Liebe Leserinnen und Leser,
Das Internet ist schon eine großartige Erfindung. Es erlaubt mir zum Beispiel, Sie mit meinen Büchern zu erreichen, ohne dass ich mir erst umständlich einen Verlag suchen muss. Und es ermöglicht zwei Autoren die Zusammenarbeit, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu treffen (tatsächlich hat mich Joshua mittendrin einmal in Deutschland besucht, und wir haben uns vorher in Bangkok getroffen). Ich weiß nicht mal mehr, wer die konkrete Idee hatte, aber ich wollte schon länger mal ein Thema so bearbeiten, dass zwei Autoren es unabhängig von jeweils einer Seite beleuchten. Verabredet haben wir deshalb nur die Eckpunkte: Was passiert wann und warum, und wie könnte die Lösung des Problems aussehen? Für alles dazwischen war jeder selbst zuständig.
Können bei dieser Arbeitsweise zwei spannende Romane entstehen? Ich hoffe es! Die Herausforderung liegt natürlich darin, dass für Sie als Leserin oder Leser der Kern des Problems ja nur beim Lesen der für Sie ersten Seite neu ist. Beim zweiten Buch geht es Ihnen so, als würden Sie bei einem Krimi den Täter, das Opfer und das Motiv schon kennen. Tatsächlich gibt es Krimis, die so funktionieren (und das hervorragend). Haben wir das auch geschafft? Das muss ich Ihrem Urteil überlassen. Ich persönlich fand Joshuas »The Wall: Ewige Nacht« (
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) übrigens spannend (und ich kenne die Geschichte aus dem Effeff), aber ich bin natürlich nicht neutral.
Übrigens ist es ganz und gar nicht ausgeschlossen, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Hinweise darauf sind schon im Buch versteckt. Wenn Sie sie nicht verpassen wollen, tragen Sie sich am besten in meinen Newsletter ein (
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Wie stets kann ich Sie nicht ohne eine wichtige Bitte entlassen: Wenn Ihnen das Buch gefallen hat – bitte geben Sie ihm eine Rezension. Sie glauben gar nicht, wie wichtig Leser-Beurteilungen für die Sichtbarkeit eines Buches im Online-Regal sind. Geben Sie einfach diese Adresse ein:
hardsf.de/links/618824
Sie haben Fragen? Dann schreiben Sie mir gern! Mich würde im Gegenzug von Ihnen interessieren, welche Figur Sie am meisten gemocht haben und ob Sie erst den »Tag« oder erst die »Nacht« gelesen haben.
Ansonsten wünsche ich noch viel Spaß mit der Biografie des Mondes im Anschluss. Sie wissen vielleicht schon, dass Sie eine farbige PDF-Version mit vielen Bildern erhalten, wenn Sie sie hier anfordern:
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Ihr Brandon Q. Morris