den Arzt eines Toten kontaktieren?«
»Das ist rein hypothetisch. Wie würde man, rein hypothetisch, vorgehen, wenn die fragliche Person tot wäre?«
Jetzt hob er die Augen und musterte sie, bevor er antwortete. »In diesem rein hypothetischen Fall würde man vermutlich einen ihrer Freunde oder Verwandten fragen.«
Oh. »Gäbe es sonst noch eine Möglichkeit?«
Er dachte noch einmal nach. »Ich wüsste keine – außer jeden Arzt anzurufen, bei dem er oder sie in Behandlung gewesen sein könnte, und zu fragen. Und selbst das würde nicht funktionieren, weil es Ärzten verboten ist, die Namen ihrer Patienten herauszugeben.« Er fixierte sie. »Warum?«
»Nur so.« Wieder betont beiläufig.
Seine Augen sahen sie weiter forschend an. »Sicher?«
»Ja. Einfach nur so ein Gedanke.«
An ihrem Daumennagel kauend ging sie hinter ihrer Zeitung in Deckung. Sie musste darauf achten, künftig kein Wort zu ihrer Ermittlung mehr fallenzulassen; auf Alans Fragen konnte sie dankend verzichten. Aber keine Möglichkeit, den Hausarzt zu finden, bedeutete keine Möglichkeit, etwas zum Thema Herz herauszufinden. Wie war es mit einem Fitnessstudio? Sie konnte ja herausfinden, wo er trainiert hatte, und sich dort nach ihm erkundigen. Bloß, dass Fitnessstudios wahrscheinlich die Namen ihrer Kunden ebenso wenig herausrückten wie Ärzte – Gott, Gesundheitsfreaks waren ja dermaßen von sich eingenommen! Also, kein Arzt, kein Fitnessstudio.
Wie wäre es dann mit dem Wein? Schließlich war er ja das, was ihren Argwohn überhaupt erst geweckt hatte. Und sie hätte wetten können, dass cavistes keinerlei nervigen Sittenkodex besaßen. Natürlich war der Versuch, in Frankreich einen ganz bestimmten Weinhändler zu finden, dem vergleichbar, eine Nadel in einem Nadelhaufen zu finden. Aber, flüsterte ihre innere Detektivin, ist das Internet nicht genau für solche Fälle da?
Sie wartete, bis Alan gegangen war, dann weckte sie ihren Computer auf und tippte »Weinhandlung I. Arrondissement« in ihren Browser. Sie konnte zwar nicht wissen, ob Edgar noch immer im selben Arrondissement gewohnt oder noch immer im selben Weingeschäft eingekauft hatte – ja nicht einmal, ob sie den Namen des Geschäfts wiedererkannt hätte, wenn sie ihn jetzt vor sich sähe –, aber da sie keinen anderen Ansatzpunkt hatte, konnte sie ebenso gut dort anfangen.
Wie nicht anders zu erwarten, hatte das Internet unzählige Weinhandlungen im I. Arrondissement zu bieten. Sie scrollte nach unten und versuchte festzustellen, ob ihr ein Name vertraut vorkam. Nicht Nicolas, nicht La Garde Robe, nicht Cellier Sainte Ivresse – es war irgendwas wie cellier, aber nicht Cellier; irgendein Wort, das ebenfalls mit »c« anfing und ebenfalls mit Wein zu tun hatte. Plötzlich strömten sämtliche ihr bekannten französischen Wörter, die mit »c« anfingen auf sie ein: citron, citoyen, cahier, cave … Cave! Das war’s. Cave irgendwas. Sie tippte versuchsweise »Weinhandlung I. Arrondissement Cave« in die Suchmaske.
Und da war es: Cave Bernard Magrez. Sie erkannte den Namen so schnell, als hätten sie und Edgar erst vergangene Woche dort vorbeigeschaut. Die Adresse stimmte zwar nicht ganz – tatsächlich war das Geschäft im II. Arrondissement –, aber ziemlich gut getroffen, beglückwünschte sie sich selbst.
Sie nahm ihr portable und tippte die Nummer ein. Erst als sich eine Stimme meldete: »Cave Bernard Magrez«, ging ihr auf, dass sie so darauf fixiert gewesen war, den Laden ausfindig zu machen, und so aufgeregt, ihn gefunden zu haben, dass sie gar nicht daran gedacht hatte, einen Plan zu entwerfen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie vorgehen sollte, und jetzt war es zu spät, um sich noch etwas auszudenken.
»Bonjour.« Sie spielte auf Zeit und hoffte auf ihr Improvisationstalent. »Spreche ich mit der Cave Bernard Magrez?«
»Oui, madame.«
»Der Cave Bernard Magrez, bei der Edgar Bowen einkauft?« Als könnte es mehr als einen Laden namens Cave Bernard Magrez geben.
Sie hörte das Klacken einer Computertastatur, dann wiederholte die Stimme: »Oui, madame. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?«
»Ich rufe an, um …« Warum rief sie an? Sie zögerte wieder, dann fuhr sie fort: »Ich rufe an, um Sie darüber zu informieren, dass Monsieur Bowen leider verstorben ist.«
Am Ende der Leitung schnappte es nach Luft. »Oh, nein! Wie bedauerlich.« Der caviste klang aufrichtig betroffen. »Monsieur Bowen war ein feiner Mann – ein geschätzter Kunde. Wir werden ihn vermissen. Unser aufrichtiges Beileid.«
»Danke.« Eine nüchterne Pause. Die Zahnräder in ihrem Kopf schnurrten. »Es kam ganz plötzlich. Er starb an einem Herzinfarkt.«
»Schrecklich. Schrecklich.«
»Ja.« Sie holte tief Luft; jetzt hatte sie einen ungefähren Plan. »Ich bin Monsieur Bowens Sekretärin.« Hatte Edgar überhaupt eine? Was, wenn er gar keine Sekretärin hatte? Doch es kamen keine Widerworte, also stotterte sie weiter. »Bedauerlicherweise hat die Plötzlichkeit seines Ablebens uns völlig überrumpelt. Es kam so unerwartet, und jetzt müssen wir natürlich seine Schulden begleichen. Aber seine Buchhaltungsunterlagen sind unklar.« Sie leckte sich die Lippen, kam zum Eigentlichen. »Könnten Sie mir wohl seine letzte Bestellung ins Gedächtnis rufen, sodass wir sie bezahlen und die Abwicklung des Nachlasses in die Wege leiten können?«
Das Ganze klang in Rachels Ohren hochgradig unglaubwürdig, und sie wusste selbst nicht, was sie mit »die Abwicklung des Nachlasses in die Wege leiten« meinte. Der caviste aber sagte lediglich: »Selbstverständlich, selbstverständlich.« Wieder hörte Rachel Computertasten klacken. »Vor zwei Wochen gab Monsieur Bowen seine übliche monatliche Bestellung auf.«
Verdammt: Übliche monatliche Bestellungen bedurften keiner weiteren Erklärungen. »Seine übliche monatliche Bestellung.« Sie bemühte sich um einen neutralen Stimmton. Konnte sie so tun, als habe sie vergessen, was die übliche Bestellung beinhaltete? Konnte sie behaupten, sie müsste es ganz genau wissen, und so den caviste dazu bewegen, sie ihr vorzulesen?
Aber wieder einmal war das Glück auf ihrer Seite: Dem caviste erging es wie vielen, die schon auf die leiseste Verwirrung mit Hilfsbereitschaft reagieren. »Ja, die übliche Bestellung. Eine Kiste gemischte Weiße und Rote; dann drei Weiße, Coche-Dury, und drei Merlot, Château Trotanoy, zum Einkellern; dann zwei Mas de Cadenet Rosé und ein Fonseca Port, ebenfalls zum Einkellern.«
»Rosé?«, quiekte Rachel.
»Oui, Madame, zwei Flaschen, wie immer. Und unsere Gesamtrechnung für dieses Quartal belief sich auf –«
Aber von ihrer eigenen Ungläubigkeit verstört, legte Rachel auf. Sie lehnte sich zurück und versuchte, das Gehörte zu verarbeiten. Zwei Flaschen Rosé! Offenbar hatte Magda recht. Edgar hatte sich verändert. Aber sie erinnerte sich an die Entschiedenheit seiner Abneigung, an seine Behauptung, Rosé schmecke wie gezuckerter Essig. Und es gab davon nur zwei Flaschen, gegenüber den je neun von Rotem und Weißem. Auch das war seltsam. Vielleicht hatte er den Rosé nur als Geschenk oder für einen Gast gekauft. Aber der Mann hatte gesagt, sie wären Teil seiner üblichen Bestellung. Konnte er einen regelmäßigen Gast gehabt haben? Einen regelmäßigen Gast, der untätig dabeisaß, als er mit dem Gesicht in seine Suppe fiel? Einen regelmäßigen Gast, der plötzlich beschlossen hatte, ihm dabei zu helfen, mit dem Gesicht in seine Suppe zu fallen?
Sie setzte sich um und versuchte, das, was sie erfahren hatte, mit dem, was sie über Edgar wusste, in Einklang zu bringen. Sie war mittendrin, als sie sich von ihrem College-Philosophiekurs her widerwillig an Ockhams Rasiermesser erinnerte: Die einfachste Erklärung ist aller Wahrscheinlichkeit nach die richtige. Die einfachste Erklärung lautete in diesem Fall, dass Edgar ein Mann gewesen war, der seine Weinvorräte monatlich nach seinem Geschmack wieder auffüllte. Wenn sie das nicht akzeptieren konnte, lautete die einfachste Erklärung, die zu ihrer Vorstellung von Edgar passte, dass er ein Mann gewesen war, der seine Weinvorräte monatlich nach seinem eigenen Geschmack und dem einer weiteren Person, die er regelmäßig zu Besuch hatte und die gern Rosé trank, wieder auffüllte. Keine von beiden Theorien deutete auf einen Mord hin. Und wenn die Bestellung nur für Edgar gewesen war, na ja, dann war das eine ganz schöne Menge Wein für eine einzige Person. So gesehen sprach die Beweislage für einen unfallbedingten, bedauerlich komischen Tod: Unmäßigkeit hatte einen Herzschlag verursacht – einen Myokardinfarkt – und der wiederum einen Tod durch Ertrinken. Vielleicht war es die Komik der Sache gewesen beziehungsweise ihr Wunsch, Edgar die damit einhergehende Peinlichkeit zu ersparen, die sie an einen Mord glauben ließ.
Aber die seltsamen Umstände, die Merkwürdigkeit, dass ein gesunder Mann plötzlich einen Herzschlag erlitt, selbst die schlichte Anwesenheit des Rosés – die hielten Ockhams Rasiermesser auch nicht stand. Wenn er den Rosé für einen Gast besorgt hatte, warum hatte dieser Gast dann keinerlei Indiz für seine oder ihre Anwesenheit hinterlassen, und warum war er beziehungsweise sie einfach verschwunden? Warum hatte er oder sie sich nicht wenigstens anschließend gemeldet? Und was die Möglichkeit betraf, der Wein könnte für Edgar selbst gewesen sein – also, der Geschmack änderte sich zweifellos mit dem Heranwachsen, aber doch wohl kaum in dem Alter zwischen vierzig und sechzig.
Es gelang Rachel nicht, die Fakten und ihre Gefühle miteinander in Einklang zu bringen, und es überraschte sie nicht, nun festzustellen, dass sich Kopfschmerzen anbahnten. Sie nahm zwei Aspirin und tat dann das, was sie immer tat, wenn sie ihre Gedanken neu ordnen musste: Sie ging spazieren.
Sie und Alan wohnten im dritten Stock eines gedrungenen Gebäudes im VI. Arrondissement. Die Lage hatte sich Rachel gewünscht: Nachdem sie während ihrer ersten Pariser Jahre im Sechsten gewohnt hatte, wollte sie nirgendwo anders wohnen. Sie liebte die Energie, die mit den Studierenden der Sorbonne in ihr Viertel herüberschwappte; sie liebte die ruhigen Gassen, die sich unbemerkt von der Seine heraufschlängelten, bis sie sich plötzlich in das Gewimmel des Boulevard Saint-Germain und des Boulevard Saint-Michel ergossen. Am allermeisten liebte sie den Jardin du Luxembourg, den Park, der die südöstliche Ecke des Arrondissements einnahm. Für ungezähmte Natur hatte Rachel wenig übrig, Parks aber mochte sie, und ihrer Meinung nach war der Jardin du Luxembourg – weniger von sich eingenommen als der bekanntere Jardin des Tuileries, weniger riesig als der Jardin des Plantes, und im Besitz eines Zuckerwatte-Stands – einer der allerschönsten.
Jetzt wanderte sie ziellos die breiten Wege des Jardins entlang und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Am Nachmittag dieses kalten Wintertages war der Park so gut wie menschenleer. Ein paar ältere Männer in Mänteln und Handschuhen spielten boules, wie sie es wohl zu jeder Jahreszeit taten; ein gelegentliches Gespann von jungen Müttern marschierte, Wölkchen gefrorenen Atems plaudernd, forschen Schritts vorbei und schob Buggys vor sich her, in denen durch Schichten von Kleidung zur Kugelform gebrachte Babys lagen; auf einer der Parkbänke zwischen den Baumskeletten saß ein Pärchen und küsste sich mit einer konzentrierten Hingabe, die der Witterung hohnlachte – aber zwanzig Jahre in Paris hatten Rachel gelehrt, dass bei jeder Temperatur, bei jedem Wetter und an jedem beliebigen Ort immer mindestens ein Pärchen anzutreffen war, das sich in aller Öffentlichkeit aufwändig abküsste. Vielleicht wurden sie vom Pariser Fremdenverkehrsamt eigens dazu abgestellt.
Sie schlenderte die Parkwege entlang, das Kinn im Schal vergraben, lauschte dem Knirschen des Kieses unter ihren Schuhen und spürte, wie die Verwirrung, die das Telefongespräch in ihr hinterlassen hatte, allmählich verebbte. Die Leute starben aus den verrücktesten Gründen, das war ihr nicht neu. Im alten Griechenland war mal jemand daran gestorben, dass ihm eine Schildkröte auf den Kopf gefallen war; Mama Cass war an einem Schinkensandwich erstickt. Es war ein Irrtum zu glauben, die Kuriositäten des Lebens hätten eine tiefere Bedeutung. Das ganze Leben bestand doch größtenteils aus Kuriositäten und, ja, Zufällen. Wenn man sie schließlich nicht vor all den Jahren im letzten Moment als Ersatzbedienung für eine Neujahrsfeier angefordert hätte, wären sie und Magda nie Freundinnen geworden.
Diese Erinnerung weckte in ihr den Wunsch, Magdas Stimme zu hören. Sie steckte die Hand in die Manteltasche, kramte ergebnislos und begriff, dass sie ihr Mobiltelefon zu Hause gelassen hatte. Sie drehte auf der Stelle um und machte sich auf den Heimweg.
***
Die Riegel im Schloss ihrer Wohnungstür erzeugten das gewohnte Geräusch, als sie den Schlüssel herumdrehte. Noch immer in nostalgischer Stimmung erinnerte sie sich, wie sehr es ihr, als sie und Alan hier eingezogen waren, gefallen hatte, dass die Türriegel sich in Fußboden und Decke versenkten statt waagerecht in die Wand. Mittlerweile hatte sie erfahren, dass diese Konstruktion in Pariser Wohnungen weit verbreitet war, aber sie hörte nicht auf, sie mit ihrer sehr französischen Kombination von Findigkeit und gesundem Menschenverstand zu entzücken. Einen ebenso großen Genuss verschaffte ihr das seltsam saugende Geräusch, das die Stangenriegel erzeugten, wenn sie sich einzogen, und ihr scharfes Einrasten, wenn sie die Tür zudrückte. Dieses zweite Geräusch konnte sie diesmal allerdings nicht angemessen würdigen, denn gerade als sie durch die Tür trat, hörte sie das Festnetztelefon klingeln.
Sie ging an den Apparat und nahm ab. Magda konnte es nicht sein; Magda rief sie immer nur auf dem Handy an. »Allô?«
»Guten Tag«, sagte eine junge Frauenstimme. »Ist Madame Levis zu sprechen?«
»Am Apparat.« Rachel versuchte, sich den Schal vom Hals zu wickeln, aber er verhedderte sich mit der Telefonschnur.
»Madame Levis, ich rufe vom cabinet Martin Frères an.« Einem cabinet? Was wollte eine Anwaltskanzlei von ihr?
Wie zur Beantwortung ihrer unausgesprochenen Frage sagte die Frau: »Wir verwalten den Nachlass Monsieur Edgar Bowens.«
»Ach?« Ihre Verwirrung wurde nicht weniger.
»Monsieur Bowen hat Sie in seinem Testament bedacht, und wir rufen an, um zu fragen, ob es Ihnen möglich wäre, an der Testamentseröffnung teilzunehmen, die kommenden Montag in seiner Wohnung stattfindet.«
Kuriositäten und Zufälle, dachte Rachel, Kuriositäten und Zufälle. Ins Telefon sagte sie: »Aber selbstverständlich.«